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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo und Guten Tag,
![]() ich bin ziemlich neu in diesem Forum und habe eine Frage bzw. Problem. Ich fahre z.Zt. nur Binnen (Berliner Gewässer). Wenn ich meinen Anker lege bleibt mein Boot einfach nicht in der Richtung liegen, die meine bessere Hälfte, zum Sonnen, sich wünscht. Lege ich nun zuerst den Bug.-oder Heckanker? Denn wenn ich den Buganker mit ungefähr der doppelten Bootslänge lege, ziehe ich dann rückwärts, bis er greift. Anschließend den Heckanker. Damit habe ich dann aber keine Möglichkeit mehr den Heckanker fest in den Boden zu bekommen. Erfahrene Bootsleute werden jetzt sicher schmunzeln, aber man muss doch auch einfach mal fragen können. Mein jetziges Boot ist eine Bavaria Sport. Wäre toll, ich vertrage auch etwas Spott, wenn mir jemand einen Tipp gibt. Gruß Peter ![]() ![]() |
#2
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Vorne festfahren, mehr Kette geben und nach Heckanker wieder ranziehen (und dabei den Heckanker festfahren).
Aber abgesehen davon, die Angabe "doppelten Bootslänge" ist etwas komisch. Je nach Geschirr ist es die 3-5 Fache Wassertiefe, egal wie lang das Boot ist. Gruß Andreas
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#3
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![]() Zitat:
Hier gibt es bestimmt keinen Spott. Ich musste mir das richtige Vorgehen auch erst anlesen bzw. hier erfragen. Ich schließe mich meinem Vorgänger an. Du solltest natürlich einen dementsprechenden Anker haben. Wenn der Anker icht greift bzw. hält hat alles andere auchkeinen Sinn Gruß Karsten
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]()
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#4
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Hallo Andreas, mit der 3-5 fachen Wassertiefe mögst Du Recht haben, aber z.B. auf dem Schwielowsee hast Du unter Umständen nur 2m Wassertiefe, da erschienen mir bisher die 6-10 m Kette etwas wenig, deshalb habe ich dann die doppelte Bootslänge genommen.
Ich habe 25m im Kasten und habe dann eben ca. 15m Kette gegeben. Erschien mir einfach sicherer. Aber der Tipp mit dem Kette nachlassen und dann den Heckanker festziehen ist gut. Hätte ich auch drauf kommen können. Herzlichen Dank. Vielleicht sieht man sich mal. Gruß Peter |
#5
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Hallo Peter,
Du hast natürlich recht, in sehr flachen Gewässern macht diese Regel wenig Sinn. Der Schwielowsee ist mir da übrigens als besonders blöd in Erinnerung geblieben. Zu der geringen Wassertiefe kommt noch ein extraweicher Untergrund. Die Extrakette bringt ja dann auch extra Gewicht ins Wasser. Ich finde ankern in unseren Gewässern, wenn ein bißchen Wind geht auch nicht so dolle, ich schaue anfangs alle naselang nach den Landmarken. Erst wenn er Anker die erste Stunde gehalten hat, werde ich ruhiger... ![]()
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#6
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auf dem schwielowsee, an der schilfkante,
drück ich mein anker mit'n fuss fest... ![]() (mein boot ist aber auch kleiner)
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit...
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#7
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Hallo Peter,
Unter richtig Ankern verstehe ich eigentlich, daß sich das Boot vom Wind hinter dem Buganker ausrichtet. Bei Wind von vorne hat es den geringsten Widerstand. Da ich aber auch so eine Sonnensüchtige Frau habe sind wir auf folgende Lösung gekommen: Boot vor Buganker legen. Dann auf der Sonnenseite, von der Heckklampe nach vorne auf die Ankerkette, einige Meter vor den Bug, eine Leine befestigen. Mit dem Zug dieser Leine kann man nun in gewissen Grenzen den Winkel des Bootes zum Buganker einstellen. Kommt die Sonne mehr von hinten, geht das selbe auch mit Heckanker. Hilft auch bei übermäßigem Swojen vor Anker, oder bei Welle schräg zum Wind, um den Bug zu den Wellen auszurichten. Nachts aber die Leine wieder entfernen, siehe oben. (Es sei denn, Ihr seid Mondsüchtig ![]() Gruß, Micha
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#8
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Hallo Peter,
hast Du ein Beiboot dabei? Wenn ja, dann mache es so, werfe den Buganker und anker ordentlich im Wind. dann richte Dein Boot mit Hilfe des Beibootes so aus, wie es Deiner Frau gefällt. Werfe nun den Heckanker. Vorteil von der Aktion ist, wenn Du über Nacht auf dem See bleiben möchtest ziehst Du den Heckanker raus und Dein Boot swojet wieder ordentlich vorm Wind. ![]() Viele Grüße Nimitz
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#9
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Hallo Peter,
wie wäre es denn mit ins Wasser springen, tauchen und den Anker befestigen. Klappt in Kroatien immer bestens ![]() ![]() ![]()
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Viele Grüße Frank "Make everything as simple as possible, but not simpler" |
#10
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@Larsinka,
leider kannst Du in den Gewässern um Berlin im Glücksfall aber nur 1,2m tief schauen und der Grund ist dazu noch unangenehm matschig. Da möchte/würde ich nicht den Anker (ich sag mal ca 8-10kg) für ein 27 Fuß-Boot legen ![]() |
#11
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![]() Zitat:
![]() Tauch mal durchschnittlich 10m mit dem Anker runter. Und oben geht der Wind und wennst wieder auftauchst möcht ich nicht wissen wohin du abgetrieben bist ![]() Gernot
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Bavaria 37sport 2008 Volvo Penta 5.7 GXi-J DPS-A
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#12
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil...
