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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
28.03.2005, 22:27
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Einsteiger und Ihre Fragen
Hallo zusammen,
Ich habe seit zwei Wochen meine Führerscheine und ich wollte mir jetzt ein Boot zulegen... Leider kenne ich mich überhaupt nicht aus. Vor allem bei den Motoren komme ich nicht so richtig klar ? Ich habe festgestellt das alle Motoren in Betriebsstunden gezählt werden. Aber wie viele Betriebsstunden hält denn z. B. ein Mercury Motor oder Mercedes - Motor und wann muss so ein Motor gewartet werden ? Hoffe mir kann einer weiter helfen
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www.rc-modellbau-schiffe.de 
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#3
29.03.2005, 06:06
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Hallo lieber Snoopy,
und herzlich willkommen im   Ganz so einfach ist es leider nicht ... Achtung ich bin zudem noch Segler ...Motorstunden sind möglicherweise ein Indiz von vielen, aber wie beim Auto nicht alles - ganz im Gegenteil manchmal kann ein Motor mit vielen Betriebsstunden deutlich attraktiver sein. Zwei Beispiele: Ein Auto mit 10 Jahren und 5000 km hat wahrscheinlich auch Standschäden, weil es nie bewegt wurde. Ein Auto mit einem Jahr und 60.000 km ist zwar viel bewegt worden, aber aller Wahrscheinlichkeit nach eher Langstrecke. Bootsmotoren stehen sich eher kaputt, als dass sie sich kaputt fahren (sagte mal mein Großvater) und bisher habe ich das oft bestätigt bekommen (gerade und insbesondere im Salzwasser!!!). Wichtig ist die Vorgeschichte und der Pflegezustand (immer schön eingewintert, regelmäßig gewartet, Nachweise) Mein Diesel läuft fast jeden Tag ein, zwei Stunden und kommt so in 2 Jahren auf 1400 Std. ... aber ich habe keinerlei Bedenken, was die Haltbarkeit angeht - ganz im Gegenteil - immer schön Inspektionen machen (Infos gibts in den Handbüchern und die sind ganz unterschiedlich !!!). Der läuft hoffentlich seine 5.000 oder besser 10.000 Std Mal sehen ob Segelyacht und Diesel ein wenig auf MoBo zu übertragen ist ... Gruß aus dem Schatten   Jochen
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#4
29.03.2005, 08:10
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Re: Einsteiger und Ihre Fragen
Hallo Snoopy,
Willkommen im Forum, gehe mal davon aus, daß die meisten Motoren etwa 200 Betriebsstunden im Jahr laufen, ein Motor hält so zwischen 15 und 25 Jahre, die Beste Zeit zur Wartung ist im Herbst um die Schäden zu beseitigen die in der Saison so angefallen sind
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#5
29.03.2005, 08:35
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Hallo,
hast du denn schon eine Ahnung was für ein Typ Boot das richtige für dich ist ?? Möchtest du ein kleine offenes Sportboot um bei schönem Wetter Spaß zu haben, oder soll es eher ein gemütlicher Verdränger sein auf dem du auch ein paar Tage übernachten kannst und wie eine Art Wochenendhaus auf dem Wasser nutzen willst. Trailerbar oder fester Liegeplatz etc. Je nachdem welchen Anspruch du hast, hat dies natürlich auch Auswirkungen auf die Fragen zum Motor etc. Ein langsam drehender Saugdiesel im Verdränger sollte bei guter Wartung länger halten als ein schnell drehender Turbodiesel oder Benziner mit Z Antrieb im Gleiter. Wie hoch soll das Budget sein ??
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Gruß Olli
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#6
29.03.2005, 08:43
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Re: Einsteiger und Ihre Fragen
Zitat:
...berücksichtigt auch, dass es viele Boote gibt, die nur im Urlaub genutzt werden... nicht jeder wohnt in der nähe eines schiffbaren Gewässers.. Wasser haben wir genug in der Oberpfalz... aber zu 99.9 % Karpfenweiher.... wenn mein Boot 50 Stunden im Jahr läuft... dann hatte ich gutes Wetter .... 200 Stunden... das wär schön...
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ... 
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#7
29.03.2005, 08:45
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Zitat:
Und zwar nicht der Pflegezustand von einem "Aufbereiter" weil dann sehen die immer wie neu aus.
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Bald wieder vom Oberrhein. 
