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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 09.12.2008, 22:26
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Neuere Typen haben aber teils Aufschlagschalter, welche die Batterie vom Netz trennen (Pyrotechnik). Die Airbagsteuerung kann z.B. die Notschalter ansteuern, größere Kondensatoren halten die Spannung für die Zündung noch aufrecht.
Normalerweise ist aber bei diesen Koffern die Batterie im Innenraum, also nicht im Wasser, und ist so relativ geschützt.
Wie schon gesagt, mal sehen was bei der Untersuchung rauskommt.
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Grüße
Karl-Heinz
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"Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände:
Ein-Aus-Kaputt".
(Wau Holland)
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  #52  
Alt 09.12.2008, 22:37
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Neuere Typen haben aber teils Aufschlagschalter, welche die Batterie vom Netz trennen (Pyrotechnik)....
Die nehmen aber nur den Strom zum Anlasser und Motorsteuerung weg, sämtliche anderen elektr. Verbraucher (Licht/Fensterheber,etc.) MÜSSEN weiterhin funktionieren.


Gruß, Frank.
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Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #53  
Alt 09.12.2008, 23:39
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Es ist ein Irrglaube, dass die Elektrik eines Autos im Wasser sofort nicht mehr
funktioniert. Sie kann zum Teil über viele Stunden weiter unbeirrt ihren Dienst tun.

Im Übrigen wird im Reuters-Video dazu ganz klar gesagt, dass der wagen als gestohlen gemeldet war.
Die Burschen haben sich einen Dreck um die grade aufgegabelten Mädels gekümmert.
Es wird ja auch wegen Mord ermittelt....

Hoffendlich bekommen sie die Beiden richtig an den Hintern !!!!!
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Akki

irgendwas ist ja immer...
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  #54  
Alt 10.12.2008, 07:01
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Das kann so lange funktionieren bis Korrosion die Verbindung unterbricht, hab ich bei meinem Spider schon gehabt die Rückleuchten 2/3 voll Wasser aber immer geleuchtet bis der Rost zu dick wurde
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #55  
Alt 10.12.2008, 11:21
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Hier mal was vom Hessischen Rundfunk:
Auto im Main

Ertrunkene Mädchen waren erst 17

Schwierige Bergung des Autos aus dem Main


Einen Tag nach dem tödlichen Unfall im Main hat die Polizei die Identität der Opfer geklärt: Zwei 17-Jährige sind in dem Auto ertrunken, das bei Offenbach in den Fluss stürzte.



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Eine der Toten stammte aus Bosnien-Herzegowina und lebte in Offenbach, die andere ist eine Portugiesin aus Linden bei Gießen, wie ein Polizeisprecher am Dienstag berichtete. Sie hatten auf dem Rücksitz des Wagens gesessen. Es habe sich bei den Mitfahrerinnen um Disco-Bekanntschaften des 21-jährigen Fahrers und seines ebenso alten Beifahrers gehandelt.

Der Unfallwagen gehörte der Mutter des verunglückten Fahrers. "Es gibt augenscheinlich keinen Hinweis auf ein Gewaltverbrechen", so der Polizeisprecher weiter. Den genauen Unfallhergang untersucht derzeit ein Sachverständiger. Die Polizei leitete gegen Fahrer und Beifahrer Ermittlungen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ein.
Leichen aus Auto im Main geborgen









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Bauzaun durchbrochen


Zu dem Unfall kam es gegen 4.20 Uhr am frühen Montagmorgen, als der Geländewagen mit vier Insassen mit hoher Geschwindigkeit den Bauzaun eines leicht abschüssigen, eisglatten Parkplatzes an der Carl-Ulrich-Brücke durchbrach und in den Main fuhr. Innerhalb kurzer Zeit versank das Auto im fünf Grad kalten Wasser. Fahrer und Beifahrer konnten sich befreien und ans Ufer retten. Sie wurden mit starken Unterkühlungen ins Krankenhaus gebracht.

