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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Vieleicht ein dumme Frage möchte ich nur gerne mal wissen. Also mein Problem ist folgendes mein Aussenborder hat folgendes wenn er im Leerlauf längere Zeit steht passiert es oft das er an den Aufsteigenden Abgasen erstickt. So nun dachte ich mir irgendwo muss der Aussenborder ja seine Luft herkriegen. Wollte mir dann was überlegen wie ich ihn besser belüften kann ohne den Deckel kaput zuschneiden. Habe das ganze Gehäuse untersucht nur finde keine Öffnung wie Luft zum Vergasser der an der vorderseite des Motors ist hinkommt. Wie kommt Luft unter die Haube des Motors? Nun sagt nicht die Haube ist Luftdurchlässig
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gruß, Christoph |
#2
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Hallo ich glaube nicht das er an den Gasen erstickt sondern das er zuwenig Kühlung bekommt und an Überhitzung im bereich des Zylinderfußes abstirbt denn dann verdampft das Gemisch bevor es in den Brennraum kommt ein Typisches Problem der Kühlung bei kleinen Außenbordern Prüfe mal ob im Stand Kühlwasser fliest wenn nicht ist es das Problem.
Impeller ?oder einfach zu geringe Drehzahl. Welcher Typ Außenborder hast du? Rocky
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Wasser hat keine Balken wenn doch kommt ein Loch |
#3
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![]() Zitat:
Es ist ein Yamaha mit 4 PS Bj. weiß ich nicht läuft aber sonst gut.
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gruß, Christoph |
#4
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Es handelt sich meines Erachtens um einen 2-Takter. Diese haben nach längerem Leerlauf (Wie lange dauerts bei Dir?) immer irgendwelche Verölungsprobleme. Wenn er nicht im Schacht eingebaut ist, würde ich das Kraftstoff-Öl-Gemisch so mager, wie zulässig mixen. Evtl. hilft auch eine Vergasereinstellungskorrektur. Den Vergaser sieht man nach Haubenabnahme, die Luftzufuhr erfolgt durch Öffnungen in der Haube bzw. Grundplatte und ist i.d.R. ausreichend.
Nur beim Schachteinbau sollte man sich Gedanken zwecks Belüftung machen, woanders ist das m.E. nie die Ursache. |
#5
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Der Motor ist im Schacht eingebaut. In der Regel sind es ein paar Minuten bis er aussgeht. Geht dann auch nicht direkt wieder an dauert immer etwas.
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gruß, Christoph |
#6
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Tja, mit dem Prob kämpfe ich auch. Ich kann glücklicherweise ohne Deckel (laut) den Motor laufen lassen, dann gehts länger gut. Ich überlegte schon, unten eine Gummiplatte zum andeutungsweisen Schachtabdichten zu montieren. Leider ist mein Törli sehr elastisch aufgehängt, da ist viel Bewegung drin. Bei der Wahnsinns-Lichtmaschinenleistung habe ich bisher von einem Schachtbelüftungsventilator Abstand genommen. Wenn Du keinen Akku laden mußt, wäre das sicherlich eine Alternative. Dann haste Überdruck im Schacht und die Probs gelöst.
