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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 18.09.2008, 11:11
Skibbää Skibbää ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Ich hab gelächelt.

Aber trotzdem das sind kurzfristige Schwankungen. Die Tendenz geht nach oben.
Der Rohstoff Öl ist nun mal begrenzt und die Anzahl der Verbraucher steigt wahnsinnig. Ich glaube fest daran, dass in spätestens 15-20 Jahr Öl nur noch in der Apotheke zu bekommen ist. Und in spätesten 10 Jahren wird der Umbruch eingeläutet...in welcher Form auch immer.

Morgen Jörg.

Warum hast Du gelächelt?Weil die zeit so kurzlebig ist, oder weil wir schon wieder drüber diskutieren?



... 15 bis 20 Jahre hört man jetzt schon seit 20 bis 30 Jahren.

Aber ich gebe dir recht.... irgendwann wird´s aus sein mit dem Öl!
Wobei ich davon ausgehe das wir das nicht unbedingt erleben werden!
in 15 Jahren keine Tanken mehr in Deutschland??? Wo sollen wir denn dann unser Bier kaufen
Im Ernst...ich glaube das E-Autos in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen werden. Aber eine Merheit an den zugelassenen Autos werden die erst in zig Jahrzehnten erlangen... und mit "zig" meine ich mindestens mal 4 oder 5, eher 6 oder 7! Von den LKWs spreche ich noch garnicht...

Aber, Jörg.... wir können ja eine Wette abschließen
Wenn wir in 20 Jahren noch mehr Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland haben, als E-Autos, dann Tankst Du mir einmal mein Böötchen voll ( darfst dann auch mal eine Runde mitfahren)...Wenn Du recht hast, komm ich dich besuchen und bring Dir eine Hand voll Battrien mit, okey?
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  #27  
Alt 18.09.2008, 11:52
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Schönes Thema

Zur Sache: Es ist richtig, das das Rohöl vor 3 Monaten um dei 150$ gekostet hat und jetzt wieder unter 100$!!! -nebenbei vor einem halben Jahr hatten wir eine ähnliche Diskussion- da haben viele gemeint das das immer soweiter geht und ich wurde mehr als belächelt, als ich geschrieben haben, das wir auch wieder unter 100$ rutschen werden-
Warum ist der Preis für den Sprit aber nicht so stark runtergegangen???
Das liegt - primär - an 2 Dingen:
...

Aber, Jörg.... wir können ja eine Wette abschließen
Wenn wir in 20 Jahren noch mehr Autos mit Verbrennungsmotor in Deutschland haben, als E-Autos, dann Tankst Du mir einmal mein Böötchen voll ( darfst dann auch mal eine Runde mitfahren)...Wenn Du recht hast, komm ich dich besuchen und bring Dir eine Hand voll Battrien mit, okey?





Hi Christoph...

1.Lachen ist gesund
2.Wie groß sind denn Deine Hände?
In der Kfz Branche sind 15 Jahre eine Ewigkeit. Das bedeutet min. 3-4 Modellzyklen. Ich will nicht sagen, dass es dann nur noch Stromer gibt aber der Flottendurchschnittsverbrauch der Hersteller liegt vielleicht bei 2 Liter.

Die Petrochemische Industrie wird bis dahin auch versuchen auf andere Pferde setzen.

Was machen die Ölmultis, die müssen ihre Rendite einfahren!? Also viel für billig oder wenig für teuer verkaufen.

Ich glaube an die 2 Variante.

Der Verbraucher wird reagieren (müssen) und Prioritäten und Lebensqualitäten auf anderer Ebene suchen.



So erdenke ich mir meine Zukunft und habe auch schon angefangen so zu handeln.


Ich finde es aber spannend, andere Meinungen zu hören. Meine muss ja nicht richtig sein.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #28  
Alt 18.09.2008, 15:03
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
...


..........
2.Wie groß sind denn Deine Hände?



Heißt das etwa, das Du die Wette hältst?

..ich schätze mal -in Lipos zum heutigen Stand der Technik- mindestens 72V und 5000 mAh....nach heutigen Maßstäben machst Du da ein Geschäft
..........

Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
...
..... Ich will nicht sagen, dass es dann nur noch Stromer gibt aber der Flottendurchschnittsverbrauch der Hersteller liegt vielleicht bei 2 Liter.

