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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 12.03.2009, 20:59
SimB SimB ist offline
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Standard Selbstbau - Stahlverdänger

Moin moin!
Nach nun mehrmonatiger Pause habe ich in den letzten Wochen mein "Traumrumpf" gezeichnet und bitte nochmal um offene konstruktive Kritik.
Hätte ich das Material schon auf dem Hof liegen, würde ich es genau so bauen wollen. Aber noch könnte ich ja alles ändern. Also, Ring frei:

Gruß, Simon
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  #2  
Alt 12.03.2009, 21:04
SimB SimB ist offline
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Achja, nochmal ein paar Eckdaten:
LüA: 6,9m
BüA: 2,6m
HüA: 2,0 (bis Bugspitze)

Material: 2mm Stahlblech (St 37)


Soll auf Ostsee und teilweise Nordsee laufen und mit einm ca. 50-70PS Diesel betrieben werden (Wendegetriebe).

Gruß,
Simon
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  #3  
Alt 12.03.2009, 21:04
Benutzerbild von ninimeh
ninimeh ninimeh ist offline
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Hi!

Ich beschäftige mich ja gerade auch mit dem Thema. Soweit wie du bin ich allerdings noch nicht.

Kannst du mal noch ein paar Angaben machen? Länger, Breite usw.
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Gruß,
Sven
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  #4  
Alt 12.03.2009, 21:09
SimB SimB ist offline
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Habe ich in der Sekunde vor deinem Post
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  #5  
Alt 12.03.2009, 22:01
Benutzerbild von hheck
hheck hheck ist offline
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Zitat:
Zitat von SimB Beitrag anzeigen
...mein "Traumrumpf"
Simon,
ich schätze mal, das war so nicht gewollt,
CAD-Problem?

Was für ein Bootstyp soll das werden?
Kajüt, Angelkahn, Badeboot??
Kiel geht sehr weit nach vorn.
Auftriebsschwerpunkt und Lateralschwerpunkt liegen nahe beieinander= schlechte Geradeauslaufeigenschaften.
2mm Stahl, da wirst du jeden Hefter außenbords sehen.
Dickeres Blech?-> zu schwer!

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
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  #6  
Alt 12.03.2009, 22:14
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Hallo Helle
Ich vermute es ist die Fortsetzung von hier ab Antwort 7
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=52557
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Servus Willi
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  #7  
Alt 12.03.2009, 22:24
SimB SimB ist offline
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Hallo Willi,
das hast du richtig beobachtet. Die Nummer mit dem Verbrauch, habe ich mir auch restlos aus dem Kopf geschlagen

@Helle: Der Fehler ist mir auch aufgefallen, da muss ich mich morgen mal auf die Ursachenforschung begeben.
Dass der Kiel recht weit nach vorne geht, liegt daran, dass es bei dem Rumpf an den ich mich anlehne, ebenso geschniten ist. Was es werden soll: Angelkahn mit Kajüte. Achja, mit den 2mm...letztes mal wollte ich stärker, da hat man mir von abgeraten, weil zu schwer zu händeln.

Gruß,
Simon
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  #8  
Alt 13.03.2009, 00:30
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Liebertee Liebertee ist offline
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2mm Blech.......?

Gibts das auch von der Rolle, so wie Alufolie...?

Nee, aber mal ernsthaft, sicherlich wird 2mm von der Stabilität her locker reichen, aber ich kann mich dunkel erinnern das Meister Van De Stadt seine ersten Blech-Renn-Segler ( ich komm jetzt nicht mehr auf den Namen ) auch aus sehr dünnem Blech gebaut hat ( aus Gewichtsgründen ), Spitzname der Boote war dann wohl so was wie " hungry Dog..."

Blech relativ verzugsfrei zu verschweißen ist schon nicht sooo einfach und mit abnehmender Blechdicke wird das auf keinen Fall besser, eher im Gegenteil.
Ich weiß wie das manchmal aussieht, wenn ich Behälter, Silos oder sowas aus 2,5er oder 3mm Blech schweiße und ich schweiße schon diverse Jahre....

