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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 11.06.2010, 10:57
brmpfl brmpfl ist offline
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Zitat:
Zitat von Peacock Beitrag anzeigen
Ich investiere gerade in Photovoltaik und frue mich 2 x wenn die Sonne scheint.
Ob das wirklich eine so gute Idee ist?


Hajo
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  #27  
Alt 11.06.2010, 11:00
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hmigor hmigor ist offline
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...was ganz anderes wäre eine Investition in Solar bzw. Windtechnik...
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Grüße Ingo

...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...

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  #28  
Alt 11.06.2010, 11:04
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ToDi ToDi ist offline
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wenn du ein Mehrparteienhaus nicht ausschließt, denk mal über Studentenappartements nach.
IdR sind Studenten doch eher zahlungswillig und für die Appartements bekommst du auf den qm gerechnet meist einen höheren Mietzins als bei einer regulären Wohnung.
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Gruß Thomas
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  #29  
Alt 11.06.2010, 11:05
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Es war nie die Rede von Wiese und Acker bringt deutlich mehr. Dass die Zahl der Landwirte abnimmt, spieltkeine Rolle. Dafür werden die Großbetriebe größer, die bewirtschaftete Fläche nimmt nicht ab.
Einen lnadwirtschaftlichen Betrieb zu gründen, ist unproblematisch und hat weitere Vorteile.
In Gold würde ich jetzt, wo die Preise sehr hoch sind, keinesfalls investieren, nicht einmal 1%. Da kann man eigentlich nur verlieren ...
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  #30  
Alt 11.06.2010, 11:18
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Ich kann es Dir bei Gelegenheit raussuchen, bin jetzt etwas knapp in der Zeit. Aber sinngemäß ist es so, dass Ackerflächen fachkundig bewirtschaftet werden müssen. Deswegen darfst Du natürlich kaufen, aber nur, wenn Du auch gleich einen Bauern mitbringst, der die Bewirtschaftung übernimmt. Ackerflächen sollen so aus der Spekulation herausgehalten werden.

Wir haben das mal vor Jahren hier geprüft, ob man einen Fonds auflegen kann, der Ackerflächen besitzt und verwaltet. Aufgrund dieser Restriktionen war das aber nicht gut zu machen.

Gruß

Andreas

das hört sich ja schon ganz anders an ;)

wenn du eine Quelle dazu hast, würde ich dein Angebot gerne annehmen!

Das mit den Fonds scheint aber dennoch ein gutes Geschäft zu sein. Ich kenne etliche Landwirte, die darüber klagen, dass solche Unternehmungen die Preise für Acker in -für einen Bauern- nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll Höhen treiben.
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Gruß
Christian
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  #31  
Alt 11.06.2010, 12:08
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
wenn du ein Mehrparteienhaus nicht ausschließt, denk mal über Studentenappartements nach.
IdR sind Studenten doch eher zahlungswillig und für die Appartements bekommst du auf den qm gerechnet meist einen höheren Mietzins als bei einer regulären Wohnung.

Auch keine schlechte Idee, aber dann müßte man das etwas entfernt in einer Universitätsstadt machen....
Ich habe schon mal über Sozialwohnungen nachgedacht, die direkt vom Amt bezahlt werden, somit ist die Miete gesichert, es kann auch ein kostengünstiger Altbau sein, der dann nicht unbedingt auf dem modernsten Stand sein muß....Solche Wohnungen sind bei uns gesucht, ein Bekannter z.B. hat so einen heruntergekommenen Wohnblock komplett an ARGE vermietet, die sind froh ihre Mandanten unterzubringen und er hat mit geringen Aufwand gute und sichere Mieteinnahmen
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Gruß Jörg
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  #32  
Alt 11.06.2010, 12:12
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen

Vorschläge zum Thema :

Mix aus verschiedenen Anlageklassen, nur eine Immobilie erscheint mir kein guter Mix zu sein.

