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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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ein einfaches Konzept seitdem es USB GPS gibt:
man nehme: a.) Netbook 8,9-10,2" Display vom Feinsten ca. 350,-€ b.) Navilock NL-454US GPS USB siehe Anlage ca. 40,-€ c.) Software für Navigation + Karte ich habe gerade das Navilock (seit ein paar Tagen auf dem Markt) bestellt, ist morgen bei uns im Betrieb, richten dann ein ACER A150 oder SAMSUNG NC10 (10,2" Display) mit C-Map Karte ein.... und berichte dann darüber. Kartenplotter vom Feinsten für kleine Mark.... - Hilfe könnte ich zum Thema Karte brauchen, würde mich freuen über Input von Euch!
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#2
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ist halt leider nicht spritzwassergeschützt.....
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#3
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Moin,
und hat mit direktem Sonnelicht auch etwas Probleme. Die Verbindung zum Autopiloten, (Wegpunkte, NMEA-Daten) wird wie gelöst? Ansonsten ist der GPS-Stick sicher gut und preiswert. Meine Erfahrung mit Notebooks, laptops usw. und Salzwasser-Langfahrten ist gemischt, die Korrosion der Kontakte aber ein übles Problem. Komischerweise läuft mein ältester Laptop immer noch, zwei andere hat es dahingerafft. Und die waren nie draussen, immer nur im Salon. gruesse Hanse
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#4
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Moin Adrian,
nimm mal den Samsung, dann kann ich es nachher 1 zu 1 nachmachen! ![]() ![]() |
#5
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Hallo Adrian,
die Idee finde ich sehr gut, die Nachteile wurden oben auch schon beschreiben. Ein Notebook ist meineserachtens immer eine Lösung für unter Deck. Ich möchte Dich aber in Deinem Ansatz bestärken. Ich mache es ja bereits so ähnlich. Allerdings benutze ich ein ausgewachsenes Notebook unter Deck und eine Plotter im Cockpit. Ich bin auf Deine Erfahrungen mit dem Netbook sehr gespannt. Zu den Karten: Ich bevorzuge natürlich NV. Es gibt andere Möglichkeiten. Zu den Karten von C-Map oder auch Navionics gibt es Lesegeräte, die mit einer Software zusammenarbeiten, die auf dem Rechner installiert ist. Das ist allein schon deshalb eine sehr gute lösung, weil C-Map und Navionics für alle Reviere, die ich mir vorstellen kann, verfügbar sind. Ich habe die Kosten nicht ganz genau beforscht, aber sie liegen so hoch, dass es preisgünstiger ist, direkt einen Plotter mit den Chips zu füttern. Delius Klasing bietet Karten und Software gemeinsam an. Man hat sich ebenso wie NV für ein eigenes proprietäres Format, das mit gar nichts kompatibel ist, entschieden. Ich finde das auch nicht gerade gut, kann aber verstehen, dass man Urheberrechte gewahrt sehen muss. Auch DK und NV verwenden als Basis natürlich amtliches Kartenmaterial, für das Lizenzgebühr entrichtet wird. Im weiteren sind die Verlage dann dafür in der Verantwortung, dass diese Basisdaten nicht ganz frei verfügbar werden. Diese Kette führt schließlich zu den uns bekannten Problemen. Schließlich gibt es preisgünstige Software, auch sogar Freeware, die Karten im Bitmap-Format lesen und verarbeiten kann. Da musst du selbst forschen oder auf weitere Antworten bauen, die hier gegeben werden. Es ist dabei denkbar, dass Du Deine eigenen Papierkarten selbst scannst. Wenn es dann gelingt, sie zu referenzieren hast Du ein wirklich sehr kostengünstiges System am Start. Ich habe mich dagegen entschieden, weil ich die vielen Stunden, die das erfordert lieber anders zubringe. Außerdem fehlt mir der Zugriff auf einen anständigen A0-Scanner. Ich weiß natürlich, dass man auch kleinere Bilder zu einem ganzen zusammensetzen kann, bin aber voin der genauigkeit nicht so wirklich überzeugt. Wichtiges Kriterium ist mir übrigens nach Ausprobieren diverser Software die Blattschnittfreie Kartendarstellung. Fugawi mnacht das meines Wissens noch immer nicht.
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Gruß Uwe
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#6
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Das unterstütze ich.
