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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 19.09.2008, 10:02
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boneman boneman ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Rußfilter ist keine Abzocke sondern hätte schon viel länger Vorschrift sein sollen.
Nun, auch da gibt es theoretische Betrachtungsweisen und praktische Erfahrungen.

- Mein RPF verursacht nach Herstellerangaben einen Mehrverbrauch von 0,3-0,5l / 100kmm.
- Im Stadtverkehr ist der RPF nach rund 2.000 km voll und ich nehme einen langen Weg (70km mehr=10 Liter mehr Diesel) über die Autobahn, um die erforderlichen Temperaturen für die "Leerung" des RPF zu erreichen.

In totto heißt das, dass ich zwischen 0,8 und 1,0l mehr auf 100 km brauche, als ohne RPF. Ob das in der Gesamtenergiebilanz besser ist, als ohne das Ding zu fahren, datf sehr ernsthaft bezweifelt werden.

Gruß

Andreas
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  #52  
Alt 19.09.2008, 11:03
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Guten Morgen Horst, guten Morgen Jörg

erst mal zu dem Zeitungsbeispiel.... klar.... die Zeitung ist längst nicht so "notwendig" wie ein Auto. keine Frage. das bestreite ich nicht.- nebenbei ist die Ersparnis von 1,1€/ Woche allerdings nicht so dramatisch, das ich davon in den Urlaub fahren kann. Worauf es mir in dem Vergleich viel mehr ankam, ist die Tatsache, das wir -zu einem sehr großen Teil- selbst darüber bestimmen können wofür wir uns Geld ausgeben!
Und das fängt sehr wohl bei der fahrt zum Arbeitsplatz an!
Beispiel: Meine Frau fährt jeden Morgen knapp 70 km zu Arbeit und Abends wieder zurück. 140 km am Tag!!!!
-Unterstellen wir mal, das öffentliche Verkehrsmittel unter umständen günstiger wären- müßte sie statt um 6.30 uhr bereits um 5.30 aus dem Haus und abends käme sie auch deutlich später zurück...Hat sie noch kein eines mal gemacht, weil es sich nicht "lohnt" sprich der Sprit- ist ihr die Zeiteinsparnis wert!
Die andere alternative wäre ganz einfach die, deutlich näher an ihren Arbeitsplatz zu ziehn (oder sich einen deutlich näher glegenen Arbeitsplatz zu beschaffen) Beides wäre ebenfalls möglich, allerdings nur unter "Schwierigkeiten" Möglich ist es aber. Wir sind nur zu bequem es nicht zu machen!- Das nennen die einen Lebensqualität und die anderen Bequemlichkeit. Sei es, wie es ist, wir nehemen den teureren Sprit in kauf, weil wir auf andere Dinge nicht verzichen wollen.

@Jörg....auch dir gebe ich Recht, was das Geldverdienen (und vorallem das was über bleibt) heute im Vergleich zu vor 10 Jahren angeht.
Es wurde knapper! Bestimmt.
Das ist auch - wird auch- ein Problem werden!
25000€ sind nicht die Welt!für eine 4 köpfige Familie.
Man muß aber auch sehen, wie viel Freizeit und was für andere soziale Errungenschaften sonst noch geleistet werden, bzw. immernoch gelistet werden.

