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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unsere Bundesregierung reitet bekanntlich mal wieder auf der Neidwelle und hat beschlossen, "Steuervergünstigungen für schwere Luxusautos" abzuschaffen.
Gemeint ist mit dieser polemischen Formulierung die günstigere Besteuerung der oft garnicht so luxuriösen Geländewagen über 2.8t nach Gewicht statt nach Hubraum. Meine Frage ist nun, ob für Fahrzeuge, die bereits jetzt nach Gewicht besteuert werden, Bestandsschutz gelten wird. verschoben. v |
#2
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ich hoffe nicht, falls keine gewerbliche Notwendigkeit vorliegt.
Gruß RAlf |
#3
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Die neuesten Planungen sehen ja sowieso vor die Kfz-Steuer komplett abzuschaffen. Aber wahrscheinlich kostet Diesel danach 1,40 Euro, da ein großer Diesel vergleichsweise weniger Liter verbraucht als ein Benziner und nur darüber Gerechtigkeit hergestellt werden kann
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#4
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... lasst es mit der gerechtigskeitsdebatte.... die führt zu nichts....
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#5
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![]() Zitat:
du meinst also private nutzer solcher fahrzeuge sollen gewerbliche nutzer subventionieren. und der begriff "notwendigkeit" bedeutet nix anderes als einen wust von vorschriften, ausnahmen etc. als ABM für sesselplattsitzer im öD ideal. nein danke. le loup |
#6
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Hi,
also wer mit soeinem Panzer zum Einkaufen fahren muß, ist schon genug bestraft, dem kann man schon was an der Steuer nachlassen ![]() ![]() Nochwas zur Umlegung der Kfz-Steuer auf den Benzinpreis. Auch wer nur 5 km im Jahr fährt braucht die Straße, die Brücke, Ampel und Verkehrszeichen(zumindest mehr oder weniger)... Es gibt sicher Kosten die proportional zur Nutzungsdauer/menge anfallen(die sind aber wohl ausreichend über die Kraftstoffsteuer abgedeckt) aber halt auch andere, die davon unabhängig sind. Darum halte ich Kfz-Steuer in ihrer jetzigen Form für ok, auch wenn ich die Berechnung nach Schadstoffemission nicht unbedingt für gerecht halte. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#7
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..die herren politiker fahren mit ihren dienstautos... und reden immer so schön von buss u-bahn und s-bahn.... ..bei den ganzen diskussionen wird immer eins vergessen.... dass viele gebiete KEINEN gut funktionierenden öffentlichen Personennahverkehr haben....
hier bei uns bleibt dir gar nichts anderes übrig als mit dem auto in die arbeit zu fahren.. und dies 50 bis 100 km 2x täglich..... denn mit zug und buss bist du dann tägllich 5 stunden unterwegs...
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servus dieter _________________________________ ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vorm Gerät!! ![]() |
#8
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Ich bin der Meinung, jeder soll das Auto fahren das ihm gefällt und das er meint zu benötigen.
Nur kann es nicht sein, dass ein ML 55 AMG nach Gewicht versteuert wird. Wenn sich einer dieses Auto kauft, muß er auch noch das Geld für die Steuer haben. Wenn er das Auto als Nutzfahrzeug nach Gwicht besteuern will---Sitze raus und Schraublöcher zuschweißen. Ist in meinen Augen die einzige vernünftige Lösung. Derzeit gilt die billige Steuer auch noch als Verkaufsargument: Originalton Verkäufer: Ach Herr W..... nehmen sie doch den X5 mit der großen Maschine kostet keinen Eur Steuer mehr und macht mehr Spaß. Schlagen sie zu solange es noch geht. Wir kümmer unds schon um die Zulassung. Robert |
#9
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Um den Bezug zum Boot nicht ganz zu verlieren:
Auch wer Geländewagen nicht mag, braucht einen, um ein Kajütboot trailern zu können. Daher ist die Fragestellung sicher für viele Bootfahrer in Bezug auf eine Kaufentscheidung interessant. Viele Geländewagen-Modelle haben großvolumige Motoren und sind in schlechte Schadstoffklassen eingestuft, so dass eine Besteuerung als Pkw manches Fahrzeug unwirtschaftlich machen würde. |
#10
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Wenn ich ein großes Boot trailern will, brauch ich einen großen GW mit großer Maschine, aber das weiss ich bevor ich mir das Boot kaufe.
Wenn sich kein eigener GW rechnet muß ich mir halt einen mieten. Macht ein Kollege so. Mietet sich einen kleinen Laster und fährt sein Boot runter. Danach kommt er eine Woche später mit dem PKW und Familie nach. Robert |
#11
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Es geht doch darum, dass die Kaufentscheidung bezüglich eines Autos (Modell und Zeitpunkt) davon abhängt, wie die steuerlichen Regelungen sich entwickeln.
Beispiel: Einen Hyundai Terracan kauft man sicherlich deswegen, weil er preiswert ist und 3.5t ziehen darf. Wenn dieses Fahrzeug künftig nach EURO2 und Hubraum versteuert werden sollte, dann wird es unwirtschaftlich. Bei der momentanen Unsicherheit ist es somit vernünftiger abzuwarten, z.B. bis EURO4 Modelle verfügbar sind oder bis das Hin und Her in der Politik endlich ein Ende hat. |
#12
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Genau das war aber meine ursprüngliche Frage. |
#13
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Da kannste lange warten. miky ![]()
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#14
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Also Besitzstandswahrung wird es bei einer Steuererhöhung sicher nicht geben. Gab es noch nie, imho.
