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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 11.11.2008, 14:54
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tosa tosa ist offline
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Standard mit Großschot Mast legen - Durchführung

So, gestern Mast gelegt und heute rausgekrant.
Stehe auf dem Trockenen.

Zum Thema Mast legen mit der Großschot will ich nun auch noch berichten, wie es geklappt hat - alter Trööt hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=60725

Ich musste den Mast ja allein legen, was bei meinem schweren Mast nicht so einfach ist. Der Mast ist ca. 10,50 bis 10,80 m lang.

Habe also die Jüt angebaut (siehe Bilder).
Die besteht aus zwei Fußteilen (da ich sie an der vorhandenen Aufnahme anschrauben wollte) und aus zwei Rohren.
Dann habe ich die Großschot meines Kat's mit einer Verlängerung (oben und unten) eingeschäkelt.
Zusätzlich habe ich einen 12mm-Festmacher (die Vorspring war lang genug) am Vorstag angebunden und über einen Schäkel auf die Winsch hinten gelegt.
Dann Babystag und Unterwanten abgeschraubt. Die anderen Stage alle etwas gelöst. Vorstag ausgehängt. Mastbolzen etwas gelöst.

Über die Winsch habe ich den Mast bis ca. 30 Grad geneigt und dann die Großschot weiter benutzt. Ging alles relativ einfach. Der Zug war nicht extrem und die Spannungen hielten sich in Grenzen.

Der Schwierigste Teil war, den Mast mit den Salingen über die hintere Aufnahmekostruktion zu hieven (alleine). Das werde ich beim nächsten Mal noch ändern.
Vorn habe ich den Mast einfach in die Jüt (vorher in beide Richtungen kurz abgespannt) gehängt (wie eine Schaukel). Dadurch ging das Schieben sehr leicht (die hintere Aufnahme hat auch neue Gummirollen bekommen).

FaziT: Zum legen hätte wohl locker die Leine gereicht. Zum wieder anheben und stellen ist jedoch die Schot viel besser. Geht damit sehr einfach. Durch die zwei Verbindungen (Schot und extra Seil) hat man auch mental die Ruhe weg und kann zwischendurch fotografieren gehen.
Die Wanten im Drehpunkt haben den Mast sehr gut gehalten trotz Schaukelei.

Damit ist das auch erledigt und ich kann mich an die Einwinterung und Arbeitsvorbereitung für den Winter machen.

cu Tom
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  #2  
Alt 11.11.2008, 14:56
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Wurde etwas später, so dass ich im Dunkeln erst fertig war (vormittags war es leider etwas stürmisch).

cu Tom
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  #3  
Alt 11.11.2008, 16:54
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moin,...
sagte ich doch dass dir die leine am vorstag reicht...

zur seitlichen führung, hättest auch einfach den spibaum nehmen können, auf deck befestigen in nähe des mastfußes, und seitlich von oben abbinden, dass er nich weg kippen kann... beim stellen hilft der spibaum dann als hebel....

grüße, martin
__________________

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  #4  
Alt 11.11.2008, 18:07
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Das wäre der tote Mann, den ich vorher ja schon hatte.
Leider ächzt der unter der Belastung ganz schön (und gewackelt hats auch viel mehr) - deshalb hatte ich mir ja die Jüt gebaut. Nun geht alles easy...

cu Tom

PS: Nachtrag:

Kosten für die Jüt:
Zoll-Rohre, Flacheisen: 30 Euro
verzinken: 30 Euro
Schot: nix, war schon da
schweißen: nix, mach ich selber
legen und stellen; auch nix, mach ich selber
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  #5  
Alt 11.11.2008, 21:26
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Molly Molly ist offline
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Hallo Tom!

Wie lang sind die Rohre?

Gruß
Molly
__________________
www.molitorfj.de
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  #6  
Alt 12.11.2008, 06:13
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Die Länge der Rohre ergibt sich aus dem Dreieck Pütting-Vorstagbeschlag-Pütting

Gruß
Uwe Koerner
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  #7  
Alt 12.11.2008, 07:44
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Zitat:
Zitat von Molly Beitrag anzeigen
Hallo Tom!

Wie lang sind die Rohre?

Gruß
Molly
Die Rohre sind 3,20 m lang + 5 cm Anschläge.

cu Tom
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  #8  
Alt 12.11.2008, 10:43
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Interessant ist es, dass der von uns so ausgiebig behandelte Fall (mit horizontal liegenden Mast) nicht annähernd aufgetreten ist und auch nicht auftreten wird.

Durch die Maststütze zeigt der abgelegte Mast ja noch relativ steil nach oben, so dass sämtliche Bauteilbelastungen wesentlich geringer sind, als berechnet.