Zitat:
jo, so ist es! Zitat:
Ich bin auch gespannt, ob wir Nachrichten über den Stomverbrauch der Syteme erhalten werden. Ich habe gerade einen Book-PC entsorgen müsse, weil er schon nach 4 Monaten defekt war. Ich hätte das aber ohnehin in diesem Winter getan, weil mir der Stromfluss mit ca. 5 A für Rechner und Schirm "etwas" zu hoch war. Da allerdings verspreche ich mir etwas vom Netbook.
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Gruß Uwe
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#7
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Moin,
ich habe die Karten (NV und maptech) auf dem Laptop bisher immer nur als backup mitlaufen lassen und die Wegpunkte in das GPS getippt, das dann direkt (auch über nmea) den Autopiloten gefüttert hat. Eben, weil der Computer nicht 100% stabil läuft und ich da nicht meine ganze Sicherheit dranhängen wollte. Am Ende werde ich mir wohl auch einen ordentlichen Plotter kaufen und die GPS-Autopilotkopplung als backup behalten. Für lange Schläge sicher nicht nötig, aber wenn ich jetzt an den Ostseeküsten fahre, wohl doch sinnvoll. Den Stick hab ich mir auch bestellt, als Versuchskarnickel zwischendurch. Was die elektronischen Karten angeht, ist es wichtig, das man die selber einfach korrigieren und auf Stand halten kann. Leider ist das bei den einfachen Navigatorsystemen meist nicht der Fall. gruesse Hanse Geändert von jannie (07.01.2009 um 17:03 Uhr) |
#8
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... da hast Du aber eine riesigen Komfortfaktor einfach verschenkt. Um die Wegpunkte in das GPS zu bekommen muss der Rechner ja nicht durchlaufen, sondern er muss nur punktuell in Betrieb sein, wenn man eine Route hochlädt. Das geht übrigens perfekt. Wenn mein GPS die zweite Schnittstelle nicht hätte, um beides, Wegepunkte und Routen mit dem Computer austauschen, Autopilot mit Daten füttern, gleichzeitig zu tun, würde ich mich sicher für die Computeranbindung entscheiden. Der Autopilot muss nur selten nachjustiert werden. Das schafft man gut händisch, zumindest habe ich das über viele Jahre so gemacht.
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Gruß Uwe Geändert von ugies (07.01.2009 um 21:39 Uhr) |
#9
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![]() Zitat:
stimmt schon, nur so riesig ist der Komfortverlust nicht. Waren pro Route selten mehr als 4 bis 5 Wegpunkte, die eintippen dauerte nur wenige Minuten. Da habe ich viel länger gesessen und gebrütet, wo ich denn langfahre. Und viele Routen sind, mangels elektronischer Karten auf Papier enstanden, da war eh nichts mit hochladen. Natürlich mussten die eingetippten Punkte (per vorlesen, meine Frau hat dann die Liste) noch gegengecheckt werden. Nochmal zwei Minuten. Bin halt nur ein kleiner Computerfreak. Aber mit dem neuen Fahrgebiet Ostsee wird sich das wohl in absehbarer Zeit alles ändern. Danke für die Hinweise. gruesse Hanse |
#10
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Moin Adrian,
du hast Post. Gruß Wespe |
#11
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... wenn Du mal gesehen oder noch besser selbst durchgeführt hast, wie einfach sich eine Route auf dem PC generieren und an den GPS übermitteln lässt, wirst Du anders darüber denken. Bis vor zwei Jahren habe ich das genauso gesehen wie Du.
