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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#76
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Als Themenstarter wäre es wohl eigentlich an mir, jedes Posting - oder wenigstens jedes 'passende' Posting - mit einem Danke-Klick zu quittieren. Seht es mir bitte nach: da habe ich jetzt keine Lust mehr zu.
Deshalb an dieser Stelle an alle: Danke für Eure Beiträge und für die netten Geschichten! ![]() Ich habe zum Teil herzhaft gelacht und weiß nun: Ich bin nicht allein ![]() Zitat:
Wer weiß, vielleicht hat der Fahrer des VW (siehe Eröffnungsbeitrag) drei Minuten nach unserem kurzen Gespräch auch gedacht "Ohje, was hab ich denn da eben für einen Quatsch erzählt..." Gruß Visara. |
#77
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#78
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Hab mal 3 Jahre berufsbedingt über die Woche in Magdeburg gewohnt und richte mir dort ne kleine Bude ein.
Fahre mit einem amerikanischen Sportwagen zum Baumarkt und steige aus. Dazu muss man wissen, dass man die meisten Amis mit einem Schalter im Türpanel komplett verriegeln kann. Genau das tue ich, vergesse aber den Schlüssel aus dem Lenkschloß zu nehmen. Tür zu, nach Rückkehr aus dem Handwerkertempel erstmal den hier -> ![]() ![]() Wie kriege ich jetzt die Karre wieder auf? Zum Glück hat die Corvette keinen Scheibenrahmen, so kann man die Scheibe etwas raus ziehen, um mit irgendwas langem vielleicht den Schalter zu erwischen. Also wie rein im Baumarkt und diese dreiviertel-Stäbe aus der Holzabteilung ermittelt. Lang genug und auch für so einen Öffnungsversuch anscheinend brauchbar. Zur Kasse, bezahlt und raus. Gefummelt, knack, abgebrochen zu kurz. Wieder rein, den nächsten, wieder knack, wieder zu kurz. Noch paar andere Leisten ausprobiert, immer wieder knack. Nach dem 7ten oder achten Versuch sacht der Typ an der Kasse zu mir: "Sach ma, baust du dir da draußen ne Bude oder sowas?" Bei Versuch 10 oder 11 hat es dann mit irgend ner Metallstange funktioniert. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#79
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Ich hatte neulich einen der wollte bei mir einen Anhänger mieten. Kein Ding
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#80
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Das ging bei VW auch. Meine Mutter und ich hatten beide einen VW-Derby, aber unterschiedliche Baujahre. Auf- und abschließen konnten wir die mit beiden Schlüsseln......... ![]() |
#81
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Ich fahre mit Gespann (PKW und Wohnwagen) auf der rechten Spur der Autobahn mit ca. 100 km/h. Vor mir und hinter mir genug Platz dass ein Sattelzug einscheren könnte. Plötzlich kommt von rechts ein junger Mann mit seinem Polo auf dem Beschleunigungsstreifen einer Rastplatzausfahrt. Schert aber nicht hinter mir ein weil es sich scheinbar nicht anbot sondern fährt weiter rechts auf seiner Spur. Na, ja, denke ich, soll er halt vor mir einscheren, genug Platz ist ja und der 75 PS-Polo wird genug Schwung mitbringen. Also keine Veranlassung für mich vom Gas zu gehen oder den Fahrstreifen zu wechseln. Wie er neben mir ist wird er langsamer, fährt genau meine Geschwindigkeit, schaut mir ins Gesicht und fängt an zu gestikulieren. 50 m weiter endet seine Beschleunigungsspur und geht übergangslos in den Standstreifen über. Anstelle jetzt aufs Gas zu gehen und sich vor mich zu setzen, was locker, zur Not noch mit einbeziehen der Standspur, möglich gewesen wäre, oder etwas zu bremsen und hinter mir einzuscheren, steigt er so dermaßen auf die Bremse dass alle 4 Räder blockieren, grad so als wäre das Ende seiner Spur eine Betonmauer.
