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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #76  
Alt 03.01.2005, 14:34
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Zitat:
Zitat von Anneke
wieso nicht? Die "München" ist doch damals angeblich auch wegen sowas gesunken, oder?

Anneke
Wenn Du Dir die Schilderungen der vor Ort gewesenen in dem Link durchliest, erkennst Du gleich, dass ein grosses Schiff nicht sinken konnte. Einfach lesen...
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  #77  
Alt 03.01.2005, 16:53
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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Um wenigstens das Thema Boot reinzubringen:
ungefähr 1,5-2km vom Strand entfernt!
Bernd
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Bernd
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  #78  
Alt 03.01.2005, 19:13
Kirsten
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Welle, Welle ... Boot ... ja, gehört zusammen

HIER sind drei Typen von diesen Freak Waves beschrieben ...

Und HIER wird vom Untergang einer Zwölf-Meter-Messboje (den größten des NDBC) berichtet.

Zitat:
Das letzte Lebenszeichen von "46035" erreichte das Festland am 8. Februar 2001 um 18 Uhr UTC. "Signifikante Wellenhöhe: 14,45 Meter." aus der Verankerung riss und wie ein Spielzeug durch die Luft wirbelte. Einen Monat später entdeckten Piloten der US-Küstenwache die Überreste von "46035", gekentert, haltlos im Ozean treibend.
Übrigens, nachdem sie wieder erneuert wurde, kann man sie auch anrufen ...

Zitat:
"Dial-a-buoy" nennt das US-Datenbojenzentrum sein Angebot an alle Interessierten, 001/2286881948 lautet die Telefonnummer. Man muss dann nur noch die Kennung (in diesem Fall 46035) eintippen, und schon hat man seine Boje am Apparat.
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  #79  
Alt 03.01.2005, 19:30
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arete arete ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke
wieso nicht? Die "München" ist doch damals angeblich auch wegen sowas gesunken, oder?

Anneke
Hi Anneke,

an den Fall "München" erinnere ich mich noch gut. Sie ist samt Besatzung in einem Orkan verschollen. Ist mindestens 20 Jahre her, glaube ich.

Gruß - Axel
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  #80  
Alt 03.01.2005, 19:41
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Zitat:
Zitat von arete

an den Fall "München" erinnere ich mich noch gut. Sie ist samt Besatzung in einem Orkan verschollen. Ist mindestens 20 Jahre her, glaube ich.
Das schint eben der Unterschied zwische Tsunami und Orkan zu sein...
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  #81  
Alt 03.01.2005, 20:17
Kirsten
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Zitat:
Zitat von arete
Zitat:
Zitat von Anneke
wieso nicht? Die "München" ist doch damals angeblich auch wegen sowas gesunken, oder?

Anneke
Hi Anneke,

an den Fall "München" erinnere ich mich noch gut. Sie ist samt Besatzung in einem Orkan verschollen. Ist mindestens 20 Jahre her, glaube ich.

Gruß - Axel
Freak Waves !!!

Zitat:
Die "München" befindet sich auf Ihrer 62. Reise, als sie auf dem Weg von Bremerhaven nach Savannah (USA) am 12. Dezember 1978 um 03.10 Uhr nördlich der Azoren in einem Orkan SOS funkt.
http://www.seenotfall.de/

Kirsten
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  #82  
Alt 03.01.2005, 21:57
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earlhill earlhill ist offline
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Hab das Buch im Regal stehen. Lohnt sich!

http://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...419880-9092523 (PaidLink)
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Klaus

Fair winds and clear skies
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  #83  
Alt 04.01.2005, 11:45
Benutzerbild von Sternenkucker
Sternenkucker Sternenkucker ist offline
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http://www.yacht.de/schenk/n001/stunami.html

hier ist nachzulesen wie es einer (Segel) Yacht während des Tsunamis
erging.

