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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Tach auch,
nachdem unser alter 15PS Suzuki 2Takter gerade verendet ist, muss jetzt was neues her und da könnte ich ein paar Ratschläge von Euch gut gebrauchen. Wir haben ein Stahlkajütboot, Verdränger, 7,60m x 2,50m, ca. 20cm Tiefgang, der Rumpf ist relativ verdrängungsungünstig konstruiert (vorne bereits sehr breit und flach, keine schneidende Spitze). Gewicht geschätzt irgendwo bei 2,5-3,5 Tonnen. Wir fahren in Berliner Gewässern, erlaubte Maximalgeschwindigkeit meistens 12 Km/h, Speed ist also nicht wesentlich, wir würden diese Geschwindigkeit aber gerne erreichen... Der Mechaniker hat mir einen Yamaha FT9.9 Schubmotor empfohlen, von anderer Seite wurde mir auch ein Honda BF20 (mit extra Schubschraube) als Schubstark angepriesen. Für den Honda habe ich ein recht gutes Angebot für die LRTU-Version (inkl. elektr. Kippanlage) um 3500 Euro, der Yamaha scheint mir mindestens genauso teuer bzw. teurer zu sein trotz niedrigerer PS-Leistung. Was meint ihr? Ich habe auch gehört dass man den Yamaha mit wenig Aufwand auf 15 PS aufmotzen kann, da es sich um einen gedrosselten 15er handelt... Danke für jeden Ratschlag! Grüße Matthias |
#2
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hab schon was an den alten Thread angehängt.
Aufmotzen geht beim Zweitakter, ob es beim Viertakter auch geht, ist mir nicht bekannt. Wenn es gehen sollte, ist der Aufwand nicht so klein. Wie gesagt, bei diesem Motor kann ich es nicht sagen, aber bei vielen Viertaktern ist eine Leistungsänderung mit einer anderen CDI (teuer) verbunden, auch Kopf und/oder Nockenwelle kann anders sein. Beim Zweitakter wird nur der Ventilkasten getauscht und der Anschlag an der Drosselklappenwelle entfernt, dauert vielleicht 20 gemütliche Minuten. Vielleicht kann ein Kundiger ergänzen... Von der Zuverlässigkeit werden die zwei sich aber nichts geben, in beiden Fällen bestimmt eine gute Wahl. BON Geändert von bootohnenamen (08.10.2009 um 12:51 Uhr) |
#3
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hi BON,
danke für die Info, das aufmotzen ist jetzt nicht entscheidend, eher die Frage, was der passendere Motor für mein Boot ist. Es sind übrigens beides Viertakter... Gruß Matthias |
#4
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Hallo vanderalm,
welcher Motor besser läuft kann man im Vorraus immer schlecht sagen ![]() wichtig bei einem Verdränger ist ein möglichst großer Propellerdurchmesser und ob man überhaupt einen passenden bekommt der Propellerdurchmesser kommt besonders beim Beschleunigen und beim Aufstoppen zum tragen, wenn das mit deinem alten Motor gut funktioniert hat dürfte der Yamaha auch funktionieren wenn der Preis keinen großen Unterschied macht würde ich lieber den 20 PS Motor nehmen, ist sicherlich angenehmer bei Marschfahrt
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#5
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Oh mann, ihr macht es mir echt nicht leicht...
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#6
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Bestimmt keine leichte Entscheidung, falsch sollte aber keiner sein. Der 9,9 ist eben speziell für langsame Verdränger abgestimmt, der Honda nur über den Prop. "Schnelle Langstrecke" ist für den kleineren Yam sicher anstrengender, wenngleich so um die Rumpfgeschwindigkeit der stärkere nur das Boot anhebt und dabei mehr verbraucht. Viel schneller wird er auch nicht schieben können, gemächlich voran hat er den Vorteil eines sicheren Teillastbetriebes. Schont Motor, Ohren und Benzinkasse. Wirf ne Münze.... BON |
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