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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Erstmal ohne Kommentar, denn mir könnte ansonsten das eine oder andere seeehr böse Wort entgleiten...
![]() ![]() ![]() Neues aus Doofland !
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#2
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So schlecht ist die Seite doch gar nicht:
Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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...man kann leider dazu gar nichts schreiben, weil der Strang anschließend sofort gekillt wird.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#4
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Mittelalter, wie es heute praktiziert wird
@cyrus... du must mit dem Pfeil auf dem Bildschirm (nennen viele Maus /Mouse) auf das Wort "Zur ZDF-Mediathek" klicken, anschließend wirst du nach deinem I-Anschluss gefragt, (falls du dies nicht weisst, nimm einfach die mittlere Anwort) und dann etwas warten und und du bekommst einen Film aus dem Mittelalter zu sehen ... ![]()
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#5
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Finde ich vollkommen OK. ![]() Oder willst du dein Auto von einem Bäcker repariert haben? ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#6
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ich finde das nicht in Ordnung,
das Problem ist, dass es ein Tscheche, ein Niederländer, ein Pole oder was so rund um D noch für Länder sind darf.. aber ein Deutscher nicht !!!... es sind Pfründe aus Zeiten, wo es noch wichtig war, so etwas zu regeln.... dass mein Auto ein Bäcker repariert wäre mir wurscht, wenn er es kann, kann er es nicht, regelt es der Markt ... er bleibt/ist/exisitiert nicht lange... (aber auch da gäbe es sicher Kontrollmöglichkeiten). diese alten Verbände (z.B. die Handwerkskammern) kassieren Beiträge mit staatl. Unterstützung für nichts... (nicht nur bei mir) ... und ohne jegliche Gegenleistung....
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#7
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![]() Zitat:
![]() ![]() ![]() Auf der anderen Seite werden wir aber vom Ausland beneidet ob unseres bisherigen beruflichen Ausbildungssystems und deren Umsetzung. Und es dann kopieren. Aber das Thema Handwerkskammer etc. hatten wir schon öfter.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#8
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... ja ... stimmt! Aber es ist natürlich bei derartigen Diskussionen usus, dass man je nach Argumentationseite die entsprechenden extremen Beispiele verwendet ..
![]() ![]() gegen Ausbildung sagt ja niemand etwas, wenn man wollte, könnte man dazu andere Regelungen finden... ohne ganze Existenzen mit Personal zu vernichten und ohne solche Leute wieder in die Stütze zu treiben (also auf unsere Geldbeutel) .... ![]() Um es klar zu sagen, gegen unser Ausbildungssystem und deren Umsetzung ist absolut nichts zu sagen, es geht um die uralten unsinnigen Durchsetzungen im eigenen Lande.. denn es kann nicht angehn, dass ein EU-Bürger aus einem anderen Land arbeiten durchführen darf, die ein D-Bürger aufgrund dieser alten Gesetze nicht darf... nicht mehr und nicht weniger! mehr schreibe ich jetzt dazu nicht mehr, da es sowieso nichts bringt.
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]()
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#9
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Wie im Film zu sehen:
Das jemand mit Gewerbereisekarte die gleiche Leistung erbringen darf wie ein Meister, bloß seine Arbeit nicht bewerben darf ist doch ein klares Geständnis. Theoretisch stehe ich auch auf Handwerkskunst... aber es gibt ja keine Weiterbildungspflicht auf diesem Sektor, das ist viel schlimmer. Um im Kfz Bereich zu bleiben: ein Auto Schlosser der seinen Brief in den 70ern gemacht hat und eine kleine Schrauberbutze betreibt, darf an Highend Automobilen aus der technischen Neuzeit rumwerkeln. Das ist aber in Ordnung, weil Innungsbeitrag bezahlt wird. Mir ist jedenfalls keine Statistik bekannt, aus der hervor geht, dass in anderen (Industrie)- Ländern ohne Rollezwang weniger gepfuscht wird. Noch mehr staatliche Berufshürden und Qualifikationsgrundlagen halte ich für Quatsch. Ein Betreiber muss einfach sachkundig sein wenn er einen Auftrag annimmt, woher er das Wissen nimmt ist sein Ding. Eine Herstellerschulung ist oft um Welten besser und zeitgemäßer, als eine veraltete Ausbildung. Wird Mist gebaut, ist es dem Kadi egal ob ein Bäcker oder Mechaniker am Werk war. Die Qualitätsreporte sprechen jedenfalls Bände. Vergeigt der Schrauber, muss eine echte Strafe her, schon qualifiziert sich der Markt von selbst.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#10
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In dem Film wird leider die Hälfte unterschlagen! Ich habe auch keinen Meisterbrief für Karosseriebau, konnte aber eine langjährige Tätigkeit in dem Beruf nachweisen und bekam von der Handwerkskammer anstandslos eine Genehmigung zum Betrieb einer Werkstatt plus Eintrag in die Handwerksrolle.
