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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 04.02.2011, 12:01
radikator radikator ist offline
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Hallo ,

ich hab da zwar noch keine Probleme, aber ich würde nach heutigem ( persönlichem ) Infostand auf jeden Fall ein Implantat nehmen .
Es sieht bestimmt besser aus da die Technik in dieser Richtung doch sehr fortschrittlich ist .
Es gibt auch schon einige Praxen welche darauf spezialisiert sind.

Grüsse

Dirk
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  #27  
Alt 04.02.2011, 12:23
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Micki Beitrag anzeigen
...
Kostet zwar fast das doppelte als eine Brücke aber wird nichts zerstört.
Hast du das dem Kieferknochen auch erzählt? Der läßt sich übrigens schlecht ersetzen. Ein Fehler bei einer Brücke ist ärgerlich, ein Fehler bei einem Implantat....

Optisch ist eine Brücke von einem Implantat bei gleichwertiger Qualität kaum zu unterscheiden, so nahe lass ich eigentlich nur meinen Zahnarzt kommen.

Man sollte alle Risiken abwägen und auch persönliche Umstände wie z.B. Rauchen / Alter mit einbeziehen. Man kann daher nicht einfach eigene Erfahrungen auf andere Personen übertragen.

Implantate sind derzeit in und damit wird eine Menge Geld verdient. Meine Brücke hält jetzt seit 18 Jahren und es gibt Implantate die sind schon nach 3 Monaten wieder draußen. Die Risiken bei Implantaten sind vielfältiger und können in den Auswirkungen weitaus heftiger sein.

Hier kommt wieder das Vertrauen zum eigenen Zahnarzt zum Tragen, zumal viele Zahnärzte Brücken anfertigen, aber für Implantate überweisen.
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gregor

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  #28  
Alt 04.02.2011, 12:43
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cylber cylber ist offline
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Ich habe seit 1999 4 Implantate und würde dies immer wieder tun. Wenn der ZA was taugt, dann sind die auch nicht nach 3 Monaten draussen.Und falls doch, der Onkel Doc hat schliesslich eine Berufshaftpflicht, dann bezahlt eben die den Pfusch wie auch das Schmerzensgeld.

Ist einem Bekannten von mir passiert, nach 6 Wochen ist dem das Implantat rausgefallen, zu starkes Implantat für zu dünnen Oberkieferknochen. Ging zu einem Spezialisten, der hat ihm den Knochen wieder aufgebaut, dass ging ca. 6-9 Monate. Mittlerweile hat er nun alles saniert und der vorige Arzt, bzw. dessen Haftpflicht, hat alles bezahlt. Sicher Ärger, Schmerzen und Zeit waren weg, aber selbst Pfusch ist reparabel. Zu was ich persönlich nicht hin tendiere, ist dieser Zahnarzt-Tourismus Richtung Osten. Dass kann ja alles gut und recht sein, aber was ist wenn da in einem 1/2 Jahr oder 1 Jahr was dran ist? Dann wieder auf in Richtung Polen, Tschechoslowakei??

Am besten Erkundigungen einholen, was sein kann immer, aber grds. bekommt man schon mit ob der ZA Implantate setzen kann oder nicht.


Gruss


Cylber
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Formula 382 Fastech

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  #29  
Alt 04.02.2011, 12:50
bootsmann bootsmann ist offline
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Ich bin gerade in Behandlung und habe mich für Brücken entschieden.
Sind allerdings auch für Ober und Unterkiefer 4300 € einschließlich meiner ganzen "Sonderwünsche"

2 Implantate habe ich in diesem Zuge gleich wieder entfernen lassen.
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #30  
Alt 04.02.2011, 12:52
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Zitat:
Zitat von nasowas66 Beitrag anzeigen
Aber sind Implantate wirlich fürs Leben?
Brücke, wie Implantat ist nicht fürs Leben (je nachdem wie alt man jetzt schon ist), muss alles irgendwann wiederangepasst werden
__________________
Gruss Roger
Manchmal komme ich mir vor, wie in einem Asterix-Comic. Umzingelt von den Kollegen Denktnix, Machtnix, Weissnix und Kannix... und das Schlimmste ist, ich gehöre auch bald dazu, also Erklärnix, weil das Bringtnix!!!

