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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Du verbringst einen Großteil Deiner Freizeit auf dem Land und nicht auf dem Wasser! 2. Für 20T€ ist dann auch noch beides Schrott, Womo und Boot.
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Gruß Christoph
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#27
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Noch mal zu der Frage, wie habt ihr das gemacht:
Ich bin 20 Jahre lang mit kleineren Leihbooten - hauptsächlich zum Angeln- überall auf der Welt gefahren. Ein Stahlverdränger mit fester Welle war nie dabei Wie das aber so ist, wenn man älter wird und Kinder bekommt, rücken andere Attribute in den Vordergrund. Wir haben daher vor vier Jahren als erstes eigenes Boot einen Stahlverdränger (11m) gekauft. Zum Überführungstörn bei Windstärke neun habe ich meinen Schwiegervater mitgenommen und mehr als einmal gedacht: "OMG, was hast du getan" Dieses Monster von einem Boot erschien mir unbeherrschbar. Ein paar Fahrstunden später war das schon alles nicht so wild. Wir haben in den letzten Jahren sehr viel Spaß mit dem Boot gehabt, da wir aber doch öfter zur Ostsee gefahren sind (und fahren wollen) als gedacht, werde ich den Stahlverdränger gegen ein seegängigeres und schnelleres Schiff eintauschen. Bodden und Rügen sind o.k. aber nach Bornholm würde ich mich schon nicht mehr trauen (wegen dem Rückweg). Also, wie man es macht, ist es falsch. Aber der Erholungswert auf dem Boot am Abend (5 Minuten von zu Hause) oder am Wochenende ist viel zu groß, als dass ich ein Trailerboot haben wollte. Und ich darf 3,5t ziehen. Vielleicht solltet Ihr in 2011 tatsächlich erstmal chartern, um herauszufinden, was Euch am besten passt. Viel Erfolg ! Andreas
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#28
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Zitat:
zu 2.; Warum? Man bekommt für dieses Geld zwar nicht mein Gespann,aber für 15-T€ bekommt man schon ein vernünftiges Wohnmobil und ab 5T€ gibt es offene Sportboote in der 5-6m Klasse in akzeptablen Zustand! Desweiteren kommt hinzu: Anfänger! Junge Familie->recht geringes Buget,vor allem für die laufenden Kosten?! Gefällt der Sport( Hobby) allen Familienmitgliedern auf Dauer->Anfänger,haben-will-Geschichte? Was ist für die Zukunft geplant-Fluss rauf,Fluss runter? Liegeplatz im Winter? Werkstatt( beim Hafenlieger unflexibel)? ...also,nicht vorschnell verurteilen,dies ist nur "mein Vorschlag"-die für mich beste Alternative! Michl
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Wer hinter meinem Rücken über mich redet,-redet mit meinem Arsch... |
#29
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Zitat:
ich wollte Dich überhaupt nicht verurteilen Entschuldige bitte wenn es so rüber gekommen ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, das es eine andere Art der Freizeitgestaltung ist, wenn man mit dem Womo unterwegs ist. Jeder soll das so machen, wie es Ihm gefällt. Ich bevorzuge nun mal den bequemen, gemütlichen, langsamen, nicht trailerbaren Bootstyp. Dafür habe ich aber deutlich mehr Komfort an Bord als auf einem Trailerboot. Außerdem will ich ja garnicht an Land (außer mal zum Einkaufen oder Essen gehen). Aber wie schon gesagt, da hat jeder seine eigenen Vorlieben, und das ist auch gut so Man muss sich nur vorher klar werden was man will. Das ist beim ersten Boot sicherlich nicht einfach. Aber man entwickelt sich doch aus Erfahrungen weiter. Nicht nur beim Bootfahren.
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Gruß Christoph |
#30
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Hallo und erstmal herzlichen Dank für Eure rege „Anteilnahme“. Uns als junge Familie zu titulieren (beide über 40) ist echt nett und das knappe Budget stimmt leider auch.