Okey... das ist mal eine Aussage, wo ich halbwegs mitgehe! ob 2 oder 4 Liter sei jetzt mal dahingestellt, aber da geh ich auch von aus, das sich da einiges tun wird. Allerdings glaube ich, das das eher aus den Emissonsauflagen heraus geschehen wird, als von der Spritkostenseite her.

Effekt ist wohl der gleiche, aber aus völlig anderen Gegebenheiten heraus.
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  #29  
Alt 18.09.2008, 15:55
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und wie du geschrieben hast,
die 2-4l kosten dann kaufkraftmässig gesehen soviel wie heute die 8-10l
__________________
Grüße
kay

Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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  #30  
Alt 18.09.2008, 15:58
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Zitat:
Zitat von Skibbää Beitrag anzeigen
Heißt das etwa, das Du die Wette hältst?

.
Mama hat mir das Wetten verboten.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #31  
Alt 18.09.2008, 17:18
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Kaptian Sparrow Kaptian Sparrow ist offline
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Keiner mehr Da?

Hallo Jörg,

was ich damit

Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow
aha, und so lange lassen wir an uns saugen
Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Häääää Was willst Du?
sagen wollte, war eben das wir jetzt auf den Umbruch warten und uns weiter die Scheine aus der Tasche ziehen lassen oder habe ich Dich da falsch verstanden?

O.K. gesetzt der Fall in 10 Jahren fahren wir alle mit strom, was mit Sicherheit nicht sein wird, was meint Ihr was der denn kosten wird.

Das Zeug wird gebraucht und ist unendbehrlich wie die Luft zum Atmen oder wie heute das Benzin zum Fahren.
Es wird doch keiner, auch nicht in 10 Jahren etwas verschenken wenn er genau weiss es gibt für seinen Kurs genug abnehmer.

Und da ist der Punkt wo angesetzt werden muss, denke ich, was nutz es wenn einer sich nun aus Protest aufs Rad setzt und 8 neue kommen daher und kaufen die Energiequelle, egal was die kostet.
Das ist heute so und morgen wird es auch noch so sein weil wir eben nicht den Ar....h haben und keine Franzosen sind.

Das ist meine Meinung, die nicht unbedingt stimmen muss. (schön wenn es so wäre)

Gruß Horst
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  #32  
Alt 18.09.2008, 17:25
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Und da ist der Punkt wo angesetzt werden muss, denke ich, was nutz es wenn einer sich nun aus Protest aufs Rad setzt und 8 neue kommen daher und kaufen die Energiequelle, egal was die kostet.
Nützen tut das zumindest dem einen etwas. Er gibt weniger Geld aus.
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  #33  
Alt 18.09.2008, 18:03
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Keiner mehr Da?

Hallo Jörg,

was ich damit





sagen wollte, war eben das wir jetzt auf den Umbruch warten und uns weiter die Scheine aus der Tasche ziehen lassen oder habe ich Dich da falsch verstanden?
...
Dein wirkt auf mich, als wenn Du zur Strassenrevolte aufrufen möchtest.

Das Verhältnis Energiepreis zum Normaloeinkommen finde ich mittlerweile beängstigen.

Ein befreundeter ImmoMakler sagte letzten:
Häuser aus der Nachkriegszeit bis 1970 sind am Markt tot und werden eher abgeräumt als aufwendig saniert. Der Kreis schließt sich, den in den Häusern leben Menschen mit normalen Einkommen und älteren Auto. Die baden die hohen Energiekosten am meisten aus. Ist halt ein Zwickmühle.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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  #34  
Alt 18.09.2008, 20:18
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Zitat:
Häuser aus der Nachkriegszeit bis 1970 sind am Markt tot und werden eher abgeräumt als aufwendig saniert. Der Kreis schließt sich, den in den Häusern leben Menschen mit normalen Einkommen und älteren Auto. Die baden die hohen Energiekosten am meisten aus. Ist halt ein Zwickmühle.
Selber schuld, sehe ich bei einem Freund - der Energieberater kam kostenlos ins Haus, machte Sanierungsvorschläge die sich nach 5-8 Jahren armotisiert hätten und seinen Gasverbrauch halbiert hätten, das ganze zu Spottkonditionen finanziert.

Und was macht er ?

Nix, außer weiter über die Energiepreise jammern !

