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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 11.01.2009, 08:27
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... ist es in der heutigen Zeit der Bildungsmisere nicht egal, welche Sprache man erlernt?
Sind nicht eher die didaktischen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten des Lehreres (für Französisch oder Latein) viel entscheidender?
Ich hatte damals in der 7ten Französisch bekommen und geriet an ein despotisches, ungerechtes A...loch - mit allen Folgen: Note 5!

In der Folge bekam ich andere Lehrer und siehe da: Note 2 in der 11! Französisch kam damit als Abifach in Frage.

In der 12 sollte ich eine Lehrerin (vertrocknete Jungfer) bekommen, die Probleme mit Jungs hatte. Den letzten Vertreter des männlichen Geschlechts hatte sie in ihrem vorherigen Kurs rausgemobbt.
Also: Schnell Französisch abgewählt und Abiseitig umdiponiert!

Gruß
Stefan
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  #52  
Alt 11.01.2009, 09:10
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Mein Sohn hat zwar noch 18 Monate Zeit.
Aber er hat sich heute schon für Latein entschieden.

Er hat viel Spaß an Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und Religion.


Die Beiträge von Uwe, Lars und Olli treffen seine Situation perfekt.

Schauen wir mal was die Zeit bringt.
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  #53  
Alt 11.01.2009, 09:56
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Warum kein Spanisch?

Meine Chefin erklärte mir eben,
das Spanisch nur als Drittsprache angeboten wird,
weil wir zu wenig Spanischlehrer haben
und die Französischlehrer erst mal in Rente gehen müssen.

Aber in der Zukunft wird mehr Wert auf Spanisch und anderen Sprachen gelegt.
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  #54  
Alt 11.01.2009, 10:05
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

Er hat viel Spaß an Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und Religion.


Die Beiträge von Uwe, Lars und Olli treffen seine Situation perfekt.

Schauen wir mal was die Zeit bringt.

...sind auch Lieblingsfächer meiner Tochter. Und da sie sich auch schon für Latein entschieden hat, fällt es mir auch nicht schwer, dem zu zustimmen.

Spanisch wird im Rahmen der Ganztagsschule als Kurs angeboten (neben Russisch, Japanisch, Französisch, Englisch und Niederdeutsch).
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #55  
Alt 11.01.2009, 10:10
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Also das Latein keinen Nutzen mehr haben soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Ich war auf einem naturwissenschaftlich-mathematischen und neusprachlichem Gymnasium und hatte so von Anfang an die große Auswahl. Entschieden habe ich mich damals für Latein in der 7. und Chemie in der 9., Französisch blieb außen vor.

Bereut habe ich diese Entscheidung höchstens im Urlaub in Frankreich, ansonsten eigentlich nie. Latein habe ich geliebt, hätte es auch beinahe als LK genommen, einfach weil mir das logische Vorgehen in dieser Sprache zugesagt hat. Gebraucht habe ich es dann aber auch nie, auch nicht während dem Jurastudium

Der Idealfall wäre meines Erachtens, wenn es Latein nicht 5 oder mehr Jahre am Gymnasium gäbe, sondern 2-3, in denen einfach Grammatik und Grammatikverständnis gepaukt wird.

Denn DAS braucht man in jeder Sprache und es ist erschreckend, wie wenig davon an der Schule außerhalb von Latein vermittelt wird. Wenn damals in der Kollegstufe die Französler uns Lateiner gefragt haben, damit wir ihnen die notwendige Grammatik vermitteln, dann ist sowas nur noch traurig.
Das Gleiche gilt den heutigen Deutschunterricht. Es wird soviel Mist unterrichtet, aber wenn es um Rechtschreibung, Interpunktion und Grammatik geht, ist überall nur noch von Bahnhof die Rede. Ich habe früher bei mir im Tischtennistraining die Kinder spaßeshalber mal nach Imperfekt, Perfekt, Passiv, Konjunktiv gefragt, die einzigen, die auch nur ansatzweise dazu etwas wussten, waren Lateiner.

Wenn mein Sohn oder Tochter mich danach fragen würde, was sie nehmen soll, bzw. sie würden gerne Latein nehmen, dann würde ich ihnen das auf keinen Fall ausreden. Mag aber auch daran liegen, dass ich mir Fremdsprachen gerne über Grammatik und Logik erschließe und mit diesem neumodischem Sprachenlernen "Lerne-erstmal-reden-und-dann-sprechen-wir-über-die-Grammatik" überhaupt nichts anfangen kann, sondern ich immer erst die Hintergründe und das Basiswissen haben will und nicht umgekehrt.
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  #56  
Alt 13.01.2009, 10:09
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Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
....Mag aber auch daran liegen, dass ich mir Fremdsprachen gerne über Grammatik und Logik erschließe und mit diesem neumodischem Sprachenlernen "Lerne-erstmal-reden-und-dann-sprechen-wir-über-die-Grammatik" überhaupt nichts anfangen kann, sondern ich immer erst die Hintergründe und das Basiswissen haben will und nicht umgekehrt.
Aber so lernt man heute keine Sprachen mehr und die, die so einst Fremdsprachen gelernt haben, konnten nie richtig in der Sprache kommunizieren.