Wie ich bereits sagte, bin ich froh, das meine Frau nun eigentlich die treibende Kraft ist, und ich froh bin, mal ein gemeinsames Hobby mit ihr zu finden.(Komisch, mit mir Eishockey spielen will sie nicht ). Und da sie gerade aus dieser „Camping 2,5m Restriktion“ raus will, kommt auch die Wohnmobilsache leider für uns nicht in Frage. Was wir suchen kann man nicht Luxus nennen, aber es sollte bequem sein. Nach eingehender Suche denken wir, das ein Halbgleiter die richtige Wahl für uns ist. Wir haben nun eine Amerglass 32-AK Fly in die engere Wahl genommen. 2 Maschinen mit 17kn sollte soviel Wumm haben, das man damit bei Normalwasser den Rhein noch hochkommt, und der Kahn verbraucht nicht soviel Sprit, das ich Höhe Neuss schon pleite bin. Hier ein Beispiel: http://www.remer-boote.de/motorboote...b60abc402.html -Leider sprengt 30k unser Budget von 20k und da mein Weib ihre Karre erst im September abbezahlt hat, wird sowieso diese Saison nix mit einem eigenen Boot. Wir gehen von ca 500 Euro Betriebskosten pro Monat aus. Liegen wir da richtig ? Weitere Strategie : - Die Amerglass bei Sunny in Mülheim besuchen und sich vor Ort einen Eindruck von dem Bootstyp zu machen - Mal nach Roermond fahen und schauen, was da so an Halbgleitern rumsteht - Im Mai den SBF Binnen und See ablegen. - Den Stammtisch in Düsseldorf besuchen - Im Sommer in Roemond einen Kahn chartern um Fahrpraxis zu bekommen. - viel sparen und regelmäßig Lotto spielen - immer die Augen offen halten, ob so ein Kahn in unserer Preisklasse mal angeboten wird. So und weiter geht’s mit den Fragen. Macht es Sinn, Kontakt mit den örtlichen Yachtklubs rund um Rhein-km. 720 aufzunehmen ? Wie wird man da als „mittelschichtiger Normalverdiener“ denn überhaupt aufgenommen ? Reicht o.g. Kahn um überhaupt ein „Standing“ dort zu haben ? Wir würden als Anfänger nämlich schon lieber in einen Club gehen, vielleicht sogar, bevor wir uns ein eigenes Boot kaufen… Fundierte Elektrotechnik und Informatikkenntnisse, vier Hände, die anpacken können, sowie einen 750 kg Anhänger könnten wir da schon bieten.. Wie gesagt, auch wenn vielleicht aktuell kein Bootskauf ansteht, möchte ich mich so akribisch wie möglich mit dem Thema auseinandersetzen. |
#31
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hmmmm, also im Berliner Raum interesiert es keine Sau wer Du bist, was Du machst und überhaupt. Wenn das so wäre wär ich nicht auf dem Wasser, kann schon sein das es Ausnahmen gibt aber naja...
Die Amerglass sieht für mich auf den Bildern schon verwohnt und verloddert aus wenn ich das hier so sagen darf. Wenn Du schon in Richting 30k suchst dann schaut Euch mal ne Marco an, schöne Boote, gut eingerichtet und ausgestattet. 500Eur. im Monat halte ich für hoch gegriffen ;) (habs aber selber nie errechnet, vielleicht auch besser)
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#32
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Zitat:
Gruß Wilfried
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Die Menschen kennen heute keine Distanz mehr.... Man schläft ein paar mal zusammen - schon wird man nach dem Vornamen gefragt....
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#33
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Deine gesamte Strategie hört sich schon sehr vernüftig an.