Ein Spezialschiff der Feuerwehr, ausgestattet mit Echolot, ortete dann gegen 11 Uhr das Fahrzeug am Grund des Mains. Mit einem Kran wurde das Auto gehoben. Der Einsatz in den kalten und trüben Fluten erwies sich wegen der starken Strömung und Hochwassers als schwierig.




Zwei tote Frauen

Leichen aus Auto im Main geborgen

Taucher haben in Offenbach ein Auto geborgen, das am Montagmorgen im Main versunken war. Auf dem Rücksitz fand die Polizei die Leichen der beiden vermissten Frauen.


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Pkw im Main versunken 1:45 Min
(© hr, 08.12.2008)



Ein Spezialschiff der Feuerwehr, ausgestattet mit Echolot, machte gegen 11 Uhr am Montagvormittag ein Fahrzeug am Grund des Mains ausfindig. Mit einem Kran wurde das Auto nun gehoben. Der Einsatz in den kalten und trüben Fluten des Mains erwies sich wegen der starken Strömung und Hochwassers jedoch als schwierig. Die Taucher konnten das Fahrzeug lediglich ertasten. Bis zur Bergung war daher zunächst unklar, ob es sich tatsächlich im das gesuchte Fahrzeug handelte.

Zwei junge Männer konnten sich an Land retten

Zu dem Unfall kam es gegen 4.20 Uhr am frühen Montagmorgen, als ein BMW-Geländewagen mit offenbar vier Insassen mit hoher Geschwindigkeit den Bauzaun eines leicht abschüssigen, vereisten Parkplatzes an der Karl-Ulrich-Brücke durchbrach und in den Main fuhr. Innerhalb weniger Minuten versank der Geländewagen im fünf Grad kalten Wasser. Die 21 Jahre alten Fahrer und Beifahrer konnten sich befreien und ans Ufer retten. Die Männer wurden mit starken Unterkühlungen ins Krankenhaus gebracht.
Leichen aus Auto im Main geborgen









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Identität der Frauen unklar


Die Identität der beiden toten Frauen ist noch unklar. Sie seien offenbar "recht frische Bekanntschaften" der beiden Männer gewesen, sagte ein Polizeisprecher. "Wir wissen nicht, wer sie sind."

Einer der beiden 21-jährigen Männer wohnt nach Angaben der Polizei in Frankfurt, wo auch das Auto zugelassen ist, der andere lebt in den Niederlanden und war möglicherweise zu Besuch. Der Geländewagen soll der Mutter des Fahrers gehören.



Redaktion: kim / alb
Bild: © picture-alliance/dpa
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Gruß
Ewald
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  #56  
Alt 10.12.2008, 11:56
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Brrrr - ein fürchterlicher Tod!


Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #57  
Alt 10.12.2008, 13:02
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Ewald, das ist ja von vorgestern...

In diesem Link gibt's neuere Infos (gestern), auch über die Identität von Fahrer und Beifahrern.

PS : Wieso wollt Ihr eigentlich den männlichen Beifahrer mitverantwortlich machen und genauso bestrafen wie den Fahrer ?

