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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Situation: Der Bewerber sitzt im Gespräch dem Personal-Chef gegenüber.
Frage des Chefs: 'Warum möchten sie hier arbeiten?' oder 'Warum möchten sie diesen Job?' Was antwortet man nun richtig ?? ![]()
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#2
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Weil mich (Merkmal des Jobs einfügen) an der Tätigkeit besonders interessiert und weil ich glaube, daß ich wegen (Eigenschaft des Bewerbers einfügen) in diesem Job gut sein werde.
Das Merkmal sollte der Job wirklich haben und die Eingeschaft des Bewerbers sollte (mit Zeugnissen o.ä) belegbar stimmen.
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Beste Grüße John |
#3
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Antwort : Da ich nichts besseres gefunden habe
![]() Kleiner scherz Ich würd´s so machen : Da ich mich Qualifiziert fühle mit ihren Mitarbeitern zusammen zu arbeiten da Teamwork für mich an oberster stelle steht Vielleicht nicht ganz perfekt, jedoch ist die frage echt fies ![]() Zudem ich den mist auch bald über mich ergehen lassen muss wennich Azubi platz suche
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#4
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Ich glaube nicht, dass es "richtige" Antworten auf diese Frage gibt (falsche vielleicht schon...).
Wichtig ist, dass die Antwort ehrlich klingt, spontan klingt und nicht auswendig gelernt. Und sie sollte in den Kontext der vorherigen Antworten passen. Wenn ich also vorher schon gesagt habe, dass ich die Branche nicht kenne, dann sollte ich tunlichst nicht sagen "Weil ich die Branche so toll finde". "Ich interessiere mich schon lange für die Materie (das Produkt, die Tätigkeit)" - wenn es denn stimmt und ich es mit etwas Fachwissen oder Sachkenntnis belegen kann. "Ich suche schon länger gezielt nach dieser Position, Ihr Angebot hat mich überzeugt und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich auch gut in Ihr Unternehmen passe." "Ich habe mich über Ihr Unternehmen vorab informiert, die Stellenbeschreibung deckt sich mit meiner bisherigen Tätigkeit und mit meinen Erfahrungen bin ich eine Bereicherung für Ihr Unternehmen." Aber wie gesagt - wer solche Antworten vom Spickzettel abliest, wird auch schnell unglaubwürdig. Manchmal ist eine ehrliche und spontane Antwort: "gutes Jobangebot, Firma liegt ganz in meiner Nähe und ich habe viel gutes über das Betriebsklima gehört" die beste Antwort. Gruß Oliver
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Gruß vom Main Oliver .................................................. .................................................. .......... Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein... |
#5
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„Weil mein Bewährungshelfer meinte dies Wäre eine gute Möglichkeit dem Richter zu beweisen, dass ich nicht unter Kleptomanie leide…..“
Gleichzeitig etwas in die Tasche stecken oder "Weil es mir von Allah befohlen wurde……. " Währenddessen sich paranoid umsehen. oder du sagst einfach: „ Wat, was willst du’dn?“ Naja den Job wirt man damit nicht kriegen, aber zum harzen reichts ![]()
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Euer Käpt’n JTW Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch? ![]() |
#6
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![]() Zitat:
"Und ich glaube an die Heilige Dreifaltigkeit und die unbefleckte Empfängnis. Aber für Glaubensfragen ist die Kirche zuständig." Im Wort "Bewerbungsgespräch" steckt das Wort Werbung - und genau darum geht es. Der Verkäufer (Bewerber) hat 60 Minuten Zeit, dem Kunden (Chef, Personalchef) das Produkt (eigene Person mit allen Fähigkeiten und Fertigkeiten) gut zu verkaufen. Und da muss man überzeugend und selbstsicher sein. Wie in der Werbung. Oder hat schonmal jemand einen AUDI-Werbespot gesehen, in dem heißt: "AUDI - wir glauben, der passt zu ihnen" Gruß Oliver
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Gruß vom Main Oliver .................................................. .................................................. .......... Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein...