Voraussetzung war natürlich, das man sowas vor der Eröffnung macht, zur Handwerkskammer hingeht, freundlich fragt was man alles braucht, danach ein ordentliches Firmenkonzept, eine Rentabilitätsvorschau und das Feedback der Bank beibringt. Und natürlich ist das alles mit Kosten und Lauferei verbunden, geht aber nicht anders, als Unternehmer muss man eben was unternehmen. Einfach schwarz irgendwo eine Bude zu eröffnen und zu hoffen dass es keiner merkt, da sollte jedem einleuchten, dass das nicht gerade Begeisterung bei der HWK und den Ämtern hervorruft und sie dann auch schon mal in eine fiese Schublade greifen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#11
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Ein mir bekannter KFZ-Geselle hat auch einen Betrieb mit Meisterstatus.
Selbst AU ist kein Problem. Er darf nur nicht ausbilden. ![]() Aber wie Ecki schon schrieb, erst genehmigen lassen und dann anfangen.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#12
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Dafür hat man unter Umständen nachher auch Vorteile, weil solch ein Status eben doch noch etwas wert ist. So gehen beispielsweise die Versicherungen seit 2 Jahren dazu über, die Rechnungen von den -jeder kennt sie- "Parkplatzglasern" mit Pavillion und flinkem Mundwerk nicht mehr zu bezahlen.
Zu Recht! Wie oft kommen Leute mit Reklamationen zu uns und wollen wissen, ob wir eine Firma ABC-Autglas aus Neutuppenheide kennen würden, die standen letzte Woche vorm GLOBUS-Markt. Kenne wir nicht, woher auch, stehen nicht mal im Branchenbuch. Und so bleiben solche Kunden hilflos zurück, schlimmer noch: Bezahlt die Versicherung die Rechnung nicht, steht in den AGB, dass der Kunde zahlt, hat er ja unterschrieben. Also hat der irgendwann richtig schlechte Laune, wenn er vom Briefkasten kommt. ![]() Also irgenwie hat so ein fester, sauberer Laden mit gut betreutem Kundenstamm schon wesentlich mehr Klasse und gibt mehr Sicherheit. findet Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#13
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Und wie verhält sich dies mit den Bootscentern
![]() Vertrieb ist klar, dazu brauche ich keinen Meister. Aber wie ist das mit integrierter Bootswerkstatt? Den Ausbildungsberuf des Bootsmechanikers gibt es ja so nicht, sind meines Wissens ja weitergebildete KFZ-Mechaniker. Brauche ich also für einen Bootscenter mit Werkstatt einen KFZ-Meister?
