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nackte turbine = altmetall oder glasplatte drauf als bürotisch...
ps: selbstmordinstrument....
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern Geändert von FrankSTD (01.03.2011 um 10:49 Uhr) |
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eine nackte Turbine zum Laufen bringen geht schon:
Mit Pressluft die Turbine in Drehung versetzen. Mit Propangas und einer Glühkerze (oder Bunsenbrenner von hinten) zum ersten Zünden bringen. Sobald die Turbine läuft, langsam die Kerosinpumpe aufdrehen (lieber 10 Mal mit zuwenig Kerosin die Turbine ausgehen lassen als einmal mit zuviel.) Sobald die Turbinen Leistung zunimmt, Gas abstellen und über die Pumpenleistung die Turbine steuern. Wie du aber die maximale Drehzahl ohne Überwachungselektronik einhältst weiß ich nicht. Vorsicht ist sicher extrem wichtig. Für erste Laufversuche im niedrigen Bereich sollte es aber gehen. Wenn Du beim Gasgeben später langsam vorgehst, müßte auch das manuell gehen. Beispiel aus dem Modellbau 4-8 Sekunden Zeit von erhöhtem Leerlauf bis Maximum. kleines Video zum Startvorgang. Es gibt noch bessere wo man das manuelle umstellen von Gas auf Diesel besser sieht. Finde ich aber gerade nicht. http://www.youtube.com/watch?v=D0NE5...eature=related Gruß Roland |
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...und wie hast Du Dich entschieden?
Mit Kerosin Bootfahren oder mit Benzin? Gruß Roland |
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Hallo Roland,
ich habe jetzt erstmal die Pläne fürs Tubby Tug bestellt und noch ein gaaanz anderes beklopptes Projekt ausgegraben, da ja (wie du gesehen hast) mein Aquascooter-Eigenbau fertig geworden ist. Das mit dem Turbinenantrieb habe ich jedoch nicht vergessen, ich schaue täglich in die Bucht und warte auf ein Schnäppchen MIT Elektronik, ich will kein Experiment daraus machen, dafür ist es mir zu teuer und zu gefährlich. Sobald ich eine Turbine finde, die Elektronik und ein Getriebe an Bord hat, werde ich sie mein Eigen nennen dürfen ![]() Gruß Joh
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
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Drücke Dir die Daumen, das es klappt. Falls ich mal was sehe, was Dich interessieren könnnte, sende ich Dir ne Mail.
Gruß Roland |
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Ok super !
![]() Das andere Projekt übrigens *räusper*...: http://www.youtube.com/watch?v=2W3gamijezc Zunächst möchte ich mich im Urlaub ein wenig darüber einlesen ![]() Auf das es Darwin nicht auf mich abgesehen hat... Grüße Joh.
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Sie föhnt die Lockenwelle, er frönt der Nockenwelle. - Mit dem Wissen wächst der Zweifel |
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hehehehe
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http://cgi.ebay.de/Jet-Kart-TS-21-Tu...item1c1b548f02 (PaidLink)
...auch nicht schlecht. Die Arbeitsturbine wurde zwar entfernt, aber ... |
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Ahoi in die Runde,
ich habe eigentlich mit Booten nichts zu tun, mich aber dennoch registriert, nachdem ich diesen interessanten Thread entdeckt habe. In Sachen Turbinen kann ich nämlich einiges beitragen... Zunächst mal etwas zur Regelung von derartigen Triebwerken, da hier doch anscheinend einiges an Klärungsbedarf besteht: Ich betrache hier nur Triebwerke, die dem "Hobbyanwender" verfügbar werden können, also ausgemusterte Hubschraubermotoren, APUs (Hilfsgasturbinen von größeren Luftfahrzeugen) sowie GPUs ("Ground Power Units", also Gasturbinen für Bodenanwendungen -- üblicherweise zur Versorgung und zum Anlassen von Flugzeugen). Die derzeit für Luftfahrtanwendeungen "abgeschriebenen" Hubschraubertriebwerke liegen im Leistungsbereich zwischen 300PS und ca. 2200 PS und verfügen alle über hydromechanische Triebwerksregler. D.h, es gibt einen richtigen "Gashebel", mit dem das "Ungetüm" gsteuert wird. Intern ist der Kraftstoffregler üblicherweise ziemlich komplex aufgebaut, je nach Bauart des Triebwerks arbeiten da mehrere Fliehkraftregler, Beschleunigungsregler, Druckkompensatoren und Temperaturbegrenzer zusammen, um den von der (mechanisch angetriebenen) Kraftstoffpumpe gelieferten Primärkraftstoffstrom für die Gasturbine "mundgerecht" zu dosieren. Da die Luftfahrt in dieser Hinsicht