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Gruß Uwe Geändert von ugies (08.01.2009 um 13:11 Uhr)
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#12
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Unser Navi-Aufbau war folgendermassen:
Garmin GPS 12 (einfaches, aber robustes GPS draußen in einer sehr stabilen Halterung, im Sichtbereich des Steuermanns. Strom/Datenverbindung zu einem Pocket-PC in der Kajüte. Gesamtstromverbrauch der beiden Geräte: 0,3A! Das belastet wohl keine Bordbatterie, auch wenn es mal ein langer Törn wird. Navigationsprogramm mit Karten auf dem Pocket-PC. Pocket-PC (genau wie ein Notebook) ist draußen praktisch nicht zu gebrauchen. Das GPS 12 kann aber bei jedem Wetter draußen bleiben und stürzt, im Gegensatz zu PC- oder Pocket-PC-Betriebssystemen nicht so leicht ab. Ist also betriebssicherer. Der Pocket-PC wurde meistens (nicht immer) mit an Land genommen und hat auch nach jahrelangem Einsatz nicht gelitten. In dem Ding bewegt sich nichts und von daher kann auch noch weniger kaputt gehen als beim Notebook. Außerdem läßt sich ein Pocket-PC, auch im Betrieb, absolut seesicher befestigen. Wegepunkte (selten auch Routen) wurden morgens mit dem Pocket-PC mittels Stiftdruck direkt mit der Karte erstellt. Da gibt es keine Ablesefehler und ähnliche Scherze, wie beim manuellen Ermitteln von WP's aus der Papierkarte. Man muss überhaupt keine Positionen aufschreiben. Wenn man es ganz exakt haben möchte, kann man die Karte entsprechend vergrößern und den WP ganz exakt setzen. Diese WP's wurde darauf direkt auf den Garmin GPS 12 mittels Kabel übertragen und schon hat man zwei Systeme, die über exakt gleiche Wegepunkte verfügen. Zu den Karten: Bei uns ging es damals auch darum, Kosten zu sparen. (Für viel Geld eine tolle Navianlage kaufen ist nun wirklich keine Herausforderung, sofern das Geld vorhanden ist.) Das Garmin GPS war bereits vorhanden und ein Pocket-PC, der auch das ganze Jahr über im (anderen) Einsatz ist, ebenfalls. Ich habe mich damals für die NV-Karten entschieden. Folgende Überlegung dazu: Einsatzgebiet: deutsche Ostseeküste, Dänemark und Schweden. Von NV gibt es für dieses Gebiet 4 Papier-Kartensätze. Das gesamte Set wird momentan für ca 200 Euro angeboten. Nach Ausgabe dieser 200 Euro besitze ich alle Papierkarten. Die muss ich ja sowieso haben, egal welches elektronische Kartewerk ich habe. Zusätzlich sind im Preis sämtliche Karten in elektronischer Form vorhanden (BSB-Maptech). Ein Primitiv-Naviprogramm für das Notebook ist ebenfalls dabei. D.h. bei Einsatz eines Notebooks, wäre die Ausrüstung schon komplett! Billiger geht es wohl kaum! Beim Einsatz eines Pocket-PC aber leider nicht. Da muss ein Naviprogramm dazugekauft werden. Hier gibt es mittlerweile einige Programme die mit diesen Maptech-Karten arbeiten können. Für mich war genau dies der Grund, weswegen ich die Delius-Klasing-Karten nicht genommen hatte. Für die gibt (gab) es wirklich nichts von Fremdanbietern. Somit muss ich ugies, in Bezug auf NV-Karten, also widersprechen. Oder hat sich das Format von NV jetzt geändert und man kann es ausschließlich noch mit NV-Software betreiben? Selbst getestet habe ich Oziexplorer, Fugawi und den Pocket-Navigator von NV. Von Fugawi und Oziexplorer gibt es natürlich auch PC-Versionen und die können natürlich auch mit dem Maptech-Karten zusammen arbeiten. Mit diesen beiden Programmen kann man noch viel mehr machen, als mit dem Pocket-Navigator. Aber wenn man nur See-Navigation machen möchte ist der schon recht gut. (WinGPS4mobile von Fa. Stentec, da gibt es auch eine PC-Version, soll auch recht gut für die Seenavigation geeignet sein!) Sogar mein Handy (Nokia mit Symbian-Betriebssystem) hat sämtliche Karten dieses Kartensatzes an Bord! Sicherlich sind Vektorkarten schöner zu handhaben (Blattschnittfrei, beliebige Vergrößerung usw), der Vorteil der NV-Kartensätze sind aber auch nicht von der Hand zu weisen: --Summe der Anschaffungskosten von Papier- und elektronische Karten viel geringer. --Der Pocket-PC (oder das Notebook) zeigt immer einen Ausschnitt einer real, im Boot vorhandenen Seekarte. Der, zwangsläufig, kleine Ausschnitt des Bildschirms wird sofort auf der Papierseekarte gefunden. Dies dient, gerade bei Navi-Anfängern, der Sicherheit. Bei Vektorkarten entspricht das, was ich auf dem Bildschirm sehe, nie meiner Darstellung auf der Paperkarte! Ich finde so ein System nicht teuer (inkl. Papierkarten) und trotzdem sehr gut. Man muss nichts selbst scannen (kann man aber!) und die Genauigkeit entspricht exakt der Genauigkeit der Papierkarten. Vektorkarten sind nicht genauer! Geändert von tritonnavi (08.01.2009 um 16:56 Uhr)
