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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
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#1
11.01.2005, 14:03
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frage zur deichsicherheit
moin,
bei uns im alten land sollen die deiche von den sie bewachsenen kirschbäumen befreit werden. im namen der deichsicherheit. nun frage ich mich, ob ein nackter,unbewachsener deich wirklich ein maximum an schutz bieten kann, oder ob bei starker durchnässung nicht doch der deich schneller bricht, als ein durchwurzelter. dabei denke ich an rutschende berghänge mit schlammlawinen, die nach der abholzung der hänge in vielen ländern für katastrophen gesorgt haben. hat man bei uns nichts gelernt, oder liege ich da falsch???? 
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#2
11.01.2005, 14:56
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Moin,
bei uns darf auf/an den Deichen nix wachsen (ausser Gras), weil jede dicke Wurzel Wasser unter die Grasnabe leiten würde/könnte. Deswegen werden alle grabenden Tierchen (Hunde, Maulwürfe) am Deich auch nicht gern gesehen. Irgendwie lockern Wurzeln den Boden eher auf, als ihn zu verdichten. Allerdings sind das hier auch Nordseedeiche - die müssen kurzfristig zwar mehr halten als Binnendeiche, aber sind dafür keiner Dauerbelastung (mehr als 2 Tiden) ausgesetzt.
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#3
11.01.2005, 15:55
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Re: frage zur deichsicherheit
Zitat:
ich bin kein Fachmann, aber nur ein paar Gedanken als Laie Auf der Deichkrone dürfen doch, wegen der Befahrbarkeit, keine Bäume stehen, oder?? Wenn ich mir jetzt auf der wasserseitigen Deichböschung Bäume vorstelle, fällt mir folgendes ein: Treibgut könnte sich da verfangen, Wasser über faulende Wurzeln eindringen und den Damm aufweichen, bei Sturm, durch die Bewegung der Wurzelplatte, zusätzlich Wasser in den Deich pumpen, Baumwurzeln, durch die umstürzende Bäume, grosse Löcher in den Deich reissen. Also, ich finde das nicht so falsch Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. 
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#5
11.01.2005, 18:26
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 Zitat:
ein fragender UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#6
11.01.2005, 18:29
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gut, nicht so falsch hiesse aber immer noch nicht genau wissen...
gerade in kalifornien: starker regen und eine lawine schlamm geht ab. irgendwann habe ich mal gelernt, dass bewachsene hänge nicht rutschen, also wird der boden gehalten. mir reicht es nicht als begründung, wurzeln könnten wasser ziehen und den deich lockern. wennich bei mir zuhause an den sträuchern zerre, ist da gar nixlocker. also wer hat eine begründung!? ( und es sieht einfach klasse aus!)
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#7
11.01.2005, 18:34
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 Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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#8
11.01.2005, 19:07
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#9
11.01.2005, 19:38
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Frag bei der Stadt nach!!
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#10
11.01.2005, 19:41
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hmmm, bei der stadt habe ich schon verschiedentlich manche unsinnig scheinende aktion nachgefragt, dort bekommt man aber auch nur zitate aus den vorschriften.
nein, ich will einfach einsehen (odr auch nicht) warum die bäume wegsollen. und dazu möcht ich von hier eine plausible erklärung!
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#11
11.01.2005, 20:02
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Soweit ich über den Deichbau Bescheid weiß, ist ja der Deich ein nicht zufälliges Bauwerk im Gegensatz zu Hängen. Die Oberfläche ist besonnders befestigt mit Asphalt oder Steinen oder Kleieboden. Dieser ist besonders schwer. Darauf wächst dann Gras. Der Kern des Deiches ist auch sehr schwer gebaut. Früher wo es möglich war, wurden Findlinge eingebettet. Heute wird die Böschung zur Seeseite sehr lang auslaufend gebaut, damit der Böschungsdruck? nicht zu hoch wird. In Borstel bei der Mühle ist der alte Deich in Teilen noch zu sehen, da war alles viel steiler. Und dort ist er auch gebrochen 1962.
Die Oberfläche wird ständig verdichtet durch Schafe und das Gras damit kräftig gehalten. Bäume und anderes Gesträuch schwächen den Deich. Denn sobald die Oberfläche beschädigt, fängt bei Hochwasser die Auskolkung? an. Bei Deichen kommt das Wasser frontal, während im Gebirge das Wasser von oben kommt. Daher wird wohl die Ausführung von Deiche anders sein als die Sicherung von Hängen.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#12
12.01.2005, 08:38
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Anneke
