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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Moin Leute,
ich überlege von meiner etwas zu klein gewordenen Hellwig Elektra auf anderes Boot umzusteigen und liebäugle mit zwei Booten, die ich mir ende der Woche anschauen möchte: Larson 174 SEi Bowrider mit Yamaha 50 AB Necko 475 Konsolenboor mit Yamaha 60 AB Es sind zwei recht unterschiedliche Boote. Jedoch finde ich, dass beide Boote ihre Vorteile haben. Das Konsolenboot kommt mit einem super modernen Motor und einem Plicht, die man sehr leicht reinigen kann bzw. wo Schmutz und Feuchtigkeit nicht so schnell ein Problem wird. Die Bowrider ist natürlich ein schönes Boot und auch mit Familie gemütlicher. Der Motor scheint mir, könnte doch ein wenig zu schwach sein? Außerdem stell ich mir hier vor, dass es schwierig werden kann das Boot Regensicher im Hafen abzustellen. Die Getrennten Abdeckungen lassen doch zwischen den Scheiben früher oder später Regen an der Scheibe durch, oder sehe ich das falsch? Letztendlich möchte ich ein Pflegeleichtes Boot, welches in der Saison im Wasser liegt und über Winter bei mir im Garten stehen kann (komplett abgedeckt). Ich hatte vorher oft Probleme bei Booten, dass immer etwas Feuchtigkeit reinkam und es zu schimmeln drohte, wenn ich mal länger nicht zum Boot konnte. Das wäre mit einem Konsolenboot natürlich etwas einfacher. Ich würde mich über eure Meinungen freuen. |
#2
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Die Larson und der Motor sind 29 Jahre alt. Der Motor ist vermutlich ein Vergasermotor.
Dafür würde ich niemals 10.800 € bezahlen. Die Necko ist zumindest vom "Papier" ein sehr gutes Angebot. Eigentlich kann da irgendetwas nicht stimmen. Der Motor mit beiden Instrumenten hat vor 2 Jahren ja schon die 8.900 (oder mehr) gekostet. Wäre interessant zu wissen, wie der Zustand des Trailers ist. Aber selbst mit schrottigen Trailer egal, da würde ich Notfalls für 1000 € einen neuen Trailer kaufen. Wenn es für den Bereich vor der Konsole die Möglichkeit gäbe, eine Liegefläche zu schaffen, wäre es für mich mich TOP.
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Viele Grüße Andreas ![]() Geändert von Pepper (29.09.2025 um 17:11 Uhr)
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#3
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Hallo Andreas, danke für deine Meinung. Die Necko sieht für mich auch sehr gut aus mit dem Motor. Der Trailer ist wohl nicht angemeldet, da er nur auf dem Gelände zum slippen benutzt wurde. Mal sehen was sich da machen lässt. Würde es ja schon gerne gleich mitnehmen und nicht ein zweites Mal fahren wollen.
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#4
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Bowrider sind super beim Ankern, fürs Fahren aber nur bei Flachwasser zu gebrauchen, wenn vorn jemand sitzen soll. Binnen meist kein Problem, auf dem Meer kann das schon zum Thema werden.
Wer das mal in extrem sehen will => Haulover Inlet auf YT suchen. Das würde ich bei der Auswahl des Bootes bedenken. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]() |
#5
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![]() Guter Tipp. Kenne ich in und auswendig. Ja da saufen alle Bowrider regelmässig ab. Sehr oft denke ich mir, warum macht man das. Ich Rate immer schon wenn die diversen Boote unter der Brücke durch fahren, kommt raus oder nimmt Wasser auf. Wobei die Wellen desöfteren schon sehr extrem sind.
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Gruß Helmut. ![]()
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#6
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Noch meine Meinung zur Larson.
Abgesehen vom Alter jetzt, wenn ein Boot gepflegt wurde sehe ich da so nicht ein Problem Aber dieser Bowrider mit mehreren Personen und nur 50 PS?? Sollte man auch bedenken.
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Gruß Helmut. ![]()
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#7
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Aber achtung, 90% der Skipper die da mit Bowridern die Inlets befahren, haben ihrer Lebtage weder je eine gescheite Fahrschule besucht noch sonst was vernünftig überlegt vor dem Ablegen. Keine Ahnung von dem Gezeiten und Tidenhub, geschweigedenn eine Vorstellung was das für sicheres Befahren eines Inlets heisst. Bei Ebbe ist das halt nicht dasselbe wie bei Flut, und die Windrichtung spielt da auch noch mit je nachdem ob Ebbe auf- oder ablandigen Wind trifft, wie auch die Flut. Da muss man sich halt eigebtlich mit so kleinen Booten überlegen WANN men ausfährt und WANN man zurückkommt.