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#82
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Moin - ich staune auch immer wieder, wie deppert sich manche beim Einfädeln auf die AB anstellen. Viele meinen offenbar, es gäbe einen Anspruch darauf, dass man ihnen die rechte Spur freimacht. Das hätte mir gefallen, wenn wir das entsprechende Verbot aus der DDR herübergerettet hätten (hallo Dirk und Ecki
![]() Gruß Jürgen
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#83
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Aus diesem Grunde habe ich immer ein flaues Gefühl in der Magengegend, wenn ich auf Höhe einer Beschleunigungsspur mit dem Gespann fahre, und so ein Evulotionsfehler das Gaspedal nicht findet. Manchmal möchte ich solche Leute anhalten und fragen, was sie sich dabei denken. Ob die meinen, dass man von 80 auf 60 runetrbremst, um ihnen den Fahrstreifenwechsel zu ermöglichen??? Es gab hier einige Beispiele, die zeigten, dass sich viele Leute wie Hohlfritten benehmen und damit, wie dargestellt, auch durchkommen. Paradestück ist das Eingangsposting. Dort behauptet der angesprochene steif und fest, alles wäre i.O., obwohl er mit Sicherheit bereits 10 Mal angesprochen wurde. Aber ich finde den Jungen clever. Statt sich auf große Lamentiererei einzulassen, wird kackfrech behauptet, er würde doch alles funktionieren. Und er kommt damit durch... Irgendwann habe ich daraus gelernt und mache dieses Spiel nun mit. Wenn - und das passiert wirklich ganz, ganz selten - ich mich mal über einen Menschen auf der BAB ärgere, weil er 2 m vor mir eingeschert ist, nur links fährt oder anderen Ego-Scheixxx anzettelt, bleibe ich zunächst ganz ruhig und versuche meine Magengeschwüre nicht weiter zu füttern. Dann versuche ich auf gleiche Höhe des Evolutionsfehlers zu kommen, tue so als ob ich zufällig rüberschaue und fange an, wild gestikulierend auf eines der Hinterräder zu zeigen. Dabei werden mit einer Hand noch kreisrunde, eiernde Bewegungen gemacht. Das ganze wird durch einen ernsten und besorgten Gesichtsausdruck unterstrichen. Die Erfolgsquote liegt bei ca. 75%. Meistens ändert sich die Gesichtsfarbe des Deliquenten von gesund auf weiß. Im Rückspiegel sieht man ihn/sie dann auf den Standstreifen ziehen und die Warnblickanlage einschalten. Den Rest kann man sich gut ausmalen. Man bekommt das aber nicht mehr mit, weil man mit Seelenruhe weitercruisen kann, während jemand um sein Auto kriecht und ein Problem sucht. Die Nr. läuft wirklich gut. Kein Stress, keine Angst vor einer Gegenanzeige, und sollte man sich 200 km weiter auf einer Raststätte treffen, dann sagt man:" Ach, sie waren das mit dem Platten eben. Gut, dass ich ihnen Bescheid gegeben habe; hätte ja sonstawas passieren können...."
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#84
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Da erinnere ich mich an eine Geschichte eines Bekannten der auf dem Boden der DDR kurz vor der Grenze zur BRD noch schnell die Fahrspur über eine durchgezogene Line gewechselt hat. Natürlich vor den Augen der DDR Grenzer. ![]() Ihm wurde dann gesagt das man nicht über durchgezogene Linien fahren könne. ![]() Seine Antwort: "Warum habt ihr eine Mauer gebaut? Ein weißer Strich wäre doch ausreichend gewesen." ![]() Die anschließende Kontrolle hat dann etwas länger gedauert. ![]() Noch heute sagt er das es eine Schau war das Gesicht des Grenzers zu sehen. ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#85
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Dazu fällt mir auch noch einer aus meiner Jugendzeit ein - kann ich heute noch drüber schmunzeln: Mein Kumpel und ich sind abends mit dem Fahrrad unterwegs und werden von einer Polizeistreife angehalten. Sagt einer der Beamten zu meinem Freund: "Dein Rücklicht funktioniert nicht." Sagt er: "Das kann auch nicht funktionieren, ich trete ja auch gerade nicht." Der Beamte: ![]() Gruß Visara. |
#86
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour |
#87
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Es müssen ja nicht immer beklopfte Autofahrer sein...