Wir müssen uns davon verabschieden, das wir immer mehr Geld für die gleiche Leistung /Arbeitszeit bekommen werden, bzw. wir müssen unseren sozialen Errungenschaften der Rücken kehren.
Die Golden Zeiten in Deutschland sind vorbei! Das ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache!
Wir können in Zukunft nicht mehr alles haben. 40 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,kostenlose Bildung, Rente, kostenlose ärztliche Rundumversorgung im Notfall, etc, etc....
es hat schon angefangen mit den Einschnitten, aber das wird noch so weiter gehen (müssen). Wir sind nicht mehr soooo gut, das wir uns alles erlauben können. Die Welt rückt immer näher zusammen. Das ist ein Prozess, der sich wohl nur durch einen Weltuntergang aufhalten lassen würde!
Nimm deine Musterfamilie. Mach aus den 40 Stunden eine 45 Stunden Woche, streiche 10 Tage Urlaub, laß die Personen sich selbst gegen Krankheit und vorallem gegen Verdienstausfall versichern, laß sie selbst für ihre Rente vorsorgen, etc.... und Du hast bereits viele Probleme weniger---dann ist zwar noch lang nicht alles gut, aber es gäbe wieder ein wenig mehr Geld zum leben----- ( dieses System besteht (fast) so in dieser Form in der Schweiz)
Wir Deutsche sind nicht mehr dieses "Überland" in dem alles ein wenig besser gemacht wird als im Rest der Welt.
Das Problem ist nur, das viele noch denken, es wäre so....

Bitte wertet das jetzt nicht als "Angriff" auf euch...so möchte ich nicht verstanden wissen.
Ich sehe das als meine Meinung zu den Problem, Umwälzungen, aber auch Chancen in unserem Land.


Fehler machen nicht nur die "Anderen". Man muß sich auch mal an die eigene Nase fassen.
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  #53  
Alt 19.09.2008, 11:18
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.... ich weiss nicht, ob das schon gesagt wurde - der Thread ist schon ziemlich lang.

Aber, wer nun über Super und weniger Verbrauch und Normalbenzin etc. "argumentiert", der kann doch sicher auch erklären, warum der Dieselpreis - der ja staatlich (in Deutschland) erheblich weniger besteuert wird - nun zeitweise sogar schon den Benzinpreis überstiegen hat??

Also, ich kann hier - und zwar bei Allem - nur unverschämte Preispolitik und Gewinnstreben bei den Mineralölkonzernen identifizieren. Wenn ich mir in dem Zusammenhang Vorschläge des ADAC anhöre/sehe, der nun auch noch Steuersenkungen bei der Mineralölsteuer fordert - na Prost Mahlzeit. Da gibt es sicher auch noch eine Verbindung ....

Mein Vorschlag: Einführung einer weitern Steuer - das es nur so "kracht".....: Eine spezielle Energieunternehmensgewinnsteuer, mit ordentlicher Progression, das wäre doch mal was, oder?? Das könnte man dann gleich auf Erdgas und Strom ausdehnen etc. ...
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #54  
Alt 19.09.2008, 11:37
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Boaaah, neee, nicht persönlich nehmen, aber was hier an Stammtischunwissen zusammengewürfelt, vermutet und interpretiert wird, kann ganze Bierzelte in Bayern füllen !

Googelt selber !!
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
Sapere aude !
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  #55  
Alt 19.09.2008, 12:24
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Zitat:
Zitat von HUR450502;1008316.......
Also, ich kann hier - und zwar bei Allem - nur unverschämte Preispolitik und Gewinnstreben bei den Mineralölkonzernen identifizieren. Wenn ich mir in dem Zusammenhang Vorschläge des ADAC anhöre/sehe, der nun auch noch Steuersenkungen bei der Mineralölsteuer fordert - na Prost Mahlzeit. Da gibt es sicher auch noch eine Verbindung ....

Mein Vorschlag: Einführung einer weitern Steuer - das es nur so "kracht".....: Eine spezielle Energieunternehmensgewinnsteuer, mit ordentlicher Progression, das wäre doch mal was, oder?? Das könnte man dann gleich auf Erdgas und Strom ausdehnen etc. ...