LG, Thorsten, dessen Haus mit vierköpfiger kälteempfindlicher Familie pro Jahr grade mal 500 m³ Gas verbraucht...
__________________
Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #35  
Alt 18.09.2008, 20:36
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Uhii es hat sich ja eine rege Diskusion gebildet, klasse. Ich finde es aber immerwieder interessant wie viele der Meinung sind das man als einzigster nichts ändern kann. Vor einiger Zeit habe ich mal einen Bericht gehört, das die Kanadier es geschafft haben, den Benzinpreis um 20 Cent zu senken, in dem sie zwei große Ölkonzerne beukotiert haben. Auch hier in Deutschland gab es schon mehrmals den Versuch, aber hier ist es anscheinend nicht möglich (und das obwohl es an jeder Ecke eine Tanke gibt und man nicht mal große Umwege in Kauf nehmen müßte). Bei manch einem muß es eben unbedingt V-Power sein.

Eigendlich könnte mir das alles sowieso egal sein. Mein Boot fährt mit Diesel, aber mein alter Daimler-Motor würde auch problemlos mit Salatöl klarkommen (mache ich noch nicht, da mich der Fritten-Geruch noch stört) und mit Auto fahr ich so selten, das ich dieses Jahr erst einmal in Deutschland getankt habe (Polensprit sei Dank).

Aber es Ärgert mich jeden Tag wenn ich an der Tanke vorbeikomme und den Preisaushang sehen muß.

Und leicht scheint in diesem Land auch keiner sein Geld zu verdienen, wenn ich mir gerade den Bericht über die Reallöhne der letzten 8 Jahre ansehe: Deutschland -0.8% (als einzigstes EU Land im Minus) Griechenland +40%

Irgendetwas läuft hier ziemlich schief
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Gruß Danny

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  #36  
Alt 18.09.2008, 20:50
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Moin,

nee, Jörg das sollte nur ausdrücken wie Bescheuert wir alle sind , regen uns über die sprittpreise auf und lassen uns einfach alle weiter in die Taschen greifen.

N´e Revolte?
Da macht keiner mit, ich verspreche es Dir, dazu muss es anderen richtig an die Geldbörsen gehen ehe das passieren wird, und das es soweit nicht kommt, da kümmern sich wieder andere drum.

Danny@

Klar und in Griechenland zahlen die weniger für ihren Spritt. Nur bei uns, wo ja der Euro so stabiel ist, richtet man sich nach die Dollarpreise.

Der Dollar sinkt, muss also für ein Barrel mehr Dolers bezahlt werden aber unser EUR bleibt dann müssten wir doch auch mehr Spritt für den Euro bekommen und das will mir irgendwie nicht in den Kopf das genau wenn der Doller an Wert gegenüber dem Euro verliert müssen wir mehr füpr den Spritt bezahlen.

Naja, warscheinlich bleibt es eben dabei das jeder sich seine Gedanken macht, zu sieht lieber nicht soviel Spritt zu verfahren um billiger zu leben.

Schön dann kann man endlich mal wieder richtig Fahren weil es ja immer weniger auf den Straßen geben wird.

Alles nur so meine Gedanken.........


Gruß Horst
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  #37  
Alt 18.09.2008, 20:53
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Danny, genau wie beim ersten Beitrag muss ich da mal kurz was einwerfen - wobei Du allerdings bei Deinen letzten beiden Sätzen meine volle Zustimmung hast.

Die Sache mit dem Benzinpreis in Kanada basiert auf einem Hoax, also Internetunsinn, der seit fast zehn Jahren kursiert.

Und nochmal - bitte nicht Öl (derzeit im Überfluss vorhanden) mit Benzin (knapp, da geringe Kapazitäten in der Petrochemie) verwechseln bzw in einen Topf werfen.

PS :Wieso kannst Du als Einziger nichts ändern ?! Ich bin zwei Jahre mit dem Rad zur Arbeit gefahren - und hab im Jahr 700€ an Benzin gespart. Letztes Jahr habe ich erkannt - das ist's mir nicht wert !
Ansonsten finde ich es nicht erforderlich, den Benzinpreis zu ändern, sei froh, dass er aufgrund der Eurostärke nicht gleich um 300% gestiegen ist wie in den USA !
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #38  
Alt 18.09.2008, 21:00
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Warum soll ich nicht die Spritpreise mit den Ölpreisen in einen Topf werfen, die Konzerne und Medien machen es ja auch. Schließlich heißt es doch bei jeder großen Spritpreiserhöhung "Der Rohölpreis ist gestiegen"
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Gruß Danny

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  #39  
Alt 18.09.2008, 21:05
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Ich hab mal gelesen, daß der Rohölpreis nur einen geringen Anteil am Benzinpreis (vor Steuern) hat.
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  #40  
Alt 18.09.2008, 21:14
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Das mag sein aber ich mache es jetzt und hier so wie die Ölkonzerne und Medien und schmeiße alles in einen Topf.