![]() ... ist jetzt etwa 3 Jahre her... Polizeikontrolle nahe Klagenfurt. Ich war auch schön brav angeschnallt, habe nicht mit dem Handy am Ohr telefoniert, die 70 mk/h Begrenzung brav eingehalten gehabt. Nur, mein Fahrzeug hatte ein italienisches Autokennzeichen?!? Der nette Herr Oberpolizeidoktor: "Pon Tschorno! Dokkkkumenti please" (zu seiner Ehrenrettung muss ich gestehen, dass auf seiner Uniformjacke das Wort "English" mittels einer Metallplakette befestigt war). Ich hab so still bei mir gedacht, ob ich ihn ein wenig leiden lassen soll, hab mich dann aber als gebürtiger Kärnter darauf besonnen, dass man ja ein höflicher "Zegga" ![]() "Gott-sei-Dank, Sie sprechen ja unsere Sprache" war seine Antwort, "Führerschein und Zulassungschein" wolle er sehen. Habe ihm meinen österr. Führerschein (da ist nach wie vor mein Hauptwohnsitz und Lebensmittelpunkt) und das libretto di circolazione überreicht. "Sie dürfen dieses Auto mit dem ital. Kennzeichen in Österreich nicht lenken!!!" so der Oberpolizeidoktor (hatte 2 Sterne, deshalb "Ober-"). "Ich darf!" so ich und hab ihm dann eine notarielle Vollmacht überreicht. Dazu muss man folgendes wissen: die notariellen Vollmachten in Italien bestehen aus 4-A4 Seiten, notariell gebunden = genäht, mit ungef. 10 Siegeln und Stempeln drauf. Darin steht, dass ich Peter, das Fahrzeug meiner eigenen ital. Firma lenken darf. Sehr ausführlich und: natürlich auf Italienisch!!!! ![]() Der Herr Oberpolizeidirektor hat sich das "Ding" von allen Seiten angesehen und dann seinen Vorgesetzten (war m.M. ein Sektionspolizeidoktor, da 3 Sterne + Silberlametta) gerufen. Gemeinsam haben haben die 2 dann versucht, das "Ding" zu verstehen. Da kam dann der Herr Sektionspolizeidoktor zu mir und sagt: "Ich kann ihnen glauben, oder auch nicht! So eine Vollmacht muss auf Deutsch oder Englisch sein, damit ich sie lesen kann (er hatte auch so eine "English"-Tafel angesteckt), da kann ja alles mögliche drinnen stehen. z.B, dass alle Polizisten Idioten sind!!" Meine Antwort darauf: "... und das wird sicher der ital. Notar bestätigt haben..." Der Herr Sektionspolizeichef hat einen roten Kopf bekommen, mir Führerschein, Zulassungsschein und Vollmacht in die Hand gedrückt und gesagt: "Fahrn´s weiter, aber schaun´s, dass Sie das nächste x eine Vollmacht haben, die auf Deutsch geschrieben ist... " Ich hab die 2 dann noch ca 15 Minuten aufgehalten mit der Frage nach ihren Namen, Dienststellen, ob sie wissen, dass es offizielle Amtsprachen in der Eu gibt... ![]() ![]() Die sind dann völlig genervt in ihr Auto gestiegen und weggefahren. ich möchte gerne wissen, wieviele Autofahrer es mir verdanken, an diesem Tag kein Strafmandat bekommen zu haben... LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]()
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#88
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Es gibt auch nette Cops. Vor 2 Jahren waren wir mit 2 Africa Twins (Motorrad, Enduro für diejenigen die sich nicht auskennen) in Irland. Es ging bergab durch eine kleine Ortschaft, vor uns ein PKW. Die Straße machte unten einen Bogen und dort standen 2 Polizisten und hielten an. Zuerst wollte der PKW vor uns anhalten, wurde aber durchgewunken und uns wurde mit Handzeichen zu verstehen gegeben dass wir gemeint sind. Ich hab mir grad noch gedacht dass ich mich blöd stelle und die Sprache nicht verstehen werde wenn sie uns dumm kommen wollen, da kam der erste auch schon auf uns zu und freute sich riesig: Hallo, ich habe auch eine Africa Twin, die sind hier in Irland sehr selten und er habe uns nur angehalten weil wir die gleichen Motorräder haben wie er. Es war übrigens der Polizeichef mit seinem Kollegen. Wir haben uns mindestens eine halbe Stunde mit den beiden unterhalten. Zuletzt boten sie uns noch an mit uns in den Pub zu gehen, was wir aber dankend ablehnten.
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#89
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Zur ehemaligen DDR-Grenze fällt mir auch noch was ein. Als Kind musste ich immer mit meiner Mutter mit auf Verwantenbesuch. Meine Mutter ist eine sehr resolute Frau, die niemals klein beigibt. Wenn sie behauptet das ist grün dann können 10 andere sagen es ist blau, sie bleibt bei ihrer Meinung. Ihre politische Meinung vertrat sie ebenso vehement. Dementsprechend ging mir im Bereich des Grenzgebietes mit seinen Kontrollstellen, Zäunen, Niemandsland usw. immer die Muffe, dass sie uns irgendwann mal einsperren weil sie ihre Klappe nicht halten konnte.
