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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 06.08.2009, 13:13
SLechner SLechner ist offline
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Standard GFK - GelCoat - Antifouling ?????

So nach vielen Geschichten die ich gelesen habe kack ich mir fast in die Hose.
Kann mir jemand sagen wie so ein GFK Rumpf von Innen nach Aussen aufgebaut ist?

1. Klarlack
2. Spachtel damit alles glatt ist
3. GFK oder so was ähnliches
4. Dann kommt Gel Coat?
5. Dann die Bootsfarbe?
6. Dann Antifouling?

Die Liste kann nicht stimmen, da ich ein Greenhorn bin. Ich wär schon froh wenn sie nur ansatzweise richtig wäre. Dann kommt noch die Frage wieviel Schichten wovon?

Danke
Leo
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  #2  
Alt 06.08.2009, 15:08
Benutzerbild von Volker Sch
Volker Sch Volker Sch ist offline
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In einem unverbastelten Boot gibt es nur die äußere Gelcoat-Schicht, und dann die Harzgetränkten Glasfasermatten (GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff)

Lies dich mal ein http://de.wikipedia.org/wiki/Gelcoat

Gruß

Volker
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  #3  
Alt 06.08.2009, 22:02
Benutzerbild von uli05
uli05 uli05 ist offline
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Hi,
Stop !
Ein älteres GFK Boot ist unter Umständen in Sandwichbauweise erstellt.
Das heißt:
Gfk Schicht innen mit Harz und Gelcoat.
Da drunter Holz zur Verstärkung.
Nach aussen wieder GFK Schicht mit Harz.
Dann nach aussen Gelcoat.

Das heißt im GFK-Kern schlumert ein eingeschlossener Holzkern.

Und Antifouling bitte nur wenn das Boot länger als 12 Monate im Wasser liegt.
Ansonsten ist das bei WE Fahrten oder Urlaubsfahrten so nötig wie ein Kropf.

Gruß ULI
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉
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  #4  
Alt 07.08.2009, 07:33
SLechner SLechner ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Sch Beitrag anzeigen
In einem unverbastelten Boot gibt es nur die äußere Gelcoat-Schicht, und dann die Harzgetränkten Glasfasermatten (GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff)

Lies dich mal ein http://de.wikipedia.org/wiki/Gelcoat
Aussen:
Dass heißt nun auf das GFK kommt das GelCoat um die Feuchtigkeit fernzuhalten.
Weiters hab ich gelernt dass ich kein Antifouling brauche - Danke!
Um dem Boot eine Farbe zu geben brauch ich da eine zusätzliche Schicht oder gibt es färbige Gelcoats?
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  #5  
Alt 07.08.2009, 07:56
Benutzerbild von Antaris
Antaris Antaris ist offline
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Zitat:
Zitat von SLechner Beitrag anzeigen
..Um dem Boot eine Farbe zu geben brauch ich da eine zusätzliche Schicht oder gibt es färbige Gelcoats?
Farbe, es geht sogar mit Autolack., der Untergrund muss passen
sonst gibts Orangenhaut.
Farbige Gelcoats gibts auch, das Auftragen ist arbeitsintensiver
und schwierig und das Gelcoat ist teurer als Farbe.
__________________
Gruß
Axel

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  #6  
Alt 07.08.2009, 16:23
Benutzerbild von Michael Thon
Michael Thon Michael Thon ist offline
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Zitat:
Zitat von uli05 Beitrag anzeigen
Ein älteres GFK Boot ist unter Umständen in Sandwichbauweise erstellt.
Das heißt: Gfk Schicht innen mit Harz und Gelcoat.
1) Da drunter Holz zur Verstärkung.
Nach aussen wieder GFK Schicht mit Harz.
Dann nach aussen Gelcoat.
Das heißt im GFK-Kern schlumert ein eingeschlossener Holzkern.
2) Und Antifouling bitte nur wenn das Boot länger als 12 Monate im Wasser liegt......
Gruß ULI
Zu 1):
oft wurde bei Sandwich- oder doppelschaligen Booten auch PU-Schaum verwendet, der sich über die Jahre zerlegt oder Unmengen an Wasser aufgenommen hat! Würde man heute mittels Hart-PVC-Schaum (bspw. "AIREX C70...") bauen oder reparieren.