Weiter Zustandsberichte von SY ten in dem betroffenen Gebiet guggst
du hier:

www.trans-ocean.org

Grüsse
Sternenkucker
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  #84  
Alt 04.01.2005, 12:59
hubsi hubsi ist offline
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Sorry,hab mich verklickt und mich irrtümlichauf Seite 5 für einen Beitrag bedankt
Hubsi
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  #85  
Alt 04.01.2005, 13:09
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Hank Hank ist offline
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Habe zufällig vor einiger Zeit einen Film runtergeladen, der sich mit der Entstehung von Monsterwellen beschäftigt, die nicht von einem vorhergegangenen Seebeben ausgelöst wurden. In diesem Film wird auch das Schicksal der "München" angesprochen, die wohl einer dieser Monsterwellen zum Opfer fiel. Der Film ist sehr interessant und aufschlussreich. Wer ihn haben will bitte melden, ca. 340 MB, avi.-Format, kann ich aber umwandeln in VCD, so dass man den Film auch über DVD-Player im Fernseher anschauen kann.

Gruß
Hank
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  #86  
Alt 04.01.2005, 13:12
Kirsten
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Zitat:
Zitat von hubsi
Sorry,hab mich verklickt und mich irrtümlichauf Seite 5 für einen Beitrag bedankt
Hubsi
Drück einfach noch mal DANKE und schwupps ist er fort

Aber heul nicht rum wegen sowas

@Hank

ich möchte ihn haben
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  #87  
Alt 04.01.2005, 13:25
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Hank Hank ist offline
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@Kirsten

Hast ne' PN.....

Hank
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  #88  
Alt 04.01.2005, 15:35
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Pit Pit ist offline
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@hank
wenn du auch beim cayo-treff (after-boot-treff) bist, bring mir auch eine mit. Den rest regeln wir vor Ort.

@all
habe nicht alles hier gelesen, aber es scheint dort fürchterlich zu sein.
die Schwiegermutter eines Freundes hat in Indien (sie ist Inderin) alles life erlebt und einen Bericht telefonisch durchgegeben.

nur eines ist interessant: es wurden KEINE Tierkadaver gefunden!
in einem Naturreservat innerhalb des betroffenen Gebietes in Sri Lanka sind ALLE Elefanten bis zum kaninchen vorher geflohen und nach Zählungen (soweit möglich) komplett am leben!

Man sollte sich den Instinkt der Tiere öfter zu Nutze machen

hier der komplette mir zugesandte Artkel:

Die Tiere haben anscheinend sechsten Sinn
30.12.2004 / POLITIK / MANTEL

Die Tiere haben anscheinend sechsten Sinn


Colombo. Die Flutkatastrophe in Südasien gibt der Naturschutzbehörde Sri Lankas mit Blick auf die Tierwelt Rätsel auf:
Nach der verheerendsten Flutwelle in der jüngsten Geschichte, die in ganz Südasien Zehntausende Menschen in den Tod gerissen hat, ist die Region übersät mit menschlichen Leichen, bislang sind jedoch keine Kadaver
wilder Tiere gefunden worden.

Ein Erdbeben der Stärke neun hatte am Sonntag gigantische Flutwellen - Tsunamis - ausgelöst, die bis zu drei Kilometer weit in den Yala National Park peitschten. In diesem größten Naturschutzreservat Sri Lankas leben Hunderte wilder Elefanten und Leoparden. "Das Seltsame ist, dass
wir keine toten Tiere entdecken konnten", sagte H.D. Ratnayake, Vizedirektor der Naturschutzbehörde. "Es gibt keine toten Elefanten, nicht einmal einen toten Hasen oder ein totes Kaninchen", fügte er hinzu.
"Ich glaube, die Tiere können Katastrophen spüren. Sie haben einen sechsten Sinn. Sie wissen es, wenn diese Dinge passieren."

Auch den Meeressäugetieren wie Walen und Delfinen dürfte aus diesem Grund wenig zugestoßen sein, urteilte Michael Keogh, Unterwasserökologe an der Universität Melbourne. "Delfine können solche Dinge spüren und
sich wahrscheinlich in tiefere Gewässer in Sicherheit bringen", sagte er.

Wesentlich düsterer ist die Prognose für die als Taucherparadiese bekannten Korallenriffs der Region. Keogh zufolge sind in diesem
empfindlichen Öko-System wahrscheinlich große Schäden entstanden. Da Korallen nur einen halben Zentimeter pro Jahr wachsen, könnte es ihm zufolge "sehr lange Zeit dauern", bis sich die Riffs erholt haben.
(rtr)




Gruss

Pit
__________________
Gruss vom linken Niederrhein

Pit

Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!)
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  #89  
Alt 04.01.2005, 15:41
Benutzerbild von Hank
Hank Hank ist offline
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@Pit

Bei dem Treffen werde ich wohl nicht sein. Kann ich dir höchstens anders zukommen lassen.....