Ich denke wir sollten einfach her gehen, alles verstaatlichen, die Unternehmerbonzen aus dem Land jagen- die Politiker am besten gleich mit, die Löhne verdoppeln, die Steuern halbieren, oder abschaffen und alle Preise für Jahre hinweg einfrieren.
ach ja...und jeder darf mindestens für 1000l im Jahr für umme fahren...
Einfache Lösung!
Fragt sich halt nur, was der Rest der Welt macht



BITTE NICHT GANZ ERNST NEHMEN!!!
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  #56  
Alt 19.09.2008, 12:26
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Nur leben wollen alle weiter wie bisher, auch die Tankwarte, also was bleibt denen übrig als das sie das doppelte nehmen müssen für die hälfte benzin.
Nun lass den armen Tankwart mal aus dem Spiel, der bekommt am wenigsten. Die meisten bekommen für den Liter Kraftstoff egal wie teuer gerade mal 1,94 cent.

Je nach Vertag.
__________________
Gruß
Markus
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Auf den Alkohol,
dem Ursprung und die Lösung aller Lebenspropleme
(Homer J. Simpson Philosoph des Jahrhunderts)
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  #57  
Alt 19.09.2008, 12:31
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
!!!!
.......

Wir müssen uns davon verabschieden, das wir immer mehr Geld für die gleiche Leistung /Arbeitszeit bekommen werden, bzw. wir müssen unseren sozialen Errungenschaften der Rücken kehren.
Die Golden Zeiten in Deutschland sind vorbei! Das ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache!
Wir können in Zukunft nicht mehr alles haben. 40 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,kostenlose Bildung, Rente, kostenlose ärztliche Rundumversorgung im Notfall, etc, etc....
es hat schon angefangen mit den Einschnitten, aber das wird noch so weiter gehen (müssen). Wir sind nicht mehr soooo gut, das wir uns alles erlauben können. Die Welt rückt immer näher zusammen. Das ist ein Prozess, der sich wohl nur durch einen Weltuntergang aufhalten lassen würde!
Nimm deine Musterfamilie. Mach aus den 40 Stunden eine 45 Stunden Woche, streiche 10 Tage Urlaub, laß die Personen sich selbst gegen Krankheit und vorallem gegen Verdienstausfall versichern, laß sie selbst für ihre Rente vorsorgen, etc.... und Du hast bereits viele Probleme weniger---dann ist zwar noch lang nicht alles gut, aber es gäbe wieder ein wenig mehr Geld zum leben----- ( dieses System besteht (fast) so in dieser Form in der Schweiz)
Wir Deutsche sind nicht mehr dieses "Überland" in dem alles ein wenig besser gemacht wird als im Rest der Welt.
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Fehler machen nicht nur die "Anderen". Man muß sich auch mal an die eigene Nase fassen.
Müssen wir wirklich, wo das in Deutschland !erwirtschaftete Bruttosozialprodukt bei weitem über den der goldenen sechziger und siebziger Jahre liegt.
Und die Politik labert pauschal, die Globalisierung sei an allem schuld.
Prima Rechtfertigung für die Giermentalität der noch a Dabeis .

Nee Neee, vieles dieser verheerenden Entwicklung hat nichts mit Globalisierung zu tun, sondern mit unersättlicher Gier einiger Großkapitalisten und Abzockern auch aus diesem Lande, denen die Politik den rücken stärkt und der zunehmenden Automatisierung.

Wir haben ein Verteilungsproblem und das wird verschärft, wenn fast alle ihr Kreuzel bei der Wahl wieder an der selben Stelle machen.
Der ganze Binnenmarkt in Deutschland liegt am Boden. Wer als kleinerer Unternehmer seine Geschäfte aus der Privatkundschaft mit mittleren Einkommen generieren muss, hat Probleme.

Wir haben mittlerweile weit schlimmere Verhältnisse hier, als in Brasilien, was den Mitttelstand angeht.
Was nutzt jemanden die Demokratie, wenn er für sein hart verdientes Geld sich und seine Familie gerade nur noch am Fressen halten und sich sonst nichts mehr leisten kann, dafür die Absahner ihren Maserati mit Lift zur eigenen Erbauung und der des Hausmeisters auf ihren Balkon transportieren. Die Milliarden, die so manche anhäufen, sind ja alle erarbeitet.
Ein Land ohne gewisse wirtschaftliche Freiheit des einzelnen ist für mich nicht lebenswert.
Und so einfach kann man nicht über seine Ausgaben entscheiden, denn die meisten sind in ökonomische Zwänge eingebunden, aus denen sie sich auch wieder nur mit Geld befreien können.

