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				 Erste Hilfe 
 
			
			Erste Hilfe 
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					Zitat von Pille112
					
				 Bitte beachtet: Diese Anleitungen ersetzen auf keinen Fall einen Erste-Hilfe-Kurs oder einen Kurs "Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort"!
 
Für einen Verletzten, kann ein qualifizierter Notruf das Leben bedeuten. Deshalb ist es wichtig, daß hier so wenig Fehler wie möglich gemacht werden.
 
 
Die Rettungsleitstellen disponieren den Rettungsdienst zunächst aufgrund der eingegangenen Notrufe. Durch möglichst genaue Beschreibung, der Verletzungen/Krankheiten kann der Disponent, welcher den Notruf entgegen nimmt, entscheiden, welche Rettungsmittel zum gemeldeten Einsatz geschickt werden. Ist ein Notarzt nötig? Muß gar ein Rettungshubschrauber geschickt werden? Reicht ein Rettungswagen? Müssen, aufgrund der Schadenslage, gar noch weitere Kräfte alarmiert werden(Feuerwehr, THW)? All diese Fragen, beantwortet sich die Rettungsleitstelle zunächst aus einem einfachen Anruf. Dabei sollten, für den Ersthelfer, Melder die fünf W´s im Mittelpunkt stehen. Wo geschah es?Was geschah?Wieviele Verletzte?Welche Arten von Verletzungen?Warten auf Rückfragen!
 Ein möglichst schneller, genauer Notruf gewährleistet, daß das richtige Rettungsmittel, in angemessener Zeit den Ersthelfer von seiner Verantwortung entbindet. Mit einem guten Notruf erleichtert Ihr Euch also selbst ihre Arbeit! Niemand erwartet allerdings von euch, daß ihr die Diagnosen eines Arztes stellt.
 
 
 Erste Hilfe: Wiederbelebung (Reanimation)Bitte beachtet: Diese Anleitung ersetzt auf keinen Fall einen Erste-Hilfe-Kurs oder einen Kurs "Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort"! 
 
 
Was gilt es bei der Wiederbelebung zu beachten?
 
Vor der Wiederbelebung müssen folgende Punkte berücksichtigt werden:
 
Mehrere Untersuchungen haben ergeben, dass in über 90 Prozent aller Kreislaufstillstände (nicht tastbarer Puls) mit Kammerflimmern (unkontrolliertes Zusammenziehen des Herzmuskels) einhergehen. Elektroschocks (Defibrillation) heben diesen Zustand unter Umständen auf. In den ersten zehn Minuten sind die Erfolgschancen am größten. 
 
Sprecht den Patienten an und testet seine Reaktion auf Anfassen ggf. Rütteln. Wenn er nicht reagiert, überstreckt den Hals. Überprüft, ob der Brustkorb sich bewegt, und fühlt die Atembewegung mit Eurer Wange über seinen Atemwegen.
 
 
Wenn Atmung vorhanden bringt den Patienten in die stabile Seitenlage.
 
Holt bzw. lasst jetzt Hilfe :help: holen. Überprüft jedoch weiter die Atmung bis die Person wieder erwacht oder der Notarzt den Patienten übernimmt.
 
 
Keine Atmung vorhanden:
 
 
 
Vor Beginn der Wiederbelebung müssen folgende Punkte vorliegen: Wählt sofort den Notruf (bundeseinheitliche Rufnummer 112). 
 
 
Jetzt den Oberkörper des Patienten freimachen.
 
Drückt das Brustbein in der Mitte des Brustkorbs 30 Mal etwa vier bis fünf Zentimeter nach unten.
 
Beatmet dann zwei Mal je eine Sekunde lang mit dem Mund zur Nase und starten anschließend wieder die Herzmassage.
 
Setzt die Maßnahmen solange fort, bis der Notarzt übernimmt oder bis der Patient wieder eine selbstständige Atmung hat.
 
