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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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...es ging mir weniger um den technischen Inhalt, als um die tatsache mit sportlichem Engagement eine klare gesetzliche regelung umgehen zu wollen, die sinnvoll ist bzw. bei welcher das allgemeine Bestreben sein sollte, diese weiter zu festigen.
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#27
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Zitat:
OK, DAS hab ich verstanden. Jetzt musst du mir nur noch erklären an welcher Stelle das sinnvolle sein soll? Maximal verstehen kann ich es wohl bei Motoren (aber wieso nur Aussenborder) bzgl der Umweltverträglichkeit, Abgasverhalten etc. Aberwieso bei Booten? Ausserdem ein bereits in der EU zugelassenen Boot (ohne CE) kann ich immer wieder zulassen. Ein anderes nicht? Und damit wären wir wiederd dabei: TÜV = durchaus sinnvoll; aber was ist CE?
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#28
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Das hab ich jetzt überhört.
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#29
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Das trifft nicht für Eigenbau zu, da gibts eine Einzelabnahme.
So lange es nicht auseinander fällt, gibt es da meist kein Problem! Nach glaub 5Jahren darfst du es frühstens weiterverkaufen, sonst benötigst du trotzdem CE. Wenn es sicher ist, wird es in 5 Jahren nicht besser! Mein Schlauchboot war seit 10 Jahren auf den See Deutschlands unterwegs ohne angemeldet zu sein und ich bekam erst die Zulassen als ich mir die CE besorgt habe. Wenn ich altes Ölfass mit einen Außenborder versucht hätte anzumelden, wäre eine Einzelabnahme ausreichend gewesen. Wer kann mir den Sinn erklären? Für mich ist das mit der CE nur Geld Schneiderei!
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MFG -------- Silvio --------
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#30
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Was´n das?
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#31
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Es gibt keine Einzelabnahme für Eigenbauten. Der Erbauer trägt aber persönlich das Risiko des "Inverkehrbringers".
Wenn der Erbauer dann das Boot 5 Jahre lang selbst seiner Bestimmung nach genutzt hat und es nicht untergegangen ist, gilt es als nachgewiesenermaßen fahrtüchtig und schwimmfähig. Dann könnte es wieder weiterverkauft werden. Gruß Walter |
#32
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Zitat:
Mag bei euch anders sein, ist einiges unterschiedlich unter den Schifffahrtsämtern!
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MFG -------- Silvio -------- |
#33
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Zitat:
Besser, die gehen unter, als Du. Die werden für ihr Berufsrisiko bezahlt und Du weißt dann, ob das Teil schwimmfäghig ist. Gruß Walter |
#34
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Man kan Eigenbauten bewerten mit eine rnachträglichen bescheinigung über die Bauart.
Eine Prüfung durch "fachpersonal / behörde" muss nichts mit der CE-Richtlinie zu tun haben, sondern kann auch auf anderen Gesetzesvorgaben begründet sein. @ Picton16ft: ich möchte nicht zum xten mal die Richtlinie erläutern udn diskutieren, es geht durchaus auch um Yachten grösserer Bauart, wo Fluchtwege, Brandschutz, Festigkeit und dergleichen eine Rolle spielen. Aber es gibt noch genügend Fälle, bei welchen beispielweise das kraftstoffsystem nicht richtig eingebaut wird (Bilgenblower, Ex-Schutz usw...) |
#35
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Zitat:
Wollte nur erklären was ich mit Einzelabnahme meinte!