Ich würde aber wirklich erst mal ein Boot chartern, dass dem entspricht, welches Ihr eventuell kaufen wollt. Zwei, drei Wochen an Bord, beantworten schon viele Fragen, auch die, an die Ihr jetzt gar nicht denkt. Liegeplatz ist normalerweise kein großes Problem. Wenn es mit der Entfernung zum Händler einigermaßen passt, kann man den auch als kleinen Bonus auf den Kauf fordern. Eine Saison sollte da schon drin sein. Habe ich auch so gemacht und liege dort jetzt schon 15 Jahre. Allerdings ab dem zweiten Jahr nicht mehr umsonst.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#34
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Moin,
wir haben auch erst gechartert, sogar jahrelang, weil durch den Beruf so verdammt wenig Zeit für das Boot übergeblieben wäre, das wir ein ganz schlechtes Kosten/Nutzen Verhältnis gehabt hätten (zusammen max 4 -5 Wochen/a, auch noch aufgeteilt auf drei Teile im Jahr und inkl. von Wochenenden) Da war es schon ungemein praktisch, wenn man den Charterdampfer einfach abgeben konnte, ohne sich um alles kümmern zu müssen, was da so nachkommt. Und wir haben natürlich ne Menge gelernt und die eine oder andere Idee verworfen und neue gefunden, bis wir dann endlich Lena gekauft haben. Liegeplatz war erstmal beim Verkäufer, bis wir auf Tour gegangen sind (www.jannie-lena.de) Da wussten wir aber schon, das uns mächtig Spass machen würde. Und die Erfahrung sollte man ruhig vorher versuchen, zu sammeln. Nicht, das die unvermeidliche Bastelei zusammen mit der begrenzten Zeit das Vergnügen mindert. Aber da muss am Ende jeder für sich selber entscheiden. Und es stimmt schon, uns fiel es immer schwerer, die Charterboote wieder abzugeben. Also nur Mut und viel Spass beim Boot suchen und fahren. gruesse Hanse
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#35
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JAu, ich denke die Strategie passt. Vor allem Stammtisch besuchen, unter Gleichgesinnten ergibt sich ja manchmal auch ganz unerwartet was.
Ich finde die Amerglass an sich nicht so übel. Mir persönlich gefällt sie zwar nicht, aber ich finde den Zustand dem Alter angemessen, soweit man das anhand der Fotos überhaupt sagen kann. Deshalb unbedingt vor Ort anschauen. Ich selbst habe mir ne SAGA von 1976 gekauft, das ist auch so einiges angegrabbelt und mal ne Macke drin. Ich kann damit leben, das ich die nächsten Jahre das eine oder andere Stück für Stück aufarbeiten muss. Wichtig ist, das die Substanz gut ist. Die Tatsache das in der Amerglass zwei Motoren drin sind gibt auf dem Rhein die nötige Sicherheit und macht das Handling einfacher. Zu den Clubs kann ich Dir wenig sagen. Ich mein Boot während der Überführung eine zeitlang im Motorbootclub Minden liegen lassen und bin einige Wochenenden dort gewesen. Ich hatte nicht das Gefühl das ich mit meinem alten Dampfer dort schlecht behandelt worden wäre (der Hafenmeister hat alle gleich ange.....sprochen). Hier in Berlin bzw. Werder ist mein Boot gekrant worden, da hat der Hafenmeister schon gemoppert, von wegen alter Kahn und so. Aber da liege ich nicht. Am Liegeplatz bei mir ist es wurscht, wie weiter oben schonmal erwähnt. Und wenn Ihr auf dem Wasser seid, seid ihr die Könige gegenüber allen die am Ufer stehen und mitwollen. An laufenden Kosten habt ihr a) Liegeplatz, b) Versicherung und c) Treibstoff. Da sind ja schonmal Variablen drin. Reparaturen lassen sich schlecht schätzen, vorsichtshalber Rücklage bilden.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt |
#36
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kleines Update.
Am 3.4 (zufälligerweise mein Geburtstag) beginnt unser gebuchter Kombokurs SBF Binnen/See |
#37
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und hier isser wieder
Nächste Frage: Hat ein Boot immer einen "Bootsbrief" als Eigentumsnachweis ? Woher weiß ich, das der Verkäufer der Eigentümer ist, und wann weiß ich, das ich dann der Eigentümer bin (nur durch den Kaufvertrag ?) und wann ist die Bank Eigentümer ? (wenn ich den Kahn wie ein Auto finanzieren will) ...wird langsam ernst |
#38
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Zitat:
Frage 2. lass Dir vom Verkäufer bestätigen dass das Boot frei von Rechten Dritter ist und notiere sämtliche Personalien incl. PA-Nummer. Nutzt zwar nicht immer, z. B. bei Diebesgut, dafür Du bist aber rechtlich i.d.R. auf der sicheren Seite.