zu 2) Uli, es ist sehr mutig dies so allgemein zu sagen! Ich kenne Boote, die bereits nach 6 Monaten im Wasser Blasen in der PU- bzw. Auto-Lack-Lackierung hatten!
Besser, und da stimmst Du mir ja zu, sind EPOXID-Lacke, die aber keine so gute UV-Stabilität aufweisen wie die PU-Systeme - was bei der Unterwasser-Beschichtung aber keine so große Rolle spielt - zumindest in unseren Regionen nicht. Das kann sich im mediteranen Raum aber durchaus anders verhalten.
Unbedingt aber vorher vom Hersteller die Freigabe für eine durch Wasser dauerhaft benetzte Unterwasser-Beschichtung holen, wenn das Material nicht dafür ausgewiesen ist!
Raten tun einem viele etwas, bezahlen muss letztlich meist nur einer....

@SLechner:

Dauerlieger (mehr als 3 Monate im Wasser)
inbedingt Unterscheidung bei Über- und Unterwasser-Beschichtung:
siehe: http://timeout.de/index.php?option=c...mid=65&lang=de

Wenn Du keinen Dauerlieger hast, brauchst Du auch kein Antifouling!

Wenn Du Dein Boot nur mit einer neuen Farbe versehen willst, kannst Du das GFK / Gelcoat / Außenschicht anschleifen und mittels Farb-Lack (egal, ob PU- oder Epoxy-Lack -von Autolacken habe ich keine Ahnung) lackieren.
Ein Klarlack ist nicht bei allen Lacken ein "Muss" (wie bspw. bei Metallic-Effektlacken), er bringt aber
- einen tieferen optischen Glanz, ist, da nicht mittels Farbstoffen pigmentiert / "gestreckt"
- höhere Kratzbeständigkeit
- höhere UV-Stabilität
- Nacharbeits- und Polierfähigkeit

Gruß

Michael
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  #7  
Alt 09.08.2009, 21:50
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von uli05 Beitrag anzeigen
Hi,
Und Antifouling bitte nur wenn das Boot länger als 12 Monate im Wasser liegt.
Gruß ULI
spätestens nach 6 Wochen stehen dir die Tränen in den Augen wenn du deinen Rumpf von Algen befreien darfst
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 12.08.2009, 16:40
fishhunter1 fishhunter1 ist offline
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Hallo!

Hier würde ich mich mal gerne einklinken.

Ich habe ein ähnliches Problem. Ich möchte meinem Boot, welches ein Trailerboot ist und maximal 2 Wochen pro Jahr zusammenhängend im Wasser liegt eine neue Farbe verleihen.
Kann ich Farben wie z.b. International Toplack für den Rumpf verwenden oder habt ihr da bessere Vorschläge?
Was würdet ihr als Grundierung empfehlen?
( wenn es geht, bitte konkrete Produktvorschläge )
Die Farbe sollte in den Bereich Grau ( dunkel) bis Graphite gehen.

Besten Dank

Björn
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  #9  
Alt 13.08.2009, 17:54
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Hi Michael.
Jooo im Uw reicht der Epoxid Lack.
Aber ! Mein PU Lack ist kein reiner PU basierter Lack sondern auf Basis EP-PU.
Er ist extra für den ÜW-Bereich, hier darf ab und an auch Wasser dran, aber er muß auch zwischendurch wieder abtrocknen können.
Er ist somit nicht für den UW-Bereich.

Lieber Ralf....mir ist das egal ob nach 6 Wochen etwas am Rumpf klebt...weil, ich keinen Hochdruckreiniger brauche um irgendwas runter zu kriegen.
Denn ich muß nur klares Wasser, etwas Spüli und ne weiche Bürste nehmen...dann ist der Rumpf wieder sauber.
Das ging vorher mit dem Antifouling nicht, weil sich da das "Zeuchs" richtig fest drauf gesetzt hatte. Und wenn ich dann geschrubt hatte habe ich gleich das Antifouling mit abgeschrubt.
Neee....danke auf diese Sauerei hatte ich keine Lust mehr. Jetzt ist es viel einfacher sauber zu halten !
Und nach sechs Wochen kann man das nicht pauschal sagen, es spielen zuviele Faktoren eine Rolle wie und in welcher Menge Du was am Rumpf kleben hast.

Einem Trailerboot würde ich nie ein Antifouling verpassen.
Es gibt keinen Grund diese Pampe da drauf zu machen.

