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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Liebe
![]() wie schon in einem anderen Thema zerkaut, möchte ich trotzdem etwas von Euch lernen. Ich will im April die Rundreise Berlin, Brandenburg, Parey, Tangermünde, Havelberg und wieder nach Berlin fahren. Wie ist die erste Schleuse im Elbe- Havelkanal. Dann wurde von der Kiesgrube bei Parey berichtet. Jetzt meine wichtige Frage: Wenn die Elbe mit ca. 6 km fliest und ich mit meine 14 km, gleich etwa (Elbestrom) 20 km ankomme, wann soll ich aufstoppen, um in den Hafen sicher reinzukommen. Also wie fahre ich den Hafen an ? Wie verhalte ich mich in der Einfahrt von der Elbe nach Havelberg ? Doofe Fragen, aber ich will keinen Unfall verursachen und ich war noch nie auf der Elbe. Boot, Stahlverdränger 115 PS.
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Morgen ist heute schon gestern. |
#2
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Hallo Hans-Joachim,
das Revier kenne ich zwar gar nicht, aber in einen Hafen läufst Du der Einfachheit halber gegen den Strom ein... Gruß Peter
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#3
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Habe selbst bereits zwei Mal die Tour hinter mir und muss sagen,
die ist wirklich easy und kein Grund Zweifel an der Bewältigung zu haben. Hatte damals gerade den Bootsschein neu und bin mit ca´3 t GFK Kajütboot und 54PS IB-Benziner die Elbe runter. Deine Sorge den Hafen nicht zu treffen ist völlig unbegründet. Beim Ansteuern der Mündung ist es ähnlich einer seitlichen Brise und Du ballerst da ja nicht mit 20 km/h auf die Hafeneinfahrt zu. Der Hafen von Tangermünde selbst ist ja im Seitenarm und da ist es strömungsfrei. Wie Peter ja schon schrieb, kannst Du auch wenden und gegen den Strom die Mündung anfahren. Wirst Du aber bestimmt nicht brauchen. Bin mir sicher, bis Du in Tangermünde oder Havelberg bist, hast Du längst ein Gefühl für die Strömung entwickelt um nicht am Elbufer zu zerschellen ![]() Kiesgrube bzw. Elbe-Havel-Kanal kann ich leider nicht mitreden, bin immer bei Parey auf die Elbe. Hatte da spätestens von der Kanalfahrt "Brandenburg-Genthin-Neuderben" die Schnauze voll ![]() Adresse:
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#4
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Im Fluss fahre ich Einfahrten immer schräg gegen den Strom an. Also Boot im Winkel von ca. 45° gegen den Strom, Geschwindigkeit so einrichten, dass die Strömung ausgeglichen wird und sich das Boot quer zum Strom zur Einfahrt bewegt. Ich kenne jetzt die Einfahrt, die du fahren willst, nicht, aber oft ist der stromaufwärts gelegene Teil von Einfahrten versandet, also besser die stromabwärts gelegene Hälfte benutzen.
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Gruß Heinz-Dieter
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#5
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Hallo
Fahre die Tour auch jedes Jahr mindestens einmal, ist auch für einen Anfänger keine schwarze Kunst. Zu Parey ist in einem ähnlichen Trööt schon einiges gesagt, die Hafeneinfahrten an der Elbe sind eigentlich auch kein grüßeres Problem. Selbst wenn Du die Hafeneinfahrt (ist immer irgedein Seitenarm) anpeilst "wie immer" entstehen keine Probleme, da die Strömung Dich abwärts versetzt und Du somit automatisch immer weiter gegen den Strom korregieren must und fährst. Wie oben schon erwähnt ist es immer zweckmäßig die Einfahrt in der Nähe des Prallhanges zu befahren, die andere Seite ist meist mit einer Sandbank versehen, die je nach Wasserstand hinderlich sein kann. Bei niedrigem Wasserstand auf der Elbe ist es auch ratsam, sich peinlich an das abgetonnte Fahrwasser zu halten, gibt sonst Rillen, wenn Du Glück hast nur im Sand. Gruß Lutz
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#6
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![]() Zitat:
ist eine alte schule und auch so eingerichtet, super gemacht und wirklich zu empfehlen. |
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