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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
16.03.2009, 21:34
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Ölverlust beim Om 636
Hallo, ich bin neu, eine Frau, blond,aber nicht blöd
 dachte ich! Wir haben einen alten Schinken Motorsegler mit einem OM 636 Motor. Weiß der Kuckuck welcher! Jedenfalls verliert das Schätzchen jede Menge Öl. Mind. 2 Liter innerhalb von 5 Betriebsstunden das Schlimmste ist, das Öl geht nicht aus dem Boot, sondern Richtung Bug ins Boot hinein. Wir können den Mist dann aussaugen!  Wer kann mir sagen, woran das liegen kann, oder welche Dichtungen vielleicht ausgetauscht werden müssen. Ich wäre euch ja unendlich dankbar Tina 
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#2
16.03.2009, 21:42
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Oelablasschraube kontrolieren Steuergehäusedeckeldichtung Ventildeckeldichtung und die 4 Schrauben die den Ventieldeckel halten oben 4 Hutmuttern darunter gehören Dichtringe.Wenn die fehlen oder defekt sind dann süfft das oel da munter raus.
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#4
16.03.2009, 22:17
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Zitat:
 Tina!na, die Frauenquote steigt ja doch so langsam... Nimm 'ne Digicam und mach Fotos! Am besten Motor vorher etwas reinigen, bei dem Verlust sieht man bestimmt Spuren! Ausserdem sind wir hier alle Bildersüchtig!(und auch in der Praxis sieht man da, wo man sonst nicht hinkommt)
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#5
16.03.2009, 22:28
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Konny hat mal wieder den Nagel getroffen.
 Sauber wischen und dann nach Lecknasen suchen wenn die Kiste läuft. 
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#6
16.03.2009, 22:30
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Moin,
und ebenfalls herzlich willkommen im -Forum. Sei froh, das das Öl nicht aussenbords geht, das gibt nur noch mehr Verdruss.Bei 2 l in 5h müsste man eigentlich prima sehen, wo die Sosse rausquillt. Wenn Du bei laufender Maschine nicht zugucken kannst, weil das alles zu eng ist und man nicht drankommt, wisch das Öl mal so gut es geht ab und lege den Motor und Umgebung mit Küchenpapier aus (natürlich nicht auf die heissen Teile). Dann solltest Du nach ner Viertelstunde Betrieb sehen, wo es herkommt. Möglichkeiten sind zahlreich! Und geschickt raten klappt nicht immer. Fotos wären natürlich sehr gut. gruesse Hanse PS: Ist das Blondinen-Vorurteil immer noch so weit verbreitet? Das gab es doch schon in grauer Vorzeit. Dachte, das überlebt sich mal. So, nun haben wir mal wieder zeitgleich etwa das Gleiche gesagt.
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#7
16.03.2009, 23:11
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Willkommen, Tina.
Wäre mal interessant zu erfahren, um was für eine Art Motorsegler es sich hier handelt. Ein OM 636 braucht viel Platz und sollte von allen Seiten gut zugänglich sein. Daher kann ich mir kaum vorstellen, dass so ein gewaltiger Ölverlust nicht sofort lokalisiert werden kann.  Wieso läuft das Öl ins Vorschiff und nicht in die Bilge. Vielleicht kommen ja noch ein paar Bilder.
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#8
17.03.2009, 13:21
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Hallo an alle,
vielen Dank für eure nette Begrüßung. Ich versuche mal am Wochenende ein paar Fotos zu machen. Ob`s was wird? Wer weiß es. Der ganze Motor ist nämlich schön in Öl konserviert. Drankommen? fast unmöglich! Es handelt sich um ein 79iger Stahlboot aus Wilhelmshaven. Gebaut hat das Ding ein gewisser Heiner Poost. 8,6m lang Wir können ja selbst nicht verstehen, warum bei dieser Menge die Leckstelle nicht zu finden ist Wir dachten schon an den Simmering. Vielleicht bringt ihr uns ja auf die zündende Idee. Erstmal allen vielen Dank, dass ihr euch den Kopf zerbricht. Motor laufen lassen, geht auch nicht. Wir sind zur Zeit im Winterlager und wollten reparieren.
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#9
17.03.2009, 13:31
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Zitat:
Der OM 636 hat eine Zweikreiskühlung. Du kannst ihn bedenkenlos 10 Minuten laufen lassen. Nur auf die Temperatur achten.
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#11
17.03.2009, 14:45
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Und Du postest erst jetzt!!