Geändert von boetli (04.02.2011 um 12:58 Uhr)
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  #31  
Alt 04.02.2011, 13:21
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von cylber Beitrag anzeigen
Ich habe seit 1999 4 Implantate und würde dies immer wieder tun. Wenn der ZA was taugt, dann sind die auch nicht nach 3 Monaten draussen.Und falls doch, der Onkel Doc hat schliesslich eine Berufshaftpflicht, dann bezahlt eben die den Pfusch wie auch das Schmerzensgeld.
...
Was kann denn der beste Zahnarzt dafür, wenn dein Körper die Implantate abstößt?

Wer letztlich z.B. auch eine Infektion zu verantworten hat, kann man ebenso wenig nachweisen.

Beide Risiken sind bei Brücken annähernd 0.

Übrigens ist nicht jeder Knochenschwund so leicht reparabel....

Muss aber jeder selbst wissen. Spätestens wenn man das "Risikenblatt" unterschreibt, sollte man sich damit etwas intensiver auseinandersetzen.
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gregor

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  #32  
Alt 04.02.2011, 13:53
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kumpel kumpel ist offline
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Bei der Brücke wird gesagt, das die Zähne, an denen die Brücke befestigt wird, die NÄCHSTEN sind die repariert werden müssen!!!
und bei einer Brücke sah ich schon ZU OFT bei anderen Menschen die Bügel also ...also nie, nie, nie, nie würde ich ne Brücke machen lassen.


Ne Krone geht wohl nicht mehr, weil nix mehr da ist ? oder???

Wenn wirklich nix da ist, na dann IMPLANTAT. (so denke ich für mich)
__________________
`nen wasserfesten Gruß v. mir.
Ingo.
Das Boote-forum macht süchtig ... und die Treffen erst recht!
www.weinkellerparty.de
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Geändert von kumpel (04.02.2011 um 13:59 Uhr)
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  #33  
Alt 04.02.2011, 14:02
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Zitat:
Zitat von nasowas66 Beitrag anzeigen
Nun bin ich 45 Jahre und brauch den ersten küntslichen Zahn..
Der muss da wieder hin weil man beim lachen sehen kann das da einer fehlt ..
Schrecklich
Mein Arzt sagt das ne Brücke gemacht werden muss weil nach der Lücke ein heiler Zahn kommt und dann wieder ne Lücke...also insgesamt fehlen mir 2 Zähne..
Wäre da ne Brücke gut oder soll ich mir Inplantate machen lassen?
Ich will nicht das man sieht das der falsche Zahn nicht echt ist.Auch will ich keine Klammern oder ähnliches im Mund...
Für die Brücke soll ich um die 1000 Euro zuzahlen

Hi,

sind die lückenbegrenzenden Zähne unbeschädigt, würde ich Implantate wählen, sofern die Kieferknochenverhältnisse das zulassen. Es ist unschön, vollkommen gesunde Zähne als Brückenpfeiler kurz und klein zu schleifen.

Sind die Zähne aber schon womöglich umfangreich gefüllt, spricht nix gegen 'ne Brückenlösung.
Kosmetisch bekommt man Beides super hin,
ist halt 'ne Frage des Aufwandes.

