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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #151  
Alt 05.02.2011, 22:47
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
Meine Aussage bezieht sich aber nicht auf das allgemeine Klischee,sondern auf ein Interview mit einem deutschen in der Amerikanischen Armee..
Dieser hat sehr explizit beschrieben wie er seinen ersten Menschen erschoss,was er damals fühlte,wie er heute darüber denkt...


Was soll mir das jetzt sagen? Nur Deutsch-Amerikaner.....schießen als erstes und fragen dann!
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Grüße Martin

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  #152  
Alt 05.02.2011, 22:55
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Da generell gleichzusetzen ist mit "allgemein, immer oder grundsätzlich, halte ich den Begriff auch für eine falsche Aussage.

Die aus meinem Link hätten aber trotzdem besser vorher beim Anwalt angerufen, dann säßen sie jetzt vielleicht nicht vor Gericht.

Bei mir zumindest ging es um meine vorherige Befürchtung, daß bei geneller Begleitung von Handelsschiffen durch private Sicherheitsdienste früher oder später Unschuldige zu Schaden kommen.
Es wurde ja auch schon ein echtes Fischerboot "versehentlich" im Eifer des Gefechtes versenkt, allerdings nicht von privaten sondern von einem Kriegsschiff (im Hinterkopf hab ich von einem indischen).
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  #153  
Alt 05.02.2011, 23:02
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Da generell gleichzusetzen ist mit "allgemein, immer oder grundsätzlich, halte ich den Begriff auch für eine falsche Aussage.
Das meinte ich nur....

Zitat:
Die aus meinem Link hätten aber trotzdem besser vorher beim Anwalt angerufen, dann säßen sie jetzt vielleicht nicht vor Gericht
Unseren Oberst wollte man auch vors Gericht schleifen.
Aus meinen vorigen Postings hast du doch meine Einstellung zu den Sicherheitsfirmen gelesen

Zitat:
Bei mir zumindest ging es um meine vorherige Befürchtung, daß bei geneller Begleitung von Handelsschiffen durch private Sicherheitsdienste früher oder später Unschuldige zu Schaden kommen.
Es wurde ja auch schon ein echtes Fischerboot "versehentlich" im Eifer des Gefechtes versenkt, allerdings nicht von privaten sondern von einem Kriegsschiff (im Hinterkopf hab ich von einem indischen).
Da stimme ich dir voll zu!
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  #154  
Alt 05.02.2011, 23:03
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Zitat:
Zitat von Marfi Beitrag anzeigen


Was soll mir das jetzt sagen? Nur Deutsch-Amerikaner.....schießen als erstes und fragen dann!
ok,dann hab ich mich in dem ersten posting mit generell vielleicht falsch ausgedrückt...aber wenn man reportagen,interviews und anderes liest,sieht oder hört,haben die amis ne andere mentalität in der armee als wir...
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  #155  
Alt 05.02.2011, 23:15
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Zitat:
Zitat von Mucke Beitrag anzeigen
ok,dann hab ich mich in dem ersten posting mit generell vielleicht falsch ausgedrückt...aber wenn man reportagen,interviews und anderes liest,sieht oder hört,haben die amis ne andere mentalität in der armee als wir...
Ob das jetzt positiv oder negativ ist lassen wir jetzt mal dahin gestellt und darum geht es hier auch nicht.


Zitat:
aber wenn man reportagen,interviews und anderes liest,sieht oder hört
Das ist das größer Problem....man kennt nicht mal jemanden persönlich und trotzdem ist die steht die Meinung schon fest
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  #156  
Alt 06.02.2011, 04:14
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Bei mir zumindest ging es um meine vorherige Befürchtung, daß bei geneller Begleitung von Handelsschiffen durch private Sicherheitsdienste früher oder später Unschuldige zu Schaden kommen.
kommen bei genereller Nichtbegleitung nur Schuldige zu Schaden ?
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  #157  
Alt 06.02.2011, 04:46
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Zitat:
Zitat von swath Beitrag anzeigen
kommen bei genereller Nichtbegleitung nur Schuldige zu Schaden ?
Hast du gelesen, was hinter "vorherige Befürchtung" steht?

Stell dir mal vor, du bist auf einem Segeltörn zu den Seychellen, mußt deshalb durch dieses potentiell gefährlich Gebiet, schaffst das auch und wirst dann von einem Handelsschiff, auf dem so ein durchgeknalltes Blackwater "Sicherheitsteam" mitfährt "versehentlich" versenkt.

