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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#176
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ich könnte jetzt sagen, ich habe es doch vorher gesagt
![]() aber gut, dass die behörden auf die gleichen dummen und dämmlichen ideen wie manch einer hier auch kommen... wahrscheinlich haben die hier heimlich mitgelesen... ![]() |
#177
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Nicht nur du.
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#178
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![]() Zitat:
Wer weiß, wann denen das ein... ähhh aufgefallen ist. ![]() Vielleicht lesen die ja hier mit ? Nächste Presseinfo : Presseinformation Nr.: - 45 - Stand: 15.30 Uhr Mit Beginn der Einleitung der Schwefelsäure aus dem havarierten TMS „Waldhof“ in den Rhein, heute Mittag, nahm das Gewässeraufsichtsschiff „Burgund“ erneut andauernde Messungen des Rheinwassers unterhalb der Unfallstelle auf. Der normale pH-Wert im Rhein beträgt etwa 8,0 bis 8,1. Um 14 Uhr, zirka zwei Stunden nach Beginn der überwachten Einleitung der Schwefelsäure in den Rhein bei Kilometer 555,4, wurde in 200 Meter Abstand zur „Waldhof“ ein pH-Wert von 6,2 gemessen. In 400 Meter Entfernung waren am linken Ufer keine Veränderungen zu erkennen, am rechten Ufer lagen die pH-Werte bei 7,1 und in der Flussmitte bei 7,2. Damit sind die Veränderungen des pH-Wertes günstiger als erwartet. Negative Auswirkungen auf die Gewässerökologie sind somit nicht zu erwarten. Der mit einer Wärmebildkamera ausgerüstete Hubschrauber der rheinlandpfälzischen Polizei überflog zudem mehrmals den Bereich unmittelbar an der Einlassstelle. Eine Veränderung der Wassertemperatur durch chemische Reaktionen der Schwefelsäure mit dem Rheinwasser war nicht zu messen
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#179
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Moin,
die werden genau soviel in den Rhein pumpen, das der Dampfer nicht beschädigt wird (und ich vermute mal, das werden die ca. 1700t sein, die noch drin sind). Dauert doch nicht mal eine Tag. Nun gibt es wenigstens einen Grund (zerbrechen des Tankers verhindern), den man publizieren kann! Dem Rhein passiert da, wie schon mal aufgeschrieben, praktisch überhaupt nichts bei, ob nun mit oder ohne Begründung die Ladung geleichtert wird. Zur Wirtschaftlichkeit: der Wert der teilverdünnten und verdreckten Schwefelsäure spielt hier praktisch keine Rolle mehr. Das ziemlich neue Doppelhüllenschiff dürfte mit ein paar Mio Euro da schon eher zu Buche schlagen. gruesse Hanse
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#180
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Na ja, 900t + 1700t sind schon 2600tund einbisschen habensiedoch abgepumpt, oder?
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gregor ![]() |
#181
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Ja jetzt kommt dann langsam der Teil wo die armen Kerle die wahrscheinlich noch unter Deck eingesperrt sind gesucht und gefunden werden..... Ich mag gar nicht an die Familien denken was diese im Moment durchmachen.....
Soweit ich weiß waren auch Vater und Sohn auf dem Schiff wovon der Vater noch vermisst wird....Es ist fürchterlich... Normalerweise , auch wenn es jetzt hart klingt, freuen wir Werftleute uns immer über Havarien weil sie Arbeit bringen.....Aber egal um welche Havarie es geht, ist immer die erste Frage bei der Besichtigung ob jemand verletzt wurde...Auf diese Art von Arbeit würde man dann lieber verzichten....Zum Glück gibt es sehr selten ernsthafte Verletzungen oder gar Tote... Aber auch das zeigt die Erfahrung, nach einiger Zeit ist die Trauer verflogen und es geht nur noch um Kohle und Kosten...