Aus Zirkonoxyd gefräste Kronen und Brücken mit mehrschichtiger Keramikverblendung ergeben gute Transluzenz und damit ansprechendes Erscheinungsbild.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee
Ingo

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  #34  
Alt 04.02.2011, 15:05
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wenn du die Wahl hast, dann nimm ein Implantat
Für jede Brücke wird ein weiterer gesunder Zahn kaputt geschliffen.
Ich selbst hab für 2 fehlende Zähne nach eine Unfall noch 4 Gesunde opfern müssen, weil ich eben nicht die Wahl hatte ob Implantat oder Brücke.
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Beste Grüße aus HST vom Andreas
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  #35  
Alt 04.02.2011, 15:05
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Danke, Ingo! Genauso sehe ich das auch.
Sind die "Brückenpfeiler" top in Ordnung, da.nn würde ich sie nicht runterschleifen lassen...
Ansonsten ist meine 2. Hälfte Zahntechniker - er arbeitet zwar nicht mehr in dem Beruf, aber wenn Du fragen hast, melde Dich gerne per PN, dann geb ich seine Handynummer weiter.
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  #36  
Alt 04.02.2011, 15:28
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kennt ihr das hier ??
http://zweitezahnarztmeinung.de/
wie inner Bucht .. nur Rückwärts

darüber habe ich 50% gespart.... und bin immer noch bei dem Zahnarzt
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By Karsten
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  #37  
Alt 04.02.2011, 15:36
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Volker Sch Volker Sch ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Hast du das dem Kieferknochen auch erzählt? Der läßt sich übrigens schlecht ersetzen. Ein Fehler bei einer Brücke ist ärgerlich, ein Fehler bei einem Implantat....
Du vergisst dabei folgendes :

Knochen wächst nach, Zähne aber nicht
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  #38  
Alt 04.02.2011, 15:47
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Richte Dich doch einfach nach den für Dich zu zahlenden Kosten. Das für Dich Billigere ist das Bessere.
Es guckt keiner auf Deine Zähne wenn Du lachst, aber wenn Du nicht lachst gucken alle auf Dein Gesicht!

.... das geht ja mal gar nicht! Ich gucke grundsätzlich auf die Zähne meines Gegenübers. Schlechte oder schlechte falsche Zähne geht ja gar nicht. Was nützen dir "die günstigeren" wenn die nachher so schlecht sind, dass du aufgrund dessen den Mund nicht mehr aufmachst... dann hättste dir das komplett sparen können. Ist zwar ne teure Angelegenheit aber sicher nicht sinnvoll hier zu sparen und dadurch schlechte Qualität in Kauf zu nehmen.
__________________
Gruß *


Nich dran fummeln wenn't löppt!
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  #39  
Alt 04.02.2011, 15:53
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Stralsunder Stralsunder ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Du vergisst dabei folgendes :

Knochen wächst nach, Zähne aber nicht
Knochen bildet sich aber auch wunderbar zurück (statt zu wachsen) - Zähne fallen nur aus
__________________
Beste Grüße aus HST vom Andreas
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  #40  
Alt 04.02.2011, 20:03
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Volker Sch Volker Sch ist offline
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Zitat:
Zitat von Stralsunder Beitrag anzeigen
Knochen bildet sich aber auch wunderbar zurück
Das nennt man allgemein "Krankheit", und dagegen gibt es Ärzte.

Im übrigen bildet sich der Knochen vermehrt bei Zahnlücken zurück, und jetzt überleg mal, was eine Brücke für den Kiefer bedeutet.

Geändert von Volker Sch (04.02.2011 um 20:09 Uhr)
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  #41  
Alt 04.02.2011, 21:00
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Laminator Laminator ist offline
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Ich hab schon seit 20 Jahren eine feste Brücke und war vor 2 Wochen mal wieder beim Za. alles noch ok mit der Brücke.
Das Risiko mit einem Implantat heb ich mir für später auf.
(Das Geld auch)
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§ 1 jeder macht seins
Gruß Andreas
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  #42  
Alt 04.02.2011, 23:14
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subzero0 subzero0 ist offline
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Hallo Andrea,

ich soll dir von meiner Frau ausrichten, (Dentalberaterin in einer implantologischen Zahnarztpraxis in deiner Nähe) dass für so eine Brückenversorgung mindestens 2 wenn nicht sogar 3 Zähne, als Pfeilerzähne mit einbezogen müssten (abgeschliffen).