Ich würde zur Zeit aufteilen in

10% Barren- oder Münzgold
10% Festverzinsliche Non-Euro Staatsanleihen
20%-30% Aktien, je nach Deinem Profil entweder Wachstums- oder Dividendenwerte, aber fast alles Blue Chip. Gerne auch als Fonds. Als Renditekicker vielleicht 10% davon in Cleantech-Aktien aus dem Midcap-Bereich
10% offene Immobilienfonds
20-30% Festverzinsliche Anleihen aus D, zur Zeit würde ich Linker nehmen, weil ich mit steigender Inflationsrate rechne
5%-10% in Private Equity Fonds
Rest nach steuerlicher Situation.

Das ist natürlich sehr pauschal, weil die persönlichen Steuer- und Vermögensverhältnisse berücksichtigt werden müssen. Aber in der jetzigen Lage in Bezug auf den Euro, die Zinsen und die Inflation sowie den Zustand der Weltwirtschaft ist das so schon eine gute Richtung.

gruß

Andreas
Solche spekulativen Geschichten finde ich nicht so toll, da kann man auch verlieren dabei und muß sich ständig über die Lage informieren....
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Gruß Jörg
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  #33  
Alt 11.06.2010, 12:29
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Das ist keine spekulative Geschichte, sondern ein grundsolider Vermögensmix, bei dem Du portfoliotheroretisch nicht verlieren kannst.
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  #34  
Alt 11.06.2010, 12:33
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen



Auch keine schlechte Idee, aber dann müßte man das etwas entfernt in einer Universitätsstadt machen....
Ich habe schon mal über Sozialwohnungen nachgedacht, die direkt vom Amt bezahlt werden, somit ist die Miete gesichert, es kann auch ein kostengünstiger Altbau sein, der dann nicht unbedingt auf dem modernsten Stand sein muß....Solche Wohnungen sind bei uns gesucht, ein Bekannter z.B. hat so einen heruntergekommenen Wohnblock komplett an ARGE vermietet, die sind froh ihre Mandanten unterzubringen und er hat mit geringen Aufwand gute und sichere Mieteinnahmen

...vergiß es. Meiner Kenntnis nach zahlt das Amt (seit es ARGE heißt) die Mietkosten nicht mehr zwangsläufig an den Vermieter aus. Wenn der Bezugsberechtigte es will, bekommt er das Geld oder sogar immer, und muß es an den Vermieter weiterleiten.
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Grüße Ingo

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  #35  
Alt 11.06.2010, 12:37
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Das ist keine spekulative Geschichte, sondern ein grundsolider Vermögensmix, bei dem Du portfoliotheroretisch nicht verlieren kannst.
Portfoliotheoretisch ... Wie war das? Theoretisch stimmen Theorie und Praxis überein. Praktisch nicht.
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  #36  
Alt 11.06.2010, 12:42
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Zitat:
...denk mal über Studentenappartements nach...
...oder alternativ über Eigentumswohnungen in Seniorenwohnheimen.
Möglicherweise ist die Rendite aufgrund geringerer Mietsteigerungen etwas schlechter als bei den Studentenwohnungen.
Meine Feststellung ist, dass Senioren viel sorgfältiger mit den Wohnungen
umgehen was die Renovierungskosten überschaubar hält und ein
Mieterwechsel nicht so oft vorkommt.
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Gruß vom Oberrhein.
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  #37  
Alt 11.06.2010, 13:14
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Ich würde Gold (nur physisch in eigenem Zugriff, kein Papiergold!) sogar etwas höher gewichten, ruhig mindestens 20-25%. (Vorteil: hoher Liquiditätsgrad, verfallssicher, kein Gegenpartrisiko, nach 1 Jahr komplett steuerfrei, Wertsteigerungspotential im Mittel min. 15-20% auf die nächsten 3-5 Jahre). Keine Tradingposition, hinlegen und vergessen. Bei Erwerb unter der 10.000,- € - Grenze im Tafelgeschäft (anonym) auch steuerfrei und diskret vererbbar.
10% Goldaktien (nur kleiner und mittlerer Förderer, Zeithorizont 5 Jahre) sind auch nicht zu verachten.
In gleicher Größenordnung nun gut kapitalisierte Aktien aus dem Bereich Versorger/Energie.
Ggf. bis 50% in gut vermietbare Immo ins vernünftiger Lage.
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  #38  
Alt 11.06.2010, 14:46
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Ich würde mir erst mal überlegen ob du dir die Arbeit der Vermietung zusätzlich aufhalsen willst.
Ich glaube das ist nicht zu unterschätzen.