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MFG -------- Silvio --------
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#36
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Zitat:
Immer wieder schönes Thema ohne Ende oder wie Gummi Genau wie und womit muss man / kann man denn diese Nutzung nachweisen damit das auch anerkannt wird ? gruss dieter |
#37
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Zitat:
Es kann einem wirklich keiner glaubhaft machen, dass die Amis vor 1987 oder später irgendwelchen Superschrott an Booten gebaut haben vor dem wir uns in Europa mit unseren CE Vorschriften schützen müssen. Jeder der die US Rechtslage in Bezug auf Schadensersatz und Haftung der Hersteller kennt oder selbst ein Amiboot fährt, weiß wovon ich rede. Jeder weiß auch, dass in den USA ihre Boote mit einem erheblichen Preisunterschied zu Europa verkauft werden. Wenn man dann die Kosten und Mühen für einen Import nicht scheut, kann man einen guten Schnitt machen. Das macht natürlich den EU Händlern das Geschäft kaputt. Wenn aber jetzt von den Importeuren die teure CE Certifizierung noch bezahlt werden muss, dann schreckt das natürlich viele ab, weil der Preisunterschied dadurch immer kleiner wird je kleiner das Boot ist. Die Kehrseite der Medaille ist natürlich die, dass wir ohne die Händler hier ziemlich aufgeschmissen sind. Ok es gibt auch Händler, die nicht markengebunden sind und an allen Booten schrauben. Vor allem ist die Technik ja überschaubar. Und die Motoren sind sowieso alle von den gleichen wenigen Herstellern. Ich möchte aber auch dass unsere Bootshändler leben. Es geht wie immer ums Geld und auch um die Arbeitsplätze. Soviel mein Senf zum Thema
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Beste Grüße Uwe
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#38
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[quote=diri;1622322]
Immer wieder schönes Thema ohne Ende oder wie Gummi Genau wie und womit muss man / kann man denn diese Nutzung nachweisen damit das auch anerkannt wird ? gruss dieter[/quote Hallo Dieter! Theoretisch kannst Du auch das Boot 5 Jahre lang in der Garage stehen lassen und nicht seiner Bestimmung gemäß einsetzen. Dann hat es sich auch bewährt. Es mag ja sein, dass das im Einzelfall passieren könnte und dann jemand eine Regelung für sich in Anspruch nimmt, die so eigentlich nicht gedacht ist. Letztendlich geht es aber nur darum auf breiter Ebene "Wildwuchs" auf dem Markt zu verhindern, wo Eigenbau vorgetäuscht wird, aber kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen. Nimm es einfach mal so hin. Gruß Walter |
#39
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CE ist rein Geldschneiderei und / oder „Schutz“ europäischer Händlerpfründe. Man nennt es auch Protektionismus. Mit dem Thema Sicherheit oder Qualität hat das Garnichts zu tun!!!
Jeder Billigmist von sonst wo hat eine CE und hält nur Minuten. Es gibt auch noch GS aber das ist en anders Thema. Den Spruch von nav_HH „Kauft in Deutschland. Bei deutschen Händlern. Billigimport zahlt doppelt....“ sagt ja wohl alles. Wo kauft denn der Händler die Se Ray / Bayliner …? Und sind die für uns Europäer irgendwie besser als für die Amis? Und zahlt er 30% mehr damit‘s auch was Gutes ist? CE ist eine Herstellererklärung. Die kann nur der Hersteller abgeben! Er kann dabei erklären woran er sich gehalten hat, muss aber nicht! Will er zum Beispiel was zu Biminigestänge sagen tut er’s, will er nicht lässt er‘s. Was er dazu sagt bleit ihm überlassen. Er könnte zum Beispiel angeben dass der verwendete Stahl rostfrei ist und der Norm xxx entspricht. Er könnte aber auch angeben dass er das Biegen nach den Regel xxx der Metallverarbeitung in den USA gemacht hat. Und so Weiter. CE – Zertifikate von Drittanbietern halte ich für rechtswidrig. Aber ich vergaß, es geht ja nur ums Geld Gruß Rolf
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#40
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Wie schon erwähnt:
Mann kann es auch 5 Jahre angemeldet herum stehen lassen und dann verkaufen. Was für ein Sinn haben die 5Jahre Wartezeit dann? Also doch nur Geldschneiderei!
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MFG -------- Silvio -------- |
#41
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Hallo Denny,
wir haben vor 3Jahren eine bayliner aus den USA importiert ,und Zulassen wollen beim WSA Schweinfurt ging es ohne CE nicht aber wir haben es in Brandenburg zugelassen ohne Probleme.Vom Schiff runter auf Trailer drauf. Du kommst auch heute nicht mehr Ohne CE Aus Bremerhafen raus der Zoll verlangt CE also mußt du dich vordem kümmern.Bootepfister in Schwebheim erteilt so viel ich weiß die Zertifizierung.