Und wenn eine Brücke, denn nur Vollkeramik. Ansonsten, wenn das Zahnfleisch im Alter zurück geht ( lässt sich leider nicht aufhalten ), sieht man evtl. einen unschönen dunklen Metallrand.

Wenn diese Zähne aber völlig intakt sind, solltest du dich eigentlich für die Implantate entscheiden, weil dafür keine gesunden Zähne geopfert werden müssen.

Es ist zwar kostenaufwendiger und die Einheilungsphase dauert auch etwas länger, aber es lohnt sich, da diese Implantate auch wenn weitere Zähne gehen sollten, man diese schon implantierten Zähne auch für andere Zahnersatzformen verwenden kann.

Aus der Erfahrung zeigt sich, dass es ungefähr 1:1000 steht, das das Implantat nicht anwächst ( vergleichbar mit Hüftimplantaten).

Auch wenn ein Knochenaufbau gemacht werden muss, wird dieses auch schonend mit Eigenknochen oder mit Knochenersatzmaterial gemacht.

Meine Frau war damals auch sehr skeptisch gegenüber Implantate und war in einer ähnlichen Situation wie du.

Aus eigener Erfahrung kann sie dir sagen, dass es nicht so schlimm war und sie es immer wieder machen würde.

Es hat nichts mit Profitgier der Zahnärzte zu tun, wenn dein Arzt dir zu Implante rät.

Es ist natürlich letzendlich deine Entscheidung, die du gut überlegen solltest !




Gruß Markus
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Eigentlich bin ich ganz anders - ich komme nur viel zu selten dazu
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  #43  
Alt 05.02.2011, 10:50
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Stralsunder Stralsunder ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
Das nennt man allgemein "Krankheit", und dagegen gibt es Ärzte.

Im übrigen bildet sich der Knochen vermehrt bei Zahnlücken zurück, und jetzt überleg mal, was eine Brücke für den Kiefer bedeutet.
Deswegen unter Anderem befürworte ich eben Implantate
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  #44  
Alt 05.02.2011, 13:41
pour-moi pour-moi ist offline
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Hier fehlt ein wenig Aufklärung.
Ein Zahn ist von der Natur im Kiefer über die Wurzel mit millionen von Fasern aufgehängt, die den Zahn stossdämpfend abfedern um den immensen Kaudruck abzufedern, der bei zu ersetzenden Zähnen bei einer Brücke von den Zähnen mitzutragen ist, also findet eine vielfache Belastung der Pfeiler( beschliffene Zähne )statt, wenn der ZA. gut ist berechnet er das aufgrund der vorhandenen Restzähne.

Ein Implantat ist ein Pfeiler, starr eingepflanzt in einem vorhandenen Knochen, der die volle Kraft ohne Abfederung des Kaudrucks aufnehmen muß. das geht nie gut auf Dauer, das kann der Knochen garnicht verdauen und geht nur eine gewisse Zeit gut, meistens schadet so ein Implantat dem Knochen nachhaltig und versaut manchmal den Kiefer für eine weitere spätere Optimale Versorgung.
Glaubt einem Zahntechniker, der 45 Jahre damit intensiv zu tun hatte und seinen Beruf aus Berufung hatte
Gruß Wolfgang
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Das habe ich alles hinter mir.
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  #45  
Alt 05.02.2011, 14:08
CaPasquali1 CaPasquali1 ist offline
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Hallo an alle,
also ich hatte vor 6 Jahren Probleme mit meinen Zähnen, habe mir insgesamt 5 Implantate setzen lassen in Chieming ( am Chiemsee ) bei Dr. Heuckmann.