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Viele Grüße Frank "Make everything as simple as possible, but not simpler" |
#13
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Hallo Tommi aus Werder,solltest Du das sein??
Sieht man sich in Bälde mal in Ketzin??? Gruß Peter |
#14
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Ich fahre in der gewünschten Richtung an, löse den Heckanker vom Fahrstand aus, langsam weiter bis die 20m abgerollt sind. Motor aus , dann gehe ich zur zum Bug und werfe den 10 kg Anker über Bord und gebe 10 m Leine. Am Heck rolle ich zurück bis beide Leinen stramm sind.
Schwielochsee flach und schlammig. |
#15
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() ich bin zwar ab und zu auch in ketzin, kann dich jetzt aber nicht wirklich zuordnen ![]() (vieleicht doch 'ne verwechselung, gerne auch per pn)
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#16
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normal ankern, also raus und festfahren... und die sonnanbeterin soll sich da hinlegen, wo die sonne ist, mal hinten mal vorne... aus Ende
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#17
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Also herzlichen Dank an alle.
Falls der Winter irgend wann mal zu Ende ist und ich das Boot ins Wasser lassen kann werde ich es mit dem Ankern noch einmal probieren. Gruß an alle, Peter |
#18
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Dann liegt sicher eine Verwechslung vor. Der Tommi den ich meine hat sein Boot in Caputh liegen. Und weil Werder und Caputh dicht beieinander liegen dachte ich er ist es.
Macht aber nichts. Vielleicht sieht man sich mal auf dem Wasser. Gruß Peter |
#19
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dachte ich mir schon,
hast mich aber in's grübeln gebracht, weil 'ne menge leute kennt man ja doch... ![]() ich liege übrigens auf dem petzinsee man sieht sich bestimmt mal ![]()
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schöne Grüße Tommi ![]() Ich fahr lieber mit dem Fahrrad zum Boot, als mit dem Auto zur Arbeit... |
#20
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Jetzt muss ich mich doch auch mal als Laie outen ... Was heißt "festfahren"? Anker werfen/fallen lassen und dann entgegengesetzt fahren, richtig? Wie lange? Merkt man, dass der Anker hält oder zieht man ihn dann eher durch den Grund?
Ich bin anscheinend zu blöd dazu, mein Anker hält nicht. Wenn ich dann Lieper Bucht Boote sehe, die einfach nur anhalten, den Anker mit Kette fallen lassen, nicht weiter machen und ewig liege ohne abgetrieben zu werden, verzweifle ich schier. Liegt das daran, dann die mit Kette ankern, macht die soviel aus? |
#21
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Schmeiss das Eisen samt der Kette (am besten mindestens auf 1Meter Wassertiefe/5 Meter Kette) Wenn ausreichend Kette draussen ist (hält deine Konstruktion so den Zug?Dann fährst du rein wie du's dir ja schon gedacht hast. Schick doch mal deine Sonnenanbeterin wenn sie sich ja so ewig sonnen will zur Gegenleistung nach vorne
![]() Die Hand auf die gespannte Kette beim Rückwärtsfahren legen. Zittert die Kette, dann rutscht der Anker. Es wird einen Aufstopper des Bootes geben wenn der Anker hält.Aber pass auf, das kann unter Umständen deine Winde etc. zerdeppern. Wie ist denn die Kette/Trosse gesichert? Ich hoff' ich konnte irgendwie helfen.
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Hier spricht der Kapitän der MS Niveau, wir sinken!!! ![]() |
#22
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Kein Hexenwerk
![]() 1 vernünftigen Anker für den angestrebten Ankergrund,reichlich Leine. Vorne den Anker rein und 10 fache Leinen länge stecken,Heckanker werfen 7 fache Leinen länge. wenn der Heckanker unten ist ziehst Du die vordere Ankerleine solange bis der Heckanker bei fünffacher L.länge ist. Wichtig den vorderen Anker erst in den Boden eingraben/ziehen lassen bis er greift,dan erst 10 fache länge geben. Den Heckanker auch erst anrucken bis er hält. Packt der H-Anker nicht ,nochmal zurück und mehr Leine geben. Am Anfang ist das getüddel aber irgendwann hast Du es drauf. ![]()
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() |
#23
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Hi,
wie sieht es mit einer Ankerboje aus ? Wenn ich in meinem "Standartgewässer" bei 6m Tiefe mit einer 30m Ankerleine gut bedient bin, habe ich in einem flachen Gewässer doch recht großen Abstand zum Anker. Muss ich diesen durch eine Boje kennzeichnen oder habt Ihr eine 2te, kürzere Ankerleine an Bord ? |
#24
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éin klares ja das macht sehr viel aus. Heb mal 50 m Leine Hoch und 50 m Kette schon das Gewicht alleine hält zum teil das Boot.
Wenn du mit leine ankerst. Anker runter und rückwärtsgang wenn sich dein bug senkt ist er fest dann sofort gang raus und gut ist. wenn die leine vorne viebriert pflügst du nur den untergrund.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#25
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moment mal,
die Frage nach einer kürzeren Ankerleine habe ich nicht verstanden. Kann man nicht eine lange Ankerleine auch kürzer belegen oder???? Ahoi Balticskipper ![]() |
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