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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#1
24.08.2009, 08:36
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Holz bleichen - mit Wasserstoffperoxid?
Moin.
Ich habe eine Frage an die Holzprofis unter Euch: im  habe ich schon häufig gelesen, daß man dunkel (z.T. siehts richtig schwarz aus) gewordenes Holz mit Wasserstoffperoxid bleichen kann. Es geht hier um Fenster aus hellem Nadelholz (astfrei, Fichte?, noch nicht verrottet, nicht im Boot  ), die in den Ecken durch Kondenswasser dunkel geworden sind. Erst Versuche (nach vorherigem Abschleifen der z.T. noch vorhandenen Lackschicht) mit 30%-igem Wasserstoffperoxid hatten nicht ganz den gewünschten Erfolg. Es ist heller geworden, keine Frage, aber ich hätte etwas mehr erwartet (aber auch keine Wunder). Dagegen habe ich das Gefühl, daß die Holzstruktur leidet  Wie sind Eure Erfahrungen was habt Ihr sonst noch an Tipps z.B. zur Vorgehensweise beim bleichen? Danke schon mal, eine schöne Woche wünscht Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! 
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#2
24.08.2009, 08:55
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Hallo Frank.
Willst Du nur den Lack runter haben und das Originalholz wieder herstellen oder willst Du das Originalholz im Ganzen heller haben?
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 Grüsse aus dem Norden ~~~*Stefan & Daniela*~~~
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#3
24.08.2009, 09:07
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Moin.
der alte Lack ist schon runter. Nun will ich die dunklen Stellen im Holz heller (im Idealfall weg) haben, um dann wieder zu Lackieren (Lackaufbau ist auch noch offen... , Owatrol D1/D2)Danke, Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#4
24.08.2009, 10:28
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Zitat:
( Die sind ja von Natur aus dunkler) Wenn es die Maserung ist, wirst Du eigentlich keine Changse haben Sie dem übrigen Holzton anzupassen, wenn es eine Verfärbung ist, könntest du es mit Beize versuchen, oder mit vorsichtigem schleifen... Owatrol D1/D2.... Hmm... das hört sich nicht schlecht an, dann musst du aber drauf achten das das Holz mit dem D1 ausreichend gesättigt ist.
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Grüsse aus dem Norden ~~~*Stefan & Daniela*~~~
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#5
24.08.2009, 10:29
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Hast Du zufällig ein Foto?????
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Grüsse aus dem Norden ~~~*Stefan & Daniela*~~~
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#6
24.08.2009, 11:39
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Wir haben fühe in der Tischlerei häufig mit Wasserstoffperoxid gebleicht. Das Holz leidet i.d.R. nicht darunter. Allerdings glaube ich nicht, dass Du Verfärbungen damit in den Griff bekommst.
Aber mach erst mal ein Foto
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#7
24.09.2009, 19:52
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Holz bleichen - mit Wasserstoffperoxyd
Moin Frank,
hast Du inzwischen eine geeignete Methode gefunden, die beschriebenen Verfärbungen im Holz zu beseitigen? Ich versuche gerade schwarz verfärbtes Teaksperrholz wieder aufzuhellen - aber es klappt bislang nicht wirklich. Hast Du einen Plan? Gruß Rainer Zitat:
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#8
24.09.2009, 20:21
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Hallo, schau mal hier:
http://www.woodworking.de/cgi-bin/fo...mes/read/17998 Bei uns im Betrieb (Tischlerei) haben wir vorwiegend mit Wasserstoffperoxid und Ammoniak gebleicht, aber vorsicht, ist nicht besonders gesund für die Atemwege. Gruß Uli
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Gruß Uli
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#9
24.09.2009, 22:30
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Zitat:
der Tipp mit dem Danchlorix ist gut!!! muss ich 1x ausprobieren. dks schön. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK 
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#10
25.09.2009, 11:35
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Moin.
Zitat:
Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#11
25.09.2009, 11:59
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Hallo agapanthus sollten die Spuren in deinem holz wie geschrieben durch Kondenswasser entstanden sein wirst du diese nicht durch bleichen beseitigen können. Da es sich um Fichtenholz handelt ist de Prozes der Nadelholzbläue im Gang um Ihn zu stoppen hilft nur noch ein deckender Anstrich, um den rest zuretten.
Bilder wären hilfreich. Aber Feuchte bei klarlackierter Fichte in Verbindung mit Wasser löst diesen Bläuepilz aus er reagiert mit Licht und wird sich weiter ausbreiten. Gruß Volker aus den Holzfach ( Restaurierung etc) Geändert von Tischler (25.09.2009 um 12:04 Uhr)
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#12
26.09.2009, 09:34
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Oxalsaur selbstmachen oder "wetterwasser" kaufen
https://www.marinestore.nl/p10007531...duct_info.html
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Boot: Karnic 2460 , Volvo Penta D3-190 blaue rumpf und hardtop, liegeplatz Vodice Kroatien
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#13
26.09.2009, 10:14
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Mit dem Bleichen wirst du nicht viel Erfolg und Freude haben. Natürlich wird das Holz heller, aber mit jedem mal bleichen wirkt es blasser, bis es tot aussieht.