Entgegen der üblichen Vorgehensweisen verschiedener Zahnärzte "" alten Zahn oder Wurzel entfernen, Implantat rein dann Monate warten, dann Kopf vom Implantat frei legen usw. usw"" vom Zahn entfernen bis Zahn auf eingesetzte Implantat bekommen vergehen normalerweise ca 4 bis 6 Monate aber hatte ich nach genau 8 Tagen wieder feste Zähne im Mund.

Dank Dr. Heuckmanns es nennt sich heliokoloidale, stressentlastende, biokompatible, implantologische System.

Schau auf seine Website www.bohrturm.de und ist echt kein Scheiss ich trage diese Implantate seit 6 Jahren OHNE ein einziges Problem, richtige Mundpflege natürlich vorausgesetzt.

Gruß Leo

Geändert von CaPasquali1 (05.02.2011 um 14:24 Uhr)
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  #46  
Alt 05.02.2011, 15:08
else else ist offline
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Hier fehlt unbedingt eine Menge an Aufklärung.
Und die ist nicht mal eben mit einem Post gegeben, wozu es Unmengen an Fachbüchern brauchte...

Die einzige gesicherte Aussage ist doch hier: es fehlt im Oberkiefer ein Zahn.

Somit gibt es etliche völlig unterschiedliche Versorgungsmöglichkeiten mit völlig unterschiedlichen Qualitätsstandards für Patienten mit völlig unterschiedlichen Qualitäts- bzw. Versorgungsansprüchen, und natürlich mit völlig unterschiedlichen Voraussetzungen.

Und damit laufen die gutgemeinten Lösungsvorschläge schon fast ins leere, wenn ich mir manche Vorschläge und Erfahrungsberichte über Implantate und deren Versorgungen so ansehe, laufen sie HOFFENTLICH ins Leere, denn ich möchte nicht entstellt herumlaufen müssen...... Leider wissen Patientin nicht einmal wirklich genau, was sie nun eingesetzt bekamen, können naturgemäss auch keine Empfehlungen aussprechen, jedenfalls keine mit irgendwelchem nutzen.

Aber in der Tat ist ein Verlust eines Zahns nicht unbedingt eine hoffnungslose Sache, sie wird täglich routinemässig gelöst, sowohl Brücken als auch Implantate sind keine Hexenwerke mehr, man sollte aber immer darauf achten, wer nun "ans Werk" geht, wenn es an Implantate geht. Es gibt Behandler, die das wirklich sehr, sehr gut machen, da hat alles Hand und Fuss, der Gelegenheitsdübler wird möglicherweise nicht jeden Fall so abschliessen können, wie der, der täglich damit umgeht.
Ob nun ein Implantat inseriert werden kann, hängt primär von den Gegebenheiten des Patienten ab: Bissverhältnisse, Mundhygiene, Knochenverhältnisse, Lebensgewohnheiten wie z.b Rauchen oder trinken, das alles klärt der Behandler ab.
Wichtig in meinen Augen auch, welches Implantatsystem zum Einsatz käme, es gibt sehr viele unterschiedliche Systeme, nur kämen für mich keine Implantate in Frage, die heute geschraubt, und morgen definitiv versorgt werden. es hat seine Gründe, dass ich so denke, die möchte ich in diesem Rahmen nicht ausführen wollen.
Letztlich bevorzugen die meisten Implantologisch tätigen Zahnärzte "ihr" System. Aus gutem Grund, denn auch hier werden über die Jahre mit den Systemen Erfahrungen gesammelt, und die sind nötig, um sehr gute Ergebnisse prognostizieren zu können. Wenn ich mir manche Webseiten ansehe, die mit ihren Ergebnissen werben, kann ich nur sagen: Hätten sie doch geschwiegen.....
Leider wissen die Patienten nicht, was sie letztlich bekommen, und nicht, was sie eigentlich bekommen könnten.