Björn....Toplack ist etwas für oben drauf nicht für das UW.
Im Uw, sofern nichts beschädigt reicht anschleifen und lackieren.
Im UW mit Epoxi-Primer und naß in naß Ep lackieren.

Gruß ULI
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  #10  
Alt 13.08.2009, 18:09
Ankeralarm Ankeralarm ist offline
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Zitat:
Zitat von uli05 Beitrag anzeigen
Hi,
Stop !
Ein älteres GFK Boot ist unter Umständen in Sandwichbauweise erstellt.
Das heißt:
Gfk Schicht innen mit Harz und Gelcoat.
Da drunter Holz zur Verstärkung.
Nach aussen wieder GFK Schicht mit Harz.
Dann nach aussen Gelcoat.

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Und Antifouling bitte nur wenn das Boot länger als 12 Monate im Wasser liegt.
Ansonsten ist das bei WE Fahrten oder Urlaubsfahrten so nötig wie ein Kropf.

Gruß ULI
Hi Uli,

entschiedenst muss ich Dir da wiedersprechen.
Das Antifouling ist auf jeden Fall ratsam.
Habe gerade nach nur 3 Wochen liegen in Croatien 2 Tage Muschel und Kalkbewuchs am Unterwasserschiff von 25 Fuss Bötschen abgeschruppt. War ne Sau Arbeit. Und kommt mir jetzt blos nich mit dem Muschel und Kalkentferner von zb.Jachticon. Da mach ich ja besser Pippi dran das ätzt die Austern aber sicher genau so gut ab. Ne also nie mehr ohne Antifouling

Gruss Roman
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  #11  
Alt 13.08.2009, 22:51
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uli05 uli05 ist offline
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Hi,
na dafür durfteste aber auch schrubben wie der Weltmeister.
Das muß ich nicht.

Jedem seine Erfahrung und Meinung.
Mach Du das ruhig wie Du meinst, so wie es für Deine Gegebenheiten richtig zu sein scheint.

Es gibt genug Fachleute die sagen Dir bei einem Trailerboot etc. kein Antifouling.
Das Gelcoat unter dem Antifouling-Wasserpass läßt im übrigen auch schön grüßen wenn er in falscher Höhe angebracht ist.

Das hatte ich schon alles hinter mir....und aus Erfahrung wird man schonmal klug.
Ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht mit der jetzigen "Without" Version.

Gruß ULI
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  #12  
Alt 13.08.2009, 23:52
sailor130 sailor130 ist offline
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Wenn ein Boot gebaut wird wird eine Negativform hergestellt. Diese Form wird poliert und mit einem Trenmittel (verschiedene Systeme) versehen. Dann wird die Gelcoatschicht aufgebracht, die Dicke ist entscheidend. Wenn diese Schicht ausgehärtet ist wird eine Lage Glasfasermatte aufgebracht (je nach Qualitätsanspruch wird das Harz gewählt) auch diese läßt man aushärten. Dann werden weitere Lagen von Matten oder Geweben (aus Glasfaser, Carbon, Kevlar) aufgebracht, zur Verstärkung können Schaumplaten, Waben eingebracht werden. als oberste Schicht kommt dann ein Anstrich mit Topcoat oder Abrißgewebe das verhindert die immer leicht klebende Oberfläche von Harz.
Antifouling hält am besten nach einem Jahr wenn das Boot im Wasser war, außerdem sieht man die Wasserlinie.
Wenn man Zwischen Salz,- und Süßwasser wechselt verliert man auch den Bewuchs, nach ca. 1 Woche kommt er allerdings wieder.
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  #13  
Alt 14.08.2009, 12:10
nixbart nixbart ist offline
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Zitat:
Zitat von sailor130 Beitrag anzeigen
Dann wird die Gelcoatschicht aufgebracht, die Dicke ist entscheidend.
Viel hilft aber nicht viel. Eher im Gegenteil. Bei einer zu dicken Schicht entstehen schnell Risse im Gelcoat. Üblich ist eine Schichtstärke um die 0,8mm.