Bilder währen von Vorteil zur weiteren Beurteilung. Das sieht dann so aus wie die Kiefernachbildung in Folie von vor 40 Jahren
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#14
26.09.2009, 18:36
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Ich habe hiermit sehr gute Erfahrungen gemacht. Alte Türschwellen wurden wie neu.
 http://www.toplicht.de/shop/farben-l...niger-net-trol
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MfG Roland  "Geht nicht" gibt´s nicht!
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#15
28.09.2009, 21:13
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Moin!
Wasserstoffperoxid alleine funzt nicht. Man braucht dazu noch einen Aktivator. In der Regel nimmt man Salmiak. Bei kleinen Flächen beides direkt mischen und auftragen. Bei größeren Flächen erst Peroxid aufstreichen und dann mit Salmiak drüber. Keine Eile dabei. Das Wasserstoffperoxid darf ruhig ins Holz eingezogen sein. Die chemische Reaktion kann man in Form von Schaumbildung sehen. Hierbei werden die Pigmente in den Holzzellen zerstört. Nicht die Holzzellen selber, also keine struktuelle Schwächung. In deinem Fall allerdings wird es sich zu 99 % um einen Bläuepilz handeln, der zwar das Holz nicht schwächt, aber eben solche Flecken macht. Da hilf nur abschleifen und streichen mit Bläueschutz. Oder deckend überlackieren, wenn du nicht so tief schleifen möchtest. Im übrigen ist Fi/Ta denkbar ungeeignet also Fensterholz. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#16
26.10.2009, 08:23
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Moin.
hier bin ich noch eine Antwort (und ja, ich weiß, FOTOS...kommen noch...) schuldig. Also: Wie hier und in einigen PNs diskutiert wurde: Schwarzes (Nadel-)Holz ist natürlich rott, ja nach Fortschritt des Rotts läßt sich da auch nichts mehr "neu" machen (ich hatte ursprünglich gehofft, daß es nur Verfärbungen sind). An einigen Stellen habe ich trotzdem versucht, die schwarzen Stellen zu bleichen. Daß Nadelholz nicht das optimale Material für Fenster ist, ist klar, aber vor 15 Jahren hat Velux nun mal nur so etwas verbaut (ist das heute anders?).
Allerdings: das beste Ergebnis lieferte das flächige Abziehen und -schleifen der bertoffenen Stellen. Zum Glück war ja nur die Oberfläche angeriffen, darunter kann (zumindest optisch) intaktes Holz zum Vorschein. Nach dem vollständigen Entfernen der alten Farbe habe ich dann Bläueschutz aufgetragen, danach mit Owatrol D1 behandelt. In den 3 Fenstern ist fast ein Liter D1 "verschwunden"... Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#17
27.10.2009, 05:36
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Zitat:
Hallo. Nadelholz ist nicht gleich Nadelholz. Ich bin mir sicher, daß Velux schon vor 15 Jahren Fenster aus Pitchpine gebaut hat. Eine Kiefernart, die sehr harzreich ist und somit - wie auch Lärche - gute Eigenschaften gegen Verwitterung besitzt. Gruß, Tokapi
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Wenn du bis zum Hals in der Scheiße steckst - nicht den Kopf hängen lassen!
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#18
27.10.2009, 08:10
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Moin.
Zitat:
Danke, Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors!
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#19
27.10.2009, 09:47
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also wir nutzen für sowas Ontweringswater.
bei bedarf mehrmals verwenden. und bei hartnäckigen fällen die flasche vorher in warmwasser stellen und dann aufs holz.
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#20
27.10.2009, 10:20
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Hallo,
hab zu meiner Schande nicht den ganzen Thread durchglesen. Eignet sich dazu nicht das hier? Net Trol von Owatrol http://www.owatrol.de/ Dürfte genau richtig sein. Schönen Gruß Michi
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Ich habe dann noch etwas gelesen und bin auf den Hinweis gestoßen, daß wie von Tokapi beschrieben, das Wasserstoffperoxid z.B. mittels Salmiak aktiviert werden muß (30%iges Wasserstoffperoxid mit 5–8% Ammoniaklösung (Salmiakgeist 25%ig) aktivieren, niemals in der Flasche mischen, immer extra Schale benutzen, nur soviel ansetzen, wie innerhalb von 10 Minuten verbraucht werden kann. Achtung: schäumt auf: Brille, Handschuhe u.s.w!!!). Das Ergebniss war deutlich besser, schwarze Stellen wurden grau bis richtig hellgrau, allerdings wurde das Holz weich. Nur das leichte Abziehen (natürlich nach dem Trocknen) mit einer scharfen Ziehklinge, die sonst nur feine Späne abhebt, hat die Oberfläche aufgerissen. Also leidet die Holzstruktur offensichtlich stärker als angenommen. 