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#13
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![]() Zitat:
Zitat NV: "nv.digital-Seekarten Die digitalen NV. Seekarten sind ab 2008 im nv.digital Format, einer Weiterentwicklung des bisherigen BSB-Formats mit einer neuen Verschlüsselung. Dieser Schritt war notwendig, weil sich die Firmenpolitik von Maptech geändert hat. Während das alte unverschlüsselte BSB3-Format noch ein öffentliches, amtliches Format war, ist das verschlüsselte BSB4-Format ein privates Format von Maptech, das keinem anderen Kartenhersteller zur Verfügung steht. Die amerikanische Firma Maptech hat ihren Kundenkreis in den USA. Europa wurde von Maptech immer mehr vernachlässigt, z.B. sehr große Zeitabstände der CD-Updates, veraltete Grundlagen, zu wenig Details, unsichere Lieferzeiten usw. Seit Februar 2008 steht die Firma Maptech zum Verkauf, anderenfalls wird sie geschlossen. Wir möchten aber unseren Kunden das bestmögliche Kartenmaterial zur Verfügung stellen. Daher haben wir ein modernes Kartenformat entwickelt, das jeder Programmhersteller verwenden darf. Der NV.Verlag besitzt in Europa und in der Karibik langjährige Erfahrung und lokales Know-how. Mit dem neuen Format kann der NV. Verlag unabhängig und schnell auf Kundenwünsche reagieren wie zum Beispiel detailgenauere Karten, jährliche Updates, Zusatzinformationen in den Karten usw. Darüber hinaus ist das nv.digital Format endlich donglefähig, was schon lange der Wunsch zahlreicher Kunden war. Auch die Zusammenarbeit mit der französichen Firma Navicarte, in der neu gegründeten European Chart Group, ist durch das nv.digital Format möglich geworden. Navicarte verfügt über ein großes Kartenstell für Frankreich und Italien, wodurch nicht nur die Qualität der digitalen Seekarten verbessert, sondern auch das Angebot an Kombipacks erweitert werden kann." Zitat Ende Zitat:
Auch die Zoommöglichkeiten sind bei den Pixelgrafiken mehr als hinreichend. Die Vektorkarten sind, was die Datenmengen angeht übrigens nicht kleiner als die Pixelkarten. Alles andere, was Du schreibst kann ich so unterschreiben.
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Gruß Uwe
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#14
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Hallo ugies,
das mit NV interessiert mich schon sehr. Ich habe mal eine Mail zwecks Abklärung zu denen hingeschickt. Mal sehen was die antworten. Immerhin steht ja, in dem von dir zitierten NV-Text: "Daher haben wir ein modernes Kartenformat entwickelt, das jeder Programmhersteller verwenden darf." Von daher nehme ich mal an, dass dies natürlich auch einige Programmhersteller machen werden und es auch in Zukunft möglich sein wird, auf diese Karten mit Programmen von Fremdanbietern zuzugreifen. Von Delius-Klasing scheint so eine Freigabe ja weiterhin nicht zu erwarten zu sein. Aber selbst wenn man zukünftig nur die Naviprogramme von NV (die sind ja nicht schlecht!) verwenden könnte, gibt es kaum eine günstigere Möglichkeit einen Kartenplotter zu betreiben und gleichzeitig die entsprechenden Papierkarten zu besitzen. Das wird bei allen anderen Systemen viel teurer. Wenn man dann noch bedenkt, dass auch die elektr. Karten und die Papierkarten upgedatet werden müssen, sieht das in der Summe für C-MAP u.ä. sehr schlecht aus. Es reicht schon, wenn man bei Verwendung von echten Kartenplottern (Garmin usw.) dieses teure elektr. Kartenwerk verwenden m u s s und sich noch zusätzlich Papierkarten kaufen darf. Bei Notebook- oder Pocket-PC-Lösungen muss das nun wirklich nicht sein. Das macht man ja nicht unbedingt deswegen, weil das so toll ist, sondern weil es günstiger ist. Wenn ich sowas wie C-MAP verwenden möchte, würde ich mir auch gleich passend dazu einen entsprechenden Plotter holen. Das wäre dann nur konsequent. zum Blattschnitt: Soweit ich weiß, kannst du sogar die NV-Karten blattschnittfrei darstellen. Mit den Programmen von Stentec soll das, nach einer Umwandlung des Formats, gehen. Gruß tritonnavi |
#15
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... das jeder verwenden darf ist richtig,
das Problem ist, dass es nicht jeder verwendet, weil proprietär. Mir macht das nichts, da ich ja den Chartnavigator verwende, der das Format unterstützt. Dieses Programm ist ja auch das, was mit den Karten mitgeliefert wird. Zu blattschnittfrei wiederholst Du jetzt das, was ich oben schrieb ... Chartnavigator stellt blattschnittfrei dar.