Zitat:
Zitat von sailor130 Beitrag anzeigen
Antifouling hält am besten nach einem Jahr wenn das Boot im Wasser war, außerdem sieht man die Wasserlinie.
Je nach bei der Herstellung verwendetem Trennmittel ist es unbedingt ratsam den Rumpf vor der Erstbeschichtung zu entfetten. Denn, die in den Trennmitteln enthaltenen Wachse und Parafine sind duchaus auch noch nach mehreren Jahren am Rumpf vorhanden. Wer also sicher gehen möchte entfettet den Rumpf mit Aceton (oft den Lappen wechseln sonst verteilt man die Parafine nur) und beschichtet dann direkt auf das Gelcoat. Dabei nicht anschleifen. Auch nicht mit 800er oder 1000er Papier denn das zerstört die geschlossene Oberfläche des Gelcoat.
Als Erstbeschichtung eignen sich PCV-Vinylprimer die eine zusätzliche dampfdichte Sperre gegen eindringende Feuchte darstellen. Hierauf kann dann das gewünschte AF beschichtet werden.

Wichtig: Nicht den Rumpf anschleifen !!!

Wer das schon getan hat muss ein völlig anderen Beschichtungsaufbau wählen da er sonst ein sehr hohes Osmoserisiko eingeht.
Siehe dazu auch das hier.

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  #14  
Alt 14.08.2009, 13:01
mäcki51 mäcki51 ist offline
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@uli05
ich weiß nicht wo du dein boot liegen hast,aber auf keinen fall im wasser.du würdest sonst nicht solch einen unsinn schreiben.wenn du dein boot nach jeder fahrt aus dem wasser nimmst,stimme ich dir zu,kein antifouling.aber wenn das boot länger als 2monate am stück im wasser bleibt,würde ich immmer af "draufschmieren".
beispiel:vor 2jahren habe ich ein nagelneues beiboot(gfk)gekauft,und dann eine saison(ca 6 monate) ohne af im wasser liegen lassen.die bartalgen waren ca.10cm lang,speziell am wasserpass.unter dem boot war eine dicke schmierige algenschicht,welche kaum mit einer bürste zu entfernen war.das boot wurde immer flott gefahren(ca.38km/h).das boot liegt im süsswasser.was im salzwasser passiert wäre,weiß ich nicht.
gruß
lothar
p.s.jetzt hat das boot,genau wie das große,einen af-anstrich,und bewuchs ist ein fremdwort geworden.
__________________
mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de
Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith
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  #15  
Alt 14.08.2009, 17:55
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uli05 uli05 ist offline
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Lieber Lothar,
schau doch einfach mal bei meinen Threads nach.... da siehst Du wie mein Uw aussieht nach dem ausslippen.
Und wie es wieder aussieht nach einer 15 Minütigen Reinigung mit Wasser und Spüli.

Und ansonsten empfehle ich Dir diese Seite für das Antifoulingwissen und derer Beschichtungen, und was man soll und was man nicht soll.

http://www.antifouling-shop.com/index.php

Lieben Gruß
ULI

Ps.
Ich werde kein AF mehr drauf bringen.
Selbst bei zwei-dreiwöchigem Urlaub nicht.
Ich hatte vorher welches und und hatte trotzdem Bewuchs...egal was für ne Pampe auf dem Rumpf war. Und das schon meist nach einer Woche.
Ich kenne es bei Stahl und bei GFK.
Denn mit meinen 52 Lenzen ist es inzwischen das vierte Boot.....
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  #16  
Alt 14.08.2009, 19:51
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Zitat:
Zitat von uli05 Beitrag anzeigen
Und ansonsten empfehle ich Dir diese Seite für das Antifoulingwissen und derer Beschichtungen, und was man soll und was man nicht soll.
na toll ein Werbeforum
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  #17  
Alt 14.08.2009, 22:41
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Hallo Leute
Hallo Leo

Also erst ma könnt ihr hier mal aufhören mit dem schxxx af krieg, drauf nicht drauf- jedem das seine wenn jemand direkt frag wie was wann wo und in Welchem gewässer dann muss man spzifisch darauf zugehen und ihn beraten.

Also noch mal für dich Leo: Wenn du in deinem Boot stehst und zwischen dem was in der Bilge sonst noch so ist siehst du beim Polyesterboot je nach alter erst mal denTopcoat* darunter befindet sich dann GFK** je nach bauart kommt dan Holz oder spez. schaum, dann nach dem holz oder so kommt noch mal GFK und zum Schluss der Gelcoat***.