Gruß, Norbert
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  #9  
Alt 13.03.2009, 10:30
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Schließe mich meinen Vorschreibern an, 2mm ist ist ein bißchen dünn, grade für einen Verdränger. Man sagt, dass bei Wellenschlag eine Belastung von bis zu einer Tonne (!) auf die Hülle eines Boots wirkt. Zwei, drei Fahrten auf kabbeliger See und Dein Boot wird wahrscheinlich wirklich wie ein "Hunerhacken" aussehen . Soviel Spanten kannst Du da gar nicht reinmachen um das zu verhindern. Bei uns auf den Nordseewerken werden die großen Pötte im vorderen Bereich mit 4cm dicken Platten geschweißt und trotzdem sieht man nach kurzer Zeit bereits jeden Spant .
Bei den graden Flächen würde sich doch vielleicht ein anderes Material anbieten, ich denke da so an 10mm Sperrholz mit GFK überzogen. Das gibt eine stabile aber dennoch relativ leichte Aussenhülle. Da siehst Du nimmer von aussen einen Spant. Und bei den graden Flächen ginge das vielleicht sogar in Stich and glue- Technik.
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #10  
Alt 13.03.2009, 17:02
Wepi Wepi ist offline
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Hallo Simon,
nicht ohne Grund wirst Du auf dem professionellen Bootsmarkt kaum ein Boot dieser geringen Größe aus Stahl finden, einfache Angelkähne ausgenommen. Das Verhältnis Gewicht zu Wandstärke ist einfach zu schlecht. Dein Boot würde wahrscheinlich eine "Wellblechhütte" werden, außerdem sind schon sehr gute Schweißkenntnisse zur Verarbeitung so dünner Bleche nötig.
Wie schon vorgeschlagen, dürften andere Materialien wie Bootsbausperrholz oder Glasfaser + Kunstharz wesentlich geeigneter sein. Der Kiel scheint unnötig überproportioniert zu sein. Wenn man den Spantenriß nicht kennt, lassen sich über die Lage im Wasser und die voraussichtlichen Fahreigenschaften nichts sagen. Aber in jedem Fall dürfte es besser sein, ein solches Boot nach den Plänen eines erfahrenen Konstrukteurs zu bauen. Gerade in dieser Größe und für diese Bootsform gibt es zahlreiche Pläne für leicht zu bauende Bootkonstruktionen aus Sperrholz. Eigenkonstruktionen mögen auf dem Papier ganz gut aussehen, sie können aber leicht zu einem großen (auch finanziellen) Fiasko werden, wenn das Boot später miserable Fahreigenschaften oder andere technische Probleme aufweist.
Gruß
Wepi
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  #11  
Alt 13.03.2009, 17:34
SimB SimB ist offline
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So so so...erstmal Danke für die Kritiken.
Also Stahl soll ich eurer Meinung nach nicht nehmen (egal in wecher Stärke) und Holz ist nicht wirklich mein Ding (ob mit oder ohne Glasfaserverstärkung). Da stellt sich mir dann doch die Frage, was nun tun? Ich werde mal ein bisschen drüber nachdenken...
Erstmal ein schönes Wochenende euch.
Gruß,
Simon
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  #12  
Alt 13.03.2009, 18:59
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Hi!

Wie wäre es mit Alu? Entgegen der Meinung vieler hier kann man das auch als "Amateur" verarbeiten. Es gibt genug Beispiele von Booten, die von Leuten aus Alu gebaut wurden, die vorher nichts oder nur sehr wenig mit Metallverarbeitung zu tun hatten. Setzt allerdings ein gutes Schweißgerät voraus und eine gewisse Übungszeit.

Oder du baust dein Boot aus GFK. Das setzt allerdings eine Urform voraus, die du auch erst noch bauen müsstest.
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Gruß,
Sven
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  #13  
Alt 13.03.2009, 18:59
oktobernull2 oktobernull2 ist offline
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Moin, ich sage nur ALU, 4mm..................

Bleche (Abwicklung), Spanten........ dxf erstellen und Wasserstrahlen lassen.

Baukastensystem.
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  #14  
Alt 13.03.2009, 20:15
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ninimeh ninimeh ist offline
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DAS wäre natürlich auch noch eine Möglichkeit!

Dann brauch man wirklich alles nur noch "zusammenpappen"
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Gruß,
Sven
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  #15  
Alt 18.03.2009, 09:50
SimB SimB ist offline
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Moin!
Nach nun einiger Überlegung und eurer anregenden Ideen, kann ich mich eventuell auf ein "Holzboot" mit GFK-Überzug einigen. Kann mir denn jemand in etwa einen Preis für Sperrholz (muss es Bootsbausperrholz sein?) nennen, damit ich auch einen EIndruck der finanziellen Seite bekomme und die Kosten mal grob überschlagen kann? Bzw. vielleicht sogar einen Lieferanten im nördlichen Raum Deutschlands nennen?

Grüße,
Simon
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  #16  
Alt 18.03.2009, 15:41
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Zitat:
Zitat von SimB Beitrag anzeigen
Moin!
Nach nun einiger Überlegung und eurer anregenden Ideen, kann ich mich eventuell auf ein "Holzboot" mit GFK-Überzug einigen. Kann mir denn jemand in etwa einen Preis für Sperrholz (muss es Bootsbausperrholz sein?) nennen, damit ich auch einen EIndruck der finanziellen Seite bekomme und die Kosten mal grob überschlagen kann? Bzw. vielleicht sogar einen Lieferanten im nördlichen Raum Deutschlands nennen?

Grüße,
Simon
Hallo Simon,

willst du ein Schiff bauen, weil du Langeweile hast, oder weil du Geld sparen willst? Wenn das Zweite richtig ist, dann kauf dir besser ein gebrauchtes Schiff - wird am Ende billiger. Das restliche Geld kannst du ja in die Renovierung stecken.