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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#182
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Der aktuelle Stand :
Presseinformation Nr.: - 46- Stand: 17.15 Uhr Die erneute Suche nach den Vermissten der „Waldhof“-Havarie musste heute Nachmittag ergebnislos abgebrochen werden. Mitgliedern der Technischen Einsatz- Einheit (TEE) der Bereitschaftspolizei Rheinland-Pfalz gelang es nicht, in die völlig zerstörten, noch unter Wasser stehenden Wohnräume des Havaristen zu gelangen. Die Einsatzleitung, darunter Innenstaatssekretär Roger Lewentz, Havarieleiter Wasserbereich Martin Mauermann und Havarieleiter Landbereich Günter Kern, die sich bei der Polizeieinheit über ihren Einsatz informierten, drückten ihr tiefes Bedauern aus, dass die beiden Besatzungsmitglieder noch immer nicht gefunden werden konnten. Bei der weiteren Bergung stehe die Suche nach den Vermissten weiter im Vordergrund. Eine aktuelle Information um 17:00 Uhr vom Mess- und Untersuchungsschiff „Burgund“ des Landes Rheinland-Pfalz bestätigte die bereits am frühen Nachmittag gemessenen Werte der Untersuchung der Wasserqualität. Eine weitere Veränderung der pH - Werte ist nicht aufgetreten.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#183
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Moin,
Zitat Gregor: Na ja, 900t + 1700t sind schon 2600tund einbisschen habensiedoch abgepumpt, oder? das geht im Rahmen der Schätzgenauigkeit der 900 t wohl unter. Aber gut nachgerechnet ![]() Was mich aber richtig wundert: wer hat denn bloss den Hubschrauber mit der Wärmebildkamera bestellt? ![]() ![]() ![]() Der gute Mensch wollte also Temperaturunterschiede von 0,05 Grad oder weniger im bewegten Rheinwasser messen. So kann man auch Steuergelder aus dem Fenster befördern. gruesse Hanse
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#184
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[QUOTE=impi;2106635]Ja jetzt kommt dann langsam der Teil wo die armen Kerle die wahrscheinlich noch unter Deck eingesperrt sind gesucht und gefunden werden..... Ich mag gar nicht an die Familien denken was diese im Moment durchmachen.....
Soweit ich weiß waren auch Vater und Sohn auf dem Schiff wovon der Vater noch vermisst wird....Es ist fürchterlich... QUOTE] Moin, war bei der Avanti in Köln-Worringen genau so. Da lag leider auch ein Besatzungsmitglied tot im Maschinenraum und wurde erst am Ende der Bergung gefunden. Ganz schlimm! Die Angehörigen hatten in Vorahnung schon Tage vorher einen Kranz an der Unfallstelle ins Wasser geworfen. gruesse Hanse |
#185
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Und so geht es heute weiter :
Presseinformation Nr.: - 47 - Stand: 12.00 Uhr Am heutigen Morgen ist das Tankmotorschiff „Erlenhof“ wieder am Havarieort eingetroffen. Die „Erlenhof“ nimmt im Laufe des Tages die hochkonzentrierte Säure aus Tank 6 der „Waldhof“, welche zwischenzeitlich in Tank 7 homogenisiert wurde, auf. Das Schiff wird voraussichtlich gegen 18.00 Uhr die Bergfahrt zur BASF nach Ludwigshafen aufnehmen. Der Inhalt aus Tank 2 ist gestern im Laufe des Nachmittags kontrolliert in den Rhein abgeleitet worden. An der Messstelle der Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz (ca. 35 km stromabwärts) wurde ab etwa 20.00 Uhr eine Absenkung des für den Rhein normalen pH-Wertes von cirka 8,1 um maximal vier Zehntel registriert. Somit lag die Absenkung in dem von Experten erwarteten Bereich. Gegen 2.00 Uhr am 08.02.2011 war das ursprüngliche pH-Wert Niveau wieder erreicht. Die Talfahrt wird auch heute kontrolliert am Havaristen vorbeigeführt. Darunter waren am heutigen Morgen zwölf große Schubverbände. Die kontrollierte Bergfahrt wird gegen 18 Uhr wieder aufgenommen werden können.
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#186
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Ist mir einwenig unverständlich, warum die da so lange für brauchen, alle Räume zu sichten.
Man kann doch auch unter Wasser Wände aufstemmen, oder was kann der Grund sein?
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#187
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aufgrund der starken Strömung an der Stelle und der Scharfen Kanten die beim Abreisen des Führerhauses entstanden sind ist es unverantwortlich dort Taucher einzusetzen.