Wenn du ohne Arbeitseinsatz und mit 100%iger Gewissheit Gewinn erziehlen willst, dann kauf dir Anteile von dem Hafen wo das 2011er -Treffen stattfinden wird.


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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #39  
Alt 11.06.2010, 14:51
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ToDi ToDi ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen



Auch keine schlechte Idee, aber dann müßte man das etwas entfernt in einer Universitätsstadt machen....
Ich habe schon mal über Sozialwohnungen nachgedacht, die direkt vom Amt bezahlt werden, somit ist die Miete gesichert,
Klar, bei den Studentenappartements mußt du schon in eine Universitätsstadt gehen.
Bei uns in Bonn (ich glaub mit ca 40.000 Studenten) ist so was ein recht sicheres Geschäft. Du könntest dir halt was bei dir in der Nähe gelegenes (München ) suchen

Zu den Sozialwohnungen wurde schon was geschrieben.
Dabei ist die Chance, auf jemanden zu treffen, der das Wohngeld einkassiert und nicht weiterleitet und nachher als Mietnomade verschwindet, doch höher Studenten (oder - gute Idee - Senioren) sind da das bessere Risiko.

Wobei ich mal irgendwo gelesen hab, dass ein Vermieter Seniorenwohnungen gebaut hatte und dann von Amt als Seniorenheimbetreiber eingestuft wurde und auf einmal wer weiß was für Auflagen erfüllen mußte.
Also wenn du in "Alten machen" willst, erkundige dich da sicherheitshalber vorher
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Gruß Thomas
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  #40  
Alt 11.06.2010, 15:04
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alaska alaska ist offline
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
Wobei ich mal irgendwo gelesen hab, dass ein Vermieter Seniorenwohnungen gebaut hatte und dann von Amt als Seniorenheimbetreiber eingestuft wurde und auf einmal wer weiß was für Auflagen erfüllen mußte.
Die Wohnungen die ich meine, sind in Seniorenkomplexen mit 12- 20 Wohneinheiten als Eigentumswohnung,
z.T. vermietet oder Eigentum der Senioren.

Die Senioren versorgen sich selbst, die AWO betreut die Einrichtung,
es gibt ein "gemeinsames Wohnzimmer" wo sich alle treffen können,
Essen auf Rädern auf Wunsch...usw....
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  #41  
Alt 11.06.2010, 15:13
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Nichtschwimmer78 Nichtschwimmer78 ist offline
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Boot: Kleines GFK Typ???
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Zum Thema Landwirtschaftliche Flächen, also unseren Wald hat auch eine Privatperson (ein Anwalt) ersteigert, und der hat auch keine Landwirtschaft.Und auch auf die anderen Flächen waren durchaus Leute ohne Landwirtschaft scharf... Warum sollte man denn per ZV als Privater Landwirtschaftliche Fläche erwerben können aber nicht per Kauf?
__________________
---Da werden sie geholfen
Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan
Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus.
Bald bin ich hier raus.
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  #42  
Alt 11.06.2010, 15:18
Wohnbusfahrer
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In Zeiten hoher Goldpreise Gold zu kaufen würde mir im Traum nicht einfallen. Lasst uns mal schauen, was in drei Jahren aus den prognostizierten min. 15-20% Wertsteigerung geworden ist, ich lege mir das auf Termin.
Was man auch mal anschauen sollte, sind Ölaktien. Im Zuge der Ölkatastrophe vor Amerika sind BP-Aktien um 40% gefallen, andere Ölaktien zwar nicht so stark, haben aber auch gelitten. Die Welt braucvht aber Öl, die Aktien werden wieder massiv steigen.
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  #43  
Alt 11.06.2010, 18:53
Stefa Stefa ist offline
 
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Also ich halte die Empfehlung von Boneman auch deutlich sicherer als die Investition in eine Immobilie. Das hat nichts mit spekulativ zu tun. Allerdings sollte man sich schon ab und zu um sein Geld kümmern. Aber das macht man beim eigenen Haus ja eigentlich auch. Ich meine letztendlich ist es Sache der persönlichen Einstellung. Aber man sollte auf jeden Fall mal für sich klären, wie viel Risikobereitschaft und Zeit zur Pflege seines Invests man mitbringt. Erst wenn die beiden Punkte klar sind kann man sich auf die Suche machen.