Die drehen sich das auch alles so wie sie es brauchen.
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Gruß Danny

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  #41  
Alt 18.09.2008, 21:16
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So ists auch, Wolf, aber wilde Stammtischverschwörertheorien klingen halt besser...

(OK, sowas kann ich aber auch wenn ich will ! )

Also Danny, ich will kein Hobby daraus machen, Satz für Satz Deiner Beträge zu demontieren, aber nochmal zum Öl/Benzin :
Öl ist im Überfluss vorhanden, Benzin/Diesel ist knapp, Kapazitäten grade mal neutral. Also Angebot / Nachfrage, und ich bin froh, dass wir eine Marktwirtschaft haben.
Weitere wichtige Faktoren (aber auch dass stand hier schon drin) sind der Dollarkurs, staatliche Abgaben (60-70%, z.T. fixer Anteil), Transportkosten (ja, auch Diesel wird mit dieselbetriebenen TKW transportiert), Preisfindung an den Börsen und zig weitere Faktoren.

Zitat:
Die drehen sich das auch alles so wie sie es brauchen.
Kindergarten ?! Nur weil die Medien alles in einen Topf werfen, muss man den Unfug nicht nachmachen. Und die böööösen Ölkonzerne betonen sehr wohl die multiplen Faktoren.
...jetzt bringt mich diese Spritpreisjammerdebatte schon dazu, die Ölmultis zu verteidigen - na toll !
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Mit freundlichem Gruß,
Thorsten
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  #42  
Alt 18.09.2008, 21:20
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Angeblich kommt der hohe Benzinpreis bei uns auch noch daher, daß die Amis alles auf dem europäischen Markt aufkaufen, da ihre eigenen Raffinerien hoffnungslos veraltet sind und nicht genügend schaffen.
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  #43  
Alt 18.09.2008, 21:22
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Zitat:
Zitat von xtw Beitrag anzeigen
...jetzt bringt mich diese Spritpreisjammerdebatte schon dazu, die Ölmultis zu verteidigen - na toll !
So geht es mir auch oft.
Aber lieber eine Diskussion uim Fakten.
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  #44  
Alt 18.09.2008, 21:56
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Es geht hier, finde ich, nicht darum die Ölmultis zu verteidigen, sondern viel mehr darum aufzuzeigen, an was es wirklich krankt!

Nämlich daran, das es viele Menschen in unserem Land gibt, die Jammern, des Jammerns wegen, bzw. Jammern aus Frust, bzw. aus Neid.

Kauft euren Sprit, oder lasst es sein. Und macht nicht andere dafür verantwortlich, das ihr weniger Sprit kaufen könnt!
Ihr seit selbst dafür verantwortlich!

Klar kotze ich, wenn ich mein Boot volltanke, oder wenn ich mein Auto tanke... Aber mich zwingt doch keiner dazu, oder?

Früher habe ich mir regelmäßig eine bestimmte Autozeitschrift von einem seeeehr bekannten Verlag gekauft!
Angefangen hab ich bei 1,10DM. die Zeitung wurde nie dicker, aber immer teurer. Bei einem Preis von 1,1€ bin ich dann ausgestiegen. War mir einfach - für die Infos- zu teuer! Heute kostet sie glaube ich um die 1,5€. Da finden sich immer noch Käufer!
Ich beschwere mich nicht darüber das die Zeitung so teuer geworden ist, sondern ich hab sie einfach nicht mehr gekauft---- eine tolle Sache diese Marktwirtschaft
Beim Sprit ist es ähnlich.... wenn der Liter mal 10€ kosten wird, werde ich mir sehr genau überlegen, ob und wielange ich Vollgas fahren werde.. mit dem Auto und mit dem Boot....

Das ist aber meine Entscheidung und nicht die der Ölmultis etc....