Wenn die bewusstlose Person wieder Atem zeigt, legt man sie vorsichtig in die stabile Seitenlage, so dass sie nicht an eigenem Schleim oder Erbrochenem ersticken kann bzw. die Atmung durch den nach hinten fallenden Zungengrund behindert werden kann.
 
Überwacht nach der erfolgreichen Wiederbelebung des Patienten den Atem, bis der Notarzt übernimmt.
 
Wichtig: Wenn der Patient wiederbelebt worden ist und sein Bewusstsein wiedererlangt hat, kann er unter einem Schock stehen. Beruhigt ihn durch Zureden, und erzählt ihm, was geschehen ist, bis der Notarzt übernimmt.
 
 
Atemspende
 
Legt den Patienten auf den Rücken.
 
Beugt den Kopf des Patienten vorsichtig in den Nacken und verschließt dessen Mund, so dass keine Luft entweichen kann. Umfasst nun mit Ihren Lippen dessen Nase und beatmen ihn mit der Menge Eures Atemzuges (nicht mehr sonst kann es sein das er erbricht)
 
Erwachsene werden ca. zwölfmal in der Minute beatmet, Kinder je nach Körpergewicht bis zu 40mal.
 
 
Herzdruckmassage
 
Legt den Patienten unverzüglich auf eine harte Unterlage!
Vorzugsweise auf dem Boden
 
Platziert Eure Hand in der Mitte des Brustbeins. Legt Eure andere Hand zentral Richtung Kopf auf das Brustbein und drückt dies in rhythmischen Bewegungen gleichmäßig drei bis fünf Zentimeter Richtung Wirbelsäule. 
 
Bei Erwachsenen komprimiert man etwa 100mal in der Minute. Bei Kindern ist dieser Rhythmus schneller (ca. 140mal/min).
Herz-Lungen-Wiederbelebung
 
Sorgt, wenn möglich, dafür, dass Ihnen jemand hilft.
 
Startet mit 30 mal Drücken auf das Brustbein, danach wird zweimal zügig beatmet, danach drückt wieder 30 mal usw. Daraus ergibt sich ein Rhythmus von 30 Thoraxkompressionen (Herzmassagen) und zwei Atemspende. Dieser Rhythmus gilt unabhängig ob ein oder zwei Helfer vor Ort sind.
 
Wichtig: Diese Maßnahmen können nur dann sicher erfolgreich angewandt werden, wenn sie vorher regelmäßig geübt worden sind.Bewusstlosigkeit: der Patient reagiert nicht auf AnspracheAtemstillstand: keine tastbare Atembewegung und keine AtemgeräuscheNotruf abgesetzt? Wenn nicht dann jetzt einen Notarztwagen alarmieren mit dem Zusatz „Ich fange jetzt an zu reanimieren“ (das hilft dem Disponenten in der Leitstelle)
 Erste-Hilfe: Knochenbrüche Anzeichen eines KnochenbruchsEin Knochenbruch durch äußere Gewalteinwirkung (z.B. Sturz) ist bei folgenden Anzeichen wahrscheinlich: Erste-Hilfe-MaßnahmenAbnorme Lage oder abnorme Beweglichkeit einer ExtremitätStarke SchmerzenBewegungseinschränkungSchonhaltungBluterguss und SchwellungOffener Knochenbruch: Heraustreten von Knochen aus einer Wunde.
 Bei dem Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung gilt besondere Vorsicht: Der Patient darf nicht hochgehoben oder bewegt werden!Den Patienten beruhigen, aus einer Gefahrenzone bringen (retten), oder wenn dies nicht möglich ist, Unfallstelle absichern.Den Patienten ruhig hinlegen und warm halten.Abtasten (vorsichtig !!!) der Arme und Beine ggf. mehrere/weitere Brüche.Wenn sich im Bereich des Bruches Wunden mit bedrohlichen Blutungen (spritzend) befinden, muß erst die Blutung zum Stillstand gebracht werden und danach erfolgt dann erst die Ruhigstellung des Bruches.Jetzt Notruf 112Die betroffene Extremität nicht bewegen und durch Lagerung und Umpolstern ruhig stellen.Offenen Bruch (Wunde im Bereich der Bruchstelle) mit sterilen Mullkompressen abdecken. Vorsicht Infektionsgefahr!Bei geschlossenem Bruch (ohne Wunde) den betroffenen Bereich kühlen.Ein Knochenbruch im Bereich der Oberschenkel oder des Beckens kann eine größere Blutung nach innen hervorrufen. Durch Blutverlust besteht die Gefahr eines Schocks und verblutens => Tod.Bei einem Bruch der oberen Extremität (Arme) oder der Hand kann der Arm in einer Schlinge (z.B. umgebundenes Dreiecktuch) ruhiggestellt und der Patient ohne Eile in ein Krankenhaus gebracht werden.
 Erste-Hilfe: Kopfverletzungen (SHT) Anzeichen von Kopfverletzungen (SHT=Schädel-Hirn-Trauma) :wall:Durch eine Gewalteinwirkung auf den Kopf können unterschiedliche Verletzungen entstehen: Die Anzeichen können direkt nach dem Unfall oder erst mit einer Verzögerung von bis zu 24 Stunden auftreten:Gehirnerschütterung (Commotio)Gehirnprellung (Contusio cerebri)Gehirnquetschung (Compressio cerebri)Schädelbruch (Schädelfraktur)Hirnblutung (kann zum Atemstillstand führen)
 Mögliche Folgen einer Gehirnverletzung:Bewusstseinsstörungen wie z.B. Erinnerungslücke bei kurzzeitiger Bewusstlosigkeit, Bewusstseinstrübung, längere BewusstlosigkeitÜbelkeit, ErbrechenSchwindelKopfschmerzen
 Erste-Hilfe-Maßnahmen
 