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#42
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Zitat:
zumal in den Zeiten, also Jahrzehnten vor CE so viele auf Sportbooten zu Schaden gekommen sind, welche sich auf technische Mängel der Hersteller beschränken, denn an meiner Spritleitung/Motor/Elektrik kann ich auch weiterhin alleine rumfummeln ohne daß es einen interessiert. Bei großen Booten/Yachten/Charterbooten mag das gnaze ja noch sinn machen, dann aber auch nur wenn das in regelmäßigen Abständen von einem Sachverständigen überprüft wird (analog TÜV) und nicht durch ein dähmliches Zertifikat, das was über den technischen zustand von vor X Jahren bzw zu zeiten der Herstellerauslieferung aussagt.
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#43
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#44
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CE hat schon einen Sinn. Ist zwar hier im Bereich von Booten für uns recht unbequem und für einige alles nicht zu verstehen, aber die CE-Regularien gibt es ja nicht nur für Boote. Und da gibt es ja nicht einfach nur ein Stück Zertifikat für das Boot, sondern es wird dann geprüft und ggf. umgerüstet, bzw. nachgerüstet. Einen Kraftstoffabschalthahn oder ein Motorraumgebläse halte ich schon für sinnvoll.
Genauso könnte man ja auch behaupten die VDE wäre Quatsch. Letztlich sind das halt eben in der EU einheitlich geforderte Standards die letztlich unserer Sicherheit dienen. Dadurch kann eben nicht jeder Hersteller hier alles mögliche verkaufen, was in seinem Heimatland als Stand der Technik verkauft wird. Man kann diesen Standard so in der ganzen EU erwarten und bei etlichen Billig-Elektrogeräten aus China, Korea & Co. ist das dringend notwendig und teilweise wären sogar strenge Kontrollen wünschenswert. Wenn man sich die Forderungen der CE (Boot) z.B. nach einem Bedienungshandbuch oder gewisse Standards im Bereich Kraftstoffanlage u.ä. anschaut, was ist daran denn wirklich soooo schlecht? Und irgendwelche Regeln, Fristen und Übergänge mussten festgelegt werden. Bloß weil einem das jetzt persönlich nicht in den Kram passt, eben weil es mit Kosten verbunden ist, das komplett für Schwachsinn zu erklären ist nicht gerade dem Fortschritt dienlich. (Ob das wirklich in jedem Einzelfall, wie z.B. bei Oldtimern sinnvoll ist, ist davon ja unbenommen, aber wie will man das lösen. Z.B. die Festlegung, ab wann etwas im Sinne der CE ein Oldtimer ist, an einem fixen Baujahr festzumachen, statt an einem Alter o.ä.) In anderen Gebieten hat sich auch viel getan, eben durch gesetzliche Regelungen die z.B. technische Errungenschaften zum Mindest-Standard erklärten. Bei manchen Auto-Herstellern wären sonst vielleicht noch heute Sicherheitsgurte eine Aufpreisposition und das dann garantiert in einem Ausstattungspaket mit Sicherheits-Verbund-Windschutzscheibe, Kopfstützen und Bremsen an allen vier Rädern!
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#45
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Also CE hat nichts mit dem technischem Zustand zutun,ist nur eine Schutzfunktion des EU marktes ,was wieder unsere Händler freud. unser Import war einige Tausend € billiger als hier
Detlef
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#46
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klar ne Angel-Plasteschüssel mit Lenkrad und Gaspedal braucht ne CE
unbedingt und ganz dringend Im Fall der Fälle werde ich trotzdem, die orginal Herstellerbezeichnungen entfernen, meinen "Picton Productions" Aufkleber aufbringen, blaue reallystreifen aufkleben, andere Sitze einbauen. das Interieur verändern und sagen da´es ein Eigenbau ist und keine ähhh.. was weiß ich... SeaRay das Wissen die tanten vom Amt doch sowieso nich, ausserdem ist keine Serienummern/Modellbezeichnung im Boot, seltsam, aber nach sowas guck ich ja auch nich, wenn ich die Schale von Opa geschenkt bekomme, is ja ein Eigenbau (Aufbau). Punkt um. Bei Motoren ists etwas schwieriger. Aber selbst da checken's die Mehlmützen ja auch nich, wenn in den Papieren 90PS ETEC steht und am Heck nen 30 Jahre alter 60 PS Johnny hängt mit ner umgedrehten 6 vorne. Also immer alles schön sportlich sehen. Die wollen doch beschissen werden immer und überall,... können Sie haben.