Ein gebrauchtes Schiff hat bekannte Eigenschaften und schwimmt sicher.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #17  
Alt 19.03.2009, 08:58
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Alfred, Du bist hier bei den Selbstbauern und nicht im Restaurationsbereich Hier werden Boote gebaut weil die Leute ein individuell auf sich zugeschnittenens Boot haben wollen und nicht Kompromisse mit einer alten Gurke eingehen wollen
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #18  
Alt 19.03.2009, 11:45
Ecki04 Ecki04 ist offline
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Boot: Tuckerboot, Winner Viscount 21
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Hallo
ich habe ein Stahlsegelboot Wibo 835
die ist aus 3,2 mm starken blechen geschweißt
Gruß
Ecki04
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  #19  
Alt 19.03.2009, 17:46
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ninimeh ninimeh ist offline
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Obwohl Dirk nicht so ganz unrecht hat, hat Sailor0646 irgendwie auch recht Auch mir stellt sich die Frage, was der Bootsbau bezwecken soll (außer natürlich ein Boot zu besitzen). Simon scheint irgendwie arg unentschlossen zu sein. Und ich denke nicht, dass ein Boot aus Sperrholz und GFK sonderlich viel billiger kommt als eines aus Stahl. Erst recht nicht, wenn man von der Materie wenig bis keine Ahnung hat.
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Gruß,
Sven
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  #20  
Alt 19.03.2009, 21:02
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Nun wartet doch mal ab. Hier im Forum sind schon einge Boote gebaut worden, ohne das diejenigen vorher großartig Ahnung von der Materie hatten. Und es soll Leute geben die Boote bauen weil sie ein Boot bauen WOLLEN Und wenn ich mir die meisten Renovierungsthreads hier anschaue, glaube ich kaum das man dabei großartig billger bei weg kommt.

Zum Sperrholz: Auch da kommt es ein wenig darauf an was ich will, das Optimum,also Bootsbauersperrholz, oder etwas was genauso gut geht aber erheblich preiswerter ist. Ich habe Industriesperrholz genommen wie es z.B. auf dem Bau für Verschalungsarbeiten genommen wird (keine Siebdruckplatten!). Es erfüllt sämtliche Normen die auch für Bootsbau wichtig wären, ist aber nicht so gut verarbeitet wie hochwertiges Bootsbauersperrholz. D.h. die Oberfläche ist ein klein wenig uneben, es gibt den ein oder andern Lufteinschluss (nicht wichtig) und das Holz ist nicht so "hübsch". Da ich bei mir eh alles überlaminert habe war dies alles aber sch... egal. Preise kann ich mal raussuchen. Bekommen tust Du es entweder bei gut sortierten Holzhandel oder Bauzubehörhandel. Einfach mal in die gelben Seiten schauen.
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

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  #21  
Alt 20.03.2009, 08:23
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Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen
Und es soll Leute geben die Boote bauen weil sie ein Boot bauen WOLLEN
Bist du dir sicher das es hier solche Verrückten Leute gibt










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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

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  #22  
Alt 20.03.2009, 17:05
SimB SimB ist offline
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Nun, der Grund weshalb ich auf Stahl "fixiert" bin, ist, dass ich es zu EK-Preisen bekomme und sämtliche Maschinen/Geräte zur Nutzung kostenfrei vorfinde. (Alu wären die Gleichen Umstände, nur, dass ich damit null Erfahrungen habe)
Was die Restaurationen angeht, so habe ich zumindest eine Teilrestaurierung an einem 4,6m GFK-Gleiter hinter mir und wollte eigentlich nie nie nie wieder mit GFK in Berührung kommen. Aber sag niemals nie...
Ein reines GFK-Boot fällt aber in jedem Fall weg, Holz mit GFK-Überzug wäre irgendwo noch denkbar, doch wahrscheinlich für mich persönlich um einiges teurer, zumal ich dann für längere Zeit ein Dach überm RUmpf bräuchte, was ich so momentan nicht habe und auch einen weiteren Kostenpunkt darstellt...oder sehe ich diesen Punkt falsch? Was ich nun voll und ganz einsehe und auch tun werde, ist ein Konstr.Plan kaufen, statt auf Gutdünken zu bauen.

Gruß,
Simon
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Geändert von SimB (20.03.2009 um 17:14 Uhr)
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  #23  
Alt 20.03.2009, 20:06
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Hi Simon!

Mein letzter Beitrag war ehrlich gesagt nicht negativ gemeint. Und natürlich wollte ich dir keinesfalls irgendwelche Fähigkeiten absprechen. Du hast nur auf mich irgendwie unentschlossen gewirkt.

Ich an deiner Stelle würde das Boot aus Stahl bauen. Erst recht, wenn du da billig und gut rann kommst. Die Materialkosten bei Stahl und einem Boot dieser Größe halten sich beim Kasko ja arg in Grenzen. Also. Was hast du zu verlieren? Mach's einfach. Und berichte uns bitte ausführlich drüber!!!

Lass dich bloß nicht von deinen Ideen und träumen abhalten!
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Gruß,
Sven
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