Wenn der Sprit für die Masse zu teuer wäre, dann würde es deutlich weniger Autos auf den Straßen geben..... Auf der A3 ist davon zur Rushhourer aber nix zu sehen!
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  #45  
Alt 18.09.2008, 22:04
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Genau da ist das problem ALLES wird teurer, nur das Geld im eigenen Geldbeutel wird immer weniger (weil auch da der Staat immer mehr reingreift) keine Ahnung wann ich die letzte Lohnerhöhung hatte.

Aber wir machen ja alles mit, wenn man es uns nur richtig erklärt.

Und da soll man nicht meckern???
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Gruß Danny

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  #46  
Alt 19.09.2008, 00:25
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Hai Christoph,

du hast sicherlich mit einigem recht, nur der vergleich mit ner Zeitung, die ICH nicht unbedingt benötige um zur Maloche zufahren, hinkt ja wohl gewaltig oder?

Ja klar werden sicher Spazierfahrten die man früher mal eben gemacht hat eingespart und lieber mal mit nem Rad oder zu Fuss Ausflüge unternommen.

Nur zur Arbeit müssen wir alle, na fast jeden falls die noch arbeiten dürfen, willst Du damit sagen das doch die, die eben lieber das Geld für die Familie ausgeben MÜSSEN weil ja die teuren Spritpreise zwangsläufig die Unterhaltskosten hochtreiben, dann das Auto stehen lassen sollen nur weil die nichts mehr haben um sich in die Tasche greifen zulassen?

Ist es wirklich das was Du damit sagen willst?

Nenne doch bitte mal Alternatieven dafür, bei ner Zeitung kann ich ne andere nehmen die billiger ist oder gehe ins um mir die Zeit zu vertreiben, ist noch kostenlos.

Ne ne, die A3 und die 20 und auch die 4 und wie sie alle heissen mögen sind zwar voll nur die wären bestimmt nicht noch voller wenn der Spritpreis um 1,- Euro kosten würde.

Warum fahren denn viele nach Polen, Farankreich, Belgien usw. zum Tanken?

Bestimmt weil sie lieber das so gesparte Geld hier für ne Zeitung ausgeben als den Irrsinn der hier im Land betrieben wird zu unterstützen.

Solange es noch Leute gibt die die Spritpreiserhöhung mit einer abgesetzten Zeitung auffangen können, so lange ändert sich nichts.

So Leuts bin erst am Montag wieder im Lande, fahre nachher (mit dem Auto und getankt für 1,419/L) nach Rügen zum Segeln.

Nun muss ich lange warten bis ich die Antwort von Christoph lesen kann.


Gruß Horst
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  #47  
Alt 19.09.2008, 00:35
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Ach eins noch,

wie wurden denn die Dieselfahrer verarscht, ich kenne einige die vom Benzin die Nase voll hatten und haben sich neue Dieselfahrzeuge angeschafft.
Boahr, da sparen wir ja richtig Kohle ein, dachten viele und was passierte?
Der Diesel ging hoch und wurde an das normalbenzin angepasst und damit nicht genug, dann kommse mit nem Russfilter.

Und alle haben geschimpft aber geändert hat niemand etwas.

Das nächste wird sein wenn viele Ihre Fahrzeuge auf Propan umgestellt haben, wartet ab nur eine Frage der Zeit.

Eines Tages zahlen wir noch die saubergemachte Luft die wir einatmen, und wer keine Kohle dafür hat kann eben nicht mehr atmen.

So einfach ist das.

Das schwirrte mir noch im Kopf so rum.
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  #48  
Alt 19.09.2008, 01:00
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Zitat:
Zitat von Kaptian Sparrow Beitrag anzeigen
Eines Tages zahlen wir noch die saubergemachte Luft die wir einatmen, und wer keine Kohle dafür hat kann eben nicht mehr atmen.

So einfach ist das.
Ich würde eher sagen, wir zahlen alle für das saubermachen der Luft, die einige aus Gewinnstreben oder weil sie "Spaß" wollen als ihr Eigentum ansehen. Das kann es doch auch nicht sein und ich bin für das Verursacherprinzip.
Rußfilter ist keine Abzocke sondern hätte schon viel länger Vorschrift sein sollen.

