... vermutlich habe ich mich im ersten Beitrag mit meiner Einschätzung über den User geirrt.
Hans-Joachim,
es ist sicher so, dass es auf dem Wasser gelegentlich zu Missverständnissen kommen kann. Oft liegen sie darin begründet, dass Regeln nicht beachtet werden. Das gilt vor allem für das Wegerecht. Es ist ja keineswegs so, dass Segler immer das Recht haben. Wenn ein Motorfahrzeug ein Fahrwasser in Richtung desselben benutzt, es also nicht quert, hat es Wegerecht vor einem gesegelten Fahrzeug, das kreuzt. Wenn nun das gesegelte Fahrzeug ausweichen möchte, funktioniert das nur, wenn das Motorfahrzeug, das ja der Kurshaltepflicht unterliegt, einfach Richtung und Geschwindigkeit beibehält. Ein gesegeltes Fahrzeug ist dann in der Lage, je nach Geschwindigkeit der Fahrzeuge vor oder hinter dem Motorfahrzeug zu passieren. Wenn das, aus welchen Gründen auch immer, Unvermögen des Seglers, Unvermögen des Führers des Motorfahrzeuges, nicht gelingt, gibt es immer noch die Möglichkeit sich lautstark bemerkbar zu machen oder ganz am Schluss das Manöver des letzten Augenblicks zu machen. Das aber wirklich nur im allerletzten Augenblick, und nicht 200 m vor einem geschätzen Kollisionspunkt, Verdrängerfahrt vorausgesetzt.
Ich war nicht dabei und habe nur Vermutungen angestellt.
Abwertende Bemerkungen und vor allem Wortwahl über Wassersportkameraden, wie Du sie verwendest, mag ich nicht. Sie stören hier auch das durchaus harmonische Miteinander.
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Gruß
Uwe
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