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#7
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![]() Zitat:
Der Neuling kann doch nicht bewerten, ob er gut hineinpasst oder bereichert. Eine solche Eigen-Einschätzung wird von Chefs als Eingriff in deren Bewertungshoheit empfunden. Am besten sind immer Bewerbungen, in denen der Bewerber zeigt, daß er gut weiß, was mit der neuen Stelle auf ihn zukommt, und bei denen klar erkennbar ist, daß der Bewerber sich und seine Fähigkeiten gut einschätzen kann (und dazu zählt nicht das mögliche Ergebnis der Fähigkeiten - paßt hinein/ist Bereicherung).
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Beste Grüße John
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#8
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![]() Zitat:
![]() (Wo hat der Trottel denn Deutsch nicht gelernt?) Die Antwort als Bewerber wäre aber auch klar: Glaube versetzt bekanntlich Berge. Das ist doch schon recht hilfreich, oder? Aber wenn es Ihnen recht ist, kann ich auch "meinen" sagen. Zitat:
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (28.07.2010 um 16:37 Uhr)
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#9
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Ich habe mich bisher immer auf Positionen beworben, die ich wirklich auch haben wollte - da bin ich im Gespräch mit der Wahrheit am besten gefahren.
Das Wichtigste ist meiner Meinung nach, genau zu lesen, was der AG von einem erwartet und dann darauf einzugehen. Wenn die Stellenausschreibung gut auf einen passt, kann man ja schon auch sagen, daß der Arbeitsweg kürzer wird, man sich ein höheres Gehalt verspricht usw... Kommt sicher besser an als albernes Geheuchel, das sowieso jeder durchschaut. Gruß Mario
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#10
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Im Bewerbungsanschreiben habe ich die Firma doch schon erfolgreich angebaggert, den Faden würde ich auf jeden Fall wieder aufnehmen.
Wenn es mich nur des Geldes wegen zu der Firma treiben würde, hätte ich kein Problem: -die angenehme wirtschaftlich Absicherung meiner Familie zu erwähnen und das ich bereit bin, dass durch meinem vollen Engagement und Loyalität zu bestätigen.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#11
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normalerweise schreibt man die Antwort auf diese Frage bereits im Bewerbungsanschreiben
![]() Wenn man dann noch mal gefragt wird, kann man seine Aussage aufgreifen und noch mal darauf eingehen. - mich reizt die Perspektive, die mir diese Position bietet - mich reizen die Möglichkeiten, die mit dieser Position verbunden sind - diese Position ist die logische Fortsetzung meiner bisherigen beruflichen Laufbahn usw usw usw oooops - da war Jörg einen Tick schneller
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#12
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![]() Zitat:
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#13
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![]() Zitat:
Also gab es ein relativ ausführliches Vorgespräch, in dem der Unternehmensvertreter dem Bewerber das Unternehmen, die Stellenbeschreibung und die Unternehmenskultur erläutert hat. Eventuelle Unklarheiten hat der Bewerber durch Nachfragen beseitigt und verfügt somit über ein sehr gutes Bild dessen, was von ihm erwartet wird. Natürlich kann und muss er jetzt auch entscheiden, ob er zum Unternehmen, bzw. das Unternehmen zu ihm passt. Und wenn er der Meinung ist, dass er das Unternehmen bereichert, kann und muss er das auch sagen. Zitat:
Bei mehreren Bewerbern mit gleicher/ähnlicher Qualifikation wird am Ende immer die Persönlichkeit entscheiden.
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#14
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![]() Zitat:
Die Aussage, man passe hinein oder bereichere, ist deshalb für mich in etwa so hilfreich, wie die Aussage eines Kraftfahrerbewerbers, er habe den nötigen Führerschein. Es ist eine Aussage ohne Nährwert und auf keinen Fall etwas, was ich als Antwort auf eine grundsätzliche Frage (die mich durchaus immer interessiert) hören möchte. Mich entäuscht sie immer, da sie Oberflächlichkeit zeigt. Zitat:
Jep. Und da zählt IMHO Ehrlichkeit, da ich die Persönlichkeit nur dann sehen kann.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (28.07.2010 um 16:59 Uhr) Grund: Ergänzung |
#15
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Danke für den Meinungsaustausch, John. Hoffen wir, dass der Threadstarter für sich etwas davon verwenden kann.
