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Alt 03.01.2009, 12:33
lone-star lone-star ist offline
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Standard Zurück zu den Wurzeln (Yacht 19/2008)

hallo an alle!
ich weiß es ist schon etwas her seit der Artikel in der Yacht erschienen ist, aber ich las in vor ein paar tagen noch einmal.der artikel handelt von Tim Belk und Micki Erskine (aus england) die mit ihrer 4, 60 meter Jolle die niederländische Küste entlang, nach Deutschland und dann in die Ostsee gereist sind, und jetzt wolltw ich mal wissen, wie ihr Langzeitfahrten(natürlich nur Küstennah) findet, und wie ihr zu der reise der beiden steht.
Falls jemand den artikel nicht kennt, hier die zusammenfassung:
News
Zurück zu den Wurzeln

1350 Meilen in einer winzigen Jolle – ein sympathisches junges Paar wird zur Attraktion an Nord- und Ostsee

(04.09.2008/uj) Sie haben den Atlantik besegelt, das Mittelmeer, den Ärmelkanal und die Karibik. Mit wunderbaren, großen, luxuriösen Yachten. Doch ihre Erfüllung finden Tim Belk und Micki Erskine auf einem spartanischen, 4,60 Meter kurzen Gefährt. Von Belgien aus segeln sie es bis nach Stockholm.
© YACHT http://www.yacht.de/yo/yo_news/power...nodeid,30.html

Wo immer die beiden auf ihrem Dreimonatstörn hinkommen, werden sie voller Respekt und Sympathie bestaunt. Etwa wenn sie bei 5 Beaufort in den Hafen rudern – ihre kleine Jolle von 1948 hat nämlich nicht einmal einen Hilfsmotor. Und sie entbehrt auch sonst jeglichen Komforts: Die Plicht ist zugleich Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche und Lager. Es ist ein Törn zu den Wurzeln des Segelns.

Und das noch aus einem anderen Grund. Die Prämissen der Reise lauteten: keinen Druck, kein festes Ziel, keinen vorgegebenen Zeitrahmen, keinen Stress. Belk und Erskine wollten einfach nur segeln, so lange es ihnen Spaß bereitete. Es bereitete derart viel Vergnügen, dass sie nicht aufhören mochten. Am Ende standen 1350 Seemeilen auf der Logge.

Was diesen Törn so spannend und zugleich sympathisch macht, ist das Bodenständige. Ohne Hightech-Ausrüstung, ohne irgendwelchen Schnickschnack an Bord – einfach ganz nah am Wasser.

Was die beiden auf ihrem Törn erlebten, was sie trieb und wie sie die Nord- und die Ostsee erlebten, lesen Sie in der neuen YACHT – die Geschichte eines sehr charmanten Abenteuers.