 
Bei dem Verdacht auf eine Wirbelsäulenverletzung gilt besondere Vorsicht : Der Patient darf nicht hochgehoben werden!LähmungenKrampfanfälle PupillenveränderungenAtem- und PulsunregelmäßigkeitenSchock 
 Prüft, ob der Patient ansprechbar ist; bei Bewusstlosigkeit und regelmäßiger Atmung den Patienten in die stabile Seitenlage bzw. Bauchlage bringen.Ist der Patient ansprechbar, bringt man ihn in eine ruhige Umgebung, dann mit leicht erhöhtem Kopf flach lagern.Jetzt Notruf 112Wunden mit sterilen (Infektionsgefahr) Zellstoffmullkompressen abdecken.Achtung keinen Druck auf den Schädel und die Wunde ausüben.Den Patienten in regelmäßigen Abständen ansprechen und auch nach Übelkeit befragenDen Patienten nicht allein lassen – es besteht ständig Lebensgefahr da sich der Zustand des Patienten jederzeit rapide verschlechtern kann, warm halten, beruhigen, bis der Rettungsdienst eintrifft.
 Erste-Hilfe: Augenverletzungen Anzeichen einer Augenverletzung Schon kleine Fremdkörper (wie Staubpartikel) können das Auge irritieren. Die Anzeichen für einen Fremdkörper im Auge oder eine Augenverletzung sind: Erste-Hilfe-Maßnahmen:Das Auge ist gerötet.Starker TränenflussSchmerzenDer Patient versucht instinktiv, den Fremdkörper durch Reiben des Auges zu entfernen.
 Bei direkter Verletzung eines oder beider Augen durch einen festsitzenden oder nicht sichtbaren Fremdkörper (z.B. Sand, Glas, Metall) solltet Ihr folgendes tun: Kleine, sichtbare Fremdkörper (z.B. Staubpartikel, kleine Fliege) können Sie vorsichtig selbst entfernen:Den Patienten vom Reiben der Augen abhalten!Einen Augenverband anlegen: Auch bei einseitiger Augenverletzung stets beide Augen leicht und ohne Druck mit einer sterilen Kompresse abdecken und sie mit einem Dreiecktuch fixieren. Dadurch werden die unangenehmen Augenbewgeungen reduziert.Den Patienten beruhigen.Jetzt Notruf 112Die Augenbinde macht den Patienten künstlich blind; lasst ihn deshalb niemals alleine.
 Unter dem Oberlid:Lasst den Patienten nach unten sehen. Dann das Oberlid an den Wimpern fassen, es über das Unterlid ziehen und über die Wimpern des Unterlides langsam zurückgleiten lassen.
 Führt dies nicht zum Erfolg, solltet Ihr weitere Maßnahmen unterlassen und einen Augenarzt aufsuchen.Unter dem Unterlid:Das Unterlid bei offenem Blick nach oben vorsichtig nach unten ziehen und den Fremdkörper mit einem sauberem Tuch entfernen.Oder: Beide Augen schließen lassen und nur das nicht betroffene Auge vorsichtig und ohne Druck von außen nach innen Richtung Nase auswischen. (Grund: Die Augenbewegungen verlaufen immer synchron. Durch die Ausstreichbewegung wird die Bewegung auch im betroffenen Auge aktiviert, ohne dass es allerdings weiter gereizt wird.) Erst dann den Fremdkörper aus dem Augeninnenwinkel mit der angefeuchteten Spitze eines Tuches entfernen.