Auf nichts anderes will ich hinaus......
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  #158  
Alt 06.02.2011, 05:04
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Hast du gelesen, was hinter "vorherige Befürchtung" steht?

Stell dir mal vor, du bist auf einem Segeltörn zu den Seychellen, mußt deshalb durch dieses potentiell gefährlich Gebiet, schaffst das auch und wirst dann von einem Handelsschiff, auf dem so ein durchgeknalltes Blackwater "Sicherheitsteam" mitfährt "versehentlich" versenkt.

Auf nichts anderes will ich hinaus......
ich kann Dir schon folgen ,
nun es ist aber auch ein "kleiner" Unterschied zwischen der Wahrscheinlichkeit a) von Piraten ueberfallen zu werden und b) dass ein "durchgeknalltes Sicherheitsteam" auf einem Segelboot Piraten vermuten wird
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  #159  
Alt 06.02.2011, 05:25
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Zitat:
Zitat von swath Beitrag anzeigen
ich kann Dir schon folgen ,
nun es ist aber auch ein "kleiner" Unterschied zwischen der Wahrscheinlichkeit a) von Piraten ueberfallen zu werden und b) dass ein "durchgeknalltes Sicherheitsteam" auf einem Segelboot Piraten vermuten wird
Noch ist es so, ich schrieb auch von Befürchtungen wo es hinführen könnte, wenn es alles so umgesetzt werden würde wie hier teilweise befürwortet.
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  #160  
Alt 06.02.2011, 06:32
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Noch ist es so, ich schrieb auch von Befürchtungen wo es hinführen könnte, wenn es alles so umgesetzt werden würde wie hier teilweise befürwortet.
mich wuerde eigentlich eher interessieren, ob die s.g. "weltgemeinschaft", die jetzt da unten "atalantiert", Suedsudan im Spaetsommer 2011 als (neuer) Staat anerkennt , und wozu es fuehren koennte
__________________
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  #161  
Alt 06.02.2011, 16:07
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Also generell sind die Amis auch nicht schießwütiger als alle anderen. Es ist immer eine Frage der Situation.
Ich kenne die Berichte von dem "Blackwater Massaker". Ganz ehrlich - wenn ich an deren Stelle gewesen wäre, hätte ich auch geschossen. Vielleicht nicht so viel und vielleicht etwas selektiver. Aber grundsätzlich, in so einer Situation, hätte ich zurückgeschossen.
Ebenso finde ich den Luftschlag in AFG, den Oberst Klein angefordert hat, absolut gerechtfertigt.
Das Problem bei beiden genannten Vorfällen ist, daß im Nachhinein die Beurteilung immer schwer ist. Man war nicht in der Situation, es gibt zu viele verschiedene Parteien mit verschiedenen Interessen, die mitmischen.
Insbesondere bei dem Luftschlag kann man auch sehen, wie viel manipuliert wird. Es gibt ja nun die Videos von den F-15 und auf denen sieht man recht gut, wieviel Menschen da tatsächlich am Ort waren. Die ersten Incidentermittler sind aber erst Stunden nach dem Luftschlag dort eingetroffen. Und von den Taliban ist bekannt, daß die - wenn möglich - solche Scenes manipulieren. Die Taliban tragen keine Uniform. Eben mal schnell die AKs weggesammelt und plötzlich liegen da 50 tote "Zivilisten".

Generell denke ich, kann man solche Szenarien nicht gut auf Schiffbegleitung übertragen. Der Blackwater-Konvoy ist damals durch dichten Vekehr auf einer belebten Straße gefahren. Da erzeugt man wesentlich einfacher Kollateralschäden als auf hoher See. Ist ja nun nicht so, daß da schwarmweise kleine Schnellboote rumsausen und man vor schierer Menge nicht erkennen kann, von welchem Boot auf einen geschossen wird und wer gerade versucht, einen zu boarden...

Daher kann ich mir nur schwer vorstellen, daß es da großes Potential für Kollateralschäden gibt.