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Gruss Vestus Geändert von vestus (12.02.2011 um 19:28 Uhr)
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#39
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Hallo,
hier wieder mal ein kleines Update. Am Wochenende waren wir in Roemond bei Scherpenking. Ein wirklich toller Verkaufshafen mit einem netten Verkäufer. Wir sind wirklich am Zweifeln, ob wir unser Revier nicht in Roemond aufschlagen und einen Stahlverdränger kaufen. Vom Preis/Größen/Verbrauchsverhältnis bestimmt die beste Alternative.. Aber der Kahn steht in Holland, vielleicht 60 Autominuten werktags entfernt... Ich weiß nicht. Suche echt einen Hafen in meiner Nähe, also entweder Rhein oder ein ruhiges Kanalörtchen im Ruhrpott (Vorschläge erbeten) denn ich möchte schon die Wochenenden ode zumindest ein paar Stunden auf dem Kahn verbringen. Mein Wunschboot ist ja momentan die Amerglass als Halbgleiter, wobei 30k mein Budget von 20k ja reißt. Könnt Ihr mir vielleicht alternative Boote nennen, wonach ich ausschauen könnte ? Zum Schluß die blöde Frage der Woche: Bei der Duchsicht hat sich herausgestellt, das in meinem Budget doch Kähne ageboten werden, die durchaus noch "Renovierungsbedarf" haben. Werden solche Arbeiten nur im Winter durchgeführt ? Was sagt mein Stegnachbar, wenn ich samstags mittags bsw die Kajüte abflexe, oder etwas neu pinsele ? Wo macht man sowas ? Gruß Heike &Ingo |
#40
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Hallo ihr beiden,
60 Minuten werktags ? Hüstel. Ich denke die meisten Bootsfahrer haben eine mindestens genau so lange Anreise, wenn nicht länger. Ich fahre z.B. rund 45 Minuten. Und wenn Ihr durch den Spaghettiknoten oder auf die A40 müsst ist auch kein Vergnügen und kostet Zeit und Nerven. Gefühlt würde ich die Niederlande auf alle Fälle vorziehen, weil - ihr seid woanders, sprich aus dem Alltag ein wenig raus = Urlaubsfeeling - die Infrastruktur für Bootsfahrer ist dort (glaube ich jedenfalls) besser - die Niederländer sind schon recht cool und entspannt Ein guter Bekannter von mir hat ein Segelboot in Medemblik am Isselmeer liegen, der fährt von Mülheim/Ruhr. Ich was da schon mal öfter mit => Klasse, trotz der Anfahrt. Und nun die blöde Antwort der Woche : Kommt drauf an, denke ich. Manche Marinas haben dafür separate Liegeplätze wo man dann mal hin verholt. Hängt auch von der Lautstärke und dem Dreck ab denn ihr dabei produziert. Also Aufbau im Sommer abschleifen könnte Ärger geben. Das ist eher was fürs Winterlager in der Halle, obwohl auch da gibts wohl Hallen da darf man nix außer stehen. Andere Arbeiten könnt ihr im Winter gar nicht ordentlich machen, weil ihr dabei Produkte verwendet die an bestimmte Umgebungsbedingungen gebunden sind. Hauptsächlich sind dies Farben und Kleber. Wichtig bei eurer Bootswahl ist, das ihr ein Fahrzeug ersteht wo die Substanz in Ordnung ist (Rumpf, Motor, Elektrik, Ruderanlage). Wenn das alles gut gepflegt ist und Nachweise über Reparatuen etc. vorhanden sind, darf das auch alles ein wenig älter sein. Dann bei den Restaurationswünschen auf dem Teppich (eurer Fähigkeiten) bleiben. Nicht gleich alles auf einmal machen wollen. Ihr habt das Boot ja zum fahren gekauft und nicht zum basteln. Mit den Leuten in eurem Hafen reden. Die kennen sich aus, was man wo günstig bekommt oder machen lassen kann, helfen vielleicht auch mal aus, etc. Die hatten alle die gleichen Probleme wie ihr jetzt. PS : Schaut mal hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=109833.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt Geändert von Fritz682 (17.02.2011 um 17:01 Uhr) |
#41
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Vielen Dank Fritz für vielen Tipps. Sonntag waren Heike und ich im "Paradieshafen" in Lörick. Ich wollte die Lokation mal im Hellen kucken, damit ich mich übermorgen zum Stammtisch nicht verfahre...
