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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bei meinem DAF ist das so geregelt:
Tank - Wasserabscheider - Förderpumpe - Filter - ESP Spricht etwas dagegen, es wie folgt zu ändern: Tank - Wasserabscheider - Filter - Förderpumpe - ESP Alle Teile sitzen ca. auf halber Tankhöhe. Ansaughöhe somit max. 30 cm. Übrigens, der Motor hat keinen Rücklauf.
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Gruß Ewald |
#2
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Hallo Ewald,
bei meinem DAF 575 ist die Reihenfolge so wie unter "2" beschrieben. Gruß Hubert |
#3
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Hallo Ewald,
so ist es auch richtig, warum möchtest Du es ändern ? Wie bei den meisten Pumpen der Fall, leisten diese eine weitaus höhere Druckleistung als ihr Ansaugvermögen . Damit ist auch eher sicher gestellt, den Widerstand eines überfälligen Kraftstofffilter zu überwinden . Was aber noch in Deiner Beschreibung fehlt, ist ein kleiner Grobfilter vor der Vorförderpumpe . Könnte aber vielleicht auch in Deinem Wasserabscheider intrigiert sein . Viele Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! Geändert von T-Technik (04.02.2011 um 16:11 Uhr) Grund: Vertipper |
#4
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Was ich noch übersah :
Es hängt natürlich auch von Deinem System der Karftstoffentlüftung ab . Ich kenne Deine Anlage nicht . Wenn Du möchtest, poste ich Dir mal Beispiele von Plänen der Bosch Kraftstoffanlagen hier ins BF . TOMMI
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#5
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![]() Zitat:
Grobfilter ist im Wasserabscheider integriert, das Ding wurde von mir nachgerüstet. Ab Werft war kein separater Wasserabscheider vorhanden.
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Gruß Ewald |
#6
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Kommt mir sehr bekannt vor
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#7
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So Ewald,
hier ein Ausschnitt des Bosch-Systems . Übrigens, bei den meisten Vorförderpumpen wird eine Ansaugleistung von 1m garantiert . Ich denke 1,5m sind auch sicher machbar . Trotzdem, mit einem Hauptfilter davor wird die Betriebssicherheit schon deutlich abgesenkt . Grüße : TOMMI
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#8
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Hier noch ein Nachschlag :
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MAN D2866 E ![]() 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#9
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Heute wieder geschraubt.
Grund der Eingangsfrage war: Betriebssicherheit erhöhen im Hinblick auf Dieselpest, siehe nordic, mixel, monreve und einige mehr. Ich will einen zweiten (Not-)Tank einbauen mit eigenem Filter, das bedingt aber, daß die Förderpumpe in Fließrichtung hinter den Filter geschaltet wird. Somit kann ich bei Bedarf mit einem Ventil vom Haupttank auf den Nottank umschalten. Bleibt es dabei, daß die Förderpumpe durch den Filter drückt, müßte auch der Filter zusätzlich umschaltbar sein (zusätzli Kosten, Platzbedarf und aufwendigere Handhabung). Alternativ wäre eine 2. Förderpumpe (elektrische Hardipumpe) vorzusehen, wobei dann aber die mechanische ohne Dieselzufuhr mitlaufen würde. Wie lange macht die das mit? ![]() Immerhin könnte dann bei Filterverstopfung, Pumpenschaden oder sonstigem Ungemach in der Dieselzufuhr mit einem Griff umgeschaltet werden. ![]()
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Gruß Ewald |
#10
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Ewald,
das würde ich nicht so tun, die Betriebssicherheit würdest Du dann eher verschlechtern . Und der Rücklauf will ebenfalls umgeschaltet werden, so gibt es vielleicht eine Überflutung . Wenn, dann bau eine doppelte Umschaltung (Vor- u. Rücklauf) ein u. setze für jeden Tank einen eigenen Vorfilter mit Wasserabscheider ein . Diese haben einen nicht so großen Widerstand im Ansaugweg . Dein vorhandener Vorfilter scheint ja gut dimensioniert zu sein, denn es lief ja bisher gut damit . Beschaffe Dir noch so einen, Leitungen u. die Ventile, dann wird es gut klappen . Optimale Lösung wäre es mit Tagestanks, kenne aber Deinen Platz u. Anspruch nicht . Für mich habe ich es wie folgt geplant : 4 X 1000 Liter + 500 Liter im Tagestank pro Seite im Schiff . Alle 8 Haupttanks werden an tiefster Stelle (leichter Trichterboden) angesaugt . Dadurch kann sich kein Mist in diesen Tanks sammeln ! So kann ich alles restlos durch die Filteranlage pumpen . Ebenfalls spülen u. auch das Schiff trimmen, wenn gewünscht . Und nur sauberer Kraftstoff landet in den Tagestanks mit Licht u. Schaugläsern in den Wänden . Die Ansaugungen aller Vorförderpumpen der verschiedenen Motoren, findet dann in normalen Steigrohren, die 8 cm über den Tankboden enden, statt . TOMMI
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#11
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Mit genügend Platz läßt sich viel Gutes realisieren, Umbauten sind immer aufwendig. Neu würde ich auch so bauen wie du.