@wolf_b:
Laß einfach Deine RPGs und AKs zu hause bei dem Segeltörn und fahr nicht grade auf Handelsschiffe zu . Dann werden die Dich auch nicht versenken ;).
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Grüße aus Finnland,
Stefan
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  #162  
Alt 06.02.2011, 16:16
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Zitat:
Zitat von swath Beitrag anzeigen
mich wuerde eigentlich eher interessieren, ob die s.g. "weltgemeinschaft", die jetzt da unten "atalantiert", Suedsudan im Spaetsommer 2011 als (neuer) Staat anerkennt , und wozu es fuehren koennte



Das Problem wird eher sein, daß der Nordsudan den Südsudan nicht anerkennt.
Der Süden brauch den Norden um die vielen Rohstoffe im Süden über See abtransportieren zu können
Der Norden lässt den Süden aber nicht rennen, zwar hat der Norden Öl, aber keine Erze und seltene Erden...
Wer lässt schon das "Schwein rennen das er schlachten will"?
Währe schön wenn es nicht so währe- aber ich denke, ein neuer Bürgerkrieg steht bevor -
Dank dem Waffenschrottplatz dort kann Der einige Zeit dauern, andererseits braucht der Rest der Welt eben Öl und seltene Erden.Und die Lobbyisten tun das was sie immer in so einem Fall machen : Waffen liefern an die jeweiligen Faforiten....
Die Piraterie wird wohl als "Geldquelle" weiter existieren...
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  #163  
Alt 06.02.2011, 18:48
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Zitat:
Zitat von S23 Beitrag anzeigen
Ich kenne die Berichte von dem "Blackwater Massaker". Ganz ehrlich - wenn ich an deren Stelle gewesen wäre, hätte ich auch geschossen. Vielleicht nicht so viel und vielleicht etwas selektiver. Aber grundsätzlich, in so einer Situation, hätte ich zurückgeschossen.
Hast du mal einen Bericht, nach dem die zurückgeschossen hätten?
Alles was ich finde behauptet das Gegenteil, es klingt so als wären die nach der Explosion einer Autobombe in der Nähe in Panik verfallen und hätten wahllos in die Menge geballert..
Einzig die Schützen behaupten sie wären angegriffen worden
Zitat:
Zitat von S23 Beitrag anzeigen
Generell denke ich, kann man solche Szenarien nicht gut auf Schiffbegleitung übertragen. Der Blackwater-Konvoy ist damals durch dichten Vekehr auf einer belebten Straße gefahren. Da erzeugt man wesentlich einfacher Kollateralschäden als auf hoher See. Ist ja nun nicht so, daß da schwarmweise kleine Schnellboote rumsausen und man vor schierer Menge nicht erkennen kann, von welchem Boot auf einen geschossen wird und wer gerade versucht, einen zu boarden...

Daher kann ich mir nur schwer vorstellen, daß es da großes Potential für Kollateralschäden gibt.
Wie gesagt, meine These ist rein spekulativ. Wenn ich Pirat wäre und der direkte Angriff wird zu riskant, käme ich vielleicht auf die Idee, z.B. einen Seenotfall vorzutäuschen und dann erst mal an Bord oder zumindest nahe genug ran, mein wahres Gesicht zu zeigen. Aber lassen wir das, war wirklich rein theoretisch gedacht, was passieren würde wenn die Piraten perfide genug - und das weltweit - agieren würden und gleichzeitig die Schiffe bewaffnet wären.
Entspricht in keinster Weise der heutigen Realität.

Zitat:
Zitat von S23 Beitrag anzeigen
@wolf_b:
Laß einfach Deine RPGs und AKs zu hause bei dem Segeltörn und fahr nicht grade auf Handelsschiffe zu . Dann werden die Dich auch nicht versenken ;).
Ich hab nicht mal ne Signalpistole, da mir die vorgeschriebene Unterbringung zu umständlich ist.
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  #164  
Alt 06.02.2011, 19:08
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Ich versuche wirklich euch zu verstehen

S23 schrieb zuvor, er interessiert sich nicht für die politischen Hintergründe

......Wörtlich sagte Köhler dem Deutschlandradio Kultur: "Meine Einschätzung ist aber, dass insgesamt wir auf dem Wege sind, doch auch in der Breite der Gesellschaft zu verstehen, dass ein Land unserer Größe mit dieser Außenhandelsorientierung und damit auch Außenhandelsabhängigkeit auch wissen muss, dass im Zweifel, im Notfall auch militärischer Einsatz notwendig ist, um unsere Interessen zu wahren, zum Beispiel freie Handelswege, zum Beispiel ganze regionale Instabilitäten zu verhindern, die mit Sicherheit dann auch auf unsere Chancen zurückschlagen negativ durch Handel, Arbeitsplätze und Einkommen. Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.".........

ab 06:10 Das inkriminierte Interview Horst Köhlers vom 22. Mai 2010

Peak Oil oder Demokratisierung des Nahen Osten

dazu Daniele Ganser Schweizer Friedensforscher und Historiker

Dr.Ganser über Peak Oil , 911,und Rohstoffkriege Teil 1

Dr.Ganser über Peak Oil , 911 und Rohstoffkriege Teil 2

Dr.Ganser über Peak Oil, 911 und Rohstioffkriege Teil 3

..................