Weiß jetzt auch, wo der Balkon ist Also, da wir uns ja Zeit nehmen wollen für die Bootssuche schwebt und wirklich nun ein Halbgleiter um die 10m mit idealerweise zwei Motoren und einer Achterkabine vor. Ich träume ja immernoch von einer Fly Ein paar Tipps wären sehr hilfreich, nach welchen Booten wir die nächsten Monate Ausschau halten sollten. Also die Amerglass ist klar, was gibts denn da sonst noch ? Wie wärs mit einer Marco-Plast 860 ? |
#42
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Hallo Ingo,
Marco-Plast Boote sind sehr schöne Boote,aber auch sehr alte Boote.Da sie seit Mitte der 80ziger Jahre nicht mehr von Marco-Plast hergestellt werden.Wenn Dir so ein Boot vorschwebt,dann mußt Du einiges an Eigenleistung können(machen),das fängt mit der Macke der undichten Fenster an und es geht weiter glaube mir.Aber ich will Dir keine Angst machen,wir haben selber zwei Stück davon und ich würde sie nicht mehr her geben.Arbeit kann auch Spass machen.Da Ihr zu dritt seit würde auch eine 810 AK reichen.Wir haben eine und Sohnemann eine 730. Grüße Angela |
#43
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Zum Marco, kontaktiere doch mal die yachtagentur nordwest (übrigens forenmitglied) der hat ne geniale Marco mit 2 Motoren im Angebot. Ich pers. finde diese Boote zeitlos und schön
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#44
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ja, ein sehr schönes Boot, aber immer noch 5k zu teuer für mich...und leider zu weit weg...
Aber wir suchen weiter Was gibts denn für Alternativen als Halbgleiter ? |
#45
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Zitat:
Mir haben die Broom immer gefallen,auch wegen Achterkajüte und oberen Steuerstand. z.B. http://www.allboats.com/de/broom
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Servus Willi |
#46
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Hallo Ingo,
habe jetzt leider nicht jeden Beitrag hier gelesen (Technische Dinge einfach übersprungen) aber möchte dennoch Antworten. Bei uns war es so, wir Camper, sind im Sommer 2006 am Gardasee gewesen und haben dort ein Boot gemietet. Tja am Bootsvirus infiziert sind wir Heim gekommen und haben sofort beide Scheine gemacht. Unser Wunschboot ein ordentliches Schlauchi, welches wir auch Campingtouren mitnehmen können... juhuuuu Was ist es geworden, ein 5 Meter Kajütboot mit einer Schlupfkajüte. Eine Gobbi mit einem ordentlichen AB dran... super... wir waren total happy mit unserer Entscheidung und sind mit dem Trailerboot regelmäßig nach Roermond gefahren. 2 Nächte mit 2 Erw. und 2 Kdr + 2 Hunde war schon echt eng... aber wir fanden es toll. Wir haben dann mal ein verlängertes WE (Mittw. - Sonntag) eine Tour die Maas runter gemacht, du kannst Dir sicher vorstellen das es ganz schön eng war auf unserem Boot...öhhm Böötchen An diesem WE haben wir für uns festgestellt, das uns Wasserwandern viel mehr Spaß macht, also haben wir unsere Gobbi verkauft und auch unseren Hobby650kmfe... so ein Campingschlachtschiff!!! Gekauft haben wir dann die TenBroeke, die hier ja schon im Fred angeboten wurde. Diese haben wir nun 3 Jahre gefahren und auch festgestellt das es uns zu eng ist... also Platz ist beim Wasserwandern echt wichtig. Z.Zt. stehen wir in Verhandlung oder bzw. warten wir auf die Vertragsunterzeichnung für ein 12 Meter