* Topcoat basiert auf dem Grundstoff Gelcoat dazu kommt noch Parafin damit es keine klebriege Oberfläche mehr hat.

**GFK= Glasfaserverstärkter Kunstoff in 95% aller Fälle ist das Polyesterharz mit Glasfasermatten, restliche 5% sind epoxy, Carbon, Kevlar usw. Wenn das GFK laminat fertig ist, ist es manchmal sehr schwer zuerkennen mit welchem Harz es gemacht wurde deshalb der ausdruck GFK.

*** Gelcoat: Ein chemisches Stoffgemisch das extrem Wasserdicht aber doch noch nicht ganz dicht ist, trocknet am sauerstoff nie ganz aus ist also nich etwas klebrig in mancher hinsicht gut bei der verarbeitung.


Kurz ablauf beim Bau eines Bootes mit Handauflage verfahren:

Das Schon fertige Negativ wird vorbereite- es wird je nach verschutzung gereinigt dann mir Trennmittel (div. Systeme) behandelt. Dann wird der Gelcoat in die Form gestrichen (hält ohne last auf dem Trennmittel) die schichtdicke beträgt zwischen 0,4-0,8mm zuviel= Haarrisse, das gelcoat kann den Druck nicht mehr ableiten gibt schneller grössere risse. Auf das eigentlich ausgehärtete Gelcoat (immer noch klebrig) Wird dann Laminirt, ev. Holz, schaum usw. dann nich mal GFK und dann der Topcoat.

Wenn der mehr über den genauen ablauf wissen willst kann ich dir gerne noch mehr zukommen lassen

Gruss Mathias
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  #18  
Alt 15.08.2009, 07:03
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Da sich der TO schon länger nicht mehr gemeldet hat, kann man auch nicht wissen, worum es ihm bei seiner Frage eigentlich ging.

Also bitte nichts interpretieren, und vor allem nicht streiten

Gruß

Volker
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  #19  
Alt 15.08.2009, 07:30
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
na toll ein Werbeforum
Hätte da ein Link zu INTERNATIONAL, HEMPEL, Sikkens, OSNATOL, RELIUS ect. gestanden, wäre dann der gleiche Kommentar von dir gekommen?
Oder schreibst du solche Kommentare auch grundsätzlich sobald irgendein Link zu irgend einer anderen Hersteller- oder Händlerseite kommt?
Dann hättest Du hier im BF wirklich ne Menge zu tun.
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  #20  
Alt 15.08.2009, 22:44
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo nixbart,
das schreibe ich nur wenn ich glaube das ein Händler Leute in ein Forum lockt um sie natürlich völlig unabhängig zu beraten
in meinen Augen ist das Leute besch.....


gegen Links zur Hompage von Händlern habe ich nichts, wo soll man sonst Datenblätter und so weiter her bekommen
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  #21  
Alt 15.08.2009, 22:51
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Hi Ralf,
erstens habe ich mit dem Forum oder dem Händler in keinster Weise einen Deal oder sonst was. Es ging hier um rein informative Linkhinweise.

Und zweitens schlage ich Dich jetzt mit Deinem eigenen Zitat :
*Auf alles Überflüssige zu verzichten ist ein erster Schritt zu Ausgeglichenheit.*
Zitat Ende !

Schönen Gruß
ULI
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  #22  
Alt 15.08.2009, 22:55
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo uli05,
ich glaube nicht das du mich schlagen kannst
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  #23  
Alt 16.08.2009, 19:45
nixbart nixbart ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
... wenn ich glaube das ...
Hallo Ralf !

"Glauben" heißt aber nicht wissen.

Oder glaubst du auch alles was Werbestrategen auf irgendwelche Farbdosen draufdichten das die geschulten Verkäufer, also keine Fachkräfte im Bereich von Unterwasserbeschichtungen, dann 1 zu 1 wiedergeben?
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  #24  
Alt 16.08.2009, 20:49
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo nixbart,
na du mußt es ja wissen

ich glaube nur an das was ist selbst getestet habe oder durch Versuche beweisen kann
gerade in der Farbbranche gibt es viele Scharlatane und Betrüger, da hast du recht
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  #25  
Alt 17.08.2009, 16:00
nixbart nixbart ist offline
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
...gerade in der Farbbranche gibt es viele Scharlatane und Betrüger...
Welche Firma / Produkte kannst du denn ausschließen zu den obigen zu gehören ?
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