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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
| Umfrageergebnis anzeigen: Habe ich Interesse? | |||
| Ja, wenn das versprechen gehalten wird. |
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1 | 14,29% |
| Weiss nicht. |
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1 | 14,29% |
| Bestimmt nicht. |
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5 | 71,43% |
| Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 7. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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Moin Leute,
Ich bin neu hier im Forum (zumindest mit diesem Account) und Ja, hauptsächlich wegen dieses Posts habe ich mich angemeldet. Ich sage gleich vorweg, die soll keine Werbung o.ä. darstellen, sondern einfach meiner Information dienen. Sollte ich gegen irgendwelche Richtlinien verstossen die ich übersehen habe, liebe Mods, einfach den Beitrag entfernen. Kurz zu mir und meiner Motivation: Mein Name ist Björn, ich bin ‘Hobby – Restaurator‘ im mittleren Alter. Seitdem ich Denken kann beschäftige ich mich mit dem Reparieren und auch Restaurieren von irgendwelchen Dingen (Motorräder, Autos, Drehbänke, Uhren, Standbohrmaschine,…. Meist muss irgendeine coole Mechanik dran sein. Über die Jahre hinweg habe ich mir immer und immer wieder viele Mittelchen zusammengemischt da ich von dem am Markt verfügbaren nicht überzeugt war. (…und schon klingt es wie Marketing… Stinkendes Zeug was schlecht für die Umwelt ist und von dem man Kopfschmerzen bekommt, oder teures Zeug ohne richtige Wirkung. Ich habe mittlerweile eine Produktreihe in der Garage stehen, die rein biologisch ist und auf Erdölbasierte Stoffe komplett verzichtet. Da ich eher auf Zutaten aus der Kosmetikbranche setze (Ja tatsächlich Kosmetik) würde sich eine solche Rezeptur für den industriell gefertigten massenmarkt eher nicht rentieren. Ich schaue mittlerweile auf Rostentferner der da bleibt, wo er soll und das gesunde Metall nicht angreift, Rostumwandler, Entfetter, verschiedene Korrosionsschutz- bzw. Pflegewachse (extreme Kriechfähigkeit, salzwasserfest, UV-Schutz, für Metalle und Holz). Optik, Haptik, Geruch und Wirksamkeit muss alles stimmen. Mir ging es auch darum, dass die Teile nach der Pflege nicht kleben wie ein Honigbrot, sondern eine seidige Haptik haben – man will das Werkzeug, das Messer oder was auch immer ja auch noch gern in die Hand nehmen und benutzen. Alles auf natürlicher Basis. Was nicht heisst man kann es trinken oder sich aufs Brot schmieren, aber es darf halt auch mal ein Tropfen daneben gehen ohne das man gleich das Umweltamt rufen muss. Nun habe ich viele im Bekanntenkreis die sagen ich solle das Vermarkten. Das ist leider nicht so einfach wie sie sich das vorstellen mit dem ganzen Bürokratenakt dahinter. Egal, nun zu meiner eigentlichen Frage bevor ich viel Energie (und Geld) reinstecke: Gibt es bei euch zu Hause überhaupt den Bedarf an höherpreisigen aber ökologischen Produkten? Für welche Anwendung fehlen genau Wachse mit ähnlichen Eigenschften? Bzw. ist die Bereitschaft überhaut da mehr Geld auszugeben, um sich Kopfschmerzen, Gestank und klebrige Oberflächen zu sparen. Jetzt dürft ihr mich auseinandernehmen. Beste Grüsse Björn |
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#2
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Deine Gedankengänge sind sehr löblich, aber bevor du Mamas Spiegelschrank plünderst und den Esszimmer Tisch versaust, lass dir gesagt sein, so läuft es zumindest in Deutschland nicht. Bis ein solches Produkt eine Zulassung erhält, ist es ein langer langer und teurer Weg. Und am Ende musst du für solch ein Produkt noch haften.
Woher willst du ohne Labor im Nacken sicherstellen, dass dein Feenstaub nicht Aluminium Rümpfe angreift, oder was auch immer... Ich bekenne mich zur "nein" Stimme, wünsche dir für deine Idee aber trotzdem alles Gute. Vielleicht was für die Löwen??
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.. Akki ![]() .. Ich glaube an die Milch!
Coca-Cola ist eine vorübergehende Erscheinung! |
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#3
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Moin Akki,
Danke für Dein offenes, ehrliches Feedback. Manchmal kann man durch die Ausdrucksweise und Wortwahl gut erkennen wer da schreibt. Mamas Spiegelschrank habe ich vor ca. 30 Jahren mal geplündert, heute habe ich meinen eigenen. Und den muss ich nicht mehr plündern, da habe ich zum Glück Behälter für in meiner Werkstatt. Und Ja, ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Bzgl. CLP Einstufung, REACH, ECHA, UFI und sonstigen Themen die da so auf einen zukommen. Da ich ein Labor als Dienstleister beauftrage stellt das auch kaum noch ein Hinderniss dar. Viele der Schritte habe ich bereits hinter mir. Niemand prüft ob seine Mittel irgendeine der über 200 Aluminiumsorten oder der über 3500 Stahlsorten (oder Lacke, oder Kunststoffe...) angreift oder nicht, deswegen schreiben grosse Firmen etwas wie "an unauffälliger Stelle testen", auf ihre Beipackzettel, dafür müsste man sie aber lesen. Es werden die handelsüblichsten Materialien als Proben genommen und dann wage Vermutungen angestellt, bzw. Rückschlüsse gezogen. Und Du hast recht, genau der Punkt teuer trifft auf Geschichten wie Produkthaftungsversicherung, Markenrechte, Bio Zertifikate, Notfallrufnummern, Sicherheitsdatenblätter, u.ä. zu. Deswegen frage ich auf den Zielmärkten nach ob es sich lohnen könnte das Geld in die Hand zu nehmen oder eher nicht. Genauso wie der Weg lang sein wird, zum Glück habe ich noch etwas Zeit nach. Wo wären wir nur wenn sich alle sagen, "der Weg ist lang und teuer, ich gehe ihn nicht"? Gruss Björn Geändert von Bjoern81 (Heute um 08:50 Uhr) Grund: Höflichkeit vergessen |
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