Justin
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  #58  
Alt 19.09.2008, 12:38
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Der Spiegel schreibt zum Thema:
Zitat:
Um den ewigen Verdacht auf Preiskungeleien aufzuklären, müssen in den USA die Chefs der Ölkonzerne vor dem Kongress Rede und Antwort stehen. In Deutschland geht es deutlich glimpflicher ab: Derzeit erstellt das Bundeskartellamt eine umfassende Studie zum Kraftstoffhandel.
2008 Nr. 38, Seite 94

Wertung kann ich dazu nicht abgeben, da ich nicht weiß was besser ist.
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  #59  
Alt 19.09.2008, 13:14
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.... na ja, wenn ich das alles so lese, verstehe ich jetzt, warum die Preise so sind, wie sie sind. Ist eigentlich kein Risiko in unserer freien Marktwirtschaft. ...
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Gruss

Uwe
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  #60  
Alt 19.09.2008, 13:42
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen


....

@Jörg....auch dir gebe ich Recht, was das Geldverdienen (und vorallem das was über bleibt) heute im Vergleich zu vor 10 Jahren angeht.
Es wurde knapper! Bestimmt.
Das ist auch - wird auch- ein Problem werden!
25000€ sind nicht die Welt!für eine 4 köpfige Familie.
Man muß aber auch sehen, wie viel Freizeit und was für andere soziale Errungenschaften sonst noch geleistet werden, bzw. immernoch gelistet werden.

Wir müssen uns davon verabschieden, das wir immer mehr Geld für die gleiche Leistung /Arbeitszeit bekommen werden, bzw. wir müssen unseren sozialen Errungenschaften der Rücken kehren.
Die Golden Zeiten in Deutschland sind vorbei! Das ist keine Vermutung, sondern eine Tatsache!
Wir können in Zukunft nicht mehr alles haben. 40 Stunden Woche, 30 Tage Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall,kostenlose Bildung, Rente, kostenlose ärztliche Rundumversorgung im Notfall, etc, etc....
es hat schon angefangen mit den Einschnitten, aber das wird noch so weiter gehen (müssen). Wir sind nicht mehr soooo gut, das wir uns alles erlauben können. Die Welt rückt immer näher zusammen. Das ist ein Prozess, der sich wohl nur durch einen Weltuntergang aufhalten lassen würde!
Nimm deine Musterfamilie. Mach aus den 40 Stunden eine 45 Stunden Woche, streiche 10 Tage Urlaub, laß die Personen sich selbst gegen Krankheit und vorallem gegen Verdienstausfall versichern, laß sie selbst für ihre Rente vorsorgen, etc.... und Du hast bereits viele Probleme weniger---dann ist zwar noch lang nicht alles gut, aber es gäbe wieder ein wenig mehr Geld zum leben----- ( dieses System besteht (fast) so in dieser Form in der Schweiz)
Wir Deutsche sind nicht mehr dieses "Überland" in dem alles ein wenig besser gemacht wird als im Rest der Welt.
Das Problem ist nur, das viele noch denken, es wäre so....

Bitte wertet das jetzt nicht als "Angriff" auf euch...so möchte ich nicht verstanden wissen.
Ich sehe das als meine Meinung zu den Problem, Umwälzungen, aber auch Chancen in unserem Land.


Fehler machen nicht nur die "Anderen". Man muß sich auch mal an die eigene Nase fassen.
Deutschland ist ein Unternehmerland und das ist auch gut so!

