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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute
Ich bin neu hier und habe so einige Berichte gelesen über Rostschutz ( Bekämpfung ). Zur Geschichte, haben uns im Herbst ein Stahlboot gekauft und wollen nun im Winter einiges daran machen,unter anderem etwas Rost beseitigen.Nun meine Frage; Was ist das beste Mittel auf nacktem Stahl? Geändert von segler20 (21.12.2008 um 15:02 Uhr) |
#2
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![]() ![]() Mein Problem ist der Motorschacht. |
#3
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Hallo SEGLER 20 !!!
Hier http://www.antifouling-shop.com/ bekommst du deine gewünschten Infos! Zu deinem Thema stehen da auch ellenlage Berichte und Informationen.
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#4
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Bedanke mich für den Link!
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#5
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auf blankem Stahl ist dieses ZN75 (oder so ähnlich) wohl das beste - ist aber nicht ganz billig.
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#6
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Bei gebrauchten Booten hast du nur dann blanken Stahl, wenn du strahlst. Beim schleifen bleiben in den Poren Rostspuren zurück, die irgendwann wieder durchschlagen. Nimmst du einen Rostumwandler oder Rostversiegelung, muß die darauf folgende Farbe sich damit vertragen, was oft aber nicht der Fall ist.
Das beste Ergebnis hatte ich bisher damit, diese "rostvernichtenden" Mittel nach ihrer Arbeit wieder soweit wie möglich abzuschleifen und dann die Grundierung aufzubauen. Allerdings, strahlen ist die erste Wahl...
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Gruß Ewald |
#7
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Die haben wenigstens fürs Auto sehr gute Produkte schau mal unter Fertan www.korrosionsschutz-depot.de
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#8
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Ich verwende Farben für den Hochsseecontainerbereich, Lichtmasten, Streufahrzeuge, Kräne, DB usw.
http://www.branth-chemie.de/3in1.htm 3in1 ist Farbe für Korrosionsschutz, Zwischen- und Endansteich. Alles aus einer Büchse. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht. LG |
#9
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![]() Zitat:
![]() Wenn möglich das Material leicht anwärmen ( Bunsenbrenner, Heißluftfön, oder ähnl. ) und dann aufbringen. So vertreibst Du die Feuchtigkeit darunter. ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#10
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Hallo,
immer Zink- Grundierung auf Stahl. Keine Allgrundierung oder alles in einem. - Reiner Stahl (gestrahlt) - Zinkstaubgrundierung wie Zn75 - entrosteter Stahl ( Hand oder Schwingschleifer) - Zinkphosphat immer nur einen Anstrich Zink aufbringen. Jeder weitere ist schädlich. Die Zinkgrundierung darf nur als dünner Film auf dem Metall liegen, sonst giebt es Haftungsprobleme. Danach eine satte Schicht Eisenglimmer und die richtige Grundierung ist da. Wie bereits geschrieben, lese dich durch den Antifauling-shop durch. Da wird viel beschrieben. Eine gute Bezugsquelle für die Grundierung sind Korrosionsschutzbetriebe in deiner Nähe. Sie führen arbeiten an Brücken und Hochwasseranlagen aus, haben Erfahrung und verlangen keinen Yacht-Aufschlag. Gruß Thomas |
#11
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Hi Sgler20,
mit Zink oder Zinkstaub im Unterwasserbereich habe ich die schlechtesten Erfahrungen gemacht. (Salzwasser) Ich hatte den Eindruck, dass der Zink elektrolytisch abgetragen wird und die darüber liegende Farbschicht und das Antifouling gleich mit. mfg Günter |
#12
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Hi,
State of the Art für Beschichtungen von Stahlbooten im Unterwasserbereich ist - strahlen - Zink-Epoxy - 6 Schichten Silberprimer dann Antifouling. So kenne ich das durchweg von hol. Werften. Und die wissen recht gut, was sie machen. VG Geändert von John Silver (23.12.2008 um 22:39 Uhr) |
#13
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Was bitte ist Silberprimer?
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Gruß Ewald |
#14
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Moin Ewald,
bei International heißt es Primocon, bei Wohlert Silberprimer, bei HEMPEL UNDERWATER PRIMER. Diese Primer enthalten kleine Alu-Partikel, daher Name und Farbe. VG |
#15
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Danke, Primocon ist mir bestens bekannt. Im Frühjahr strahlen wir ein Schiff, das vor 3 Jahren mit Primocon neu aufgebaut wurde. Viel zu strahlen ist da allerdings nicht - der Kram kommt von selbst runter!!!