lange Zeit etwas "reaktionär" eingestellt war bzw. noch ist, und auf der anderen Seite die Triebwerke eine sehr lange Einsatzlebensdauer haben (allein aufgrund der immensen Anschaffungskosten), sind bei diesen Anwendungen elektronisch gesteuerte Kraftstoffdosiersysteme noch relativ "jung". Das bedeutet aber auch, dass derartige Triebwerke für Hobbyanwender einigermaßen einfach zu adaptieren sind. Die Situation bei APUs und GPUs ist etwas anders, da es sich hier nicht unbedingt um sicherheitsrelevante Aggregate handelt, deren Versagen zu ernsthafter Gefahr für Leib und Leben führt. Von daher findet man hier viel eher elektronische Regler, was allerdings den Einsatz derartiger Aggregate für Hobbyanwendungen erschwert. Grundsätzlich, so denke ich, kommt für eine Anwendung in einem Boot nur ein Wellenleistungstriebwerk mit Losturbine in Frage, da die Aggregate, die die Leistung direkt von der "Gasgeneratorwelle" abnehmen, eigentlich nur für eine Drehzahl bzw. ein sehr schmales Drehzahlband ausgelegt sind (typische Generatorantriebe eben). Ich kenne keine APU oder GPU (Starter ausgenommen), die über eine Losturbine verfügt, somit kommen eigentlich nur ausgemusterte Hubschrauber- oder Turboproptriebwerke in Frage, die in der Leistung, wie schon erwähnt, zwischen ca. 300 und 2200PS liegen (okay, wenn wir die MI-26 oder die AN-22 mit einbeziehen, dann liegt das obere Limit bei ca. 15.000PS, aber ich glaube, da bewegen wir uns dann wirklich in Richtung "Absurdistan"...). Eine einwellige Turbine würde zwingend einen verstellbaren Propeller (bzw. eine verstellbare Jet-Pumpe) erfordern, da dieses Triebwerk nur auf einer Drehzahl effizient betrieben werden kann. Bei Luftfahrtanwendungen spielt das keine große Rolle, da ein Hubschrauber bzw. Turboprop ohnehin über verstellbare Propeller oder Rotoren verfügt. Diese einwelligen Turbinen sind zumeinst auf eBay oder Barnstormers für vergleichsweise "schlankes" Geld zu haben und fanden ursprünglich Verwendung als APU oder GPU. Die meisten dieser Aggregate sind immer noch mit einem hydromechanischen Kraftstoffregler ausgestattet, so dass der elektronische Aufwand, um diese Geräte zu betreiben, überschaubar bleibt. Es gibt jedoch einige solcher Turbinen, die zumindes über ein elektronisch geregeltes Kraftstoff-Proportionalventil verfügen (Solar T-62T-32 (A), Honeywell GTCP36 div. Modelle), oder gar direkt geregelte elektrische Kraftstoffpumpen benötigen (Tiernay TT10, PBS/Microturbo Saphir etc.). Diese letzteren Aggregate erfordern daher schon einige Sachkenntnis, um sie sicher und zuverlässig zu betreiben. Um nun nicht zu theoretisch zu werden -- wenn jemand ernsthaft Interesse an der Integration einer Turbine in ein Boot hat, könnte ich mir vorstellen, behilflich zu sein. Ich habe in meiner "Sammlung" noch eine Rolls Royce Gnome H-12000, eine Wellenleistungsturbine aus einem Westland Wessex Hubschrauber mit ca. 1200 PS (also schon ziemlich "ordentlich"), die sich mit vertretbarem Aufwand in Betrieb nehmen lassen sollte. Für dieses Triebwerk sind Untersetzungsgetriebe verfügbar, die an der Abtriebswelle 6000 1/min abgeben. Als Triebwerk mit Losturbine sollte ein ausreichend breiter Drehzahlbereich verfügbar sein, ohne dass ein Verstellpropeller erforderlich wäre. Und das beste: Das Triebwerk selbst (ohne Reduktionsgetriebe) wiegt nur etwa 150kg... Also bei Interesse mich ggf. per PN kontaktieren. Ich hoffe, damit fachlich etwas zur Aufklärung der Situation mit den Turbinen beigetragen zu haben. Trotz allem denke ich aber, dass diese Antriebe aufgrund der schwierigen Beschaffungssituation, der Komplexität und des hohen Kraftstoffverbrauchs (insbesondere bei Teillast) eher zu den Ausnahmen bei Bootsmotoren gehören werden. Beste Grüße, Thomas
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@Turbo-Tom
Bis Du derjenige der den TwinJet als erster mit einer Kolibriturbine ausgestattet hat? Der Name kommt mir bekannt vor... Matthias |
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Hallo Matthias -
genau der bin ich ... Ist aber schon laaange her, die TwinJet-Aktion. Inzwischen ist es mit der Modellfliegerei und "Turbinensammelleidenschaft" bei mir etwas ruhiger geworden, und ich konzentriere mich mehr auf "ernsthaftere" Anwendungen von Turbinen ![]() Viele Grüße, Thomas |
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