Aber:

Was sagst Du einem Handwerker mit einer 50 Stundenwoche auf dem Bau, der spätestens am 20ten schon Monatsende hat...?
Nicht jeder ist zum Dichter und Denker geboren, dass liegt in der Natur der Sache.
Mir scheint, gerade die Leute,die mit ihrem Körper Geld verdienen werden in Deutschland hart bestraft. Nicht nur das ihr Körper vorzeitig ruiniert ist, sie werden auch noch vom Staat getreten (Gesundheitsreform, ARG).

Das das Solidarprinzip hinkt, sollte jedem mittlerweile klar sein.
Das aber bestimmte Leistungen aus dem soli ausgegliedert werden, wo der Betroffene sowieso schon mit dem Rücken zur Wand steht um z.B. steigende Energiekosten zu wuppen, ist vom Timing schlecht.
Es entsteht der fahle Geschmack, dass die Regierung die größte Bevölkerungsschicht seinens Landes in stich läßt.

Die 19.000Euro http://www.miprox.de/Schuldenuhr.html die ein jeder deutscher Staatsbürger mit trägt, kommen ja nicht, weil das Land einen für diese Summe unterstütz hat. Sondern ein Großteil verraucht einfach.
Ob Subventionsvergabe, Bürgschaften für schnellwachsende Firmen oder die oft missbrauchte Gastfreundschaft.. viele andere Dinge des Landes müssen einfach überdacht werden.

Was soll der Arbeiter also besser machen, oder auf was soll er verzichten?

Wenn ich keine Knete habe, kaufe ich mir nix..und zwar solang bis ich wieder flüssig bin. Wenn die Zinstilgungen meine Einnahmen überschreiten, hätte ich als Unternehmer versagt.

Seit Jahren hört man aber nur: Keine Neuverschuldung gewünscht. Nicht etwa Abbau der Schuldenlast.

Ach ja! Die KfW Panne hat jeden atmenden Bundesbürger ca.7 Euro gekostet. Da aber nicht jeder der 82Mio´s arbeitet, sondern nur 35 Mios´s zahlt jeder AN 16€.

Mod: Falls zu politisch geworden, bitte löschen...
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #61  
Alt 19.09.2008, 13:55
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Noch einmal zurück zum Ursprung:

Die Kraftstoffpreise haben sich im Verhältnis zur allgemeinen Kaufkraft seit 1976!!! nicht erhöht.

Vielleicht ist ja einer der Älteren hier unter den Lesern, der sich noch gut daran erinnern kann, welchen Stundenlohn er in den 70'ern gehabt hat und was er damals für Liter bezahlen musste.....


.....aber richtig - das Empfinden ist heute anders und .....
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Gruß Karsten
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  #62  
Alt 19.09.2008, 14:24
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Noch einmal zurück zum Ursprung:

Die Kraftstoffpreise haben sich im Verhältnis zur allgemeinen Kaufkraft seit 1976!!! nicht erhöht.

Vielleicht ist ja einer der Älteren hier unter den Lesern, der sich noch gut daran erinnern kann, welchen Stundenlohn er in den 70'ern gehabt hat und was er damals für Liter bezahlen musste.....


.....aber richtig - das Empfinden ist heute anders und .....
Das stimmt ja wirklich!
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #63  
Alt 19.09.2008, 14:40
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Zitat:
Ach ja! Die KfW Panne hat jeden atmenden Bundesbürger ca.7 Euro gekostet. Da aber nicht jeder der 82Mio´s arbeitet, sondern nur 35 Mios´s zahlt jeder AN 16€.
Beim Thema KfW dann bitte die IKB nicht vergessen (ca. 9 Milliarden) -> 257€/Arbeitsnase

Dazu fehlen dann noch die Verluste der Landesbanken etc., das könnte auch noch locker das Doppelte ergeben.

grüße

ralf
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  #64  
Alt 19.09.2008, 14:41
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Das stimmt ja wirklich!
Klar stimmt das.
Ich kann mich noch gut um das Gejammer erinnern als der Sprit die 1 DM Hürde nahm.