Und Religion und Geschichte ?. Mich interessiert Geschichte sehr, aber man sollte bei der Ausbildung seiner Kinder heute mehr als jemals zuvor darauf achten, dass die Weichen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft frühzeitig gestellt werden. Und die liegt in den Naturwissenschaften und der Kompetenz, mehrere aktuelle Sprachen beherrschen zu können.

Französisch ist im EG-Kontext nicht ganz so unwichtig, Russland ist eine riesige Wirtschaftsmacht der Zukunft, voll von Rohstoffen.

Das Zentral-Europäische Abendland ist wirtschaftlich angezählt, da keine Rohstoffe und Kolonien mehr vorhanden und der Rohstoff :Bildung wird in Indien, China und mittlerweile auch in den arabischen Emiraten mit dem hunderfachen von Geldmitteln und einem Potential von hundereten von Millionen jungen Hirnen intensivst "nachproduziert". In einer Generation hat man uns eingeholt. Daher muss man als Mitteleuropäer weltweit flexibel sein, aber bitte nicht mit Geschichte, Religion und Latein und den Geisteshaltungen des europäischen Bürgertums. Der Spaßfaktor beim Lernen ist sekundär, die Aussichten, als Akademiker dann zum Hilfsarbeiter abzusteigen, sind heute bereits Realität, in vielen anderen europäischen Ländern(Italien, Griechenland, Spanien) breits omnipräsent.

Eigene Erfahrungen mit den jeweiligen Fächern zu unseren Schulzeiten haben keine Aussagekraft für die bevorstehenden Anforderungen an unsere Kinder. Das wichtigste Rüstzeug ist heute: Naturwissenschaften, Sprachkompetenz, geistige Flexibilität, Sozialkompetenz und, sehr wichtig, eine einnehmende Wirkung auf andere Menschen.

Unsere Altväter-Weisheiten treffen auf nicht mehr kompatible Realitäten, und eine davon ist eine gnadenlose Konkurrenz, weil es viel mehr und immer mehr Fresser als Verdienstmöglichkeiten gibt und geben wird.

Justin
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Rat ist wie Schnee, je weicher er fällt, desto länger bleibt er liegen und desto tiefer sinkt er ins Hirn (Samuel Taylor Coleridge)
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  #57  
Alt 13.01.2009, 10:52
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Zitat:
Zitat von aquacan Beitrag anzeigen
Aber so lernt man heute keine Sprachen mehr und die, die so einst Fremdsprachen gelernt haben, konnten nie richtig in der Sprache kommunizieren.

Und Religion und Geschichte ?. Mich interessiert Geschichte sehr, aber man sollte bei der Ausbildung seiner Kinder heute mehr als jemals zuvor darauf achten, dass die Weichen für eine aussichtsreiche berufliche Zukunft frühzeitig gestellt werden. Und die liegt in den Naturwissenschaften und der Kompetenz, mehrere aktuelle Sprachen beherrschen zu können.

Französisch ist im EG-Kontext nicht ganz so unwichtig, Russland ist eine riesige Wirtschaftsmacht der Zukunft, voll von Rohstoffen.

Das Zentral-Europäische Abendland ist wirtschaftlich angezählt, da keine Rohstoffe und Kolonien mehr vorhanden und der Rohstoff :Bildung wird in Indien, China und mittlerweile auch in den arabischen Emiraten mit dem hunderfachen von Geldmitteln und einem Potential von hundereten von Millionen jungen Hirnen intensivst "nachproduziert". In einer Generation hat man uns eingeholt. Daher muss man als Mitteleuropäer weltweit flexibel sein, aber bitte nicht mit Geschichte, Religion und Latein und den Geisteshaltungen des europäischen Bürgertums. Der Spaßfaktor beim Lernen ist sekundär, die Aussichten, als Akademiker dann zum Hilfsarbeiter abzusteigen, sind heute bereits Realität, in vielen anderen europäischen Ländern(Italien, Griechenland, Spanien) breits omnipräsent.

Eigene Erfahrungen mit den jeweiligen Fächern zu unseren Schulzeiten haben keine Aussagekraft für die bevorstehenden Anforderungen an unsere Kinder. Das wichtigste Rüstzeug ist heute: Naturwissenschaften, Sprachkompetenz, geistige Flexibilität, Sozialkompetenz und, sehr wichtig, eine einnehmende Wirkung auf andere Menschen.