Boot... (ich hoffe das klappt auch jetzt alles denn die Vorfreude auf die Saison steigt) So, das zu unserem Bootseinstieg... Ich würde Dir wirkliche empfehlen Dir noch mal die roermonder Gegend anzugucken. Wir fahren auch knapp ne Stunde zu unserem Boot und auch wenn wir am Rhein schneller wären... wir wollten nicht am Rhein liegen. Es gibt so viele schöne Seen und Wassersportgebiete um Roermond das kann mir der Rhein nicht bieten. Mein Mann war anfangs auch traurig nicht mehr Gas geben zu können, aber diese Problem haben wir einfach mit einem Schlauchi mit 20PS dran gelöst. Die Kinder haben ein kleines Schlauchi mit 4PS, es ist zwar nicht wirklich erlaubt das die Kinder damit fahren dürfen, aber es wird geduldet und wir lassen die Kinder auch nur auf den Seen fahren und immer nur in der Nähe... das ist für die Kinder der absolute Hit. Wir sind (wenn keine Termine dazwischen funken) jedes WE in Holland auf dem Boot, von April - ende Oktober, es gibt echt nix schöneres. Das Boot was ihr bei Krekelberg gesehen habt, ist ähnlich wie unseres war, hab leider nicht gelesen was für ein Motor, ist aber auch wurscht... Wir sind mit unserem Boot den Rhein hoch gefahren... 16km und haben dafür 3,5Std. gebraucht, da kann man sich die Landschaft echt lange angucken . Das war aber auch nur das einemal, ich habe meinem Mann gesagt mit dem Boot nie wieder!!! Also mein Tip für euch, Roermond, Maasbracht, Wessem, Stevensweert, überall dort gibt es Häfen, ich würde die Fahrzeit in Kauf nehmen... wirklich ich glaube das ist für euch das richtige!!! Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Bootssuche und bei der Entscheidungsfindung wo ihr liegen wollt. Hätte ich das Boot fest, würde ich sagen kommt vorbei wir zeigen euch mal was diese Ecke zu bieten hat, leider sind wir noch "Bootlos"... ach so noch was... nicht nur Krekelberg hat Boote, fast alle Häfen haben Schaukästen, dort werden auch immer wieder Boote angeboten. Vielleicht mal ne Tagestour von Hafen zu Hafen... Wie gesagt ich drück euch die Daumen, das ihr das passende findet. Liebe Grüße us Kölle von der Fröschin
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Ab jetzt mit De Groot Palma 40 unterwegs und natürlich immer noch mit dem Qek Junior HP 500 auf dem Land!!! |
#47
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Man kann ja mal anrufen und fragen, soweit ich weiss steht das Boot schon sehr sehr lange zum Verkauf, und meistens geht ja noch was am Preis
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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#48
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Hi Ingo,
vielleicht für dich zur Hilfe mein Erfahrungsbericht: Habe in 2009 SBF See und Binnen gemacht. Bin seitdem am überlegen, ob überhaupt ein eigenes Boot und dann welches Boot. Irgendwann kam die Entscheidung: Trailer habe ich für mich ausgeschlossen, chartern ist auf die Dauer zu teuer. Also ein eigenes. Und welches? Vor allem Dingen nur einmal ein Boot kaufen. Nicht klein anfangen und nach 1 Jahr keine Lust mehr. Das mit der Rumpfgeschwindigkeit ist nicht zu verachten. Es gibt auf youtube ein Video, da wird ein Verdränger von einem Binnenschiff im Kanal überholt. Wenn das Binnenschiff von hinten immer näher kommt kriegt man schon Angst. Auf dem Rhein sieht das ganze dann noch schlimmer aus. Die Berufsschiffer sind