Gruß
Hank
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  #90  
Alt 04.01.2005, 21:39
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Also das mit den Tieren find ich total interessant!

Anneke
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  #91  
Alt 05.01.2005, 06:55
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Im Inet gefunden

Das große Beben: Animation des Tsunami




Gruß
UWE
__________________
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #92  
Alt 05.01.2005, 07:28
Kirsten
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Heute im Radio:

Ein Überlebender wurde 8 Tage (!!!) nach dem Tsunami aus dem Ozean gerettet. Er klammerte sich an einen entwurzelten Baum ... ein Frachter oder Tanker ( ... habs nicht genau verstanden) nahm ihn auf ...

Wunder gibt es immer wieder

Kirsten
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  #93  
Alt 06.01.2005, 10:11
Benutzerbild von Muckymu
Muckymu Muckymu ist offline
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Das hier ist aber nicht echt - oder doch
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Dominik
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  #94  
Alt 06.01.2005, 13:07
Kirsten
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Zitat:
Zitat von Muckymu
Das hier ist aber nicht echt - oder doch
keine Ahnung

Ich habe jedoch Berichte über Tsunami-Wellen gelesen, worin geschildert wird, dass sie (im Hafen / am Strand) bis 100 m hoch werden können !!!

Was mir jedoch noch schleierhaft ist und wofür ich noch keine Erklärung fand ist, dass zuerst das Wasser sich zurück zieht und dann sich die Welle aufbaut, wobei eine Differenz von ca. 10 min bleibt. Weiß jemand hierfür eine Erklärung

@Hank

Danke schön ... CD ist angekommen !!!

Kirsten
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  #95  
Alt 06.01.2005, 13:15
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Muckymu Muckymu ist offline
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Zitat:
Zitat von Kirsten

Was mir jedoch noch schleierhaft ist und wofür ich noch keine Erklärung fand ist, dass zuerst das Wasser sich zurück zieht und dann sich die Welle aufbaut, wobei eine Differenz von ca. 10 min bleibt. Weiß jemand hierfür eine Erklärung
Ich vermute nur:

Wenn der Meeresboden abgesackt ist, so entstand ein "Loch" im Wasser, sowas wie eine negative Welle.
Die eigentliche Welle folgte dem "Loch".
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Dominik
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  #96  
Alt 06.01.2005, 14:24
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Genau!

Verfasst am: Di 28 Dez 2004 19:21 Titel:


--------------------------------------------------------------------------------

Ein Geologe hat gesten im Fernsehen erklärt, daß sich der Meeresboden durch das Seebeben auf einer Fläche von mehreren tausend Quadratkilometern auf einen Schlag um ca. 10 Meter abgesenkt hat und dadurch die Tsunamis entstanden sind.
Erst fließt Wasser in das entstandene Loch - dann schwappt es zurück.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #97  
Alt 06.01.2005, 21:13
Mäffi Mäffi ist offline
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@Kirsten

Hallo

Stell dir einen Welle vor. Diese besitzt neben einem Wellental auch einen Wellenberg. Bei einem Tsunami kann das Wellental je nach Form einige Hundert Km lang sein.
Der Entscheidende Unterschied zu einer Windwelle ist, dass ein Tsunami bis zum Grund des Ozean reicht wären die Tiefe einer durch Wind erzeugten Welle nur bis zur Länge des Wellentals reicht.
Trift ein Tsunami nun aus der Tiefsee kommen auf einen flachen Küstenabschnitt, so wird das Wasser durch den flacher werdenden Untergrund nach oben gedrückt. Dadurch entsteht einen Wellenberg und vor diesem ein Wellental. Diese Wellental bewirkt nun, das sich das Wasser vor einem Tsunami erst einmal in das Tal zurückzieht.
Der danach folgende Wellenberg wird durch das Rücklaufende Wasser und den ansteigenden Untergrund stark verzögert also langsamer steigt immer höher bis der Wellenkamm instabil wird und sich überschlägt.
Verstärkt wird das ganze noch durch das weiter auflaufende Wasser.

