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Auf die Schnelle hier noch etwas gefunden:
Zitat:
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#27
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Zitat: "Die Bildung von Aminröte ist normal. Entfernen
Sie den Belag mit Wasser." Meine Antwort dazu: ob Wasser alleine reicht, weiß ich nicht genau, aber ich habe von speziellen "Seifen-Lösungen" oder Spiritus zur Enfernung gelesen; "Normal" ist relativ, denn die Bildung der Aminröte hängt explizit mit den Inhaltsstoffen insbesondere der Härter ab! "Up-to-date-" und speziell für die Handverarbeitung konzipierte Systeme, die auch die manchmal nicht perfekten Umgebungsbedingungen mancher Werkstätten berücksichtigen, bilden diesen Wachsfilm nicht und ersparen so den Verarbeitern den lästigen und bei richtiger Auswahl des Harzes den unnötigen Abwasch-Vorgang! Eine Erleichterung bieten so genannte, auf fein verwebtem Polyester basierende, Abreißgewebe: diese werden auf die letzte Schicht (egal ob direkt auf einem bspw. Holzuntergrund, einer etwas flüssigerer Spachtel-Mischung oder auf einem Laminat) aufgebracht und dort, wo notwendig, zusätzlich noch mit dem entsprechenden Harz durchtränkt; bildet sich Aminröte, so bleibt diese auf der später abreissbaren, sich nicht "feste" mit dem darunter liegenden Material verbindenden AUßenseite des Gewebe-Materials (im Englischen auch "Peeply" genannt); Schön außerdem: a) die Fläche ist bis zum Abreißen des Gewebes (kann direkt nach der Härtung oder auch nach Monaten geschehen) gegen Verschmutzung geschützt b) sie ist direkt für den nachfolgenden Auftrag vorbereitet OHNE angeschliffen zu werden, man spart also c) Arbeitszeit, d) Strom/Muskelschmalz und e) Schleifmittel! Nicht so schön: Abreißgewebe kostet in etwa wenigstens so viel wie Glasgewebe (wird aber nur 1mal genutzt und dann entsorgt), so muß also jeder Private selbst entscheiden, ob er sich abmüht oder sich diesen "Luxus" gönnt; für Profis oder Eilige ist das Abreissgewebe ein "MUSS". Wer die Quellen für oben genanntes wissen möchte, möge sich bei mir melden! Gruß Michael
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#28
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Hallo,
@Monk, danke Dir Du hast das treffent formuliert und warst schneller. Ich warte auf die ansagen von 2 epoxiherstellern / -händlern bezgl. den Reinigungsmitteln zum entfernen der " Sperrschicht". Sobald ich das habe wde ich es einstellen. Das Problem bei mir ist, daß ich keine 100% Verbindung zum ersten Auftrag habe. Ich kann die obere Gewebeschicht von der unteren Abziehen, obwohl ich die ganze Fläche vor dem laminieren angeschliffen hatte. Ich kann nur empfehlen, das Abreisgewebe zu verwenden. Das ist immer noch billiger als eine ganze Schicht neu laminieren zu müssen. Ebenso ist das auch mit dem suaberhalten der Oberfläche, sei es zum laminieren oder lackieren. Ich schließe mich da Michaels Meinung an. Gruß Frank
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#29
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Hallo
almdudi, ohne Namen. Mal schauen wenn die Kanuten wieder am Steg sind. Tholdi, Bug und Heckform ist so gewollt, man muss nicht alles kopieren. Frank, Holger und Michael, gute Typs von Euch. Habe noch nie was von Aminröte gehört. Aber man lernt nie aus. So, mal am Pc gespielt, auf die Schnelle. Gruss Gerhard |
#30
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Ungewöhnliches Design,
mir gefällt es aber gut. ![]()
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![]() Zitat:
so gefällt es mir jetzt auch gut! Gruß Toldi |
#32
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Hallo alle Selbstbauer,
Monk und Frabo sprachen von ein bis zwei Millimeter Spalt beim zusammenbau. Nun habe ich mal 3 Varianten ausprobiert um gleich einen bestimmten Abstand zu erhalten. Soll nur eine Anregung sein. Vielleicht hat jemand noch bessere Ideen. Gruss Gerhard |
#33
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Wenn ich mir das so anschaue würde ich sagen Sperrholz 1.5mm mit Kabelkanal geschlitzt. Dort sieht der Abstand am gleichmäßigsten aus. Bei den Nägeln ist das Spaltmaß kleiner und und du drückst dir Dellen in die Kanten der Platten.