Ich würde auf jeden Fall versuchen eine Mischform hinzubekommen. Das kann ein Haus mit Photovoltaik auf dem Dach sein. Oder aber eben eine Anlage in Firmen und Sachwerte rund rund um den Globus. Ist doch im Prinzip nichts anderes oder?

Ich meine gelesen zu haben, dass derzeit der Wohnraum für Senioren in Wohnheimen sehr knapp ist. Aber ob ich darauf mein ganzes Geld verwetten würde?
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  #44  
Alt 11.06.2010, 20:16
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Bernd1972 Bernd1972 ist offline
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Zitat:
Zitat von Wohnbusfahrer Beitrag anzeigen
In Zeiten hoher Goldpreise Gold zu kaufen würde mir im Traum nicht einfallen. Lasst uns mal schauen, was in drei Jahren aus den prognostizierten min. 15-20% Wertsteigerung geworden ist, ich lege mir das auf Termin.
Was man auch mal anschauen sollte, sind Ölaktien. Im Zuge der Ölkatastrophe vor Amerika sind BP-Aktien um 40% gefallen, andere Ölaktien zwar nicht so stark, haben aber auch gelitten. Die Welt braucvht aber Öl, die Aktien werden wieder massiv steigen.
Soll ich dich dran erinnern, sagen wir mal so in 3 Jahren?
Ich schließe übrigens nicht aus, dass der Euro nochmal anzieht und dadurch der Goldpreis im Verlauf der nächsten 4 Monate nochmal gegen 850,- bis 900,- die Unze zurückkommt. Die Wahrscheinlichkeit dafür sehe ich bei etwa 30%.
In Zeiten hoher Goldpreise? Gold ist nie billig gewesen. Hohe Goldpreise hatten wir ca. 1980, mit etwa 800,- USD. Das wären nach heutiger Kaufkraft, also inflationsbereinigt, ziwischen 1700,- und 3000,- USD, je nachdem welche Statistik Du zugrundelegst. Und etwa 1800,- Dollar werden wir in den nächsten 3 Jahren ziemlich sicher sehen, was das für uns bedeutet hängt halt auch ein bischen davon ab was der Euro macht. Verlieren wirst Du dabei kaum.
Das einzige Umfeld was den Goldpreis in absehbarer Zeit wieder unter die 700 Euro bringen könnte wäre eine Zinserhöhung von mindestens 1,5%. Die Wahrscheinlichkeit in absehbarer Zukunft dafür kannst Du in Anbetracht des Schuldenstandes der Staaten an zehn Fingern abzählen.

Ob ich gerade jetzt in den nächsten Tagen reingehen würde, naja, eher fraglich. Im Moment ist das Ganze etwas zwischen Baum und Borke, keine klare Richtung erkennbar. Auf alle Fälle ist ein kleiner Rücksetzer möglich, wenn es jetzt nächste Woche dynamisch über 1260 $ geht kann der Preisallerdings ohne Weiteres bis 1350$ oder 1400$ durchmarschieren.
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Geändert von Bernd1972 (11.06.2010 um 21:05 Uhr)
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  #45  
Alt 11.06.2010, 20:32
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ghaffy ghaffy ist offline
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Jörg,

Ich möchte den Ansatz von Boneman umfassend unterstützen. Du hast Recht, wenn du meinst, dass du da ein Auge draufhaben sollst. Das bleibt dir in keinen Fall - egal wie du anlegst - erspart und versteht sich von selbst. Wenn man damit noch nie zu tun hatte, dann klingt das erst mal vielleicht nach "Spekulant" oder "Börsianer" und so. Das hast du in kürzester Zeit drauf.

Die vorgeschlagene Streuung ist dermaßen stockkonservativ, dass praktisch nichts passieren kann.