 Sind mehrere kleine oberflächliche Fremdkörper im Auge (Staub, Sand): das Auge vorsichtig mit viel Wasser spülen. Danach wie oben bei nicht sichtbaren Fremdkörpern verfahren und auf jeden Fall einen Augenarzt aufsuchen. Verätzungen am AugeWer sich die Augen verätzt hat, klagt über massive Schmerzen und kneift beide Augen zusammen. Möglicherweise sind Hautveränderungen an den Augen durch die ätzende Substanz erkennbar. Verätzungen am Auge durch Säuren oder Laugen können schwere Verletzungen hervorrufen und verlangen sofortiges Handeln:Merke:
 Säuren und Laugen sind ätzend!
 Notruf 112Spült das Auge sofort mit viel klarem Wasser großzügig aus. Deckt dabei das gesunde Auge während der Spülung ab. Am besten hält ein Helfer das Auge auf, während ein zweiter das Wasser aus einem Gefäß aus einer Höhe von max. 10 Zentimetern ausgießt. Der Wasserstrahl sollte vom inneren Augenwinkel über das Auge zum äußeren Augenwinkel fließen. Reinigt das Auge auf diese Weise insgesamt etwa 20 Minuten. Dies gilt vor allem, wenn Haushaltsreiniger ins Auge gekommen ist. Dieser enthält die ätzende Substanz Ammoniak, die besonders stark mit allen Körpergeweben reagiert. Sollte der Rettungswagen jetzt noch nicht eingetroffen sein, schließt beide Augen des Patienten und verbindet sie mit einem lichtundurchlässigen, angefeuchteten Tuch.Teilt den Rettungssanitätern/-assistenten möglichst mit, welche Substanz die Verätzung ausgelöst hat. Gebt ihnen die Verpackung oder einen Zettel mit dem Namen der Chemikalie. Mit der genauen Zusammensetzung der Substanz können die Ärzte die Folgen der Verätzung besser behandeln.
 Erste-Hilfe: Vergiftungen
 Was sind Vergiftungen?
 Aufnahme von Stoffen die dem Körper Schaden zufügen. Giftige Stoffe können Medikamente (ca. 40 Prozent der Vergiftungsunfälle), Putz- und Reinigungsmittel, Zigaretten, Alkohol, giftige Pflanzen, Pilze und Chemikalien sowie natürliche Stoffe sein. Merke:Was sind Anzeichen einer Vergiftung?Gifte können auch über die Atemwege und über die (auch unverletzte) Haut aufgenommen werden.
 Erste-Hilfe-MaßnahmenUngewöhnliches Verhalten, z.B. Erregungszustände, Zittrigkeit, Gangunsicherheit, Müdigkeit, Bewusstseinstrübung, Apathie bis hin zu Bewusstlosigkeit Übelkeit, Erbrechen, Durchfall SpeichelflussKrampfartige Bauchschmerzen Kopfschmerzen, SchwindelAtemstörung bis hin zum AtemstillstandSchock Herz-Kreislauf-Versagen