Gruß
tritonnavi
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  #9  
Alt 12.11.2008, 15:57
Walroß Walroß ist offline
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Zitat:
Zitat von Rebell25R Beitrag anzeigen
moin,...
sagte ich doch dass dir die leine am vorstag reicht...

zur seitlichen führung, hättest auch einfach den spibaum nehmen können, auf deck befestigen in nähe des mastfußes, und seitlich von oben abbinden, dass er nich weg kippen kann... beim stellen hilft der spibaum dann als hebel....

grüße, martin
Sofern ich Dich nicht falsch verstehe, vermutetst Du, daß der "tote Mann" eine seitliche Führung übernehmen könnte. Der ist nur dazu da, daß der Winkel, mit dem die Leine am Masttopp angreift, nicht zu spitz wird. Auch die Jüt kann nicht für jeden Winkel eine große seitliche Führung übernehmen, der "tote Mann" kann das gar nicht. Setzen die Wanten an den richtigen Punkten an, sind die die seitliche Führung. Ich denke, daß sich Jüt und Wanten zumindest auf meinem Boot sehr gut ergänzen.
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  #10  
Alt 12.11.2008, 16:00
Walroß Walroß ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Interessant ist es, dass der von uns so ausgiebig behandelte Fall (mit horizontal liegenden Mast) nicht annähernd aufgetreten ist und auch nicht auftreten wird.

Durch die Maststütze zeigt der abgelegte Mast ja noch relativ steil nach oben, so dass sämtliche Bauteilbelastungen wesentlich geringer sind, als berechnet.
Danke für das wunderschöne Beispiel für den Unterschied von Theorie und Praxis .

Mein Praxisbericht stand hier:

http://www.boote-forum.de/showpost.p...4&postcount=43

„Daß der Mast zum Rammbock werden könnte, ist zumindest bei meinem Boot sehr unwahrscheinlich. Bis der Mast liegt, wirkt immer ein Teil der Kraft stabilisierend nach unten. Gefährlich könnte nur ein Hindernis werden, mit dem Mast oder Beschläge regelrecht ausgehebelt werden würden.”
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  #11  
Alt 12.11.2008, 18:39
Benutzerbild von tosa
tosa tosa ist offline
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Zitat:
Zitat von Walroß Beitrag anzeigen
Sofern ich Dich nicht falsch verstehe, vermutetst Du, daß der "tote Mann" eine seitliche Führung übernehmen könnte. Der ist nur dazu da, daß der Winkel, mit dem die Leine am Masttopp angreift, nicht zu spitz wird. Auch die Jüt kann nicht für jeden Winkel eine große seitliche Führung übernehmen, der "tote Mann" kann das gar nicht. Setzen die Wanten an den richtigen Punkten an, sind die die seitliche Führung. Ich denke, daß sich Jüt und Wanten zumindest auf meinem Boot sehr gut ergänzen.
Yep, die seitliche Führung übernehmen nur die Wanten.
Toter Mann und Jüt sind nur für den Hebewinkel verantwortlich.
Die Jüt hilft da ein ganz klein wenig, da bei Auslenkung des Mastes etwas Kraft durch die Jüt abgefangen wird (ist aber ein sehr großer Winkel).

@tritonnavi
Ja du hast recht...
Der Mast liegt ja nie waagerecht.
Hatte ich glatt vergessen.
Aber die Kraft ist nicht wirklich viel größer, denn der Winkel bleibt ja gleich durch die Verbindung Stag/Mast/Jüt. Es wird nur die Gewichtskraft am Hebelarm etwas geringer - ich glaub das sind nur ein paar Newton - ich bin grad zu faul zum nachrechnen...

cu Tom


PS: Übrigtens eignet sich die Jüt ganz hervorragend als Hebezeug (Kran mit Großschot) um den Mast in die Waagerechte zu bringen. Das geht sonst nur mit ätzender Kraftanstrengung. Mit einem toten Mann geht das garnicht...
Hat mir also doppelt geholfen die Jüt.
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  #12  
Alt 12.11.2008, 19:12
Walroß Walroß ist offline
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Zitat:
Zitat von tosa Beitrag anzeigen
PS: Übrigtens eignet sich die Jüt ganz hervorragend als Hebezeug (Kran mit Großschot) um den Mast in die Waagerechte zu bringen. Das geht sonst nur mit ätzender Kraftanstrengung. Mit einem toten Mann geht das garnicht...
Hat mir also doppelt geholfen die Jüt.
Vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder!

Da muß ich glatt welche von meinem ewigen Provisorium hochladen

öf öf que lake je :

Bild 1
* im Hintergrund das herrliche Gespinst einer Verstagung
* Jüt aus Zeltstangen, im obersten Punkt mit einem Schäkel verbunden, an dem Schäkel ein Bändsel, das das Vorstag umschlließt und mit einem Schotstek mit der Vorsegelschot verbindet.