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#8
29.03.2005, 17:50
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Hallo zusammen,
erst einmal vielen Dank für die vielen Antworten Also ich denke ich will einen Verdränger haben. Möchte auf meinem Boot schon einen Kaffee machen und vielleicht mal eine Nacht übernachten Also ich dachte so an 7-8 Meter. Aber vollverdränger haben meistens 45 PS Motoren ( ca. ) ich wollte aber das Boot am Rhein betreiben und da glaube ich das es ein Halb - Verdränger sein sollte und ich habe gesehen das diese in der Größe so ca. 170 Ps haben ist doch richtig was ich da schreibe ? ( habe mir viel selber zusammen gereimt ...  Ich glaube das ich bei 7 Meter und 40 PS nicht wirklich den Rhein hoch und runter komme oder ? Ahoi Snoopy
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#9
29.03.2005, 18:33
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Hi,
wenn es ein Mobo sein soll, lege ich dir die Waterland 700 nahe. Sehr Kursstabil, leicht genug zum Trailern und sehr geräumig. Etwas üppiger motorisiert als meine, ( 38 PS, ca 7,5 Kn vollbeladen ) sollte sie den Rhein gut packen. Ihr fehlte leider ein anständiger Mast mit weißen Segeln....  Gruß Willy
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#10
29.03.2005, 18:42
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Ich bin ganz ehrlich, ich weiß nicht welche Fliesgeschwindigkeit der Rhein
in höhe von Köln hat aber ich denke es wird schon 3-5 Knoten sein ist nicht gerade langsam... Optisch auf jeden Fall und 2 Knoten effektiv ?  Also vom Boot selber her ist das schon nicht schlecht muss ich schon sagen geflällt mir von der Größe und von der Aufteilung schon sehr gut habe gerade auf die Schnelle ein Boot davon in der Boots - Boerse gefunden habe bei Verkaufsboote eine Sealine gefunden habe hier mal den Link: http://www.verkaufsboote.de/html/sealine.html Ist das ein Halbverdränger ? Also nach meinem Anschein ist das doch gar nicht zu teuer oder ? bin für jeden Rat dankbar ... Ahoi Snoopy
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#11
29.03.2005, 19:27
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Also, ich habe mal gelesen, daß wenn ein Halbgleiter seine Rumpfgeschwindigkeit überschreitet, der Spritverbrauch erheblich steigt. Dann wird der Spaß teurer als beim reinen Gleiter.
Kann das sein ? Gruß Carsten .
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#12
29.03.2005, 21:24
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die Sealine ist ein Gleiter der aber mit 170 Ps an der unteren Grenze Motorisiert ist. Wenn der Zustand halbwegs dem Foto entspricht wäre das sicher ein geeignetes Einsteigerboot für dich. Ein komplett neuer Motor mit Antrieb würde ca 5000 Euro kosten. So das du auch im schlechtesten Fall ein solides Boot mit Platz für weniger als 15.000 Euro hättest.
Sealine ist eine der renomiertsten Werfeten in Europa. Bei dem Alter sollte gut geprüft werden ob der Rumpf noch keine Osmose zeigt. Am besten wäre es sicher wenn du einen erfahrenen Eigner mitnehmen könntest zur Besichtigung. evtl ja jemand aus dem Forum der zufällig in der Nähe wohnt.
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Gruß Olli
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#13
29.03.2005, 22:18
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Zitat:
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#14
29.03.2005, 22:29
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1979 ...zu diesen Zeiten ist nochsehr solid und schwer gebaut worden... bei der Größe ... bezweifle ich allerdings, dass ein Trailer mit 2 to ausreicht...
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servus dieter Sprichwort: Wer zu allem seinen Senf gibt, gerät ganz schnell in den Verdacht, ein Würstchen zu sein ...
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#15
30.03.2005, 10:58
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps werde wohl jemanden mitnehmen ... Mal schauen... Aber was ist mit dem Motor man sagt ja z.B. bei einem Motorrad 70000km oder bei einem Auto 200000km danach ist meistens feierabend ok in meiner Familie gab es mal einen Mercedes der lief 550000 km aber bei einem Schiff kann ich ja nur die Stunden zählen kann man denn irgend einen Durchschnitt für Mercury Motoren nennen ? gibt es denn so etwas ? Kann mir jemand mal ein Paar Photos von Osmose schicken ich weiß gar nicht wie das aussieht Gibt es vielleicht im Netz ein Tutorial dafür ?  vielen Dank für eure Hilfe Ahoi Snoopy
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#16
30.03.2005, 11:18
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Probiers mal mit der Suchfunktion hier im Forum, Snoopy ...
(oben in der Leiste beim Login/Logout) Da kann man klassse in alten Beiträgen stöbern und über Osmose gibt es (auch Bebildert) sehr viel. Gruß Jochen
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