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Gruß Uwe |
#16
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![]() Zitat:
...bei Deinem Konzept ist das wirklich tolle irgendwie der PC. Warum stellst Du den Stick so heraus? Der kostet (auf die schnelle bei google geschaut) ab 35 Euro. Ist also nicht günstiger und nicht teurer als eine herkömmliche GPS-Maus am Kabel. Letztere kann ich aber bei Empfangsproblemen an eine andere Stelle packen oder einfach durch den Niedergang an Deck legen. Geht mit dem Stick nur per Verlängerungskabel. Gerade im Inneren eines Stahldampfers oder bei einer Navi, in der andere störende Geräte sind, ist das ein großer Vorteil. Und die Idee an sich ... ist doch irgendwie in diesem Jahrtausend nicht wirklich revolutionär. Ich hatte mein erstes Notebook mit NV-Karten und GPS-Maus im Jahre 2002 an Bord. Damit dieses Posting jetzt aber nicht nur negativ ist, habe ich aber für die Notebookbetreiber einige Tipps: Einfach mal den Akku herausnehmen. Dann sinkt der Verbrauch eines Notebook mit 14" TFT meist um 0,5 bis 1 Ampere (wo auch immer dieser Saft bleibt, wenn die Dinger voll sind). Außerdem genügt ohne Akku statt der auf den Netzteilen angegebenen 15-19 Volt meist schon direkt das 12V Bordnetz zum Betrieb. Und wer braucht unter Deck schon sonnenlichttaugliche Displays? Ganz im Gegenteil: Wird die Hintergrundbeleuchtung des TFT-Bildschirms abgedunkelt, verringert sich die Stromaufnahme schnell noch einmal um 0,3-0,5 Ampere. Getestet mit verschiedenen "älteren" Acer und Toshiba Notebooks. Beispiel: 2004 benötigte ein Toshiba Portege (klein und handlich wie die oben beschriebenen Geräte) mit GPS-Maus und Plottersoftware und 12" Display am 12 Volt Netz 1,4 Ampere. Mit Akku und voller Beleuchtung waren es 2,6 A. Die Stromsparwunder von heute (eeePC und Co) sollte daher einen Verbrauch um 1 Ampere sicher möglich machen, auch wenn sie nach wie vor auf ihrer Unterseite 2-3 Ampere angeben. |
#17
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![]() Zitat:
... jo, das mache ich auch schon lange. Das Thinkpad T23 nimmt dann etwa 1 A, das kann man verschmerzen. Überdies klappe ich einfach den Deckel zu, wenn ich nicht unten bin, dann ist die Hintergrundbeleuchtung komplett ausgeschaltet. ![]()
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Gruß Uwe |
#18
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![]() Zitat:
a. bitte keine Unterstellungen: "...Guerilla Marketing" b. zur Technik: wie Du selbst schreibst GPS Maus am Kabel - analog dazu wenn nötig ein Verlängerungskabel für den GPS Stick - bis 5 mtr machbar. - die Kombination von preiswerten Komponenten 10.2" Rechner (mit 1.3Amp max. Last) etwa 300.- (Belinea) bis Samsung NC10 (360,-) + GPS USB Stick + Software - ist besonders reizvoll für kleinere Boote (wie zB. meine 2255) wo Netbook das Laptop und den Plotter ersetzen kann, und im Vergleich zu Kartenplotter eine preiswerte Alternative darstellt. Das macht es eben aus. c. in eigener Sache: das ist ein Forum das auch durch Diskussion contrairer Meinungen lebt, aber Unterstellungen...sind nicht fair - verletzen. (zu a.) Allgemein: in letzter Zeit flogen hier im Forum so die Fetzen... nicht endend wollende Diskussionen unter der Gürtelinie ausgetragen... ganz ernst ich wollte schon dazu schreiben, um Mäßigung bitten - habe es mir verkniffen, den Schwanz eingezogen, wollte nicht selbst in´s Kreuzfeuer geraten. d. klar gibt es Notebook Lösungen seit langem.... nur bis dato waren 10 - 13" Notebooks unerschwinglich, daher habe ich das Thema aufgegriffen, selbst nach einer Lösung für meine Nußschale suchend. Wir haben heute viel experimentiert, mit der Software sind wir noch nicht "grün" - ich werde (muß) noch mit Uwe sprechen, mit Mitlesern die damit mehr Erfahrungen wie ich haben. Wir hatten heute Fungawi und Navionics Karte angefangen. Danke für konstruktive Hilfe.