richtig schnell. Also gut. Kein Verdränger, sondern ein Gleiter. Mit dem kann man langsam fahren und hat noch Reserven für kritische Manöver. Es wurde ein 24 Fuß Boot. Als Liegeplatz haben wir uns den Yachthafen Flaesheim ausgesucht. Ist von Wuppertal 45 Minuten entfernt. Hat aber dafür einen Sandstrand und ist eisfrei. Warum diese Entscheidung: Am Rhein liegen wollte ich nicht. Hochwasser, der Hafen muss Schwimmstege haben, etc. Da ist man vielleicht öfter als einem lieb ist. Einen Verein wollte ich auch nicht. Da gibt es zum einen die Verpflichtung am Vereinsleben teilzunehmen (was ich im Moment nicht wirklich brauche) und die zu leistenden Pflichtstunden im Jahr. Dann ist die Aufnahmegebühr von zum Teil 1.000 € nicht zu unterschätzen. Nun zu den Kosten: - Versicherung (Kasko, Haftpflicht, Insassen) ca 620 € im Jahr - Liegeplatz Flaesheim 780 € im Jahr incl. Strompauschale - Hinzu kommt, je nach dem wo du kaufst, noch ein Transport. Der kann auch mal locker 1.500 € kosten Wenn alles funktioniert liegt ab nächster Woche mein Boot in Flaesheim. Vielleicht hast du irgendwann mal Lust rumzukommen und dir die Anlage anzuschauen. Ich hoffe es hilft ein wenig Gruß Torsten
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#49
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Ja da sind sie wieder, unsere drei Probleme ...
- Verdränger oder Halbgleiter ? - Rhein, Holland oder sonst wo ? - genügend Kohle für ein anständiges Boot.. ? Hm, liebe Fröschin..ich kann mit Holland immer noch nicht so recht schwanger werden, auch wenn es mehr Richtung Tuck Tuck geht, was Heike so vorschwebt. Ich weiß echt nicht, ob ich mich auf einem dicken Verdränger wohlfühlen kann, der nur Schritt-Tempo kann... Die Idee, die Gegend mal abzuklappern ist bestimmt gut.. Hast Du noch weiter Orte für mich bsw. Webseiten, wo man diese für die Tagestourplanung mal raussuchen kann ? Ja die Broom, Willi, ist schon so, wie ich mir ein Boot vorstelle... 25.000 sind aber echt das höchste der Gefühle, brauchen ja noch Geld für den Sprit. Flaesheim sind von mir lt. Google 72 km = 47 Min. Habe die Gegend gesehen, wie wir zu bcm nach Münster gefahren sind. Wäre eine Alternative zu den Niederlanden, in Punkto Natur. Wenn es die nächsten Wochen wärmer wird, werden wir bestimmt mal auf Deine Einladung zurück kommen,Thorsten, wenn es genehm ist... |
#50
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bin zwar kein Freund von Cross-Posting, aber hier auch nochmal zu Dokumentationszwecken
So, Heike und Ingo sind vom Stammtisch auch wieder zu Hause (12 Min. Autofahrt ) Vielen Dank für die nette Aufnahme, die nette Gesellschaft auf dem Balkon und besonderen Dank an Stefan nebst Frau und Ulli, die geduldig unsere "blöden Fragen" ertragen haben Wir haben eindrucksvoll erfahren, das ein Gleiter und ein Verdränger prinzipiell das Gleiche verbrauchen, das Yachtclubs prinzipiell keinen direkt rausschmeißen und das man für 20.000 euro prinzipiell Schrott bekommt Ansonsten Spruch des Abends für uns war: "Mach es langsam, dann geht es auch langsam kaputt" Egal, unser "Unternehmen" wird weiter geführt, wir haben ja Zeit ... Wenn es sich einrichten lässt, werden wir auf jeden Fall beim nächsten Stammtisch wieder dabei sen, um dann auch die "linke Seite" des Tisches kennen zu lernen... |
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