Nur eines habe ich gespart: die Umschaltung für den Rücklauf - mein Diesel hat keinen!!! Aber warum soll sich die Betriebssicherheit verschlechtern, wenn ich über 2 getrennte Filteranlagen aus 2 getrennten Tanks sauge? Ich habe einmal 500l und den Nottank mit 20l - reicht im Fall des Falles immer zum nächsten Hafen oder ruhigen Ankerplatz, jedenfall binnen.
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Gruß Ewald |
#12
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OK, das sieht natürlich ganz anders aus !!!
Nicht ohne Grund schrieb ich ja mal " ich kenne Deine Anlage nicht" ! Gut, eine Kraftstoffversorgung mit Vor- u. Rücklauf ist da weit überlegen u. das in vielen Punkten, wenn aber Deine Anlage bisher zuverlässig lief u. Deine Bauteile im gutem Zustand sind, würde ich es auch nicht umrüsten . Trotzdem, lass den Hauptfilter auf der Druckseite u. montiere einen baugleichen Vorfilter am zweiten Tank . Dann halt nur noch ein Umschaltventil u. fertig . Verwende aber einen Kugelhahn-Ventil, denn bei Impulsen, Druckschwankungen o. gar Blasenbildung ist das Einleitungssystem deutlich empfindlicher . Dann sollte das gut funktionieren . Grüße : TOMMI
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#13
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Warum kann man die mechanische Förderpumpe nicht einfach weiter arbeiten lassen und die Hardi diehnt lediglich zur Unterstützung.
Schon mal sorry, falls die Frage zu dämlich ist, aber ich habe eine Hardy Pumpe gekauft und wollte diese so verbauen lassen ![]() Gruß Hubert |
#14
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Hallo Hubert, warum sorry, Deine Frage ist doch OK .
In Ewald's Fall ist es nicht nötig . Zusätzliche Vorpumpen sind nur dann erforderlich, wenn die Ansaughöhe 1m übersteigt oder wenn es sehr lange Leitungen bis zu den Tanks sind . Diese Widerstände in der Summe, lassen sich im Unterdruck nur sehr eingeschränkt überwinden . Kommen hier dann noch zusätzlich sehr feine Filter mit hinzu, kann es mit der Betriebsicherheit eng werden . Die Saughöhe beträgt ja 0,3m u. bestimmt sind die Leitungswege unter 10m . Folglich alles im grünen Bereich für die VFP an der ESP . Und im Falle von Gasblasen in der Kraftstoffleitung, hilft eine vor geschaltete Pumpe auch nicht weiter, denn die Fließgeschwindigkeit gibt die Verbrennung im Motor vor . Einer der großen Vorteile von Vor- Rücklauf-Anlagen : Die Umspülmenge ist extrem höher, als der Motorenkonsum . Z.B. Luft wird hier (auch beim Starten) viel schneller weggeschafft . Grüße : TOMMI
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#15
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Hallo Tommi,
wenn ich Dich richtig vertstehe, könnte ich es in meinem Fall so machen, oder? Ist bei mir halt so, dass der Motor nach meinem sogenannten Ölwechsel der VFP nun sehr lange braucht bis er anspringt. Vor meiner Aktion, auch nach wochenlanger Pause, dauerte es 3-5 Sekunden, jetzt mindestens 1-2 Minuten bis der Motor läuft. Entweder läuft diese leer, oder die Förderleistung ist am Anfang mangelhaft, so meine Vermutung. Wenn er läuft, dann ist alles super. Gruß Hubert |
#16
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Hallo Hubert
Es wäre günstig wenn Du den Dieselhahn zum Tank schlisst wenn Du den Filter wechselst, und den neuen Filter mit Diesel auffüllst. Wenn Du dies alles machst, ist mein Beitrag nichtig. Gruß Joggel |
#17
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Hallo Hubert,
Deine letzte Frage ging mir leider unter, sorry . Ich kenne auch Deine Kraftstoffanlage nicht, aber mal pauschal hierzu : Wie auch oben bereits schon geschrieben, zusätzliche Versorgungspumpen sind nur in besonderen Fällen nötig (ü. 1m Höhe, sehr lange Ansaugleitungen) . Die mechan. Vorförderpumpen (VFP) an den Bosch Reiheneinspritzpumpen (R-ESP) spülen ein weit Vielfaches an Kraftstoff um, was die Motoren selbst niemals verbrauchen können . (Beim Vor-Rücklaufsystem) . Steht hier z.B. ein Filterwechsel an, ist es so, wie der Joggel es sagt, zu vollziehen . Und ist die ganze Kraftstoffanlage in Schuß u. gepflegt, wird es dann auch keine Probleme geben . Anders bei einer Einleitungsanlage wie in Ewald's Fall : Diesel u. auch Gasblasen kommen nur so schnell zur R-ESP, wie der aktuelle Motorenkonsum anliegt . D.h., Kraftstoff aber auch Blasen lassen sich deutlich mehr Zeit, was im zweiten Fall vielleicht die Batterie kosten könnte . Eine Hilfe wäre hier z.B. eine kleine Handpumpe oder eine Fingerbetätigung der VFP . Dann muß aber ein Bypass oder Ablauf her, wo soll die Suppe (Schaum) sonst hin . Grüße : TOMMI
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