 Beruhigt den Patienten und bewahrt selbst Ruhe.Jetzt Notruf 112Ist der Patient ansprechbar, laßt ihn seinen Mund öffnen und versucht, eventuell vorhandene Reste des Eingenommenen mit einem Finger (Schutzhandschuhe tragen) auszuwischen. Wichtig ist die Frage, was und wie viel der Patient zu sich genommen hat. Bewahrt alle Reste des Eingenommenen auf (z.B. Tabletten, Pflanzenteile, Pilze oder Chemikalienverpackungen). Gebt diese dem Rettungsdienst mit ins Krankenhaus, damit der Arzt feststellen kann, um welche Vergiftung es sich handelt.Erbricht sich der Patient, helft ihm, indem Ihr ihn stützt. Provoziert auf keinen Fall das Erbrechen, nach einem Krampfanfall, bei Störung des Bewusstseins oder der Atmung und nach dem Einnehmen von ätzenden Substanzen wie Säuren, Laugen, Haushaltsreinigern.Das Erbrochene solltet Ihr in einem Gefäß sammeln und dem Rettungsdienst zur Analyse mit in die Klinik geben.Zeigt der Patient keine Anzeichen einer Vergiftung, nachdem es eine eventuell giftige Substanz eingenommen hat, ruft bei dem Gift-Notruf-Zentrale Eurer Region an. Gebt Art und Menge der giftigen Substanz an, die er eingenommen hat. Ihr werdet dann von dort weitere Anweisungen bekommen.Gebt dem Patienten auf keinen Fall etwas zu trinken! Dadurch kann bewirkt werden, dass das Gift schneller ins Blut aufgenommen wird oder sich erbricht.
 Erste-Hilfe: Erfrierungen Was ist eine Erfrierung? Wenn Kälte anhaltend auf ungeschützte Stellen wie Finger, Zehen, Nase, Ohren oder Wangen einwirkt, kommt es zu Gewebeschädigungen der Haut und der tiefer liegenden Schichten. Sie können ohne Veränderungen wieder abheilen oder, je nach Schweregrad, den Verlust von Gewebeteilen zur Folge haben (z.B. den Verlust einer Zehe nach Erfrierungen im Hochgebirge).Die Symptome einer Erfrierung sind abhängig vom Schweregrad:Was sind die Anzeichen für eine Erfrierung?
 Erste-Hilfe-MaßnahmenGrad I: Die Haut wird blass-gräulich, kalt und gefühllos. Nach Erwärmung rötet sie sich, und das Kind spürt starke, brennende Schmerzen und ein Kribbeln.Grad II: Die Haut schwillt zusätzlich an, und es bilden sich Blasen.Grad III: Die Haut ist völlig weiß, gefühllos und stirbt ab. Innerhalb von Tagen verfärbt sie sich blauschwarz.
 Gruß Carsten :bf:Wärmt die Körperstellen des Patienten an Ihrem eigenen Körper. Schiebt beispielsweise die betroffene Hand unter die Kleidung in Ihre Achselhöhle.Ist eine allgemeine Unterkühlung ausgeschlossen, sollte die betroffene Stelle aktiv bewegt werden. Aber massieren oder rubbelt die Haut nicht! Das kann die Haut weiter schädigen.Wenn es möglich ist, erwärmt die erfrorene Körperstelle im Warmwasserbad mit schrittweise ansteigenden Temperaturen. Die langsame Erwärmung kann für den Patienten sehr schmerzhaft sein. Deshalb solltet Ihr die Erwärmung auch nur so weit durchführen, wie es für den Patienten angenehm ist.Bedeckt verletzte Stellen locker mit einem sauberen, möglichst warmen Tuch oder einem sterilen Verband.Jetzt Notruf 112Gebt dem Patienten warme Getränke.
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				 Geändert von Ride The Lightning (23.09.2014 um 21:45 Uhr)
 
	
		
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