Letzte Woche war ich in Whv und hätte auch mal einen Blick drauf werfen können. Prüfe alle Wellendichtungen, Schläuche (Ölkühler, Getriebe), Kopf, Ölwanne und Stab (evtl. drückt es Öl zum Stab raus)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#12
17.03.2009, 16:40
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Die haben auch oft an der Oelablasschraube einen Nippel eingeschraubt wo dann ein Schlauch drauf ist und am anderen Ende eine Oelabsaugpumpe dran. Das ist bei mir auch so. Den Schlauch fals vorhanden würde ich auch einmal überprüfen.Und ob eine Zweikreiskühlung vorhanden ist musst Du prüfen das ist nämlich nicht immer so.
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#13
17.03.2009, 20:31
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Mensch, ich bin überwältigt. Bin zum ersten Mal in einem Forum. Ist echt toll bei euch. ;- Leider kann ich keine Smileys einsetzen. Funktioniert nicht! Blond eben !!!
Ich habe mit erschrecken festgestellt, dass ich wohl immer beim Deckschrubber bleiben werde. Ich kann a wahrscheinlich keinem helfen. Also keine Sterne! Aber mit eurer Hilfe werden wir unser Öl bestimmt dazu kriegen, dort zu bleiben, wo es hingehört. Lieben Gruß von der Insel Tina
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#15
17.03.2009, 21:43
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Zitat:
) etwas doof angestellt...Ein Beitrag noch und Du wirst schon Befördert  Ich würde den Motor mit Motorreiniger einsprühen und erstmal alles , soweit es geht, abwischen. Ob es eine Zweikreiskühlung ist, sieht man meist daran, das der Auspuffsammler einen Kühlerdeckel hat, sowie an einem Kühler vom Auto. Um den Motor dann trocken laufen zu lassen, würde ich den Impeller der Seewasserpumpe ausbauen; so kannst Du den gleich überprüfen/tauschen. Diese Arbeit sollte eigentlich jeder mal praktizieren, da der meistens zu den unpassendsten Momenten verreckt. So hast Du das denn wenigstens schon mal geübt.
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will.
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#16
17.03.2009, 22:00
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Nun kann ich auch mit den Smileys um mich werfen.
Wir haben eine Zweikreiskühlung. Das weiß ich. Den Impeller hab ich schon auf dem Tisch liegen. So weit sind wir schon gekommen.  Melde mich mal für 4 Tage ab, muss zum Seminar auf`s Festland. In die große weite Welt! Aber schön weiter schreiben. Wir haben so wenig Ahnung von Motoren,dass wir jeden Beitrag brauchen können. So long Tina
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#17
17.03.2009, 22:24
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Zitat:
da wir wohl den selben Motor verbaut haben, kann ich Dir mein Original Handbuch für den OM 636 leihweise anbieten. Bei Interesse bitte PN.
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#19
19.04.2009, 19:23
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Hallihallo, mich gibts noch!
Wir hatten so viel um die Ohren, dass unser Boot etwas zu kurz kam. Folgendes haben wir mittlerweile gefunden: eine schwer löchrige Ventildeckeldichtung! Außerdem haben wir den Ölfilter gereinigt. Öl haben wir auch im Luftansaugstutzen gefunden. Wie es dahin kommt? Keine Ahnung! Wie immer. Wir haben erst mal alles gereinigt und versuchen gerade eine neue Dichtung aufzutreiben. Dann mal weiter sehen. Nächsten Samstag ist Krantermin. Wir hoffen inständig, dass die Dichtung an allem Schuld ist. Ich halte euch auf dem Laufenden. Sollte einer von euch mal Borkum anlaufen, meldet euch doch bitte. Fährt einer im August zur Delftzail, oder Anfang Juni zu den Matjestagen in Emden? Wäre toll euch kennenzulernen. Lieben Gruß von der Insel Tina
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#20
21.04.2009, 21:47
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Na hoffentlich ist jetzt alles trocken, das Oel im Ansaugstutzen kommt aus dem Luftfilter der soll immer leicht eigeoelt sein ( Metallfilter zum auswaschen) gruß Holger
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#21
06.05.2010, 09:25
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Ich hatte bei meinem alten OM 636 auch das Problem mit dem Öl. 5Std. Fahrt und 3L. Öl nachkippen. Öl war in der Bilge. Beim Ausbau des Motors habe ich die Stelle gefunden wo das Öl ausgelaufen war. Bei mir war es die Zylinderkopfdichtung genau an der Stelle wo der Wasergekühlte Auspuff ist. Leider habe ich den Motor ausgebaut und durch einen anderen ersetzt. Seit dem Probleme.
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