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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich habe im Oktober mein (Stahl-)Boot außen neu lackiert. Dabei ist mit einige Farbe übrig geblieben. Nun möchte ich mit dieser Farbe meine Fender streichen, also genau in der Bootsfarbe.
Das geht, wenn man der Farbe einen "Weichmacher" hinzufügt, dieser ermöglicht es, Farbe auf dem Plastik der Fender aufzubringen. Nun woher diesen bekommen ? Ich habe dazu in etlichen Farben-Fachgeschäften (nicht Baumärkten) in Wien gefragt. Antwort: Ja, wir wissen das, Weichmacher wird oft nachgefragt, leider wissen wir selbst nicht, wo wir einen solchen Weichmacher beziehen können. Früher hätte es sowas für die Autolackierer für Plastikteile gegeben, die würden aber auch jetzt fertige Farben verwenden, bzw. komplette Bauteile. Nun die Frage ans Forum: Wer kann mir sagen, wo ein solcher Weichmacher zu beziehen ist ? Ich weiß, Fenderfarben gibt es, ich will aber genau das Blau meines neuen Bootsanstrichs und nicht ein anderes einer käuflichen Fenderfarbe. |
#2
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Ich behaupte mal dass das nicht hält, aber ich würde auch beim Autolackierer nachfragen
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#3
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![]() Zitat:
Nannte mir aber zwei Spezial-Farbengeschäfte, Antwort dort: "Kenn ich, aber haben wir nicht". Nachfrage von mir, ob er es beschaffen könnte: "Nein, leider". |
#4
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![]() Zitat:
Gruß Didi |
#5
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Mir fallen dann nur noch zwei Farbenhersteller für Autolacke ein
![]() Glasurit GMBH, 48165 Münster, Tel : 02501 14-0 Akzo Nobel, Lesonal, Rijksstraatweg 31, 2171 AJ Sassenheim , Niederlande
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#6
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Also ich wäre mir nicht sicher ob das trotz Kunststoffgrund auf dem Material hält? Fragt mich jetzt nicht nach der Bezeichnung aber die Fender dich gesehen habe sahen nach dem Kunststoff aus der beim Abbrennen so wachsig aussieht, und auf dem zeug hält eigentlich nichts laut meinem Lackierer..Ausserdem schon gar nicht wenn man anbufft..
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![]() ![]() Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan ![]() Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
#7
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Von Kluthe hatte ich einen PU Lack auf Wasserbasis.
Mit dem habe ich einen CV.Belag beschichtet. Vorher haben wir es auf Reststücken getestet . Mann konnte die Reste verdrehen,Kratzversuche alles Top. Den Lack kann man in allen Farben mischen. mfg |
#8
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Hallo Joefloki,
Ja, das Zeugs gibts. Und es funktioniert auch (bei Fendern weiß ich nicht), aber grundsätzlich. Es gibt es auch in Wien, und zwar im 23. Es wird professionell von Architekten etc. eingesetzt, einerseits im Modellbau aber auch zum Umfärben von zB Kunststofffenstern oder Kunstoffdachrinnen, sogar für Arcrylbadewannen oder so. Wir haben damit vor 7 Jahren LKW-Planen beschichtet, das hält natürlich immer noch. ![]() Ich habe den Tipp von einem Studienkollegen bekommen, einem Architekten. Den ruf ich zum Wochenende an, falls du bis dahin nicht weiter bist. Immerhin: es gibt Hoffnung. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#9
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Kennen tu ich das auch
![]() Früher waren die Heckspoiler von aufgemotzten Kisten (Opel Manta, etc.) oft aus son PU-Schaum, die wurden auch in Wagenfarbe lackiert und als Zusatz dieser "Weichmacher". Hat tadellos funktioniert ![]() Man konnte mitm Finger draufdrücken und der Lack ging einwandfrei mit ![]() Wo´s das gibt weiß ich aber auch nicht mehr ![]() Ich würd mal in soner Auto-Lacker-Tuning-Klitsche anrufen ![]()
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Gruß Ingo |
#10
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Danke allen, vor allem besonders im voraus ghaffy.