Daniele Ganser: Die NATO und ihre Geheimarmeen 1/12
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  #165  
Alt 06.02.2011, 19:20
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Wolf - das Problem im Gefechtseinsatz ist , daß du nicht weist wer und woher geschossen wurde. Krieg -oder Kriegseinsatz ist nicht wie in den Kriegsfilmen.
Meist ist es ein Hinterhalt , die feinen Taliban in Afghanistan oder andere "Kämpfer" aus Afrika verstecken sich meist hinter Frauen und Kindern
Und da die meisten Soldaten gut ausgebildet sind , aber eben die gleiche "Illusion" vom fairen Kampf haben,sind die Soldaten im Einsatz eben vollkommen überfordert.
Blanke und nackte Angst regiert - in einem Hinterhalt "ballerst " du genauso alles raus was im Magazin ist wie diese Leute von Blackwater.
Du machst dir auch keine Gedanken wen du triffst . Für "Dich" sind sie alle die Schützen. Du denkst garnicht mehr , dazu hast du keine Zeit.
Jemand der das nicht mit erlebt hat , kann diese momentane Angst und gleichzeit Hilflosigkeit nicht begreifen. Die Soldaten schreien vor Angst los....Grausam ! Für Jeden !
Dieses Zenario lässt sich allerdings nicht auf die Schiffe und Sicherheitsdienste vergleichen.
Dort ,auf See ist im Regelfall keine vorgeschobene Zivilbevölkerung. Da kommen die Boote mit den Piraten und du "triffst" die Richtigen.
Wie ? -Mit Was ist mal dahin gestellt - auf alle Fälle musst du sie als Soldat oder Sicherheitsmann dem Schiff fern halten.
Nun wiederum musst du dich in die Situation des Sicherheitsmannes setzen. Lässt er sie weg fahren, fahren sie zum nächsten Schiff...
Was allso tun ? Gerichtsbarkeit ? Wo soll er sie fest halten, welches Gericht verurteilt ?
An Land passiert nichts, kein Land versucht sich im Moment mit der Hilfe zur stabilisierung in Somalia, kein Land reißt sich drum, die gefangenen Somalier zu inhafieren und abzuurteilen..... Aber alle Staaten schreien wegen den Piraten...
eventuell - überlässt man nun die "Drecksarbeit" den Sicherheitsdiensten auf den Schiffen ?
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  #166  
Alt 06.02.2011, 19:26
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.... Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.".........



Unsere Oberhäupter diskutieren zu viel. Es wird geredet und geredet und es folgen keuine Taten.
Unter Taten verstehe ich nun nicht rumballern sondern Aufbauhilfe dort im Land !
Wenn das Land befriedet ist , dort normale und lebenswürdige Verhältnisse existieren wird der Pirat auch endlich dort als Das angesehen was er ist - ein Verbrecher !
Im mOment ist er dort fast einHeld , ein Held der den Großen auf der Nase rum tanzt und Geld einbringt.
Wenn der Rückhalt imVolke schwindet , dann kann der Pirat auch einfacher gestellt werden. Nicht von den Kriegsschiffen fremder Staaten sondern von der eigenen Marine.
Nicht reden sondern handeln...Die Europäer reden zu viel, zerreden zuviel und reden zu lange....
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  #167  
Alt 06.02.2011, 19:38
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  #168  
Alt 06.02.2011, 19:44
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Zitat:
Zitat von oktobernull2 Beitrag anzeigen


Piraterie gibtes dort schon seit Jahren und erst Jetzt wird geredet...
Bisschen viel und lange Zeit vergangen - meinst du nicht ?
Hätte man schon nach den ersten entführten Schiffen machen sollen...
Deswegen- es dauert alles viel zu lange.
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  #169  
Alt 06.02.2011, 19:59
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Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen
.... Alles das soll diskutiert werden und ich glaube, wir sind auf einem nicht so schlechten Weg.".........