Brücken sind da wirklich Routinearbeiten, aber hat man hohe Ansprüche an die Ästhetik, sollte man auch hier darauf achten, an einen Zahnarzt zu kommen, der mit einem sehr guten Labor zusammenarbeitet. Einige Z´ärzte zeigen den Patienten Fotos von ihren eigenen Arbeiten und keine Werbebroschüren, so kann er sich ein Bild davon machen, ob das, was der Z` arzt anbietet, auch für ihn in Frage kommt.
Viele halten sich für gut, die wenigsten sind es wirklich. Nicht anders, wie bei Restaurants.

Letztlich können erst konkrete Tips gegeben werden, wenn man definitiv weiss, was für den Patienten individuell möglich ist, das muss der Patient mit dem Behandler seines Vetrauens besprechen, ihm Fragen stellen, auch einige seiner Vorstellungen nennen, auch den finanziellen Rahmen, damit so das Optimum für den Fall erreicht werden kann.

Nur eins ist ganz klar: Billig wird später teuer.
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  #47  
Alt 05.02.2011, 16:12
pour-moi pour-moi ist offline
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liebe Else
mit vielen Worten nichts gesagt, ne tolle Empfehlung
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  #48  
Alt 05.02.2011, 17:36
else else ist offline
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Wenn Du Zahntechniker bist, solltest gerade Du mit Empfehlungen ganz vorsichtig sein. Wie Du sicher weisst, oder wissen solltest, sind Empfehlungen ohne Heil und Kostenplan sowie einer zahnärztlichen Diagnose völlig unsinnig.
Wenn mein Beitrag Dich erheitert, nun gut.
Damit ist die Sache hier für mich erledigt.
Genau deshalb schrieb ich, es gibt deutliche Unterschiede, auch unter den Labors.Wenn Du eine Empfehlung auf Grund der obigen Schilderung geben willst, bist Du schlicht verantwortungslos.
Du hats den Beruf als Berufung gewählt? Hätt ich nicht gedacht.
Sorry. Berufung ist anders.
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  #49  
Alt 05.02.2011, 18:20
pour-moi pour-moi ist offline
Cadet
 
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Beiträge: 19
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Wenn du den bericht ordentlich gelesen hast, hast Du unmißverständlich gesehen, das war keine Empfehlung sondern lediglich eine Feststellung meiner 45 jährigen Erfahrung mit Patienten , die zu teil entsetzlich gelitten haben. da kann auch keine Zahnärztliche Diagnose Mit Heil und Kostenplan dran rumdeuteln, wobei ich die Betonung auf KOSTENPLAN lege........!!!!! weisst bescheid (Dollar)!!!!
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  #50  
Alt 08.06.2011, 23:16
Benutzerbild von waldrandhexe
waldrandhexe waldrandhexe ist offline
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Nachdem bei mir im Januar ein Backenzahn ausgestiegen und alles sauber verheilt ist, hat meine ZÄ heute eine Bestandsaufnahme und im gleichen Zuge einen Kostenvoranschlag für was Neues gemacht.
Laut ihrer Aussage hat der obere der Lücke nun keinen Gegenbiss mehr, der daneben hat eine defekte Wurzel, der übernächste steht bissl schief und haste nich gesehen.
Ich kanns gar nicht mehr wiedergeben, so summt mir der Kopf.
Summa summarum hielt sie mir ein Schreiben unter meine erbleichte Nase, auf dem ganz viele ganz große Zahlen stehen .
Der Aufbau von 6! Zähnen (einschl. des fehlenden) la kosta voraussichtlich 2600€ , die Kronen und Implantate nochmal 2300€ . Macht zusammen 4900,00€ . Den Kassenanteil schon abgerechnet!
Halloooooooooo??? Jemand zu hause? Mir fehlt doch nur ein Backenzahn!!!!
Ich hol mir erstmal ne zweite Meinung ein .
Heult mit Zahnlücke
Katleen
__________________

Wer müßig geht und flüssig spricht,
für den ist geregelte Arbeit nicht!


Geändert von waldrandhexe (08.06.2011 um 23:22 Uhr)
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