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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo Leute,
meine Welle wird mit einer drehbaren Fettpresse (Stopfbuchse) geschmiert wie bei vielen Booten wohl üblich, jedesmal wenn das Ding sich dem Ende neigt brech ich mir mit Spachtel und rundem Stock zum Stochern einen ab es wieder aufzufüllen- hab auf der Boot nach Hilfsmitteln und Ratschlägen gesucht diese Prozeder zu erleichtern - nix wars. Meine 1.Frage- wie macht ihr das? Hat jemand eine Idee eines guten Hilfsmittels - es soll ja möglichst wenig Luft mit eingeschlossen werden. Letzte Frage: Woran erkennt man, dass man neue Schnur um die Welle machen muss? Danke im voraus Gunter |
#2
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Hallo Gunter,
ich habe das Fett in der Plastiktube. Deckel ab, das Fett von der Tube reinspritzen und wieder draufschrauben. Ist etwas Luft ein Problem? mfg jörg |
#3
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wenn Du die Fettpresse bis zum Ende angezogen hast, irgendwann mal, und es tröpfelt zu sehr, dann muß eine neue Schnur rein. Ist auch eine Fingerbrechgeschichte, aber das sind ja fast alle knifflichen Jobs an Bord ![]() Gruß Gerd |
#4
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hi,
bei mir kommt das Fett aus einem Eimer, der Innendurchmesser der Stopfbuchse liegt ca. bei 8cm, mit ner Tube ist da glaub ich nicht viel auszurichten weiß leider nicht ob Luft Probleme machen könnte- aber glaube nicht, man muss halt mehr kurbeln und früher nachfüllen (womit wir beim Anfang wären ![]() Gruß Gunter |
#5
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wenn Du die Fettpresse bis zum Ende angezogen hast, irgendwann mal, und es tröpfelt zu sehr,
Hallo, danke erst mal- mit tröpfeln meinst du Wasser von außen?- bisher ist die Sache bei mir knochentrocken- gibt es Erfahrungen in welchen Intervallen ne neue Schnur fällig wird oder ist das sehr individuell? Gunter |
#6
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![]() Zitat:
Meine Schnur hielt ewig, es war ein Segler, und der Motor lief wenig. Gruß Gerd |
#7
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Hallo Gunter,
ich habs selbst noch nicht ausprobiert, weil es mir gerade erst eingefallen ist: Das Fett auf dem Ofen in einer Blechbüchse erhitzen bis es flüssig wird. Dann kann man es leicht in die Presse reingießen.
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Charly |
#8
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Hallo Charly,
vielleicht eine gute Idee, wenn ich das nächste mal aufm Boot bin probiere ich das mal in einem Glas aus und schaue mir das Fett nach dem Erkalten an- werde vom Ergebnis berichten! Gruß Gunter |
#9
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Hallo Gunter,
ich hab das gleiche Prolem mit der besch..eidenen Fettpresse, ich bin gespannt, wie deine Versuche mit dem Fett erwärmen und danach? ausgehen. Ich glaube das ist eine gute Idee!!
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Gruß Manfred |
#10
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In der Apotheke gibt es Tüllen zum Aufschrauben für kleine Tuben.
Für große Tuben könnten die Tüllen der Kartuschen (Silikon) passen. Funkt gut, ev. vorher die Fettube in warmes ! Wasser legen. Wenn aus dem Eimer: Wiederum in der Apotheke, Spritze besorgen, untere Kuppe wegschneiden, Fett durch Ziehen des Kolbens und gleichzeitigem Eindrücken ins Fett ansaugen und wieder in die Schraube der Fettpresse drücken.