Unsere Oberhäupter diskutieren zu viel. Es wird geredet und geredet und es folgen keuine Taten.
Unter Taten verstehe ich nun nicht rumballern sondern Aufbauhilfe dort im Land !
Wenn das Land befriedet ist , dort normale und lebenswürdige Verhältnisse existieren wird der Pirat auch endlich dort als Das angesehen was er ist - ein Verbrecher !
Im mOment ist er dort fast einHeld , ein Held der den Großen auf der Nase rum tanzt und Geld einbringt.
Wenn der Rückhalt imVolke schwindet , dann kann der Pirat auch einfacher gestellt werden. Nicht von den Kriegsschiffen fremder Staaten sondern von der eigenen Marine.
Nicht reden sondern handeln...Die Europäer reden zu viel, zerreden zuviel und reden zu lange....
Hallo wotan,

ich bin nicht mit allen deinen Aussagen konform!
Diese deine Letzte allerdings finde ich gut!

Wir sind ein Exportland, eines der Grössten (gemessen am Umsatz). Wir haben Interesse an freien Handelswegen und demnach steht die Regierung (egal welche aktuell) unter erheblichen Druck.

Wenn man dieses akzeptiert (und die daraus resultierende Selbstjustiz der betroffenen Unternehmen) wird man bemerken, das wir eine der Nationen sind, welche Not vergrössern oder tolerieren. Ich mag nicht ins Detail gehen, da sonst dieser Thread geschlossen wird.

Fakt ist, dass die Hilfen der Industrieländer zum grössten Teil in den ausführenden Organen der notleidenden Ländern verschwindet. Beim Notleidenden selbst kommt am wenigsten an. Auf Dauer eher der Kommerz, der setzt sich immer durch (siehe zum Beispiel Aufbau von Hühnerfarmen als Entwicklungshilfe und subventionierter Müllexport in Form von gefrorenem Hähnchenfleisch unterhalb der Herstellungskosten für Frischfleisch der Hühnerfarmen).

Wer mag es dann diesem (Notleidenden) ankreiden, wenn er sich dann in seiner mittelbaren Notlage an Anderen, scheinbar besser gestellten vergreift und ihnen nimmt, was er Ihnen neidet?

Sähe ich meine Kinder leiden und an Mangel sterben, ich wäre auch militant! Noch dazu, wenn die "Milch und Honig-Nationen" vor meiner Haustür flanieren.

Gruß

Peter
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  #170  
Alt 06.02.2011, 20:08
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Peter-
Zuerst : Jeder Mensch hat seine "Legende" und sein Umfeld in dem er aufwächst und das ihn prägt. Gerade wir "Nachkriegskinder" sind über dem Einheitsdenken raus und das ist gut so.
So hat Jeder seine Meinung -ob nun gut oder schlecht sei dahin gestellt.
Aber besser Unterschiede als Gleichstellung .

Nun zu dem Beitrag - ich stimme dir voll zu.
Möchte aber zu dem Thema "Kinder und Leiden " dazu sagen, ich würde auch alles für mein Kind tun. Trotzdem währe mir klar , daß ich für mein Tun verantwortlich bin.
Sprich : Wenn ich mit einer Waffe auf Andere zu gehe,muss ich damit rechnen, daß Der mir gegenüber auch eine Waffe hat und zurück schießt.....
Ich gehe davon aus , daß die Piraten sehr wohl über das Risiko was sie eingehen informiert sind.
Eine Gegenwehr vom Frachter aus würde sie nicht verwundern.
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  #171  
Alt 06.02.2011, 20:20
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Wotan,

denk doch mal weiter.

Zitat:
Wenn das Land befriedet ist , dort normale und lebenswürdige Verhältnisse existieren wird der Pirat auch endlich dort als Das angesehen was er ist - ein Verbrecher !
Im mOment ist er dort fast einHeld , ein Held der den Großen auf der Nase rum tanzt und Geld einbringt.
Wenn der Rückhalt imVolke schwindet , dann kann der Pirat auch einfacher gestellt werden. Nicht von den Kriegsschiffen fremder Staaten sondern von der eigenen Marine.
Den Piraten bauchts dann nicht mehr.