Bei einer Rückfahrt wurden wir kontrolliert, mussten alles aus dem Auto holen, die Rückbank wurde hochgeklappt, Spiegel unterm Auto sowieso, Kofferraum ausräumen, Reserverad raus, Taschen auf, das volle Programm. Meine Mutter hatte Schaum vorm Mund und es fehlte nur noch der Zündfunke um die Situation eskalieren zu lassen. Dazu ein Grenzer im Komandoton mit markigen Sprüchen. Ich war sicher dass wir an diesem Tag wohl eher nicht ausreisen werden und habe Blut und Wasser geschwitzt dass meine Madame sich unter Kontrolle hält. Irgendwie ging alles gut und zum Schluß kam noch der Spruch vom Grenzer: "Und denken Sie daran .... Im Osten geht die Sonne auf." Meine Mutter, auf 180, mit unseren ganzen Plürren neben dem Auto verteilt, hochroter Kopf, funkelt den Grenzer an als ob sie ihn gleich fressen wollte und sagt: "Aber dann zieht sie in den Westen." Wir durften weiterfahren obwohl mir einen Moment schwarz vor Augen wurde.
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#90
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Bei "Grenze" fällt mir noch ein "Schwank" aus meiner Jugend ein:
Als ich 16 Jahre alt war, nahm ich im Rahmen einer antifaschistischen Bildungsmaßnahme an einer einwöchigen Jugendfahrt nach Danzig teil. Mit einem Reisebus ging es also von Bremen über Helmstedt (dort standen wir zusammen mit den Scorpions mehrere Stunden am Grenzübergang) durch die DDR. Als wir endlich an der polnischen Grenze angekommen waren, war bei jedem von uns (vielleicht 30 oder 40 Leute) die Blase bis zum Bersten gefüllt. Nun standen wir also direkt im "Niemandsland", konnten auf der polnischen Seite das Toilettenhaus sehen, durften aber nicht aussteigen. Mehrere mit Maschinenpistolen bewaffnete Grenzsoldaten "eroberten" dann rgendwann den Bus und sammelten mit mürrischen Blicken unsere Pässe ein. Viel Zeit verstrich... Dann kamen sie wieder und zeigten auf drei Leute, die mit raus kommen sollten: Koffer-Stichproben. Der Rest von uns - jedenfalls die, die sich noch bewegen konnten ohne gleich in die Hose zu pinkeln - verfolgte das Geschehen am Fenster. Die Koffer der drei wurden aus dem Bus geholt, geöffnet und der Inhalt von den jeweiligen Eigentümern vorgezeigt. Etwas befremdlich wirkte dann der Inhalt des Koffers eines männlichen "Prüflings" - es handelte sich nämlich ganz offensichtlich um Damengarderobe ![]() Ob die Grenzer nun nicht sehen wollten, was sie sahen, oder "es" tatsächlich nicht gesehen haben? Ich weiß es nicht. Jedenfalls konnten die Koffer wieder verstaut werden und die Kollegen durften wieder einsteigen. Zwei Minuten später bekam unser Fahrer die Aufforderung den Bus auf polnisches Gelände zu fahren. Ich muss lügen: soweit ich mich erinnern kann, fuhren wir maximal 15 Meter weiter. Ich will garnicht erst den Versuch unternehmen, die folgenden Szenen zu beschreiben, die sich in dem Toilettenhaus abspielten. Nur soviel: Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals wieder eine derartige "Erleichterung" verspürt zu haben ![]() Der Kollege mit der Damengarderobe litt übrigens nicht unter einem Fetisch, er hatte mit Absicht einen falschen Koffer angegeben, da er in seinem eigenen Briefe für polnische Verwandte dabei hatte, die den Grenzern auf keinen Fall in die Hände kommen sollten. Das war ´ne Tour! Bremen-Danzig in einem Stück - 22 Stunden. Gruß Visara. |
#91
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![]() Zitat:
Das kennen nämlich die meißten Autos mit "Westdeutschen Kennzeichen" nicht! Ollie |
#92
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Moin zusammen, hier ne Geschichte als die A 31 noch nicht fertig war.