Es gibt halt einige Sicherheitsregeln für Bowrider. Bei Wellengang sitzt da niemand vorne. sondern in der Plicht. Durchfahren von Wellen will vom Skipper bissel überlegt werden (gilt eigentlich auch für Kajütboote wenn sich da Menschen auf dem Vordeck sonnen). Und man muss das Wetter je nach Bootstyp und eigenem Können bissel realistisch einschätzen. Ein Bowrider, zugelassen für Küstenregion, Kategorie C (Wellengang bis 2m) hat diese CE Zulassung nicht vergebens. Und wenn dann versucht wird mit falscher Beladung durch 2m Wellen zu pflügen wird schnell heikel. Dafür, wad das Boot technisch könnte, muss man schon ein gewiefter Skipper sein, der weiss was er tut. Sonst endet es dann eben so wie auf einschlägigen Kanälen gezeigt, in einem Desaster. Ich fahre ja nur Binnen als eigener Skipper. Aber auch da können Wellen bei rauhem Wind problemlos 1m erreichen und bei Föhn wirds dann richtig heikel je nach See. Das hat dann schon nichts mehr mit gemütlich fahren zu tun wenn es nicht nur örtlich begrenzt ist. Zudem sind Bowrider halt effektive Gleiter. Die machen dann Spass, wenn der See / das Meer einigermassen ruhig ist und man auch gerne bissel zügig fährt - oder dann aber eben treibt um zu baden. In Verdrängerfahrt sind sie eher unkonfortabel, alleine schon weil sie aufgrund der Rumpfgeometrie nicht wirklich kursstabil fahren. Meine Bayliner Vr4 lässt sich ab ca 28km/h einigermassen komfortabel fahren. Das ist gerade etwa Rumpfgeschwindigkeit, denn ab 26km/h beginnt sie leicht zu steigen, ab 30km/h gleitet sie.
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--------------------------------- Binnenfahrer in der Schweiz, Bayliner VR4 2025 mOcean Segler Geändert von Oli_2071 (30.09.2025 um 11:03 Uhr)
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#8
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![]() Zitat:
Wobei das auch immer auf die Beladung ankommt. Mit genug Leuten an Bord wird fast jeder Gleiter zum Halbgleiter. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]() |
#9
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Die (physikalische) Rumpfgeschwindigkeit einer Bayliner VR4 liegt bei etwa 10,5 Km/h. Bei der Länge einer VR4 von 5,74 Metern gehe ich dabei von einer Wasserlinie von 5,3 Metern aus.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art * |
#10
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![]() Zitat:
![]() Man muss natürlich ein Konsolenboot mögen und die Sitz- und Stehposition am Steuerstand muss passen.
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Viele Grüße Andreas ![]() Geändert von Pepper (30.09.2025 um 16:32 Uhr)
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#11
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![]() Zitat:
Hier mal meine Meinung als überzeugter Bowrider-Skipper. Aber bevor ich die äußere, würde mich mal dein Anforderungsprofil interessieren. Also: Wie viele Menschen sollen drauf, welche Reviere sind angedacht etc. Meine Fibrafort Style 190 BR wird - sicher nicht artgerecht - hauptsächlich als Wanderboot auf Binnengewässern südöstlich von Berlin genutzt. Befeuert wird sie mit einem 90 PS Suzi. 50 PS würden es sicher auch tun. Aber das war nicht meine Wahl, weil ich das Boot von meinem Dad vor Jahren übernommen habe. Wenn ich den Hebel auf den Tisch lege, geht schon ordentlich was los. Wie das mit 50 PS wäre, kann ich nicht sagen. Wer schon mal 7 bft von vorn erlebt hat, weiß wovon ich rede. Ich habe es mehrfach binnen gehabt und meine Style hat das klaglos weggesteckt. Richtig ist, dass die Frage der zwei benötigten Planen bei Bowridern nicht zu verachten ist. Da haben wir auch jahrelang dran getüftelt. Jetzt passt es (s. Bilder). Das Geheimnis war, die Plane für den Bow oben an der Frontscheibe zu fixieren. Man sieht das auf den Bilder nicht so genau, aber die Plastikfenster der Plane liegen oberhalb der eigentliche Fenster des Boots. Alles andere ist eine Frage der Geometrie, die ein geschickter Bootssattler eigentlich hinbekommen sollte. Wenn du weiter Fragen hast - gern. Gruß Torsten [ATTACH]
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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