Geändert von lone-star (03.01.2009 um 13:36 Uhr)
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  #2  
Alt 03.01.2009, 12:46
lone-star lone-star ist offline
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ich wollte noch sagen dass ich das total genial finde , was die beiden da machen, und vorallem an der nordsee ist ne jolle sehr nützlich, da man bei ebba das ding im flachen wasser ziehen kann(schwert hoch), und es kippt hald nicht
grüße an alle!
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  #3  
Alt 03.01.2009, 12:48
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Alt 03.01.2009, 14:28
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@lonestar: Es hindert Dich niemand, mit einer H-Jolle oder einem Piraten auf Tour zu gehen. Ich würde mir dazu aber nicht die Nordsee aussuchen (die beiden werden aber gewußt haben, worauf sie sich einlassen) sondern Binnenreviere wie die Mecklenburger oder Brandenburger Seen oder die Boddenkette zwischen Ribnitz und Rügen.
Meine Pirat-Urlaube (mit meiner damaligen Freundin und jetzigen Egefrau) eben dort (Ribnitz bis Rügen) gehören zu den Schönsten, an die ich zurückdenken kann. Also: nur Mut.
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  #5  
Alt 03.01.2009, 15:35
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Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
@lonestar: Es hindert Dich niemand, mit einer H-Jolle oder einem Piraten auf Tour zu gehen. Ich würde mir dazu aber nicht die Nordsee aussuchen (die beiden werden aber gewußt haben, worauf sie sich einlassen) sondern Binnenreviere wie die Mecklenburger oder Brandenburger Seen oder die Boddenkette zwischen Ribnitz und Rügen.
Meine Pirat-Urlaube (mit meiner damaligen Freundin und jetzigen Egefrau) eben dort (Ribnitz bis Rügen) gehören zu den Schönsten, an die ich zurückdenken kann. Also: nur Mut.
ja, darüber hatte ich auch schon nachgedacht und ich hätte es mit freunden auch schon ernsthaft besprochen auf der mecklenburgischen seenplatte zu fahren, aber 2 große hindernisse sind, dass wir alle in Nürnberg wohnen, und immoment noch keiner 18 jahre alt ist
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  #6  
Alt 03.01.2009, 15:43
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Alt 03.01.2009, 20:38
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Siehe auch Erdmanns Segelreise mit de H-Jolle durch die Ostsee
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  #8  
Alt 03.01.2009, 20:43
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Zitat:
Zitat von Tide Beitrag anzeigen
Siehe auch Erdmanns Segelreise mit de H-Jolle durch die Ostsee
[Klugscheiß] Herr Erdmann benutzte einen Schwertzugvogel. Der ist durch größere Breite, größeres Gewicht und die Bauart als Knickspanter "ein wenig" steifer als eine H-Jolle...[/Klugscheiß]
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  #9  
Alt 03.01.2009, 20:53
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... Mensch Leute, man kann das gut mit einer H-Jolle machen. Mein Freund Stü. war mit seiner H-Jolle wandermäßig von Schleswig aus auch in Dänemark unterwegs. Ich selbst hatte damals eine "Weserjolle" das war ein Sammelbegriff für Jollen, die etwa die Größe von H-Jollen haben. Meine konkret war ein Grünhagen sechseinhalber, den man abgesägt und mit einem neuen Spiegel versehen hatte. Außerdem war das Kielschwert gegen einen normalen Schwertkasten ersetzt worden. Mit diesem Boot war ich einhand auch im ostfriesischen wattenmeer unterwegs, genauso wie vorher mit meinem Piraten.

Warum sollen das andere junge Leute nicht auch können?
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Uwe
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Alt 03.01.2009, 21:29
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Zitat:
Zitat von ugies Beitrag anzeigen
... Warum sollen das andere junge Leute nicht auch können?
Natürlich sollen sie! Irgendwann im letzten Jahr war doch in der "Yacht" ein Bericht über einen H-Jollen-Törn nach Dänemark. Feine Sache! Meine eigenen Jollenreisen hab ich auf Ixylon und Pirat gemacht. Und auch jetzt würde ich es wieder tun (wobei ein Pirat mit fest eingebautem Reitbalken doch etwas eng um die Hüfte iest, beim Schlafen). Vielleicht erbarmt sich ja Papa und fährt den lonestar nebst Boot zur Müritz, zur Schle oder zu den Bodden (und wenn es nur dazu ist, um selbst einen ruhigen Urlaub zu haben..) Ab 16 habe ich jedenfalls eigene Urlaubsreisen ohne Eltern gemacht, mit Fahrrad, Faltboot oder Jolle.
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  #11  
Alt 03.01.2009, 22:16
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Bis 2000 war ich neben Kanu nur Jollenwandernd unterwegs.
Das geht ohne Probleme - egal wo, solange man sich einer Küste entlanghangeln kann.

Ein Kiel käme mir da eher hinderlich vor, da er den Vorteil beinahe überall anlanden zu können nimmt. Was man braucht ist etwas mehr Zeit für die selbe Strecke.
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