Damals war 2000 DM ein besseres Monatsgehalt.

Das Problem ist, an Komfort und Luxus gewöhnt man sich schnell und alles andere wird dann unvorstellbar und "unzumutbar".
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  #65  
Alt 19.09.2008, 14:54
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Darum diskutieren wir ja....
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #66  
Alt 19.09.2008, 18:08
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
....Die Kraftstoffpreise haben sich im Verhältnis zur allgemeinen Kaufkraft seit 1976!!! nicht erhöht.

....
Was aber im Einzelfall, den eine Statistik nur marginal berücksichtigt dennoch schmerzlich sein kann.

Ich habe 1989, einige Monate, für einen korrekt abgerechneten Hiwijob 17 Dm die Stunde bekommen.
Einer meiner Söhne bekommt aktuell für eine vergleichbaren Hiwijob nun 7,20 €.

Dunnemals muste ich den l Diesel mit ca. 48 Cent (s. eingefügten Link) rechnen, 2008 bezahle ich -heute gerade- 1,38 €
So gerechnet macht es eben doch keinen Spaß

http://de.statista.org/statistik/dat...eis-1950-2008/

Natürlich haben sich die Preisniveaus auch Produktbezogen -z.B PC billig, früher horrend teuer- verschoben aber das mindert nicht das Problem, dass heute die sogenannten "alltäglichen Dinge" einen immensen Kostenfaktor ausmachen. Und nicht immer nur "gefühlt" teurer.


Mein Beispiel ist nur eine Einzelfall, in anderen Bereichen sind die Löhne durchaus mitgeklettert...das nutzt nur denen deren Löhne das kaum taten wenig...
__________________
Gruß
Kai
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  #67  
Alt 19.09.2008, 18:34
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Was aber im Einzelfall, den eine Statistik nur marginal berücksichtigt dennoch schmerzlich sein kann.

Ich habe 1989, einige Monate, für einen korrekt abgerechneten Hiwijob 17 Dm die Stunde bekommen.
Einer meiner Söhne bekommt aktuell für eine vergleichbaren Hiwijob nun 7,20 €....
Ich kann nicht mehr genau sagen von wann bis wann, aber etwa zwischen 1993 und 1999 hatte ich einige Angestellte.
Ich denke 93 oder 94 hat eine ausgebildete Verkäuferin im Einzelhandel einen Tariflohn von DM 12,50 gehabt. Ich zahlte 15 und hatte zufriedene Leute. Mein Stundenlohn als Fernmeldehandwerker lag damals irgendwo zwischen 20 und 25 DM.
Allerdings ist die Oberpfalz vom Lohniveau und auch von den Preisen her niedrig. Sprit kostet eher mehr als wo anders (Montag tankte ich für 1,51€).
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  #68  
Alt 19.09.2008, 18:46
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Gestern Morgen hab ich für Diesel an einer freien Tanke 1,289 bezahlt!! Vorgestern Morgen stand die Säule an der Tanke bei 1,31 ! Bei den Blauen und Gelbroten bei 1,,38 Ltr. Was soll man dazu noch sagen??
Bei uns an der Straße ist eine Gelbe ca 80mtr hínter einer Gelbroten. Obwohl man sehen kann das bei der Gelben der Sprit tlws bis zu 3Cent günstiger ist fahren die Leute trotzdem zu der gelbroten. Das werde ich nie kapieren !Solange das noch passiert wird sich garnichts ändern.
Und warum,weil sie dort Paybackpunkte oder sonstwelchen Müll bekommen.
__________________
Gruß Thomas S

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  #69  
Alt 19.09.2008, 20:39
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Noch einmal zurück zum Ursprung:

Die Kraftstoffpreise haben sich im Verhältnis zur allgemeinen Kaufkraft seit 1976!!! nicht erhöht.