Unsere Altväter-Weisheiten treffen auf nicht mehr kompatible Realitäten, und eine davon ist eine gnadenlose Konkurrenz, weil es viel mehr und immer mehr Fresser als Verdienstmöglichkeiten gibt und geben wird.

Justin
Ich gehe mal schwer davon aus, dass du keine Kinder hast, und das du niemals in RUS warst, bzw. beruflich mit diesem Land (und seinen Genossen) zu tun hattest. Ein Kollege hat es schon geschrieben. Die eine Hälfte säuft sich tot, und die, die alles in der Hand halten sprechen ein perfektes Englisch. Nur mal so nebenbei. Russisch brauchst du nur noch, wenn du mit dem LKW auf Rußlands Strassen unterwegs bist.

Nur mal ein Beispiel: Es gibt da ganz im Osten ein Land, wo es ganz viele Menschen gibt. So zu sagen die Mehrheitsfraktion der Welt. Aber auch die schreiben auf ihre Produkte in englisch: Made in China.

Nimm es bitte nicht persönlich, aber du solltest weniger dieser Heftchen wie PM oder sowas lesen...
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Micha


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  #58  
Alt 13.01.2009, 11:23
zwazl zwazl ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Colon Beitrag anzeigen
OT:
Ich kann nicht verstehen, warum unsere Schulen immer noch Französisch anbieten und nicht Spanisch.
Für's spätere Leben wäre Spanisch viel nützlicher.

Latein würde ich nur nehmen, wenn ein medizinischer Beruf einigermaßen sicher angestrebt wird.
Alle 11-jährigen Mädchen wollen erstmal Tierärztin werden.
Das stimmt nicht, meine Tochter ist erst 9 und will Tierärztin werden.
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-zwazl
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  #59  
Alt 13.01.2009, 11:27
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Ich möchte mich einmischen, obwohl ich kein Abitur sondern "nur" die Matura gemacht habe (Ösiland eben... mit Latein, E, I)

Latein oder Franz:

geht einmal weg von der Ausgangslage "was ist wichtiger" und auf die Eigenschaften des Kindes zurück:

Kinder, die in Mathe und in naturwissenschaftlichen Fächern gut sind, sollten vorerst Latein nehmen! Sie tun sich einfach leichter damit, da dies ihren Begabungen entspricht. (Logik)
Kinder, die musisch begabt sind, werden eher mit einer lebenden Fremsprache zurecht kommen. (... und Latein hassen!)

Das ist erwiesen und, wenn ihr euch die einzelnen Beiträge durchlest, schimmert das auch recht deutlich durch.

das Wichtigste ist, dass sie am Beginn ihrer Laufbahn gefördert werden und ihre positiven Seiten entwickeln können. Dann geht auch später das Schwierige "einfacher".

LG Peter mit 2 Stk (17 bzw18 Jährigen, die in Italien die Schule besuchen)
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  #60  
Alt 13.01.2009, 11:29
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Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
...auch nicht während dem Jurastudium
Zitat:
Zitat von B.Hallier Beitrag anzeigen
...Grammatik und Grammatikverständnis gepaukt wird.

Denn DAS braucht man in jeder Sprache und es ist erschreckend, wie wenig davon an der Schule außerhalb von Latein vermittelt wird.


Korrekte Grammatik erlernt man, indem man viel liest. Nicht in der Schule.

Gruß
Mario

Geändert von User: 4755 (13.01.2009 um 11:35 Uhr)
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  #61  
Alt 13.01.2009, 11:36
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also wenn du einen tip von einem alten lateiner haben willst, hier hast du einen:
ich hatte latein selber von der 7 bis zur 10. klasse. und es war der größte mist.
begründung: hm..ich glaube es liegt daran, dass man diese sprache nichtmehr spricht und so fiel insbesondere mir das latein lernen schwer.
ich bereue meine wahl damals, weil die 4 jahre latein umsonst waren. viele die latein in der 11. noch hatten und ihrlatinum versucht hatten sind gescheitert, andere haben es aber auch natürlich geschafft.
ein anderer punkt ist, dass die welt ja immer mehr zusammen wächst und französisch eine sprache ist, die öfters mal auftaucht und man sie dann auch gebrauchen könnte.
das wäre mein tip.
gruss robert
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  #62  
Alt 13.01.2009, 11:55
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen


Korrekte Grammatik erlernt man, indem man viel liest. Nicht in der Schule.

Gruß
Mario

... dann darfst du aber nicht "viel im lesen" , hier verlernst du tw Grammatik und Deutsch...

ich auch: ist schon schrecklich, wenn man statt "Lärche" "Lerche" schreibt.