Zu unterstellen, dass der Pirat Gewalt verherrlicht geht mir zu weit. Das wäre ein eher teutsche Tugend. Und trotz Erfolg weiter stressen und somit die neuen Errungenschaften in Frage stellen wird den Rückhalt sehr schnell schwinden lassen.

Ich mag mir lieber vorstellen, das dieser (der Pirat) dann befriedet und glücklich zum Bauern, Händler, Dienstleister oder Rentner wird.

Ist das nicht auf Dauer billiger, schöner und menschlicher?

Gruß

Peter
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  #172  
Alt 06.02.2011, 21:13
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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@ wotan01: Kann deinen Beitrag absolut nachvollziehen, in einer Stresssituation und wer will behaupten, dass eine Kampfsituation keine solche ist, muss man reagieren. Die Gutachter hinterher, die Stunden, Tage, Wochen zur Analyse haben, (wie auch bei Unfällen), sehen meist nicht, dass hier fast schon instinktiv, zumindest in 1/10 Sekunden Bereich gehandelt werden muss, sonst handelt man gar nicht mehr. Aber:

Zitat:
Zitat von wotan01 Beitrag anzeigen
...
Nun wiederum musst du dich in die Situation des Sicherheitsmannes setzen. Lässt er sie weg fahren, fahren sie zum nächsten Schiff...
Was allso tun ? Gerichtsbarkeit ? Wo soll er sie fest halten, welches Gericht verurteilt ?
...
Dies ist überhaupt keine Frage für einen eingesetzten Sicherheitsdienst. Er hat das Boarding zu verhindern, sonst nichts. Was nach einem vereitelten Angriff passiert hat ihn gar nicht zu interessieren. Wenn er ihn vereitelt hat, er seinen Job getan. Wenn dabei Niemand zu Schaden kommt, dann hat er seinen Job sogar besonders gut getan!

Wenn Piraten ein ganzes Jahr auf Beutezug gehen und haben kein einziges Mal Erfolg, ist auch das für den "Beruf" des Piraten letztlich tödlich. Kommt der Pirat nach diesem Jahr zu der Erkenntnis: "Ach hätte ich doch mein Feld bestellt, dann hätte ich jetzt kein Hunger." ist das wertvoller, als jeder getötete Pirat.

Verfolgen oder auch nur Hinterherschießen, wenn der Angriff abgebrochen wird, geht über das gewünschte Ziel hinaus! Der Sicherheitsdienst ist kein Ersatzrichter oder -henker. Und jeder, der in dieser Branche arbeitet, will dies auch gar nicht sein.
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gregor

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  #173  
Alt 07.02.2011, 00:10
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Zu unterstellen, dass der Pirat Gewalt verherrlicht geht mir zu weit. Das wäre ein eher teutsche Tugend.
Hier haben wir einen der ganz großen Knackpunkte...
Die Deutschen sind immer so auf ihre Kriegsschuld fixiert, daß in der Folge, alles, was irgendwie mit Militär, Soldaten, Waffen und Gewaltanwendung zu tun hat, böse ist.

Nein, ich bin kein Neonazi und ich finde die Ereignisse des 2.WK sicherlich genauso furchtbar wie jeder andere normale Mensch! Aber man kann aus der Geschichte lernen und man kanns übertreiben!
In DEU wird man ja schon als Antisemit und Neonazi tituliert, wenn man mal kritisch die (nicht unbedingt sanftmütige) Siedlungspolitik des Staates Israel diskutiert...

Und letztendlich ist das - meiner Meinung nach - der Grund, warum sich gerade die Deutschen so zieren mit Interventionen der Marine oder bewaffneten Sicherheitskräften an Bord.

Ein wenig mehr Sinn für die Realität und ein wenig mehr Pragmatismus wären mal nicht schlecht...

Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Wenn Piraten ein ganzes Jahr auf Beutezug gehen und haben kein einziges Mal Erfolg, ist auch das für den "Beruf" des Piraten letztlich tödlich. Kommt der Pirat nach diesem Jahr zu der Erkenntnis: "Ach hätte ich doch mein Feld bestellt, dann hätte ich jetzt kein Hunger." ist das wertvoller, als jeder getötete Pirat.
Hmmmja... Könnte klappen...
Ich tendiere aber zu der Vermutung, daß wenn Piraten C, D und E während eines Boardingversuches mitansehen, wie Pirat A und Pirat B erschossen werden, denken C, D und E sich "Ouh, das wird aber zu gefährlich, besser anderen Job suchen um Frau und Kind zu ernähren, denn wenn ich tot bin, ernährt die niemand mehr" und geben die Piraterie SOFORT auf und nicht erst nach einem Jahr...
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Grüße aus Finnland,
Stefan