Meine Familie (Frau, 2 Söhne und ich) unterwegs auf der A30 Richtung Holland zur Zeit der Fußballeuro in Belgien und Holland. Kurz vor der Grenze kam die Staudurchsage, weil ja alle kontrolliert wurden wegen Hooligans und so. Letzte Abfahrt vor der Grenze runter und über den kleinen Übergang. Wir fahren auf die Grenze zu und siehe da Bundesgrenzschutz. Meine Frau guckt mich mit mahnenden Blick an und sprach dazu: "Denk daran, keine blöden Witze, egal worüber!". Eine junge Frau des BGS kam an die Fahrerseite und fragte höflich, wohin wir wollten und mit welcher Absicht. Ich hatte derweil die Warnung meiner Fau vergessen und antwortete (Hinweis ich trage meistens Glatze) wir wollen Fußball gucken und mal wieder richtig Spaß haben (im Hintergrund lief Rammstein) ![]() ![]() ![]() Gruß vonne Malwine |
#93
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![]() Zitat:
Zeiten des "Standard-Käfers" (erste Modellreihe mit größerem Heckfenster, Scheiben mit nacktem Gummikeder eingefasst, keine Sprituhr sondern "umschalten auf Reservetank" (das Umlegen des Hebels drückte den Gummischlauch ein wenig tiefer in die Restpfütze, Schxxxe, wenn Du beim Tanken vergessen hattest, den Hebel auf Normalbetrieb zurückzustellen!), halbrundes Stoßstangenprofil ohne "Hörner" (die haben manche Leute für viel Geld nachgerüstet..))... Jedenfalls: Tatort Bad Salzuflen, Salzhof, der war damals in der Mitte "ZOB", am Rande durfte man ihn befahren und dort parken. Ich (FS noch ziemlich frisch!!) komme zurück zum Familienauto, schließe auf, steige ein und fahre los, bin 4-5 min unterwegs und will (hochkonzentriert und ohne Blick ins Auto) das Radio anmachen, greife stattdessen aber in ein Ablagefach ![]() ![]() Na ja, Rückweg deutlich länger wegen ein paar Einbahnstraßen und der hoch über dem Kreuzungsmittelpunkt aufgehängten "Ampel" mit Zeiger und Rot-/Grün - Segmenten für jede Fahrtrichtung, aber: "mein" Parkplatz war noch frei und der Familienkäfer stand einfach nur auf dem Platz davor ![]()
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON Geändert von Methusalix (27.04.2009 um 18:36 Uhr) Grund: Rechtschreibung |
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Bad Salzuflen, Salzhof. Da gab es zu dieser Zeit einen Eisenwarenladen mit Automatiktür und einem Taxistand davor. Irgendwann hat ein Fahrer herausgefunden dass die Tür auf den Taxifunk reagierte und schon war das Warten auf den nächsten Fahrgast nicht mehr so langweilig weil immer wieder den Kunden die Glastür vor der Nase zugefahren werden konnte.
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#95
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Den Eisenladen kenne ich - und der war gut!!!!!
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
#96
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Na ja, und dann noch eine Käfer - Geschichte:
Mein um drei Jahre jüngerer Bruder (Besitzer) und ich unterwegs in einem (damals schon!) Uraltkäfer, Autobahn, Reifen platt. Ich mutig und schnell (aber mein Bruder verstand viel viel mehr von alten Autos!!), Wagenheber raus (keine Schere, sondern dieses damals VW-typische Hebelding, gar nicht so blöd, aber schwierig, wenn nicht einer der Normalzustände, unbelastet unten oder aber belastet oben herrschte). Er wusste wohl ziemlich eindeutig, was auf ihn (uns) zukommt, traute sich aber nicht, meinen Aktionismus zu bremsen. Also: Wagen hoch, ging sowas von easy, Reifen runter, auch ok, und dann: der Käfer stöhnte ganz leise, das Rahmenrohr ging nach oben, der Käfer nach unten - und zwar, bis er mit der Radnabe auf dem Boden ankam ![]() ![]() ![]() Ich guckte richtig doof, Christian wusste sofort, dass jetzt nur ein Scherenheber (den er hätte dabeihaben sollen ![]() Manche Dinge lösen sich einfach auf: der dritte Trucker, den wir ansprachen, griente uns an und sagte, zufällig sei er bei der Ladungskontrolle darauf gekommen, dass der zweite von den drei Kleintransportern, die er hinten drauf hatte, nicht abgeschlossen sei. Die Schere war da, und der Käfer ist trotz der nun endgültig versägten Fahrzeuggeometrie noch verdammt lange gefahren...
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Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON |
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