Was auch geht sind Zungenspatel (auch ca. 1.5-2mm dick) mit Loch für den Draht drin. Ich weiß nur nicht wie du dann die Röhrchen unterbringen kannst. ![]()
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#34
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Denke ich auch,
da die Auflage besser ist. Sperrholz ist glaub ich besser. a- Faserverlauf nicht in einer Richtung b- kann man mit einer guten Schere gut und schnell in kleine Plättchen schneiden. Man braucht ja schliesslich eine Menge von diesen Teilen. Mal sehen ob ich dann meine Frau für diese Arbeit begeistern kann. ![]() Kosten sind nicht der rede wert. Habe jetzt auch deinen Baubericht komplett verschlungen. Und die Berichte deiner Frau, ich lag am Boden vor lachen. Gruss Gerhard |
#35
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Hallo Gerhard,
ich habe zum zusammenziehen einfach die dicken Kabelbinder genommen. Dadurch kannst Du die Teile beliebig nachspannen und zusammenziehen. Bevor aber ganz angezogen wurde habe ich das Ende zwischen die Planken und die Öse durchgeschoben. Weiterer Vorteil die Teile kleben nicht ans Epoxi an und lassen sich später wieder rausziehen. Wenn doch aber das ein oder andere ankleben sollte, weil es mit Epoxi zugdeckt wurde, habe ich einen kleinen Fräser in die Bohrmaschiene gespannt und die Nut nachgefrässt. ( Foto folgt noch ). Arminröte.
Deinen Entwurf der Farblichen Gestaltung finde ich super gelungen. Viele Grüße Frank |
#36
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Hallo,
Thema ist noch nicht erledigt. Aber Umzug, Arbeit und sonstiges sind nun mal wichtiger. Da mich Else und Simpelboot angesteckt haben zeige ich nun den Stand der Dinge. Es soll ein Kajak werden. Ist zwar noch in der Zeichnungsphase aber ich hoffe es diesmal auch bauen zu können. Anbei einige Bilder mit der Frage ob ich auf dem richtigen Weg bin. Denn Ihr liebt ja Bilder! ![]() Gruss Gerhard |
#37
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Hallo Gerhard,
erst mal Danke für die Bilder! Ich finde es sehr spannend, wie Du verschiedene Formen schon mal im Modell ausprobiert hast, und jetzt sogar schon erste "Gehversuche" mit Freeship unternimmst. Ich habe mich bei meinem ersten verwrklichten Projekt noch nicht getraut, einen kompletten Eigenentwurf zu bauen. Aber bei mir stand auch der praktische Nutzwert ziemlich weit im Vordergrund, da wollte ich kein Risiko eingehen. Hier mal ein paar Gedanken zu deinem Kajak-Entwurf (ich bin aber keinesfalls ein Fachmann für Kajakformen, sondern selbst noch am Lernen!): Hast Du bei der Höhe des Vorderdecks an die Schuhgröße des Paddlers und bequemen Ein- und Ausstieg gedacht? Hast Du in Freeship schon mal die Gewichtsverteilung mit Paddler simuliert? Stimmt der Schwerpunkt des Bootes mit Paddler mit dem Auftriebsmittelpunkt überein? Wie ist das Verhältnis Gesamtvolumen zu projektierter Gesamtmasse? Subjektiv habe ich das Gefühl, Du liegst über 500 l. Wenn Du sehr viel Rumpf über der Wasserlinie hast, wird das Boot zunehmend windempfindlich. Das Achterdeck ist relativ hoch bzw. der Paddler ziemlich weit hinten. Ich vermute, das verstärkt die Luvgierigkeit bei Seitenwind. Kann dazu mal ein Fachmann einen Kommentar geben? Die Breite von 68 cm sollte bei der Rumpfform für eine ziemlich große Anfangsstabilität sorgen. Ist aber für einen Einer schon ziemlich breit. Die größte Rumpfbreite so weit nach achtern verlegt macht vermutlich die Bugwelle kleiner, aber den Nachlauf größer. Unterm Strich dürfte ein nahezu symmetrisches Boot die besseren Fahreigenschaften haben. Das Boot scheint wenig Kielsprung zu haben. Das sollte guten Geradeauslauf bringen. So, ich bin mal gespannt, was andere Leute dazu meinen. Gruß, Martin |
#38
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Hallo,