Es ist ja als normaler PKW in dem Brief, und nur anders versteuert. Rein hypothetisch: Wenn das jetzt als LKW angemeldet wäre und die Zulassungsvoraussetzungen für LKW würde sich ändern hätte man sicher Chancen auf Besitzstandswahrung bis zum nächsten Ummelden. In diesem Fall: mit 90% Wahrscheinlichkeit fällt die Besteuerung nach Gewicht weg, und dann sofort und für alle. My 0.02$ Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#15
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Die machen das eben wie sie gerade Lust haben. |
#16
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Somit wäre es vernünftiger einen Pickup als Zugfahrzeug zu kaufen - der ist ein richtiger Lkw. Aber was wird dann mit der Lkw-Maut? ![]() ![]() ![]() |
#17
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![]() Zitat:
ja willste denn nen 10-tonner pickup kaufen? le loup |
#18
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der Schadstoffausstoss viel zu hoch ist.
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#19
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LKW-Maut gilt erst ab was weiß ich, halt die nächste Grenze. nach 2,8 Tonnen. Dafür gilt aber mit einem Gespann LKW Fahrverbot an Sonn- und Feiertagen.
Ein LKW ist ein Pickup erst wenn er über 2,8 Tonnen zul. Gesamtgewicht hat ![]() Der Mitsubishi und der Nissan sind eigentlich der Pajero Classic bzw, das Pedant von Nissan. Nur eben mit offener Pritsche. Um das Ding alltagstauglich zu machen sollte man ein Hardtop oder wenigstens ne Plane einplanen, sonst wird das Gepäck dauernd nass ![]() Pickups hoppeln recht nett bei unbeladener Hinterachse. Nissan weniger, dafür wird er schwammig wenn er beladen ist. Als Zugfahrzeuge sind die Dinger aber perfekt, schon alleine wenn man die Tonne Zuladung bedenkt und der Nasse Kram fernab der Fahrgäste, nämlich draußen, liegt. ![]()
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#20
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Pick Up s werden in der Regel als LKW zugelassen - mit dem Vorteil der Gewichtsbesteuerung. Allerdings gilt dann das Sontagsfahrverbot für LKW mit Anhänger.
![]() Eine Menge Pferdefreunde ziehen ihre Pferdetransporter mit Pick Up s - und müssen diese dann wieder aufwändig zum PKW umschlüsseln lassen.... Nur mal so als Beispiel: Mein Toyota Landcruiser kostet dank Gewichtsbesteuerung um die 170 € - schön, denn sonst müste ich rund 450 € im Jahr zahlen. Aber wißt Ihr was ? bei 80.000 km pro jahr treibt das die Kosten um 0,35 ct / km in die Höhe - wird mein Auto dadurch unwirtschaftlicher ? ![]() Ein Porsche Cayenne 3,2l mit Euro4 kostet zb. läppische 215,68EUR (6,74Eur x 32) Kfz - Steuer jährlich. Die Steuerdiskussion hat nur wieder mal den Sinn, die bösen Geländewagenfahrer zu verteufeln. An den Zulassungszahlen wird sich gar nichts ändern. Wer so ein Auto kauft für jenseits der 40.000 Euro und 10 Liter DIesel oder 15 Liter Super reinschüttet, den interessieren die paar € Steuer auch nur am Rande... ![]() Grüße Heinz |
#21
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mal abgesehen davon, dass es solche autos auch unter 40 KEuro gibt hoffe ich doch, dass der kleine gelbe kopfkratzer da oben ein ironiesmiley ist. le loup |
#22
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Klar gibt es auch Allradler unterhalb der 40 K€ Grenze, aber an den Betriebskosten ändert das doch nicht viel (wenn man den Wertverlust ausklammert) Ein Auto dass 3,5 To. ziehen darf ist nun mal in der Kategorie der Geländewagen mit 3 Liter Dieselmotor oder entsprechendem Benziner angesiedelt und diese Klasse hat nunmal Betriebskosten auf einem Level wo 300 € mehr oder weniger Steuern im Jahr nicht mehr der riesen Batzen sind. Was ich damit sagen wollte und daher das "Nachdenksmilie ![]() Grüße Heinz |
#23
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Mein jetziges Zugfahrzeug ist ein 4.0l Benziner nach Euro 1. Das macht ab 2005 immerhin 590,07 Euro Steuer pro Jahr, wenn die Gewichtsbesteuerung wegfällt. Das wäre mir als Zweitwagen schon ein wenig viel. Hat sich jemand zum Trailern einen alten Chevy mit 6.5l Diesel zugelegt, dann zahlt er 2005 schon 2405,12 Euro pro Jahr. |
#24
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Ähmmm, darf ich dieses Jahr wieder die volle UmSt vom Kaufpreis ziehen? Oder wie war das das gemeint?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#25
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Bernd Müste eh ein Euro3 sein, wird dann schon nicht so teurer ![]() Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
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