Fehler: Es wurde auf den blanken Stahl zuerst eine Schicht Rostegal aufgebracht - und darauf hält Primocon nicht ![]() Dabei ist Rostegal eigentlich klasse - unterwandert Restrost und "lullt" ihn ein. Nur vertragen sich die beiden nicht. Und das ist doch oft das Problem, daß 2 verschiedene Farben verwendet werden, die halt nicht zusammen passen.
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Gruß Ewald |
#16
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Moin Ewald,
ja, in Eurem Fall hilft wohl nur alles runter zu nehmen. Hier in NL gibt es Firmen, die machen nichts anderes als strahlen, sofort Zink-Epoxy drauf und dann die 6 Schichten Sperrgrund bis min. 300 µm erreicht sind, schließlich Antifouling. VG |
#17
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Hi Ewald,
ich hab mir meinen "Aufbau" = Zink + Primer... bei Epiform geholt. relativ günstig und auch sehr gut! Das Gute bei denen ist, dass die Produkte für den Aufbau zusammenpassen. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#18
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Alles andere ist Risiko!
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Gruß Ewald |
#19
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![]() Zitat:
Bei modernen Beschichtungsstoffen gehts auch mit einem einzigen Produkt oder mit höchstens zwei, aber je komplizierter der Schichtaufbau - für um so besser hält es der Freizeitskipper. |
#20
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![]() Zitat:
nen mir ein produkt für stahlschiffe mit dem genauen lackaufbau, das alles kann. Rostschutz, Primmer und Antifouling. 6 schichten primmer sind aber in der tat nicht nur ein wenig übertrieben. ![]() |
#21
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![]() Zitat:
Oder schau Dich bei seriösen Stahlbootsbauern um. Durchweg werden unterwasser zwischen gestrahltem Stahl und Antifouling 300-350 my +/- empfohlen bzw. praktiziert, 50 my pro Schicht. Für Dich ist das also schon zu kompliziert? Hm? Nun ja... ![]() ![]() Nix Freizeitskipper. ![]() |
#22
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zink als farbbestandteil im unterwasserbereich (in welcher form auch immer) läßt man besser weg.
haftvermittler und zäh-elastische füller, wie zB eisenglimmer u.a., reichen aus. wie bei allen arbeiten ist die vorarbeit entscheidend. der stahl sollte vor dem farbaufbau SA 2 - SA 2 1/2 entsprechen, sonst gibts zum leidwesen des eigners schneller neue rostansätze, als einem lieb ist. ob man nun mit 2k-epoxy aufbaut oder mit klassischen 1k-stahlantrichen weitermacht, muss der eigner selbst entscheiden. wenn man nicht im sommer arbeitet, sollte man auf den taupunkt der luft achten. aber eines ist überaus wichtig: einen guten schutz gibt es nur in verbindung mit geeigneten produkten und reichlicher schichtstärke!!! die besten produkte taugen nichts, wenn man den stahlrumpf 5x beschichtet, aber nur 200µ schicht aufgebaut hat! alles ab 1000µ aufwärts darf man ordentlich nennen. darunter liegt nur spielkram und geiz. und kauft euch nur große gebinde, sofern ihr eine solche baustelle eröffnet. die kleinen apotheker-dösen mit 750ml ausm jachtshop oder katalog, bringen idR nur der geldbörse des hersteller etwas, der diese dosen meist ordentlich panscht. 300-350 µ farbaufbau unter der AF ist völlig unzureichend! auch seriöse bootswerften schmieren nur das notwednigste auf die rümpfe, damits gut aussieht und gerade eben die gewährleistungszeit übersteht. gute farbprodukte sind schliesslich teuer und man sieht es nicht automatisch, wie gründlich schichten aufgebaut wurden. Geändert von MV-Zausel (16.05.2009 um 11:18 Uhr) |
#23
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Deswegen haben wir beim letzten KüMo auch son 2k Zeug genommen was heiß mit ner Airless-Anlage aufgebracht wird: 2-3 mm in nur einer Schicht!
Und dann erst die eigentliche Farbe. Grüße
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Marco, ![]() Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... ![]() |
#24
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Für die einen sind 300 µ zu viel, für die anderen zu wenig...
Die einen sprechen von Booten, die anderen von KüMos... Ja wat denn nu, Ihr Experten. ![]() Geändert von John Silver (17.05.2009 um 06:57 Uhr) |
#25
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300 sind in der Regel die vom Hersteller empfohlenen Mindest-Schichtstärken. Ein paar Schichten mehr würde ich auch favorisieren, dann haste wenigstens für ne Weile deine Ruhe und bei ner Berührung mit Treibgut o.ä. hauts dir nicht gleich den Lack bis aufs Blech weg.
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MfG Eric Allet wird jut... |
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