Bin gerade auf den Beitrag gestossen. Den Riss des Kanadiers finde ich sehr gut. Ich kenne mich da einigermassen aus. Bin schon viele tausend km mit diversen kanadiern gepaddelt, Wanderpaddeln und Wildwasser. Ich denke, ich kann dem Rumpf in etwa seine Eigenschaften ansehen. Dein Entwurf wird sicher recht leicht laufen, und spurstabil auch ohne zusätzliche Kielleiste (das ist sowieso Käse) Er wird aber ausreichend wendig sein auch für engere Passagen, denn er hat genug Kielsprung. Die Anfangsstabilität ist sicher nicht so sehr gross, aber die Endstabilität, und das ist ja wichtig. Das Boot könnte sich also für einen Anfänger etwas kippelig anfühlen, obwohl es das nicht ist. Es wird aber viel angenehmer laufen als ein Boot mit hoher Anfangsstbilität. Nach einem Tag paddeln damit fühlt man sich sicher. Aaaaaber bitte kein Doppelpaddel! Lerne den J-Stroke! Das ist sehr wichtig. Braucht etwas Übung, aber dann kannst du ermüdungsfrei und entspannt sehr effektiv lange Zeit paddeln ohne Rückenschmerzen. Alle viertel Stunde die Seite wechseln. Und die Sitzbretter so einrichten, dass man gut knien kann. Ist gut fürs Kreuz, ist viel entspannter, man hat viel mehr Bootskontrolle. Du willst ja wohl doch ein Kayak bauen. ![]() Grüße Loony |
#39
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Hi,
lonny und Martin. Danke für Eure Antwort und dazu folgendes. Martin, dies soll kein Raser werden sondern zum Angeln, Fotografieren und ev. kann mein Enkel ( 6 Jahre ) mal mitfahren. Daher kommt auch im Kielverlauf eine Schiene zur Aufnahme von verstellbaren Sitzen. Damit ist es auch möglich den Sitz je nach Beladung zu verstellen. lonny, vorderes Deck werde ich noch verkürzen, d.h. es wird eine Mischung zwischen Kajak und Kanu. PS: Es werden Doppelpaddel da ich die Kniegelenke nicht beanspruchen will. Gruss Gerhard |
#40
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Ich wollte nur mal loswerden, dass das sicherlich ein tolles Kanu wird. Bin jetzt schon begeistert
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#41
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Hallo
![]() Ja, hoffe ich auch. War heute im Copy Shop mit einer PDF Datei zum ausdrucken. Pustekuchen. Maße stimmen nicht und Treppchen als Linien. Jetzt möchte die Dame es als Tiff Format. Das Cad Programm ![]() Formate. ( Via Cad) für Arme. Mal schauen was ich da mache. Gruß Gerhard |
#42
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![]() Zitat:
Das ist aber kein CAD Format. Vielleicht könnte ich dir helfen aber dafür müsstest du mir mal sagen welche 2D Formate du ausgeben kannst. Warum hast du es nicht in Freeship gezeichnet? ViaCad...... noch nie gehört. ![]()
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#43
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Hallo Holger,
ich wollte die Einzelteile im Copyshop auf Endlospapier ausdrucken lassen. Die Dame verlangte eine PDF Datei. ![]() Um die Einzelteile zu optimieren habe ich die dxf Datei mit Punch-Via CAD, importiert und angeordnet, um es bestmöglich auf Papier auszugeben. Aus dem CAD hätte ich es wieder in dxf exportieren können, aber es sollte ja PDF sein. Dies ging nur über Adobe Illustrator als eps und von dort in pdf. Dies funktionierte allerdings nicht zufriedenstellend. Maße stimmten nicht und ausserdem Pixelversatz. Dieses CAD hat ein eigenes Dateiformat....vcp, wahrscheinlich abgeleitet von Via CAD. Ich hatte voriges Jahr mit den Jungs ein Kajak gezeichnet, ausgedruckt auf DIN A 4, mit Tesa zusammengeklebt und es funktionierte ganz gut. Aber zusammensetzen von 25 Bögen, pro Planke, macht keinen Spass. Wann machst Du weiter? Gruss Gerhard |
#44
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Kannst du dir nicht jemanden suchen der direkt aus dem CAD drucken kann? Das Datenformat dxf ist dafür ja eigentlich gedacht.