Bild 2
* so gesehen wirkt der Mast doch recht kurz und die Jüt recht groß
* Jüt mit Bändseln an der Fußreling gesichert
* Sicherheitsleine (Vorsegelfall) liegt backbord, lief mit dem anderen Ende über die Winsch am Mast
* Leine für die Helfer (über Spi-Block) liegt auf Steuerbordseite
* umgewidmete Vorsegelschot von Jüt über Umlenkblock auf der Steuerbordseite zur Schotwinsch
* Stütze am Heck = ein Brett in der Mitte geteilt, Teile aufeinander gelegt, 2 Bohrungen durch beide Bretter, oben mit Flügelschraube verbunden, unten mit Bändseln gegen verrutschen gesichert, in der Mitte mit Bändsel am Heckkorb gesichert

fettich
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  #13  
Alt 12.11.2008, 19:42
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Hallo Walroß,
der Mast ist ja nicht dicker als die Leuchte am Mast! Übermäßig lang ist der auch nicht.
Wenn du Helfer, also mindestens 2 Leute außer dir, zur Verfügung hast, brauchst du dafür m.E. keinen Jütbaum.

Gruß
tritonnavi
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  #14  
Alt 12.11.2008, 19:58
Walroß Walroß ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
der Mast ist ja nicht dicker als die Leuchte am Mast! Übermäßig lang ist der auch nicht. Wenn du Helfer, also mindestens 2 Leute außer dir, zur Verfügung hast, brauchst du dafür m.E. keinen Jütbaum.
Gut beobachtet! Ich hatte ja auch geschrieben, daß es mit Helfern so fix geht, daß ich gar nicht hinterherkomme. Der Mast ist trotz 8,5m wirklich leicht. Ich lege und stelle den Mast auch quasi alleine. Aber eine Hilfe ist immer schön.
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  #15  
Alt 14.11.2008, 19:24
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Zitat:
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Danke für das wunderschöne Beispiel für den Unterschied von Theorie und Praxis .

„Daß der Mast zum Rammbock werden könnte, ist zumindest bei meinem Boot sehr unwahrscheinlich. Bis der Mast liegt, wirkt immer ein Teil der Kraft stabilisierend nach unten. Gefährlich könnte nur ein Hindernis werden, mit dem Mast oder Beschläge regelrecht ausgehebelt werden würden.”
hab letzte Woche Mast gelegt und dann als er noch am Vorstag und der Jütt hing die Mastschraube gelöst um das ding besser nach vorne hieven zu können, wurde definitiv nicht zum Rammbock sondern war einfach zu bewegen - werd noch ein paar pixs nachliefern......
__________________
nike
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  #16  
Alt 15.11.2008, 10:19
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Bilder wären echt schön.
Dann füllt sich der Trööt hier mit vielen Bildbeispielen.

cu Tom
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  #17  
Alt 16.11.2008, 22:26
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so, jetz hab ich die pix von der kamera geholt......
...nachdem das wetter gut war, war ich untertags noch segeln, beim mastlegen wars dann eben schon finster

> am heckkkorb wird die mastauflage angeschraubt und eine stütze zur verlängerung eingesteckt. (das mit den rollen hab ich übrigens aus einem anderen tröt abgekupfert ....)
>am kajütdach gibt es 2 beschläge für den jüttbaum, dort werden beim segeln die barberhauler eingeschäkelt
>jütbaum sind die beiden teile einer stakstange aus alu, sind mit gewinde zum zusammenschrauben, dort werden verlängerungen angeschraubt die dann an den aufnahmen mit schrauben locker fixiert werden.
>oberwanten und vordere unterwanten lösen, achterstag weg, hintere unterwanten bleiben zur seitenführung
>jütt an 2 vorstag (flexibel als running vorstag ausgeführt) anschlagen, auf der anderern seite eine alte großschot schäkeln
>leichter zug drauf, vorstag wird entlastet, dann dieses lösen
>langsam absenken und in die maststütze am heckkorb treffen
>dann der schot soviel zug lassen, dass der mast noch vom stag stabilisiert wird
>mastschraube raus, mast muss dann in der maststütze nach vorne gehoben werden da die saling noch im weg ist
>dann jütt wegräumen und mast nach vorne ziehen und in die maststütze die dazwischen noch am bugkorb montiert wurde heben
>alles klarieren.....

mastlänge ist übrigens 8 meter, ca 40 kg schwer, also noch alleine zu bewegen, die ganze aktion dauert alleine ca 1 stunde
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  #18  
Alt 16.11.2008, 22:33
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Das Problem mit der Saling habe ich auch...

cu Tom
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  #19  
Alt 17.11.2008, 22:06
Walroß Walroß ist offline
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Zitat von nike2007 Beitrag anzeigen
...

mastlänge ist übrigens 8 meter, ca 40 kg schwer, also noch alleine zu bewegen, die ganze aktion dauert alleine ca 1 stunde
Bei der Länge und der Dicke so schwer? Ich werde meinen Mast mal wiegen müssen - oder lieber nicht, sonst bekomme ich noch Angst
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