Geändert von S23 (07.02.2011 um 00:15 Uhr)
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  #174  
Alt 07.02.2011, 05:48
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Zitat von S23 Beitrag anzeigen
...
Hmmmja... Könnte klappen...
Ich tendiere aber zu der Vermutung, daß wenn Piraten C, D und E während eines Boardingversuches mitansehen, wie Pirat A und Pirat B erschossen werden, denken C, D und E sich "Ouh, das wird aber zu gefährlich, besser anderen Job suchen um Frau und Kind zu ernähren, denn wenn ich tot bin, ernährt die niemand mehr" und geben die Piraterie SOFORT auf und nicht erst nach einem Jahr...

In diesem Fall sind 2 Piraten tot und hören 3 Piraten stillschweigend auf und die Nächsten, "Mutigeren" rutschen nach. In meinem Beispiel propagieren aber 5 Ex-Piraten "dass es sich gar nicht lohnt"!
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gregor

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  #175  
Alt 07.02.2011, 07:13
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Zu unterstellen, dass der Pirat Gewalt verherrlicht geht mir zu weit.

´Solltest du das rauslesen war das nicht so gemeint . Im Moment wird die Piraterie nicht mehr wegen der Not im Lande ausgeführt sondern weil es schnell reich macht.
Wir finden in diesen Ländern eine Generation vor wie hier in diesem Land -1 Tag nach Kriegsende...nur daß dieser "Tag" sich dort schon Jahre hin zieht- voll gestopft mit Waffen, Menschen mit Gier nach Leben,bitterste Armut und dann kommt diese Möglichkeit : Schnell an Geld zu kommen, mit dem was man gut kann: Mit Flinten hantieren...
Diese Menschen dort hatten ihr Leben lang nur Gewalt vor Augen. Das prägt....



Ich mag mir lieber vorstellen, das dieser (der Pirat) dann befriedet und glücklich zum Bauern, Händler, Dienstleister oder Rentner wird.


Ich würde mir das auch gerne vorstellen.Aber -vergleichen wir die Zeiten, Deutschland nach dem Krieg mit seinen Schiebern und Glücksrittern...Einige wurden richtig reich, andere kamen um,die Nächsten verprassten alles...
Dann kam die DM,der Aufschwung -- und trotzdem gab es immer noch Verbrecher, nicht Jeder wollte normal arbeiten weil er da zu wenig verdiente, für Manche war das auch ein Abenteuer !
Nur -plötzlich änderte sich das Bild des Schiebers in der Öffentlichkeit - der einstige "Held" gegen die "Fremdmächte" und Versorger der Anderen sank im Ansehen der Bevölkerung und war kein Held mehr - er wurde zum Gauner,Dieb,Schmuggler,Hehler-zum Verbrecher...Der Totschlag am Gi oder Englischen Soldaten war plötzlich kein Schlag gegen den Besatzer und wurde "tolleriert"- er wurde zum Mord !

Wohlstand schafft Verbrechen nicht ab.Und so lange es dort "läuft" werden die Einzelnen weiter auf Kaperfahrt gehen.
Nur - der Rückhalt im eigenen Land schwindet. Die Leute dort sehen es dann genau so wie die Deutschennach dem Krieg bei Beginn des Wirtschaftswunders...

Ist das nicht auf Dauer billiger, schöner und menschlicher?

Im Moment versuchen Kreise in Somalia eine Regierung zu bilden. Das ist löblich.Aus Angst, Rohstoffe zu verlieren stochern die Wirtschaftsländer in diesem Hexenkessel rum. Jeder Interessierte versucht ,sich Pfründe an Land zu ziehen und so unterstützen sie ihre Faforiten.
desweiteren besteht die angst , daß dieses Land in absehbarer Zeit in ein gleiches Muster wie Iran /Afghanistan abdriftet.
Ich denke fast , das währe für die Wirtschaft schlimmer ,wenn dort ein wutschnaufender durchgeknallter Geistlicher mit Atomwaffen oder Raketen aus Iran die Seewege zum Suezkanal unter Kontrolle hällt...
Vielleicht ist das Chaos dort gewollt ?

Gruß

Peter[/QUOTE]
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