Ich bin selbst freiwilliger Feuerwehrmann und auch wir gehen nur in Häuser rein wenn menschleben in gefahr sind oder der innenangriff "sicher" ist.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#188
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Der aktuelle Stand heute :
Presseinformation Nr.: - 48 - Stand: 15.00 Uhr Seit 12.30 Uhr wird der Inhalt von Tank 1 der havarierten TMS „Waldhof“ kontrolliert in den Rhein abgeleitet. Wie schon bei der Entleerung von Tank 2 am gestrigen Nachmittag, bei der 210 Tonnen Schwefelsäure kontrolliert in den Rhein geleitet wurden, liegt die Absenkung des pH-Wertes im prognostizierten Bereich. „Vor Ort“ wird der pH-Wert kontinuierlich durch das Mess- und Untersuchungsschiff „MS Burgund“ gemessen. Zeitgleich wurde der Inhalt von Tank 6 und Teile von Tank 5 in Tank 7 umgepumpt, homogenisiert und in den bereitgestellten Tanker „Erlenhof“ umgepumpt. Seit Öffnung der kontrollierten Talfahrt konnten bereits rund 420 Schiffe den Unglücksort passieren. Damit ist der Stau, der sich oberhalb der Unglücksstelle gebildet hat, weit gehend aufgelöst. Die kontrollierte Bergfahrt wird weiterhin ab 18.00 Uhr bis voraussichtlich 20.00 Uhr durchgeführt.
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#189
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Aktuelle Meldung von heute :
Presseinformation Nr.: - 49 - Stand: 16:30 Uhr Seit heute morgen wird der Inhalt von Tank 4 des havarierten TMS „Waldhof“ kontrolliert in den Rhein abpumpt. Dieser Vorgang wird heute Abend abgeschlossen sein. Anschließend beginnen die Bergungskräfte mit dem kontrollierten Ableiten des Inhalts von Tank 3. Diese Arbeiten werden heute in den Abendstunden unterbrochen und morgen Vormittag beendet werden. Ein Umpumpen an Bord in andere Tanks erfolgt aus Sicherheitsgründen nicht mehr. Das TMS „Waldhof“ hatte vor der Havarie ca. 2400 t Schwefelsäure geladen. Während der Havarie selbst sind schätzungsweise 900 t bereits in den Rhein ausgetreten. Ca. 550 t wurden in das TMS „Erlenhof“ umgepumpt und zur BASF nach Ludwigshafen abtransportiert. Mit dem Beenden des kontrollierten Abpumpens morgen früh sind somit insgesamt ca. 850 t in den Rhein mit maximal 12 Liter pro Sekunde eingeleitet worden. Ca. 100 t verbleiben letztendlich in den Tanks auf dem Schiff. Diese können auf Grund der Lage des Schiffs nicht abgepumpt werden. Gestern und heute wurde durch das Mess- und Laborschiff „Burgund“ die Veränderungen im Rheinwasser überwacht. Alle gemessenen pH-Werte liegen weiterhin im Bereich der vorhergesagten Werte. Die nächsten drei Tage werden benötigt, um die technischen Vorbereitungen für den Hebe- und Drehprozess der „Waldhof“ im Detail vorzubereiten. Der „eigentliche Bergungsprozess“ des TMS „Waldhof“ wird am Sonntagvormittag ab etwa 07:00 Uhr beginnen, so die Einsatzleitung. Das Schiff soll durch Lenzen einzelner Tanks, Aufrieb bekommen, anschließend gedreht und an die Seite transportiert werden. Dieser Bergeprozess wird nach Auskunft der Bergungsfirma 2 Tage andauern. Ist der dieser Prozess einmal angestoßen, so müssen diese Arbeiten ohne größere Unterbrechung fortgesetzt werden, bis der Havarist aus der Fahrrinne ist. Während der finalen Bergungsarbeiten wird es ab Sonntag, 13.02.2011 zu folgenden Sperrungen kommen: 1. Straßenverkehr: Die B 42 wird ab 07:00 Uhr bis Dienstagmorgen zwischen dem Marktplatz Sankt Goarshausen und Kaub voll gesperrt werden. Die linksrheinisch verlaufende B 9 wird sonntags komplett ab 07:00 Uhr bis in die Abendstunden zwischen St. Goar und Oberwesel gesperrt werden. An den Folgetagen ist mit weiteren Sperrungen zu rechnen. Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert. 2. Schifffahrt: Berg- und Talfahrt werden ab Sonntag für 2 Tage gesperrt werden. 3. Anwohner: Beeinträchtigungen für Anwohner wird es nicht geben.
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#190
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Etwas mehr als 20% sind also abgepumpt, der Rest ist im Rhein. Das hätte man auch schneller haben können, oder? Das bisschen was die abgepumpt haben, hätte den Rhein auch nicht umgebracht ...