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#47
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Moin,
Doch, man kann da fast überall rumtrailern. (Man darf halt nur den Hafen nicht verlassen) Falls Du eigentlich fragen wolltest, ob man da slippen kann: Eher nicht. Aber kranen kann man, wenn man's vorher anmeldet und eine Ausnahmegenehmigung zum Befahren des Hafens eigenholt hat:
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#48
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Na wunderbar und wer kontolliert das Verlassen? Gibts ja nen Pförtnerhäuschen mit Schranke????
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#49
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ja das gibt es
es ist Zollbereich un die lassen sich nicht die Butter vom Brod nehmen Geändert von detlef2355 (19.02.2010 um 17:13 Uhr) Grund: Nachtrag |
#50
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Zitat:
Man sollte sich erst mal schlau machen, was eine CE-Richtlinie beinhaltet und überhaupt aussagt. (Bevor ich mir jetzt wieder nachsagen lassen muß, ich würde zu viele Links ergoogeln und einstellen, einfach mal selbst suchen. ) CE-Richtlinien sind in erster Linie technische Voraussetzungen. Eine CE erklärung bescheinigt, dass ein Gegenstand gemäß diesen Regeln gebaut wurde. Jeder (auch gerade Arbeitnehmer/Arbeitgeber) der mit technischen Geräten arbeiten muss und auf seine Sicherheit bedacht ist sollte zumindest auf diese CE-Kennzeichnungen achten (ggf. auch auf GS). Drittanbieter die zertifizieren halte ich, sofern sie vom Hersteller unabhängig sind, sogar für geeigneter. Jeder der eine Ware in der EU in den Verkehr bringt (Hersteller, Importeur, etc.) hat für eine CE-Konfirmität zu sorgen, damit ist er dann voll in der Produkthaftung. Eine Freundschafts-CE wäre also eine gefährliche Sache und kann hohe Schadenersatzforderungen nach sich ziehen. Und nicht jede CE kann sich der Hersteller mal eben so selbst erteilen. Dafür gibt es Spezialisten die das auch für kleine Hersteller übernehemen können und das ist auch gut so. Auch für die CE gibt es Kontrollinstanzen. Leider sind die Kontrollen nicht streng genug. Übrigens wenn ich einen Gegenstand mit CE technisch so verändere, dass die CE Richtlinie nicht mehr erfüllt ist, dann erlischt seine CE und damit oft auch die Betriebserlaubnis. Baue ich z.B. bewußt den Kraftstoffabsperrhahn und das Motorraumgebläse aus ("Haben wir früher auch nicht gebraucht!") und es kommt zu einer Verpuffung mit Todesfolge, lerne ich viele interessante Leute kennen... Bloß weil es keinen TÜV gibt und somit regelmäßige Kontrollen fehlen, heißt das nicht, ich kann machen was ich will. Warum sollte man denn sonst Gasanlagen und 220V Anlagen auf Booten doch lieber einem Fachmann überlassen? Klar kann man das selbst machen, aber die die heute laut rufen "Kann ich selbst!", werden bei Unfällen mit Personenschäden, die auf eine unsachgemäße Installation zurückgeführt werden können, doch recht kleinlaut. Wenn ich als Laie ein neues Boot kaufe, dann will ich kein zusammengeklopptes, gerade so funktionierendes Boot möglichst billig kaufen, sondern erwarte, dass diese Installationen nach dem Stand der Technik fachmännisch ausgeführt sind und damit nach bestem Wissen die Gefahren für mich, meine Familie und andere möglichst gering gehalten werden. Diese in der EU eingeführten Mindestvoraussetzungen dienen der Sicherheit und halten übrigens auch die Versicherungsprämien niedrig. Geändert von Dicke Lippe (19.02.2010 um 17:18 Uhr)
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