Wenn du einmal am Strand stehst, kannst du diesen Effekt vor jeder Brandungswelle sehen. Erst geht das Wasser zurück, dann steigt die Brandungswelle an wird im Kamm instabil und überschlägt sich. Das Wasser ergießt sich auf den Strand und läuft wieder ab in Richtung Meer. Und das ganze fängt wieder von vorne an.

Die Zeitdifferenz richtet sich nach der Länge des Wellentals. Wie gesagt das Wellental eins Tsunami kann zwischen einigen hundert Metern und etliche Kilometer betragen je nachdem wie Tief das Wasser am Entstehungsort war.

Ich hoffe, dass ich es einigermaßen richtig erklären konnte, damit du es verstehst. Irrtum und (technische Änderungen) nicht ausgeschossen.

Hier noch ein guter Link:http://de.wikipedia.org/wiki/Tsunami#Ausbreitung
http://members.home.nl/alexander.meijer/tsunami.wmv

Gruß

Mäffi
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Für den, der segelt, ist der Weg das Ziel
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  #98  
Alt 08.01.2005, 10:45
Kirsten
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Zitat:
Zitat von Hank
Habe zufällig vor einiger Zeit einen Film runtergeladen, der sich mit der Entstehung von Monsterwellen beschäftigt, die nicht von einem vorhergegangenen Seebeben ausgelöst wurden. In diesem Film wird auch das Schicksal der "München" angesprochen, die wohl einer dieser Monsterwellen zum Opfer fiel. Der Film ist sehr interessant und aufschlussreich. Wer ihn haben will bitte melden, ca. 340 MB, avi.-Format, kann ich aber umwandeln in VCD, so dass man den Film auch über DVD-Player im Fernseher anschauen kann.

Gruß
Hank
Florian's Geographielehrer hat auch Interesse bekundet und will ihn dann im Unterricht zeigen
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  #99  
Alt 08.01.2005, 16:30
Kirsten
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Zitat:
Das Gezwitscher der Vögel und das ungewöhnliche Verhalten von Eidechsen und Delfinen hat die Stämme auf den indischen Inseln Andamanen und Nikobaren offensichtlich vor den tödlichen Tsunamis gerettet. "Unsere Teams sind mit ihren Booten hinaus gefahren und haben uns berichtet, dass die Stämme sicher sind", sagte der Direktor der staatlichen Forschungseinrichtung Anthropological Survey of India (ASI), V.K. Rao. Während Zehntausende in Südasien wegen eines fehlenden technischen Frühwarnsystems den Flutwellen zum Opfer fielen, folgten die Ureinwohner den Warnsignalen der Tiere - und überlebten.

Signale der Tierwelt
Sechs von einst zehn Stämmen leben auf verschiedenen Inseln im Golf von Bengalen. Zwischen 30.000 und 60.000 Jahre reicht ihr Ursprung zurück. Manche Stämme haben bis heute jedem Versuch getrotzt, sie zu zivilisieren. Sie sind Jäger und Sammler, von kurzer Statur und dunkelhäutig, ihre Herkunft ist ein Geheimnis. Seit tausenden von Jahren reichen sie ihre Erzählungen und Erfahrungen mündlich weiter. Von ihren Vorfahren lernten sie, auf die Signale der Tierwelt zu achten.

Elefanten flohen brüllend auf Hügel
Das Gebrüll wild lebender Elefanten, die sich plötzlich tiefer ins Innere der Inseln und auf Anhöhen zurückzogen, das Geschrei der Vögel, das auffällige Verhalten der Delfine und Eidechsen - all dies hat den Forschern zufolge die Stämme offensichtlich früh gewarnt. Sie hatten Zeit, sich in Sicherheit zu bringen, bevor die tödlichen Riesenwellen am 26. Dezember zuschlugen. Zwar soll es einige Tote unter den Ureinwohnern geben. Doch entgegen ersten Befürchtungen haben alle Stämme überlebt.
Quelle : HIER
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  #100  
Alt 08.01.2005, 23:56
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Es war ja nun wiederholt zu lesen, daß die USA-Sicherheitsbehörden mindestens zwei Stunden vorher hätten warnen können......

Anneke
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