Lg Peter
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  #63  
Alt 13.01.2009, 13:05
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Zitat:
Zitat von aquacan Beitrag anzeigen
... Das Zentral-Europäische Abendland ist wirtschaftlich angezählt, da keine Rohstoffe und Kolonien mehr vorhanden...
aus diesen Gruenden eher weniger (s. Japan ), eher aus anderen Gruenden (v.a.: Schreibtischtaeter );

seit ca. 1995 gibt es an englischen und us-amerikanischen Universitaeten & Internaten jaehrlich mehr Russen als Deutsche

allein an unserer kleinen Uni gab es jaehrlich: 25 Chinesinnen* und ca. 2-3 Russinnen* - zu gleicher Zeit in China 1-2 und in Russland - 0-1 (selten 2) Austauschstudentinnen* aus D.

"unsere" Chinesinnen haben gerade mal 3 Jahre gebraucht um fliessend Deutsch zu sprechen und verfuegten auch ueber ein ueberdurchschnittliches Allgemeinwissen (und Englisch konnten sie auch)

D. verschenkt seit Jahrzehnten Technologien und Wissen** (und nicht nur das)

Dem was Flybridge geschrieben hat stimme ich voll zu (mit Ausnahme von PM );

@ Aquacan - was glaubst Du wieviele Besitztuemer Russen in D. und anders-wo (direkt und ueber Schattenmaenner) bereits haben ?
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  #64  
Alt 13.01.2009, 13:36
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Zitat:
Zitat von swath Beitrag anzeigen
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  #65  
Alt 13.01.2009, 13:55
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Pit Pit ist offline
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ich hab jetzt nicht alles gelesen, hier mal einfach wie und warum unsre Tochter sich so entschieden hat:
am Gym mussten sie frü das 6. Schuljahr entscheiden. Sie wollte Latein.
Grund: französisch hatte sie mitbekommen, als sie statt Reli in einer Franz.-Klasse war. Das klingt zwar toll, aber gefiel ihr nicht.

Wr haben das befürwortet, weil sie Mathe als Lieblingsfach hat, Naturwissenschaften mag und in Englisch probleme hat.

Es gibt Kinder, die können Sprache oder Naturwissenschaft besser. Danach sollte man entscheiden. Englisch (note 3) ist ihr schlechtestes Fach. Ab Klasse 9 kommt Niederländisch dazu, was hier bestimmt gut ist, da wir ja direkt an der Grenze wohnen. Dann hätte sie 3 Sprachen (es kann noch spanisch gewählt werden). Sie ist mittlerweile froh Latein gewählt zu haben.

das so als Tipps und Eigenerfahrung
__________________
Gruss vom linken Niederrhein

Pit

Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!)
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  #66  
Alt 13.01.2009, 16:42
norbertmattern norbertmattern ist offline
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Latein hat Vor- und Nachteile:
Nachteil: Nervtötend und langweilig
Vorteil: Unglaublich hilfreich in vielen Lebenslagen,
man lernt Sprachstrukturen, was einem beim Lernen von anderen Sprachen sehr hilfreich ist
man versteht Leute, die etwas "geschraubter" reden und merkt schnell, welche nur geschraubt reden möchten, aber keinen Plan haben
viele Worte tauchen in anderen Sprachen (u. A. französisch) wieder auf, man lernt also leichter
man kann mit manchen Fremdworten (aus dem Latein kommend) Sachverhalte wesentlich präziser formulieren
Fazit: Wenn man Sprache als Werkzeug (Naturwissenschaften,Philologie) benötigt, ist Latein unverzichtbar, weil man sonst sehr schnell an Grenzen stößt, die nicht mehr zu überwinden sind.
Daß es hilfreich ist, merkt man, wenn man Leute ohne Lateinkenntnisse kennt.

Französich:
Ist praktisch verwendbar und man lernt viele nette Leute kennen. Nicht nur in Frankreich, auch in der Welt (wo französisch gesprochen wird)

Ich persönlich würde zu Latein raten, denn Latein kann man nur in jungen Jahren auf der Schule lernen. Französisch kann man immer noch später lernen und wenn man dann noch im französischsprachigen Land lebt, ist das relativ einfach zu lernen. Die Chance, Latein zu lernen, ergibt sich nur einmal, nämlich in der Schule und möglichst früh.
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Gruß
Norbert
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Alt 13.01.2009, 17:11
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Binnenschipper Binnenschipper ist offline
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Hallo,
die Entscheidung, womit Deine Tochter beginnt, ist m.E. nicht so wichtig.
Sie kann in jedem Fall doch später, als AG Latein oder Franz lernen.
Nach einem Frankreichurlaub sieht es vielleicht wieder anders aus.


Udo
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