Etwas anderes sind die Versprechungen. Es hätte sich schon viel früher klargestellt gehört, daß so etwas kommt.
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  #49  
Alt 19.09.2008, 03:14
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Flieger Flieger ist offline
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Vielleicht solltest Du Dich über das Thema (Mehrverbrauch bei Kraftstoffen mit geringer ROZ bei selektiver Klopfregelung) informieren, anstatt Dein Unwissen über die Fortpflanzung zu präsentieren ?!
Mein "Unwissen" beziehe ich aus meinen wöchentlichen Tankrechnungen.
Mein Auto ist von Werk aus für Normalbenzin ausgelegt. Durch das ganze Gerede von höherer Orktanzahl und dadurch Minderverbrauch habe ich dann auch mal öfter Super getankt. Mein Fazit ist: mein Auto verbraucht mit Superbenzin ca. 0,5 Ltr mehr als mit Normalbenzin, das belegen meine Tankrechnungen.
Und da diese aus meiner Tasche berappt wurden, glaube ich denen mehr als irgendwelchen theoretisch ermittelten Werten auf Laborteststrecken.

Ich habe in meinem Bekanntenkreis einige Leute deren Autos auf die Super+++ Plörre angewiesen sind. Einen spührbaren Minderverbrauch hat von denen niemand feststellen können, wohl aber das sie an der Tanke ganz tief in die Tasche greifen dürfen.

Inzwischen bin ich zu alt um an solche Märchen zu glauben, sondern mir ist bewußt das wir, mit Rückendeckung unseres Staates, ausgepresst werden wie eine Zitrone.

Gruß Bernd
__________________
Gruß
Bernhard

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593

Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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  #50  
Alt 19.09.2008, 08:41
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Es geht hier, finde ich, nicht darum die Ölmultis zu verteidigen, sondern viel mehr darum aufzuzeigen, an was es wirklich krankt!
....
Da möchte ich nochmal einsteigen.

Die gut bürgerliche Mittelschicht hat ein Einkommen von ca.25.000€/a, (stagniert seit Jahren) und besteht aus Handwerkern, Facharbeitern und Angest. des öffentl. Dienstes.
2 Kinder, 6-8 Jahr altes Auto, 100qm Eigenheim und ein Anfahrtweg zur Arbeit 30 bis 50 km runden das Ganze ab.
  • Um mit zwei Kindern adäquat zu fahren, braucht man ein Mittelklasselimo gerne 6-8 Jahre alt und finanziert, mit der man 12.000km/a zurücklegt und ungefähr ein Verbrauchsmittel von 8 Liter hat. Gesamtkosten bzw. Aufwendungen 350-450 Euro pro Monat wenn nichts kaputt geht.
  • Haus mit Ölzentralheizung dürfte 1500L/a verbrauchen, Wasser, Strom kommen noch dazu. Dürfe sich in einer Größenordnung von 250 Euro abspielen.
Also grob gesehen, wenden Sie momentan 700€ für energieabhängige Kosten im Monat auf.

Wenn ich jetzt 13 Gehälter mit je 1900 pro Manot sehe und bedenke, das es noch Miete/Abtrag und Haushaltsgeld als dicke Poitionen gibt.. dafür aber nur 1200 über sind, dann ist die momentane Persepektive..nicht schön.

Vor 10 Jahren
Diesel hat 1998 ca. 90 Pfennig (verdreifacht) gekostet. Heizöl gute 40 Pfennig (fast vervierfacht). Strom verdoppelt. Über den Daumen kann man sagen die Kosten sind von 250 auf 700€ katapultiert.
Dann wären noch: zusätzliche Altersvorsorge und Gesundheitsreform aufzuzählen.

Alles zusätzliche Belastungen, bei einem NICHT angestiegen Reallohn!
Mit diesem Hintergrund, dass ein Durchschnittsbürger in den letzten 10 Jahren nicht mehr Geld in die Tüte bekommen hat aber für die gleiche Lebensqualität ein Viertel seinen Lohns mehr aufwenden muss und zu allem Überfluss eine ständige Jobangst herrscht...siehst Du die Sache einwenig einseitig.

Frei Marktwirtschaft hin oder her... dass unsere Regierung eine Mehrwertsteuer auf eine Energiesteuer legt ist mehr als dreist.
Auch glaube ich, dass dem angeschlagenem Staatshaushalt die momentanen Energiekosten nicht ungelegen kommen.

Ich freue mich, dass ich meine Kinder zu jeder Klassenfaht ohne Bauchschmerzen oder Einsparzwang schicken kann.
Oder die Frage des Jahres ist, ob der Jahresurlaub als Kultur oder Badeurlaub geplant wird.
Das ist heut zu Tage nicht selbstverständlich.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter
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