Lass dich aber nicht täuschen von den Endlosrollen auf den Plottern..... Endlos drucken ist fast nie möglich. Die treiber verhindern das oft. Warum willst du die Pläne denn übrigens in 1:1 drucken?? Ich habe für mein Projekt nur ein Detail in 1:1 gehabt. Raster die Pläne doch einfach, alle 20cm ein Maß, bei engen Radien kleinere Abstände. Das überträgst du dir dann einfach auf die Platten. Mit einer dünnen und vor allem Astfreie Leiste kannst du dann die Bögen gut nachzeichnen. Mir wäre das mit den großen Plänen zu stressig.... ![]() ![]()
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#45
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Hallo Gerhard,
Für dein Druckproblem habe ich einen Vorschlag: Besorg dir "FreePDF" für Windows. Das wird wie ein Druckertreiber installiert, erzeugt aber statt direkt auszudrucken PDF-Dateien. Unter "Druckeinstellungen/Erweiterte Optionen/Benutzerdefinierte Seitengrößen für Postscript" kannst Du bis maximal 5080x5080 mm Papiergröße einstellen. Du solltest die Auflösung auf 150 oder max. 300 dpi einstellen, um eine kompakte Dateigröße zu bekommen. Auf diese Weise sollte es möglich sein, Teile bis 5m Länge direkt aus dem CAD-Programm in eine PDF-Datei zu auszugeben. Wichtig ist, dich vorher über die maximale Druckgröße im Copyshop zu informieren. Dann kannst Du die Ausdrucke geeignet aufteilen. Ich habe diese Methode für meinen Kajakbau mit Freeship angewendet. Meine Schwiegermutter hat einen Copyshop und einen Tintenstrahlplotter für Rollenmaterial, der 90 cm Breite ausgeben kann und PDF-Dateien verarbeitet. Die Ausdrucke mit 150 dpi waren einwandfrei und der Maßstab hat gestimmt. Gruß, Martin
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#46
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Hallo Holger und Martin,
Holger ich habe mit den 1:1 Plänen gute Erfahrung gemacht und ein Ausdruck, lt. Copy Tante ist bis 900mm mal 5000 mm möglich. Bei Deinem Boot sind auch andere Dimensionen vorhanden als bei meiner schwimmenden Streichholzschachtel. Bin gerade dabei mit den Jungs ein Tretboot zu bauen. 2 Schwimmer mit aufgesetztem Fahrrad. Preis: 5€ pro m² Matin ich habe mir die beiden Programme geladen und es funktioniert, aber nach dem 5. Din A 4 Ausdruck hatte er ein Problem. Auch nach der Neuinstallation versagte er seinen Dienst. ![]() Gruss Gerhard |
#47
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Hallo,
anbei einige Bilder vom langsamen Fortschritt. Gerhard
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Und mehr
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