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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
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#1
01.12.2009, 20:49
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Yamaha Schaltung
Hallo,
ich habe einen 115 PS 2 Takt Yamaha AB und habe Schwierigkeiten mit der Schaltung, bzw. dem Gas. Wenn ich aus der Fahrt heraus auskupple, bleibt der Motor bei ca. 2000 Umdrehungen - zuviel, um direkt wieder einzukuppeln. Wenn ich an den diversen Schlaufen (Kurven) in den Zügen wackle, geht die Drehzahl runter. Ich möchte jetzt gerne mal auf die hochflexiblen Züge wechseln. Da stellt sich die Frage was es für Fabrikate gibt - Yamaha - oder ? Wer hat Erfahrung mit bestimmten hochflexiblen Zügen? Was ist empfehlenswert? Gruß Dominic 
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#2
01.12.2009, 21:22
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Moin Dominic,
eigentlich solltest Du eine direkte Verbindung zwischen Gashebel und Throttle am Motor haben. Das kann durch Dreck und Alter schwergängig werden, aber das von Dir geschilderte Phänomen kann so eigentlich nicht auftreten. Das hört sich für mich danach an, als sei etwas lose. Entweder in der Schaltbox oder am Motor. Beste Grüße, dolly b.
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#3
01.12.2009, 21:22
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Hallo Dominic2,
die Orginal Yamahazüge sind gut, und empfehlenswert bei Teleflexzügen scheinen die Anschlußgewinde kürzer zu sein als bei Yamaha und sind da durch schwierig einzustellen, wenn der Gaszug etwas zu stramm ist, hast du den gleichen Efekt, also Leerlauf zu hoch
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.  Bertrand Russell
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#4
01.12.2009, 21:31
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Die Züge sind im Grunde noch neu. Anfang August eingebaut und seitdem besteht das Problem. Es sind Teleflex Züge, denke ich. Nachdem ich sie aber der Länge wegen heute ausgebaut habe, werde ich dieselben wohl nicht wieder einbauen.
Gruß Dominic
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#5
02.12.2009, 10:35
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Ich habe jetzt einen Satz Züge in 4,50 m angeboten bekommen - von RCS. Angeblich so flexibel, daß man Knoten reinmachen kann und sie trotzdem funktionieren. Hat damit wer schonmal wer gearbeitet?
Billig sind sie auch nicht so ganz - zwei Stück kosten 250 € + MWSt und Versand. Gruß Dominic
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#6
02.12.2009, 14:12
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Hallo Dominic,ich habe die RCS Züge in das RIB von meinem Kumpel eingebaut.Da kannst du sogar drei Knoten reinmachen und die gehen noch leicht wie Butter.Die sind Ihren Preis echt wert.Gruß von Andreas
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#7
02.12.2009, 19:11
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Die RCS-Kabel im Vertrieb von Marx Marine (HH) sind sehr gute, leichtgängige, abert auch recht teuere Schaltkabel.
Ein paar Nachteile sollen aber nicht verschwiegen werden: die Hülse am Übergang von der blauen Hülle zum Hülsenrohr sind leider fast 12mm dick - eindeutig dicker als alle anderen Züge und auch dicker als die Aufnahmen einigen Aussenbordern. Dort kann es zu Problemen kommen (so erlebt bei einigen Suzuki und Yamaha-Modellen). Dort müssen dann die Hülsen-Aufnahmen auf das größere Maß augefräßt werden. Zudem ist die blaue Hülle bei weitem nicht so widerstandsfähig wie z.B. die Hülle der Standard-Teleflex-Züge (CC33xxx). Nach rel. kurzer Zeit platzt die Hülle auf (vor allem wenn sie z.B. an der Hydraulik-Lenkung oder anderen Komponenten, z.B. Schlauchschellen, schabt). Dann kommt die (leider nicht rostfreie) innere Struktur zum vorschein und die Züge werden rasch unbrauchbar. Meine Empfehlung sind die blauen "LF" (low-friction) Züge von Vetus. Die sind nahezu genau so flexibel, ebenfalls extrem leichtgängig, haben eine stabile Hülle und die Hülsen passen ins alle Motoren. Achja, günstiger als die RCS-Züge sind sie auch noch. Dr. Burscheid
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#8
02.12.2009, 19:13
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Die RCS-Kabel im Vertrieb von Marx Marine (HH) sind sehr gute, leichtgängige, abert auch recht teuere Schaltkabel.
Ein paar Nachteile sollen aber nicht verschwiegen werden: die Hülse am Übergang von der blauen Hülle zum Hülsenrohr sind leider fast 12mm dick - eindeutig dicker als alle anderen Züge und auch dicker als die Aufnahmen einigen Aussenbordern. Dort kann es zu Problemen kommen (so erlebt bei einigen Suzuki und Yamaha-Modellen, z.B. F50/F60). Dort müssen dann die Hülsen-Aufnahmen auf das größere Maß ausgefräßt werden. Zudem ist die blaue Hülle bei weitem nicht so widerstandsfähig wie z.B. die Hülle der Standard-Teleflex-Züge (CC33xxx). Nach rel. kurzer Zeit platzt die Hülle auf (vor allem wenn sie z.B. an der Hydraulik-Lenkung oder anderen Komponenten, z.B. Schlauchschellen, schabt). Dann kommt die (leider nicht rostfreie) innere Struktur zum vorschein und die Züge werden rasch unbrauchbar. Meine Empfehlung sind die blauen "LF" (low-friction) Züge von Vetus. Die sind nahezu genau so flexibel, ebenfalls extrem leichtgängig, haben eine stabile Hülle und die Hülsen passen ins alle Motoren. Dr. Burscheid
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#9
03.12.2009, 21:25
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Die Vetus Züge haben , wenn ich das richtig in Erinnerung habe , etwa 15 cm Mindestbiegeradius. Die besseren Teleflex angeblich 10. Kann da jemand was zu sagen?
Gruß Dominic
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