Ich bin überzeugt, das Zeug gibt es und es hält, wurde mir mehrfach bestätigt. Nur niemand weiß wo zu bekommen. Ist mir ein Rätsel. Vor einigen Jahren soll es sehr verbreitet gewesen sein. |
#11
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hallo joefloki,
kenn das zeug auch und weiss wo es hoffentlich noch steht... ![]() ...in meiner lackierkiste - wenn ich noch was finde, schick ich es dir frei haus! anyway, war von ICI (akzo nobel) - "Elasitifizierer" gennant. ghaffy und 45meilen scheinen das auch zu kennen bei 100% zugabe gehen sogar lkw-planen (vorher klinisch rein!) gruss H²O
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#12
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![]() Zitat:
Aber das Geschäft in Wien weiß ich immer noch nicht. ![]() EDIT: Gibt's sogar online: http://autolackshop.at/product_info....5lit29pc7m1df4 EDIT2: Der Österreich-Vertrieb heißt Nexa www.nexa.at Gekauft haben wir damals beim Windisch in der Oberlaaer Straße (sagt mein Freund).
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu Geändert von ghaffy (11.12.2009 um 20:16 Uhr)
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#13
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hallo ghaffy,
lackierer in deinem alter suchen -der weiss das... ![]() duck und wech |
#14
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![]() ![]() Du kommst noch in meine Gasse ... ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#15
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Kunststoffe behandeln mit Standox 2K-Grundierfüller.
Zur Farbe bzw. Klarlack passende Menge Standox 2K-Elastic-Additiv dazu mischen, Härter zugeben, lackieren. So machen wir das in der Autolackiererei mit Stoßfängern, Zierleisten usw. Ob das auch an Fendern hält? Keine Ahnung, Ausprobieren. Auf keinen Fall Lack und Zusatzstoffe von verschiedenen Herstellern zusammenrühren, das kann funktionieren, muß aber nicht. Viel Erfolg. Gruß Thomas Lackierer
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#16
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Auszug aus einer Internetseite ist nicht von mir!!!!!!!!!!!!!!
Ja, natürlich gibt es sowas. Wir entwickeln und stellen solche Materialien für jedem Kunststoff her. Die Überlackierbarkeit ist mit jedem 2K-Autolack gesichert, doch Weichmacher muss in jede Schicht eingescheert werden. Damit es auch später keine Spannungs- oder Haarrisse gibt. Näheres unter: TopCoat GmbH Oberflächenveredelung Milchgasse 4 4628 Wolfwil (Schweiz) 0041 (0) 62 917 3000
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LG. Hans Geändert von immermutig (12.12.2009 um 15:53 Uhr) |
#17
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hallo joefloki,
lackierkiste zwar gefunden, aber leider kein "elastifizierer" mehr... ![]() alle preise noch in mit der guten alten DM ![]() bezugsquelle 1988 fa. heuking in wiesbaden sorry gruss H²O
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#18
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Wenn man die Fender nur noch als Deko benutzen möchte, dann hält die Farbe. Aber bei den hohen mechanischen Kräften die da beim Schwoien entsehen, ist der "Lack" bald ab und die Dinger sehen zum Wegwerfen aus.
Versucht man die Farbe wieder ab zu machen, dann hat man nur noch eine stumpfe unansehnliche Gummiwurst. Haben bei uns im Hafen schon etliche versucht und dann wieder neue gekauft weil ihnen das Ergebnis peinlich war! Gruß Hubert |
#19
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#20
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was meint ihr, bekommt man mit diesen "elastifizierern" auch ein älteres
Vinyl-verdeck wieder geschmeidig? gruss phil |
#21
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Nein, der "Elastifizierer" elastifiziert den Lack und nicht den Untergrund.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#22
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gibts denn dafür was? oder sind die weichmacher einfachmal weg wenn sie weg sind?
![]() gruss phil |
#23
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Hallo philcoopers,
wenn die weg sind, dann sind sie weg
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
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