Vielleicht ist ja einer der Älteren hier unter den Lesern, der sich noch gut daran erinnern kann, welchen Stundenlohn er in den 70'ern gehabt hat und was er damals für Liter bezahlen musste.....


.....aber richtig - das Empfinden ist heute anders und .....

Tja, wie schön, dass man manche Dinge so auf einen kurzen Nenner bringen kann: Also bei mir (kann natürlich ein Einzelfall sein) da hat sich seit 2001 der Spritpreis verdoppelt (lässt sich ab € Einführung leichter rechnen). Ach ja, und das Realeinkommen??
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #70  
Alt 19.09.2008, 23:23
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Noch einmal zurück zum Ursprung:

Die Kraftstoffpreise haben sich im Verhältnis zur allgemeinen Kaufkraft seit 1976!!! nicht erhöht.

Vielleicht ist ja einer der Älteren hier unter den Lesern, der sich noch gut daran erinnern kann, welchen Stundenlohn er in den 70'ern gehabt hat und was er damals für Liter bezahlen musste.....


.....aber richtig - das Empfinden ist heute anders und .....
Zitat:
Zitat von HUR450502 Beitrag anzeigen
Tja, wie schön, dass man manche Dinge so auf einen kurzen Nenner bringen kann: Also bei mir (kann natürlich ein Einzelfall sein) da hat sich seit 2001 der Spritpreis verdoppelt (lässt sich ab € Einführung leichter rechnen). Ach ja, und das Realeinkommen??
Das stimmt einfach nicht. Nach deiner Aussage müsste dann der Liter Super im Mittel mehr als 2 Euro und Diesel ungefähr bei 1,65 - 1,70 Euro kosten.

Das waren die Preise in D-Mark im Durchschnitt 2001. Nachlesen kann man dieses beim Bundesamt für Statistik sowie in diversen Quellen hier im Net (einfach googeln - "Kraftstoffpreise 2001") oder hier nachlesen:

http://www.agenda21-treffpunkt.de/ar...n/benzhist.htm

Interessant ist hierbei der Punkt, dass 2001 der Barrelpreis für das Rohöl 26 US-Dollar betrug. Macht man sich jetzt die Mühe und sichtet Steuern und Preiserhöhungen über die Jahre, dann ist es verwunderlich, das wir heute noch einen relativ geringen Kraftstoffpreis pro Liter zahlen.

Wobei ich jedem recht gebe, das die gefühlte Preiserhöhung sowie Inflation das Ganze in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen.
__________________
Gruß Karsten
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Alt 20.09.2008, 08:27
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...gestern kam im TV eine interessante Reportage....
Es ging um die Reallöhne im Verlauf der letzten 10 Jahre in den Ländern Deutschland, GB, Rumänien und noch einem EU-Land.

Rumänien +330% (allerdings auf sehr niedrigem Niveau)
GB + 9%
4.Land + 12 %
BRD - 1%

Böse Zungen würden behaupten "Da seht ihrs"
Andere würden behaupten, das Deutschland defacto in den Letzten 10 Jahren nur die Inflationsraten ausgeglichen hat und die andern Länder besser geworden sind, bzw. "besser" waren als wir
Interessant wäre noch zu wissen, wie die Sozialsysteme sich in den entsprechenden Ländern in den letzten Jahren entwickelt haben, bzw auf welchem Niveau sie sich in Relation zu unserem befinden.Darüber hatte es im Bericht aber leider keine Infos.
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Alt 20.09.2008, 09:28
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[quote=Skibbää;1009184Es ging um die Reallöhne im Verlauf der letzten 10 Jahre in den Ländern Deutschland, GB, Rumänien und noch einem EU-Land.