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#19
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hehe... also hättest du das Anfangsposting in etwa den Inhalt von "b." gehabt, wären "a." und "c." gar nicht erst nötig gewesen ;)
Will Dir nichts unterstellen... Kann sein, dass meine Wahrnehmung einmalig im BF ist, aber für mich klingt das da oben sehr Werblich. Und wenn es nicht nur bei mir so angekommen ist, hat Deine Antwort jetzt auch bei jenen etwas gerade gerückt, die bloß nichts dazu geschrieben haben. ![]() PS: und der Stick am Kabel hat kein Gewicht/Magnet er wird in meinem Beispiel allein vom Kabelgewicht immer wieder den Niedergang hinunter gezogen ;) |
#20
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Wenn Du mehr lesen würdest, dann würdest Du Adrian besser einschätzen.
![]() Ich bin der Meinung das er viel mehr gibt als nimmt. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#21
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Cyrus, für mich ist das Thema erledigt, Nachtreten lohnt nicht. Und nur, weil ich hier nicht viel schreibe, bedeutet das nicht, dass ich nicht viel lese
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#22
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... sprechen ist immer eine hervorragende Idee.
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Gruß Uwe |
#23
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Noch eine aktuelle Meldung zu den NV-Karten.
Ich hatte gestern bei NV angefragt und heute morgen prompt eine Antwort erhalten: Die neuen NV-Karten funktionieren auch mit den neuesten Updates der Programme Oziexplorer und Fugawi. (Nach diesen Programmen hatte ich konkret gefragt. Sicher funktionieren dann auch noch weitere universelle Naviprogramme) Für den PocketNavigator von NV steht ein entsprechendes Update zur Verfügung. Damit sind diese Karten auch auf universellen Programmen zu verwenden, mit denen man nicht nur Seenavigation machen kann. Selbstgescannte Karten plus andere Karten (z.B. die topografischen Karten der Vermessungsämter) sind auch möglich. Für den, der etwas mehr machen möchte, als nur Seenavigation, vielleicht eine Alternative. Vielleicht noch mal einen ganz anderen Vorschlag für den GPS-Empfang: Ich benutze den Holux 236-GPS-Empfänger, der kostet jetzt unter 60 Euro, ist aber für Leute, die ihre GPS-Maus wesentlich flexibler nutzen wollen, als es mit so einem Stick oder einer normalen Kabel-Maus möglich ist, viel sinnvoller. Diese Maus ist: --empfangsstärker als der vorgestellte Stick (Sirf III, Empfindlichkeit 189 statt 161 dbw) --Hat mehr Möglichkeiten, die GPS-Daten zu übertragen: Das geht ganz normal über Kabel, aber auch über Bluetooth. Es geht aber auch beides parallel, so dass die GPS-Daten z.B. mit Kabel an das Notebook übertragen werden und gleichzeitig z.B. über Bluetooth an ein Handy, dass sich im Cockpit befindet. So wird das bei uns jetzt nämlich gemacht. das Handy ist bei mir ein spritzwassergeschütztes Nokia 5500, was ich auch sonst immer benutze. Zusätzlich könnte sogar noch eine Extra-Antenne angeschlossen werden, was aber bei der Empfangsstärke eigentlich nie nötig ist. (Der Empfänger bleibt natürlich konsequent unter Deck.) Der (wechselbare) Akku hält auch locker 10 Stunden, wenn man nur mit Bluetooth überträgt. Diese Maus kann also für ganze 15 Euro-Mehrinvestition auch eine Menge mehr, als dieser Stick. Mit der ist es auch möglich, auch mal Landnavigation mit einem Handy oder Pocket-PC (zu Fuß oder mit dem Fahrrad) zu machen, an die man den Stick überhaupt nicht anschließen könnte. Geändert von tritonnavi (09.01.2009 um 11:09 Uhr)
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#24
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Es tut mir leid, dass ich diese Diskussion entfacht, und einseitig Produkte in den Vordergrund gestellt habe. Das war ganz und gar nicht meine Absicht.
Ich bitte um Schließung dieser Diskussion. Si tacuisses, philosophus mansisses, hättest du geschwiegen, wärst du ein Philosoph geblieben |
#25
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Wie?
Schon fertig? ![]()
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