Gruß Oliver
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#16
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![]() Zitat:
Ich werde das in meinem Leben nicht mehr verwenden müssen, aber es war eine Frage, die ich mir nicht selber beantworten konnte. Die brannte mir schon lange unter den Nägeln... So wie es John geschrieben hat, klingt es für mich am logischsten. Ich dachte, da gäb es einen Trick... eine Standartantwort, die einfach kommen muß, wenn man gewinnen will. ![]() Ist ja bei Bewerbungen meist so. Arbeitszeugnisse mußte ich ja auch erst lernen zu schreiben ![]()
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#17
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Das ist letztlich eine Nasenfrage.
Keiner kennt den neuen Chef und den Betrieb, wie er läuft. Es gibt da eine klasse Frage, die sich HR-Chefs angelesen haben, und meinen sie bringen zu müssen: "Wo sehen sie sich in 2 Jahren?" Antwort 1: Ich werde auf ihrem Stuhl sitzen. Antwort 2: Ich werde mich eingearbeitet und das Unternehmen mit meinen Fähigkeiten und Kenntnissen noch weiter nach vorn gebracht haben. Je nach dem, wie der Chef tickt, können beide Bewerber punkten. Beides als Beobachter schon erlebt.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#18
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![]() Zitat:
lernen kann der woanders ![]() Zu 2.: Als Chef würd ich denken Was will er, Kohle, Beziehungen, Aufstieg ![]() Zu 3.: Karrieretyp, er macht hier nur Station ![]() Ich wäre ehrlich und würde meine Situation schildern und betonen das ich mich für den Job interessiere, weils einfach mein Fachgebiet ist in dem ich gut bin ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#19
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Alles sicher richtig, aber eigentlich nur für "hochwertige" Jobs
![]() Wenn ich mir vorstelle, einen jungen Mitarbeiter einzustellen für Lagerarbeiten, geringes Gehalt und keine Anforderungen an Akademische Ausbildung, dann würde ich auf die Frage 'Warum möchten sie hier arbeiten?' oder 'Warum möchten sie diesen Job?' auch gerne hören: "weil ich einen sicheren Arbeitsplatz suche" * alles eine Frage der Perspektive *
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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#20
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#21
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Wenn Du mir eines glauben kannst,
ich habe nie im Vertrieb gearbeitet und nie Vertriebsleute eingestellt ![]() Meine letzte selbstgeschriebene Bewerbung ist auch fast 30 Jahre her ![]() Ich habe aber die eine oder andere Bewerbung zu " beurteilen " gehabt ![]() und da fand ich: ehrlich is gut ![]() Und das gilt vom Meister über Ing. bis zum Hiwi ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#22
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![]() Zitat:
"Weil ich keinen Bock auf harzen habe und nie ein elender Sozialschmarotzer werden möchte... "
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#23
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Puh, ein Glück dass ich solche Fragen nie beantworten musste. Und es auch in Zukunft nie tun muss.
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#24
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Wundert mich, daß noch Niemand auf das Einfachste gekommen ist, obwohl ich ein paar gute Antworten gefunden habe:
Vorher soviele Informationen über das Unternehmen beschaffen, wie irgendwie möglich und dann für sich selbst entscheiden, warum gerade dieses Unternehmen sympathisch und anziehend wirkt und das auch schlicht darlegen. Wenn man kein spezielles Interesse für dieses Unternehmen hat, wird die Antwort natürlich schwer und das ist es, was festgestellt werden soll. Gruss aus dem Münsterland, Dieter |
#25
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Tolle Idee, Dieter. Nur ist leider heutzutage so, dass man nicht unbedingt jeden Job auf die erste Bewerbung bekommt. Vielleicht ist es schon die dreißigste oder die vierzigste oder die hundertste Bewerbung. Und nicht das erste, sondern das achte oder das zwölfte oder das siebenundzwanzigste Bewebungsgespräch.
Soll ja alles schon vorgekommen sein ... Ich könnte mir vorstellen, dass es dann irgendwann nicht mehr so ein spezielles Interesse an gerade diesem Unternehmen gibt. Dann will man einfach nur Arbeit. |
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