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#191
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So ging es heute weiter :
Presseinformation Nr.: - 50 - Stand: 13.30 Uhr Das Abpumpen der restlichen Schwefelsäure in den Rhein hat sich etwas verzögert und konnte nicht wie geplant heute Vormittag beendet werden. Nach vorsichtiger Abschätzung werden die Arbeiten nun heute Abend bzw. morgen früh abgeschlossen. Eine Auswirkung auf den zeitlichen Ablauf der Bergung hat dies nicht zur Folge. Die Vorbereitungen für die Bergung der havarierten Waldhof am frühen Sonntagmorgen laufen währenddessen an. Bei der Bergung ist zunächst beabsichtigt, mehrere Tanks, welche zurzeit mit Rheinwasser gefüllt sind, abzupumpen. Dadurch erhält das Schiff leichten Auftrieb. Ist das dann schwimmende Schiff stabilisiert, soll es um die Längsachse wieder in eine normale Position gedreht werden. Dazu werden die Hebekräne auf beiden Seiten der Waldhof positioniert. Die Drehung selbst wird nur sehr langsam erfolgen. Unklar ist noch, wie stark die Waldhof auf der Backbordseite durch das Aufliegen auf der Fußsohle beschädigt ist. Ist die Schiffslage durch die Drehung wieder annähernd normalisiert, wird es aus der Fahrrinne verbracht. Sollten dem Pressezentrum zur Bergung detaillierte Informationen vorliegen, werden diese bekannt gegeben. Hier noch der Link dahin. Angehängt sind ein Bild vom Heck der Waldhof von unten und vom Verkehr an der Loreley: http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...%2c_1330_h.pdf
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#192
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Die haben tatsächlich Fußsohle geschrieben ... Bin ich einfach nur ein Unwissender oder meinen die Flußsohle?
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#193
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Eigentlich können sie das Teil doch auch gleich von unten streichen...
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#194
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Auch heute gibt es neue Nachrichten :
Presseinformation Nr.: - 51 - Stand: 15:00 Uhr Der Abpumpvorgang der restlichen Schwefelsäure aus dem Havaristen in den Rhein wurde gestern Nachmittag abgeschlossen. Somit befinden sich jetzt von der Schwefelsäure nur noch die bereits erwähnten ca. 100 t Restmenge in den Tanks. Wie bereits gestern berichtet, werden am Sonntag in einem ersten Schritt zunächst einzelne Tanks, die nach dem Einleiten der Schwefelsäure in den Rhein zur Stabilisierung des havarierten TMS „Waldhof“ mit Rheinwasser gefüllt wurden, abgepumpt (siehe Skizze Schritt 1). Aus diesen Tanks wurden heute nochmals Proben entnommen und auf dem Mess- und Laborschiff „Burgund“ analysiert. Hierbei konnte ein Säuregehalt von unter 1 % gemessen werden. Das Lenzen dieser Tanks, voraussichtlich die Tanks 1 bis 3, ist notwendig, damit der Schiffskörper im Bugbereich einen natürlichen Auftrieb erhält. Zusammen mit den auf beiden Seiten der Waldhof liegenden Kränen wird dabei das Schiff langsam und kontrolliert gehoben bzw. gehalten (siehe Skizze Schritt 2). „Schwimmt“ das havarierte Schiff wieder und hat keine Grundberührung mehr, so soll in einem dritten Schritt die „Waldhof“ wieder in ihre normale Schwimmlage gedreht werden (siehe Skizze Schritt 3). Danach wird der Havarist außerhalb der Schifffahrtsrinne verbracht. Abb.: schematische Darstellung des Bergungsprozesses http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...1%2c_1500h.pdf
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#195
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also ich hoffe mal das die ne ultraschallmessung vorgenommen haben an den Stellen wo man dran gekommen ist...Ich hätte Angst das die verwässerte Säure über Umwege in die Wallgangszellen und den Doppelboden gelaufen ist und das Material geschwächt hat...
Nicht das der Kahn auf den letzten Metern der Bergung noch durchbricht.....und hoffen wir mal das es ein europäisches Kasko ist.....Wir hatten mal eine chinesisches Kasko auf der Werft wo Bereiche im Doppelboden und den Wallgängen garnicht geschweißt waren....Die Chinesen haben die Bereiche wo keiner mehr zum kontrollieren rein kam einfach nicht durchgeschweißt.... Ich hoffe alles geht gut...
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles! |
#196
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Moin,
so wie es aussieht, tut sich da was. http://www.rhein-zeitung.de/startsei...id,189731.html Gruß Didi |
#197
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Die letzten zwei Stunden verliefen lt. Einsatzleiter sehr erfolgreich.