Wenn Dein Törli noch eine kleine Auspuff(-nicht Wasser!)-Öffnung im Schaft oberhalb der Wasserlinie hat, die kannste zumachen. Dann dauerts länger bis zum Erstickungstod |
#7
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Hi,
bei der 22er neptun hatte ich auch einen Zweitakter im Schacht, die Belüftung ist da imens wichtig. Sieh zu, das der Schacht genug Luft bekommt, eventuell musst du sogar Löcher bohren....in die Backskisten oder außenbords. Dann nimm entweder die Motorhaube ab oder schau mal, wo da Öffnungen mit Gummistopfen verschlossen sind, die nimmste raus. Reicht das immer noch nicht, dann könnte man im Bereich des Tragegriffes versteckt bohren... Gruß Willy |
#8
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Bei meinem Yamaha ist die Haube Luftdurchlässig und zwar da wo man normalerweise mit der Hand hineingreift , um den Motor anzukippen - ist allerdings ein 115er und den kriegt man so einfach nicht hoch
![]() mfG Andi
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#9
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![]() Zitat:
dampfblasenbildung durch wärmestau wäre ne weitere möglichkeit. mein wartburger ist zwar kein aussenborder, muss aber auch unter einer engen verkleidung seine arbeit verrichten. eine wärmeisolierende scheibe zwischen verkaserkrümmer und vergaserfuss hat ihm sehr geholfen. le loup |
#10
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Hallo Christoph
der Lufteinlaß ist hinten oben wo der Griff ist oberhalb von der 4
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#11
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@christoph: Der Deckel läßt i.d.R. ausreichend Luft zum Vergaser rein. Dein Prob ist durch den Schachteinbau verursacht. Der Törli erstickt an seinen eigenen Abgasen. Da hilft im Prinzip nur Frischluftzufuhr, entweder über ein Kopexschlauch ausreichenden Durchmessers in die Haube am besten per Ventilator´rein oder oder den Schacht optimal belüften. Wenn Du sehr viel Platz im Schacht hast, könnte man auch über eine Abgasführung am Motor vorbei nachdenken. Unten eine Klappe zum andeutungsweisen Verschließen des Schachtes habe ich auch schon gesehen, mit Gummistrippen zugezogen zwecks Entklapperung. Es gibt also viele Lösungsansätze.
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#12
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![]() ![]() bei zündapp gibt es in werkstattunterlagen maße und zeichnungen für die problemlösung mfg frank |
#13
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Hallo , so eine Bauanleitung war vor kurzem auch im Palstek .
Mein Vater hat auch einen Schachtmotor , der ging im Leerlauf auch immer aus . Wir haben an den Leerlaufauspuff einen Schlauch angeflanscht und damit die Abgase nach aussen geleitet , den Motorschaft haben wir mit einer Gummiplatte abgedicht damit die Abgase nicht in den Schacht hochsteigen können . Gruß Andre |
#14
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![]() ![]() früher baute man auch speziell schachtmotoren, deren aufhängung höhenverstellbar war und wo man direkt an den abgastopf eine ableitung befestigen konnte mfg frank |
#15
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Prima, aber die halbwegs modernen Motoren haben den Auspuff unter Wasser, wenn nicht sogar in der Propellernabe. Im Stand steigt dann das Abgas senkrecht nach oben in den Schacht und führt zur Motorerstickung. Den kleinen Kontrollauspuff um Schaft habe ich zugemacht, geht prima. Dann benötigt man dieses Schlauchgetüdel nicht. Den Kontrollwasserstrahlschlauch habe ich natürlich nach außen verlängert(Hat mich schon mal vorm Motortod bewahrt!). Eine ganz kleine Babymuschel ist durchs Sieb rein und dann erst gewachsen. Als sie dann die Größe des Wasserrohres überschritt, hatte ich plötzlich eine Dampfmaschine.
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#16
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wenn es am Schachteinbau liegen sollte: in einer der letzten Palstek-Ausgaben gab es einen Artikel über die korrekte Belüftung von Motoren im Schacht.
Welche Ausgabe das war, kann ich aber erst heute Abend nachsehen. |
#17
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![]() Zitat:
wenn ja, auch bei meinem 90ps mercury ??? ich habe nähmlich das gefühl das genau von dort immer die 2-t fahne nach vorne zieht! |
#18
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![]() ![]() von modernen motoren habe ich keine ahnung, aber eventuell hilft da ja der obere beitrag mfg frank |
#19
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#20
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Neben-Auspuff-Loch zumachen im Schaft? Ja. Es dient m.E. nur dazu, daß beim Anreißen nicht erst die gesamte Wassermenge, welche im Schaft steht, aus dem Prop. bzw. Auspuff rausgedrückt werden muß. Der Anlasser muß dann vielleicht einfach eine Umdrehung mehr drehen, bis der Schaft innen wasserfrei ist. Beim normalen Fahrbetrieb wird sich die Staudruckerhöhung durch das Fehlen dieses kleinen Löchlis wohl kaum bemerkbar machen. Ein 2-Takter reagiert technisch bedingt zwar recht empfindlich auf Staudruck, bei mir habe ich aber keine negativen Auswirkungen feststellen können. Aber ich habe erst mal probeweise ein Provisorium(abgebrochener Pinselstiel) über Jahre hinweg getestet, bevor ich M10 reingeschnitten und Schraube montiert habe(15PS Mercury 2-Takt).
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