http://www.boote-forum.de/showpost.php?p=1089975&postcount=45
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #58  
Alt 10.12.2008, 16:39
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Dirk H. Dirk H. ist offline
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Boot: die "Tosa", fast fertig...
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
Das sagt der AvD :
Eine stichprobenartige Umfrage des AvD bei Fahrzeugherstellern und Kfz-Sachverständigen hat ergeben, dass auch Autobesitzer mit elektrischen Fensterhebern nicht mehr Angst haben brauchen, als Besitzer mit mechanischen Kurbeln. Die Elektrik würde auch unter Wasser weiter funktionieren, versichern die Fachleute - allerdings vorausgesetzt, dass die Stromversorgung bei dem Unfall keinen Schaden genommen hat.
Wenn dies alles nicht funktioniert, sollte man mit dem Nothammer schnell die Scheibe einschlagen. Zur Not funktioniert dies auch mit der Ecke eines harten Gegenstandes, z.B. dem spitzen Absatz eines Damenschuhs oder der abgebrochenen Klappe des Handschuhfaches. Dabei ist die Windschutzscheibe absolut “tabu”, weil sich diese aufgrund des Verbundsicherheitsglases nicht zerstören läßt. Sollte das Gurtschloss klemmen, leistet das Gurtmesser beste Dienste und kann so den Fahrer oder auch Beifahrer und Fontpassagieren schnell aus der Zwangslage helfen - und das nicht nur bei einem Unfall unter Wasser.
Sollten die Fenster nicht aufgehen und nichts zum Zerschlagen griffbereit sein, bleibt dem Unfallopfer nur der Weg mit nach unten. Die Türen lassen sich nämlich erst dann öffnen, wenn genug Wasser im Innenraum des Fahrzeuges ist und damit der Wasserdruck von innen und außen sich angleicht. Je nach Fahrzeugtyp kann es dabei schon einige Minuten dauern, ehe das Fahrzeug voll Wasser gelaufen ist. Bis dahin reicht die Luft im Wagen aber auf jedem Fall zum Atmen.
Soweit die Theorie.

Die Praxis sieht leider nicht immer so aus. Vor ein paar Wochen hab ich zufällig in einer dieser Was-passiert-dann Sendungen in der Glotze ein solchen Versuch gesehen. Die wollten wissen wie man sich am Besten aus einem untergehenden Auto retten kann. Also rin mit der Kiste in See, am Steuer saß eine Junge Frau, hinter ihr ein Rettungstaucher. Das Auto schwamm gut 30 Sekunden auf dem Wasser, die Fensterheber funtionierten einwandfrei, die Frau hätte aus dem Wagen klettern können. Als das Wasser dann stieg, ging die Karre fast schlagartig unter. Und siehe da, die Fensterheber funktionierten dann sehr schnell nicht mehr , die Tür ging aufgrund des Druckes nicht mehr auf. Als das Wasser der Reporterin bis zum Gesicht stieg, bekam diese auch plötzlich trotz der Gewissheit eines Rettungstauchers im Rücken fast Panik und griff auch sofort zum bereitgehaltenen Atemregler. Sie konnte sich erst befreien als das Auto in 2 m Wassertiefe vollgelaufen war. Hinterher sagte sie, dass sie ohne den Atemregler wohl nicht überlebt hätte. Davon abgesehen hatte sie auch noch einen Neoprenanzug an und bekam dadurch nicht auch noch einen Kälteschock. Gerade die Kälte raubt ein geradezu den Atem, da ist dann auch nichts mehr mit rationellen handeln.
Scheibe einschlagen funktioniert auch nicht gerade einfach, und ich glaube kaum, dass das mit einem Damenschuh oder ähnlichen Gegenständen funktiert, schon gar nicht mit Wasserwiederstand.

Ich hoffe dass die Jungs richtig ein auf den Sack bekommen, für mich sind das gewissenlose Mörder (wobei Mord einen Vorsatz gebietet der hier wohl kaum gegeben war...)
__________________
ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #59  
Alt 11.12.2008, 14:32
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Heute schon Blöd gelesen? Der Fahrer hat sich zum ersten Mal geäussert.
Sie haben wohl versucht die Mädchen zu retten, aber die standen unter Schock und dann hat die Zeit nicht mehr gereicht noch was anders zu machen. Versucht mal einen Ertrinkenden zu retten! Entweder totale Panik mit Klammern und Zappeln, sodas man selber fast absäuft, oder blanke Gewalt, lieber Du, als ich! Man kann in solchen Fällen nur mit Gewalt weiterkommen! Und das mit Ausbildung und nicht, wenn man selbst Panik hat zu erfrieren, oder zu ertrinken! Das soll keine Entschuldigung für den Fahrer sein, ich weiß ja nicht, warum der Unfall passiert ist, aber er scheint zumindest versucht zu haben noch etwas zu tun!
__________________
Gruß
Micha


Wenn alle das täten, was sie mich können, bräuchte ich ein Stehpult um noch arbeiten zu können!
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