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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#51
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schafft schon seit Jahren Ruhe und ruhige Nerven, auch gegen Schnarcher zu Hause,
dafür flattern dann die Nerven der Nachtpartygestressten nebenan wenn ich morgens etwas früher und lauter als gewöhnlich auf meinem Kahn rum hantiere gruss dieter
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#52
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Zitat:
Ist ja wie ein Tabak-Industrieller der den Leuten Zigaretten verkauft und bestimmen möchte, dass sie mit dem Qualm gefälligst nicht die Luft verpesten sollen
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Gruß Lars |
#53
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Zitat:
Ich schreibe niemanden vor, wie laut er die Musik aufdreht und wie viel er raucht. Es ist nur die ewig gleiche Diskussion: Einer nimmt sein Recht in Anspruch, zu paffen wann und wo er will, resp. seine Boxen aufzudrehen wann und wo immer er möchte. Der andere möchte saubere Luft und keine aufgezwungene Geräuschbelästigung. Das Kredo ist doch, dass einer aktiv die anderen belästigt und sie damit zwingt, die Umgebung zu meiden. Und das ist eine Art von Vergewaltigung am passiven Teilnehmer, der keine Chance hat - ausser zu gehen. Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#54
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Doch, ich verstehe schon was du meinst.
Zitat:
In jungen Jahren laut, rebellisch und ungezwungen. (die "Alten" nennen es rücksichtslos...) Im Alter still, angepasst und friedliebend. (für die Jugend laaaangweilig) Die "Zeiten" ändern sich nicht - nur die Wahrnehmung.
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Gruß Lars |
#55
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Zitat:
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#56
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Einige haben hier eine komische Vorstellung von Toleranz.
Toleranz lebt von Beidseitigkeit. Toleranz ist, wenn ich wo ankomme toleriere, was die bereits anwesenden machen. Kann ich nicht damit leben, ziehe ich weiter und suche mein eigenes Plätzchen. Dort erwarte ich dann, daß der nächste mich auch toleriert, egal ob leise oder laut. Das hat nichts, aber auch gar nichts, mit Alter zu tun!
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#57
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Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten Gemeint ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung unterschiedlicher Individuen.
Das zugrundeliegende Verb tolerieren wurde im 16. Jahrhundert aus dem lateinischen tolerare („erdulden“) entlehnt. Das Adjektiv tolerant in der Bedeutung „duldsam, nachsichtig, großzügig, weitherzig“ ist seit dem 18. Jahrhundert belegt. Ebenso die Gegenbildung intolerant, als „unduldsam, keine andere Meinung oder Weltanschauung gelten lassend als die eigene“. Der Gegenbegriff zu Toleranz ist die Intoleranz, in der Bedeutung „Unduldsamkeit“ im 18. Jahrhundert aus dem französischen intolérance entlehnt. |
#58
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Zitat:
Sollen jetzt die "Lauten" die "Stillen" erdulden oder umgekehrt? |
#59
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jeder jeden
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#60
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Das bedeutet aber dann auch, daß die "Lauten" tolerieren müssen, wenn die "Stillen" ihre Ruhe möchten und "leise" zu sein haben (oder weiter ziehen), oder hab ich da was falsch verstanden?
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#61
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umgekehrt natürlich auch....
entweder tolerierem, also erdulden, oder nicht tolerieren, also weiterziehen Intolerant wäre es demnach vor einer Disse zu ankern und dann Ruhe zu verlangen, oder natürlich auch an einem noch ruhigen Strand zu ankern und die Mucke aufzureissen |
#62
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Das Thema ist aber eigentlich, dass es fast keinen Hafen gibt, in den man weiter ziehen kann, ohne dass man permanent behämmert wird!
Wenn ich weiss, dass in Pag oder Hvar oder wo auch immer Paaaardy ist, dann mache ich ja sowieso schon einen großen Bogen drumrum. Mein Anliegen war ja, dass es inzwischen überhand nimmt mit Diskoschiffen, Strandkneipen oder einfach zu laut aufgedrehten Wummen auf Land oder See, so dass die Rückzugsflächen immer geringer werden! Wenn ich einmal im Jahr (gut, ich bin normalerweise öfters unten) meine Lieblingsplätze abfahre und dann von einem zum nächsten vertrieben werde, so dass ich die halbe Nacht rumsuchen muss, weil mir überall ein Musik'geschmack' aufgezwungen wird, der nicht der meine ist oder den ich einfach zu diesem Zeitpunkt nicht hören möchte, reicht's mir einfach! Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#63
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Zitat:
Vor 20 Jahren war es in (damals) Jugoslavien auch schon überall laut wo sich viele Touris aufhielten... warum sollte es heute anders sein?
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Gruß Lars |
#64
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Daran kann ich mich nicht erinnern, es hat die letzten 2-3 Jahre massiv zugenommen
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Gruß Jörg |
#65
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Zitat:
Dass in einer Touristenhochburg Trubel ist, ist ja selbstverständlich und auch gewünscht, deswegen fährt man ja da hin. Ausserdem reguliert sich da der Lärm einzelner von selber, denn wenn da einer seine Musik zu laut dreht, bekommt er von den anderen einen auf die Nuss. Inzwischen ist es aber fast jeder Hafen, von Buchten und Jägermeister-Party-Schiffen ganz abgesehn.. Aber was rede ich - ich denke, Du willst einfach die Sache nicht verstehen... Servus Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#66
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Dann fahrt halt nicht mehr hin
Vermutlich ist's zuhause am Baggersee menschenleer und 10 x schöner Nachtrag: Ich verstehe "die Sache" sehr gut - die Krachmacherrei ist aber menschlich und es kommen noch 4 Milliarden dazu bis es endlich wieder ruhiger wird...
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Gruß Lars |
#67
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Lars, warst du schon mal in HR, bzw. die letzten Jahre regelmäßig?
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Gruß Jörg |
#68
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Zitat:
Allerdings deshalb, da ich im Juli 2001 ganz Istrien abfuhr bis ein sympatischer CP gefunden war und Ende August des selben Jahres die ganze Küste und Inseln von Rejeka bis Zadar jeden CP abklappern mußte um einen zu finden, der mir nicht zu überlaufen war. Allerdings kamen da auch schon viele wegen der vorhandenen Freiluftdisco mitten am Platz nicht in Frage. |
#69
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Zitat:
Demzufolge klinke ich mich jetzt aus meinem 'eigenen' Thread aus Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#70
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Du hast mich gefragt und ich habe geantwortet - was ist passiert?
Es ist nun mal so, dass man lieber zuhause bleiben sollte, wenn es einem woanders nicht (mehr) gefällt.
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Gruß Lars |
#71
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Das ist Toleranz wie ich sie bei dir verstanden habe.
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#72
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Da verstehst du was falsch.....nach HR ist früher der gefahren der seine Ruhe haben wollte in beschaulichen Fischerdörfern, das klappte ganz gut bislang, aber nun hämmern jeden Abend 3 Livebands und ne Disco dir die Ohren zu an der kleinen Fischermole wo es vor 5 Jahren nur 2 ruhige Konobas gab
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Gruß Jörg |
#74
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Ganz einfach, du sagst ungefähr "toleriert meine tolle und deshalb laute Musik überall wo sie mir und meinesgleichen beliebt oder bleibt weg".
Was gibt es da nicht zu verstehen?
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#75
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Zitat:
Außerdem "toleriere" ich nicht (ich weiß gar nicht wie das geht und ich glaube "erdulden" ist auf Dauer sogar ungesund ), sondern ich passe mich entweder an oder ich meide.
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Gruß Lars |
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