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
#11
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ein sicherheitzhinweis: fett im wasserbad erwärmen. auf keinen fall in der zwischenzeit boote-forum lesen. dann vergisst man das zeuch aufm herd und qualmwolken breiten sich aus. le loup - der schon des öfteren nen kochtopf von angebranntem befreien musste |
#12
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moin moin,
ich hab die Fettpresse mit dem Knebel abgeschraubt, hat meist 1/4" Gewinde und mir vom Hydraulikhandel eine Hochdruckleitung anfertigen lassen. An das andere Ende kommt ein Kugelkopf- Fettnippel und der wird dahin gelegt, wo ich gut rankomme. Nachfetten mach ich dann mit einer normalen Hebelfettpresse. So brauch ich keine Verrenkungen zum nachfetten machen. Als Fett nehm ich kalkverseiftes Fett wie es für Schleusentore u.ä. im Unterwasserbereich verwendet wird. Gibt keine Emulsion im Wasser. Die Stopfbuchspackung zieh ich vielleicht alle 2 Jahre mal nach. Volker |
#13
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damit ist das Problem aber nur verlagert, denn jetzt stellt sich die Frage: Wie bekomme ich das Fett aus dem Eimer in die Fettpresse? Dennoch halte ich das für eine gute Idee, denn man kommt ja erheblich besser dran und wird deshalb die Stopfbuchse regelmäßiger schmieren. Es gibt Fett in Kartuschern, die in eine handelsübliche Fettpresse passen. Damit geht das Nachfüllen wesentlich einfacher. Oder man besorgt sich das Fett bei einer Werkstatt, die ein Füllgerät besitzt, und füllt seine Fettpresse dort. Der Preisunterschied ist nicht groß, weil die Werkstatt ja Fett in größeren Mengen verbraucht als wir alle zusammen. Und einen kleinen Schwatz kann man immer mal halten. Geh doch mal in die Werkstatt des Raiffeisen-Lagerhauses oder zu sonst einer Landwirtschaftlichen Genossenschaft. Es gibt auch automatische Fettbüchsen, die geben das Fett kontiniuerlich ab und man kann die Dauer der Fettabgabe einstellen. Sie arbeiten chemisch, indem sich irgendwas zersetzt und dadurch den Druck aufbaut, oder elektrisch entweder aus kleinen Batterien oder aus der Hauptbatterie. Diese Variante wäre geeigneter, weil dann nur geschmiert wird, wenn die Maschine läuft. Andererseite schadet es nie, in regelmäßigen Abständen mach der Stopfbuchse zu sehen und das Nachschmieren ist doch eine geeignete Gelegenheit dazu. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#14
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woher bekommst Du das Fett? Hast Du da eine genaue Bezeichnung? ich suche sowas für die Schmierung und Abdichtung der Ruderwelle Handbreit Bodo |
#15
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warum nimmst Du kein Stevenrohrfett? Dürfte eigentlich die gleichen Eigenschaften haben. Auf jeden Fall ist es wasserfest.
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Charly |
#16
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Hallo Bodo,
klar geht Stevenrohrfett, meins hab ich vor 15 Jahren von der Berufsschiffahrt bekommen (10 L Eimer= 1Fl Rum). Genaue Bezeichnung hab ich jetzt nicht zur Hand, der Eimer steht 200km weit weg am Schiff. "Normales" Fett aus der Autowerkstatt geht nicht. Das Nachfüllen der Fettpresse mit einem Holzspatel mach ich an Land, das saut doch schon mal. Gruß Volker |
#17
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Ich hab seit kurzem einen Dieselinnenborder in meinem Tuckerboot.Was mir noch fehlt, wäre eine kleine, preiswerte Stopfbuchse für die Borddurchführung.Hat jemand ne idee, wie oder wo ich preiswert fündig werden kann?Muß ja keine nagelneue sein, wenn sie denn funzt.Günter
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#18
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Schon mal an sowas gedacht? http://www.svb.de/motoren+antriebste...opfbuchse.html
Gib mal Gummistopfbuchse in die Suche ein, da sollte sich einiges finden. Vorteil ist jedenfalls, das Du im Grunde mit einem Teil auskommst, keine aufwendigen weiteren Mimiken erforderlich.
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Gruß Kai |
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