Rumänien +330% (allerdings auf sehr niedrigem Niveau)
GB + 9%
4.Land + 12 %
BRD - 1%

Böse Zungen würden behaupten "Da seht ihrs"
Andere würden behaupten, das Deutschland defacto in den Letzten 10 Jahren nur die Inflationsraten ausgeglichen hat und die andern Länder besser geworden sind, bzw. "besser" waren als wir......[/quote]
..... und ich glaube ohne es zu behaupten, daß sich das Lohnniveau (der Reallöhne) in der EU anzugleichen beginnt und wir immer noch nicht schlecht dastehen, wenn wir das Einkommen im Verhältnis zur Stundenzahl im Jahr und den Lebenshaltungskosten rechnen.
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Alt 20.09.2008, 09:54
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Zitat:
Zitat von Flieger Beitrag anzeigen
Mein "Unwissen" beziehe ich aus meinen wöchentlichen Tankrechnungen.
Mein Auto ist von Werk aus für Normalbenzin ausgelegt. Durch das ganze Gerede von höherer Orktanzahl und dadurch Minderverbrauch habe ich dann auch mal öfter Super getankt. Mein Fazit ist: mein Auto verbraucht mit Superbenzin ca. 0,5 Ltr mehr als mit Normalbenzin, das belegen meine Tankrechnungen.
Ich weiß nicht, was für ein Auto du fährst, aber ich habe in der Zeit, als ich ein Auto mit viel zu kleinem Tank gefahren bin, auch mal Direktvergleiche gezogen.

Ein VW Lupo mit einer 1L-Maschine, ausgelegt für Normalbenzin, bei moderater Fahrweise.

Mit einer Tankfüllung Normalbenzin schafft er knapp 400km, mit einer Tankfüllung Super schafft er fast 450km. Bei immer dem selben Arbeitsweg und immer der selben Fahrweise.

Bei meinem derzeitigen Auto hab ich von Anfang an auf Normalbenzin verzichtet, dafür tanke ich viel zu ungern und eh schon viel zu häufig, daher kann ich da keine Vergleiche ziehen.

Kann Torstens Aussage zwar nicht wissenschaftlich aber praktisch belegen:

Ein für Normalbenzin ausgelegtes Fahrzeug, hat einen geringeren Verbrauch, wenn man es mit Super füttert!
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Gruß Birgit


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Alt 20.09.2008, 09:58
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Zitat:
Zitat von Trickski-Fee Beitrag anzeigen
Ein für Normalbenzin ausgelegtes Fahrzeug, hat einen geringeren Verbrauch, wenn man es mit Super füttert!
.... und schon über so eine Steuerungswasauchimmer verfügt.
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Alt 20.09.2008, 11:06
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Zitat:
Zitat von hansenloewe Beitrag anzeigen
Das stimmt einfach nicht. Nach deiner Aussage müsste dann der Liter Super im Mittel mehr als 2 Euro und Diesel ungefähr bei 1,65 - 1,70 Euro kosten.

Das waren die Preise in D-Mark im Durchschnitt 2001. Nachlesen kann man dieses beim Bundesamt für Statistik sowie in diversen Quellen hier im Net (einfach googeln - "Kraftstoffpreise 2001") oder hier nachlesen:

http://www.agenda21-treffpunkt.de/ar...n/benzhist.htm

Interessant ist hierbei der Punkt, dass 2001 der Barrelpreis für das Rohöl 26 US-Dollar betrug. Macht man sich jetzt die Mühe und sichtet Steuern und Preiserhöhungen über die Jahre, dann ist es verwunderlich, das wir heute noch einen relativ geringen Kraftstoffpreis pro Liter zahlen.

Wobei ich jedem recht gebe, das die gefühlte Preiserhöhung sowie Inflation das Ganze in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen.
... ich gehöre zu denjenigen, die Dinge nicht nur "aus dem hohlen Bauch" sagen: Zum Zeitpunkt der Euro-Einführung kostete Diesel 71,9 ct - die Belege habe ich noch. Zwischenzeitlich kostete Diesel an der gleichen Tankstelle über 1,45€. Dass es im Augenblick wieder zurückgegangen ist liegt wohl eher am Ende der Ferienzeit...
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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