Im Gegensatz zu der vorgeschlagenen Variante "Ein- oder Mehrparteienhaus", wovon ich im Sinne einer "Altersvorsorge" nur nachhaltigst abraten kann:

1) Führst du damit ein weiteres Unternehmen mit allen Risiken und Verpflichtungen. Das ist echt Arbeit und du musst dafür persönlich rackern, solange du es hast. Wenn das jemand für dich macht ("Hausverwaltung"), ist die Rendite weg. Da es sich um ein echtes Unternehmen handelt, ist das Risiko entsprechend hoch.

2) Brauchst du - warum auch immer (Krankheit, Pflege,...) ein paar Kröten (sagen wir 100'), kannst du nicht grade mal einen Balkon und zwei Kellerabteile verkaufen, um dir Liquidität zu besorgen. Es ist eine höchst unflexible Anlage.

3) Die Renditen von solchen Objekten (200-400' Eigenkapital macht gerade mal einen Anfang für ein Objekt, das will dann noch fremdfinanziert werden) sind außerordentlich "überschaubar", um das mindeste zu sagen.

Fazit: Das macht keine Rente oder "Vorsorge", das macht nur Arbeit. Wenn du das mal verkaufen willst, musst du möglicherweise dann einen langen Atem haben.

Ein Anlagemix, wie von Andreas beschrieben, macht keine Arbeit, ist in Teilen auch kurzfristig verfügbar, wirft auch Geld ab, wenn du nicht da bist und ohne dass du dich um Dach, Handwerker, Hausversicherung, Sturmschaden, Mietnomade oder was weiß ich kümmerst.

Ohne dass man großartig was tun muss, sollten dabei 4% im Jahr dabei rauskommen - ohne Arbeit.

4% Rendite auf ein Vermietungsobjekt musst du dir erarbeiten.
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Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #46  
Alt 11.06.2010, 20:53
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Zitat:
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Das ist keine spekulative Geschichte, sondern ein grundsolider Vermögensmix, bei dem Du portfoliotheroretisch nicht verlieren kannst.
Beim Roulette rot ,schwarz kannste theoretisch auch nichts verlieren. Wäre da nicht die verflixte null
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  #47  
Alt 11.06.2010, 21:02
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Zitat:
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...vergiß es. Meiner Kenntnis nach zahlt das Amt (seit es ARGE heißt) die Mietkosten nicht mehr zwangsläufig an den Vermieter aus. Wenn der Bezugsberechtigte es will, bekommt er das Geld oder sogar immer, und muß es an den Vermieter weiterleiten.
Und rechne mal ein paar tausend Euro Container und Renovierungskosten p.A ein.

Trifft sich gut. Hier eine Wohnung die heute auf 2 Container entsorgt wurde weil der Harz 4 Mieter weg war. Kostenträger Vermieter. Man achte auf die dreckigen Töpfe auf dem Herd.

Trotzdem denke ich das vermieten immer noch am besten ist.Einschränkung Nur 1A Objekte in guten Lagen die klein und überschaubar sind oder Puffs.
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  #48  
Alt 11.06.2010, 21:44
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Auch in meinem Bekanntenkreis furchtbare Erfahrung mit Mietnomaden, und immer wieder Gerichte, die zu deren Gunsten offensichtliches Unrecht sprechen.
Nicht nur keine Rendite und verlorenes Kapital, sondern handfeste Verluste und unbeschreiblicher Ärger über Jahrzehnte.

sea u in denmark
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  #49  
Alt 11.06.2010, 21:47
Münsteraner Münsteraner ist gerade online
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Riva Aquarama oder mehrere Oldtimer. Machen wir auch so. DIe Riva fehlt natürlich;)
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Beste Grüße, Benedikt


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  #50  
Alt 11.06.2010, 22:00
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Zitat:
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Das ist generell eine gute Idee, die nur einen Haken hat: Du kannst/darfst in Deutschland als Nichtbauer keine Ackerflächen kaufen. Und zu der Wiese: siehe Posting von Christo.
Hast du dafür eine Quelle oder Suchbegriff Andreas?

Hatte gerade einen Bauern zu Besuch und der hat das auch noch nicht gehört.
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