Die Waldhof wurde gehoben, gedreht und "schwimmt" wieder auf eigenem Kiel. Wird dabei aber von den drei Kränen gehalten. Aktuell befinden sich Teile der Rettungsmannschaft im Inneren des Schiffes.
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Gruß vom Oberrhein. ![]()
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#198
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Aktuelle Informationen von heute. Über die Vermißten werden noch keine konkreten Aussagen gemacht:
Presseinformation Nr.: - 53 - Stand: 12.30 Uhr Heute früh ab 07:00 Uhr wurde mit dem Heben der havarierten „Waldhof“ begonnen. In einem ersten Schritt erfolgte, ab cirka 08.00 Uhr, das Lenzen einiger Tanks im Bugbereich des Schiffes. Mittels starker Pumpen wurde das sich in den Tanks befindliche Wasser in den Rhein gepumpt. Schon kurze Zeit später konnte man das Aufschwimmen des vorderen Schiffsbereiches um 2 bis 3 Meter erkennen. Parallel dazu wurde das Schiff kontrolliert um die Längsachse gedreht. Die Hebekrane „Amsterdam“ und „Atlas“ hielten die Waldhof“ dabei mit starken Seilen und ließen nur eine sehr langsame Drehung zu. Im Zeitlupentempo wurde der havarierte Tanker in seine ursprüngliche Lage gebracht. Gegenwärtig schwimmt die Waldhof, von den Kränen gehalten, mit leichter Seitenneigung an der Bergungsstelle. Im Weiteren soll das Schiff durch Auspumpen von Wasser weiter stabilisiert und anschließend in den Bereich des Ufers gebracht werden. Parallel hierzu laufen die Vorbereitungen für eine Absuche des Schiffsinnern nach den beiden vermissten Personen durch die Polizei. Die Sperrung der linksrheinischen Bundesstraße 9 wurde gegen 12:00 Uhr wieder aufgehoben.
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#199
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Presseinformation Nr.: - 54 -
Stand: 16:05 Uhr Nach dem Aufrichten des Havaristen in eine sichere Schwimmlage konnte erstmals der Wohnungsbereich des „TMS“ Waldhof betreten werden. In den völlig zerstörten Räumen konnten die Bergungskräfte eine Leiche finden und bergen. Zur Identität des Toten liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Aktuell dauert die Suche nach dem vermissten 4. Besatzungsmitglied an. Sobald es hier weitere Informationen gibt werden wir sofort nachberichten.
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#200
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Letzte Nachrichten von heute abend :
Presseinformation Nr.: - 55 - Stand: 19.45 Uhr Ein spannender Tag liegt hinter allen Beteiligten. Das „TMS“ Waldhof wurde gehoben und befindet sich gesichert und in stabiler Lage unterhalb der Hafeneinfahrt Loreley. Gewissheit wurde über den Verbleib eines der beiden vermissten Besatzungsmitglieder erlangt. In den total zerstörten Wohnräumen des Schiffes konnte eine Leiche gefunden und geborgen werden. Zur Stunde laufen die Identifizierungsmaßnahmen. Leider ist es bisher nicht gelungen, das noch vermisste vierte Besatzungsmitglied zu finden. Die Absuche aller Schiffsräume konnte heute nicht abgeschlossen werden und wird morgen fortgesetzt. Die Maschinenräume und der Bugstrahlraum, welche zurzeit noch mit verschmutzten Wasser gefüllt sind, müssen zunächst beprobt werden, um Gefahren für die Rettungskräfte auszuschließen. Anschließend wird diese vorhandene Flüssigkeit in ein extra angefordertes Spezialschiff (Bilgenentöler) gepumpt. Erst dann kann die Suche nach der noch vermissten Person fortgesetzt werden. In der abendlichen Lagebesprechung aller Einsatzkräfte dankte der rheinlandpfälzische Innenminister Karl Peter Bruch allen Beteiligten der Bundes-, Landes- und Fachbehörden, aber auch den insgesamt mehr als 400 ehrenamtlichen Helfern für das „herausragende Zusammenwirken“ über einen Zeitraum von mehr als 30 Tagen. Die Sperrungen der beiden Bundesstraßen 9 und 42 wurden vollständig aufgehoben. In den nächsten Tagen könnte es zu kurzfristigen Einschränkungen des Straßenverkehrs auf der B 42 kommen (Abtransport des Bergungsgerätes).
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