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Gruß Robert |
#14
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![]() Zitat:
Ja das geht seit 2004. Dazu muss der Altgeselle 6 Jahre nachweisbar in einer Führungsposition gearbeitet haben und betriebswirtschaftliche Kenntnis nachweisen. Die EU droht der Bundesrepuplik ja ständig, weil deren " Recht auf Berufsentfaltung" mit unserer deutschen Handwerksrolle nicht in Einklang zu bringen ist. Unsere Innungen und Verbände konnten mit drohender, steigender Arbeitslosigkeit kontern, würde die klassische Meisterpflicht abgeschafft. Der Karren ist momentan also ein bisschen festgefahren aber das EU Recht schlägt ja leider deutsches Recht, also wird (muss) irgendwann gleichgezogen werden. Hier wird in meinen Augen wieder eine Chance verschwendet " Made in Germany" aufrecht zu erhalten. Hätte man vor 10 Jahren angefangen die 41 zulassungspflichtigen Meistertitel nur auf freiwilligen Basis anzuerkennen und für die reine Berufsausübung eine regelmäßige Sachkunde eingeführt, wären wir im Mittelstand besser davor. Bsp. Ecki Ein Kfz Altgeselle in einer freien, kleinen Innungswerkstatt bestellt beim Händler eine Scheibe und baut sie ein. Ein reiner Glasspezi meinetwegen vorher berufslos, geht jedes Jahr zur Produktschulung von PGP und Sika und baut ebenfalls eine Scheibe ein. Von wem kann man qualitativ höhere Arbeit erwarten? Markengebundene Werkstätten lassen wir mal außen vor, weil die ihren eigenen Qualitätsstandard haben.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#15
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Ich krame mal in der Erinnerung:
Vor etlichen Jahren merkten die Handwerkskammern, dass ihnen mit den EDV-Buden eine ganze Branche an der Beitragspflicht vorbeigerutscht war. Prompt wurde eine Meisterpflicht erdacht für eine Branche, in der es bis in die 90er hinein nicht einmal festgeschriebene Berufsbilder gab. Und damit das funktioniert wurde den Elektrikermeistern par Ordre du Mufti die Qualifikation zuteil, auch IT-Anlagen reparieren zu können. Eine größere Fachzeitschrift hat daraufhin mal den Innungsmeister der Elektriker in Köln angerufen, gefragt ob er für die Reparatur Ihrer IT-Anlage qualifiziert sei, was der arme Kerl bejahte. Die Zeitschrift hat den folgenden Teil des Telefonates, es drehte sich um eine fiktive Anlage im Wert etlicher Millionen mit Ausfallkosten von etwa 40.000,- DM pro Stunde, in voller Länge abgedruckt. Zusammengefasst war deer Vorschlag des Meisters: "ist denn Strom drin? Ja? Dann weiß ich auch nicht weiter". Gott sei Dank ist der Meisterzwang in diesem Gewerbe bis heute abgewehrt. Und dass ich zur Installation einer von mir geplanten und verkauften Netzwerkverkabelung einen Elektro-Fachbetrieb hinzuziehen muß (Kabel ziehen darf nur ein Meisterbetrieb), ich dem armen Gesellen aber dann das Auflegewerkzeug aus der Hand nehme und es in seinem Beisein doch selbst mache weil er nach drei Versuchen immer noch keine korrekte Leitung beisammen bringt, das ist dann eben so. Der Kunde zahlt im Zweifel eben uns beide. Gruß, Jörg
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#16
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Der Kunde entscheidet, zu wem er geht und die Dienstleistung erbringen läßt.
Extra pervers finde ich die Heiler und Heilpraktiker, die brauchennicht mal schreiben können (wenn sie eine Bürokraft für die Rechnungen haben) ! ![]() Der Kammerzwang (auch für Ingenieure) ist nur "verbogene Marktwirtschaft". Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#17
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![]() Als ich gebaut habe, hab ich den Elektromeister nur vor Begin der Arbeiten gesehen, als es um das Angebot ging. Ausgeführt haben das die Gesellen. Die Arbeit war trotzdem gut. Wenn ich mir bei meinem Stammfriseur die Haare von der Angestellten schneiden lasse, hat die Chefin (Meister) anschließend noch nie eine Kontrolle oder Abnahme gemacht. Bin trotzdem zufrieden und geh da immer wieder hin. Man kann also auch ohne Meistertitel gute Arbeiten abliefern, ebenso soll es Meister geben, die Mist abliefern. Achim
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