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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 26.09.2025, 09:13
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Kannst Du das bitte in Kilogramm ausdrücken?
2500 kg
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  #27  
Alt 26.09.2025, 09:14
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Ich habe folgendes Boot gefunden:

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...87279-211-8741

Was sagt ihr dazu?
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  #28  
Alt 26.09.2025, 09:28
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Wenn du auf dem Bodensee fahren willst, ist das sehr gut. Wenn nicht, ist es zu teuer.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #29  
Alt 26.09.2025, 09:33
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Naja, der Vorteil von Bodenseebooten ist das die regelmässig vorgeführt werden müssen, in jedem Fall kein Nachteil...

Die Stunden vom Motor sind extrem gering...

...die seitlich sehr stark vergilbten Ablagefächer kann mit Spraydosen-Lackierung wieder aufhübschen. Unterwasser-Schiff kann man nicht dazu sagen weil eben im Wasser...

...aber ich hätte jetzt von den Fotos her kein "No-go" gesehen...

...könnte man sich an ansehen sag ich mal!

Edit: MIt dem Trailer zusammen finde ich pers. den Preis okay, wie Gordon schon angemerkt hat zahlst du halt sicherlich einen anteiligen Preisanteil für die nicht
selbstverständliche Bodensee-Zulassung.
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LG, Roland


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  #30  
Alt 26.09.2025, 10:00
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Im 100km Umkreis gibts aber auch paar Angebote.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...98931-211-7106
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...89001-211-8190

Wobei ich an deiner Stelle eher mal Richtung Norden gucken würde, da sind idr mehr Aussenbordmotorboote vertreten als in Bodenseenähe
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Grüße

Gordon

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  #31  
Alt 26.09.2025, 10:22
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Wozu ich dir generell raten würde, gerade auf kleinen Booten wo der Platz kostbar ist: Die Buggestaltung von dem Dragoboot oder vielen anderen vergleichbaren Booten ist zwar gefällig fürs Auge...

...aber meiner Ansicht nach unpraktisch weil es keine gerade Fläche gibt.

Wenn man sich vorne am Bug hinlegen möchte, das Kabinendach aber nach den Seiten schräg wegläuft, dann hat man ständig das Gefühl runterzurollen.

Ich pers. würde nach das Ausschau halten was vorne möglichst eine ebene/gerade Liegefläche bietet die man dann auch so nutzen kann. Das mag zwar plumper aussehen, aber es ist halt einfach praktisch.
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LG, Roland


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  #32  
Alt 26.09.2025, 11:40
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Wenn du auf dem Bodensee fahren willst, ist das sehr gut. Wenn nicht, ist es zu teuer.
Ehrlicherweise ist es fast das günstigste Angebot für die Drago. Habe für den gleichen Preis eine 510 mit aber 2 Takter gesehen und sonst ist alles ehr knapp über 15TEUR. Bodenseezulassung wäre schon super. Haben das Bodenseepatent
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  #33  
Alt 26.09.2025, 12:46
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Das wäre meine Empfehlung, da kann man sicher noch ein bisschen handeln: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzei...97346-211-1644
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  #34  
Alt 26.09.2025, 13:49
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Zitat:
Zitat von Rob91 Beitrag anzeigen
Das wäre meine Empfehlung, da kann man sicher noch ein bisschen handeln: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/quicksilver-455-active-cabin/3196397346-211-1644
Die Quicksilver Boote habe ich auch gesehen... optisch sind die halt wirklich nicht schön ;)
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  #35  
Alt 26.09.2025, 14:12
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Zitat:
Zitat von PH97 Beitrag anzeigen
Die Quicksilver Boote habe ich auch gesehen... optisch sind die halt wirklich nicht schön ;)
In der Tat, der Name passt wie die Faust aufs Auge.

bis denn,

Uwe
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  #36  
Alt 26.09.2025, 17:02
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Zitat:
Zitat von Desertbyte Beitrag anzeigen

Ich pers. würde nach das Ausschau halten was vorne möglichst eine ebene/gerade Liegefläche bietet die man dann auch so nutzen kann. Das mag zwar plumper aussehen, aber es ist halt einfach praktisch.
So z.B.
Das war mein Lieblingsplatz. Inkl. Kopfstütze.
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Gruß Helmut.
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  #37  
Alt 28.09.2025, 12:39
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Zitat:
Zitat von Hele63 Beitrag anzeigen
So z.B.
Das war mein Lieblingsplatz. Inkl. Kopfstütze.
Ja ist auch mein Lieblingsplatz, aber meist von den Kindern, oder der Frau in Beschlag genommen…

Aber da haben zwei Personen gut Platz!

Nächstes Boot wird irgend so ein WA Ding
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  #38  
Alt 28.09.2025, 12:55
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Vielleicht hab ich es ueberlesen - niemand scheint gefragt zu haben, wieviel Schrauberblut der OP in sich hat. Man kann Sachen fuer drei-mark-neunzig reparieren, oder dem Profi eine wohl-verdiente aber doch weitaus hoehere Summe zahlen.

Da waeren aeltere Boote m.E. im Vorteil. WD-40, Panzertape, usw.
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  #39  
Alt 28.09.2025, 13:59
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Zitat:
Zitat von Mantriur Beitrag anzeigen
Vielleicht hab ich es ueberlesen - niemand scheint gefragt zu haben, wieviel Schrauberblut der OP in sich hat. Man kann Sachen fuer drei-mark-neunzig reparieren, oder dem Profi eine wohl-verdiente aber doch weitaus hoehere Summe zahlen.

Da waeren aeltere Boote m.E. im Vorteil. WD-40, Panzertape, usw.
Nein, beim Schrauben waren wir noch gar nicht.

Im Moment wird noch ein praktisches Boot bis 6m in benutzbarem Zustand gesucht. Motorservice wenn es sonst nichts ist, kann man ja auch machen lassen, ist bei einem AB etwa in der 100PS Klasse ja bezahlbar.

Ich lass den AB ja auch in der Marina machen zwecks Garantie-Erhalt.
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  #40  
Alt 28.09.2025, 20:23
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Zitat:
Zitat von Mantriur Beitrag anzeigen
Vielleicht hab ich es ueberlesen - niemand scheint gefragt zu haben, wieviel Schrauberblut der OP in sich hat. Man kann Sachen fuer drei-mark-neunzig reparieren, oder dem Profi eine wohl-verdiente aber doch weitaus hoehere Summe zahlen.

Da waeren aeltere Boote m.E. im Vorteil. WD-40, Panzertape, usw.
Leider 0,0 Schrauberblut

Geändert von PH97 (28.09.2025 um 21:32 Uhr)
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  #41  
Alt 29.09.2025, 09:08
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Zitat:
Zitat von PH97 Beitrag anzeigen
Leider 0,0 Schrauberblut
Da würde ich ganz ernsthaft eher über das Chartern von Booten nachdenken.

Natürlich ist es völlig individuell, was und wieviel jemand an seinem Boot herumdoktort. Aber die Vorstellung, ich kaufe ein gut erhaltenes Gebrauchtauto womit ich im besten Fall nur alle zwei Jahre zum TÜV muss und ansonsten mal zum Olwechsel fahre - das kann ICH mir im Bootssektor nicht vorstellen.
Selbst an einem Neuboot würde ich sofort irgendetwas anbauen müssen, was es nicht auf der Bestellliste gab (wenn man nicht gerade Millionär ist, der sich sein Boot nach seinen Vorstellungen klöppeln lässt).
Ein Gebrauchtboot, das bei dem vorhandenen Budget mindestens 15 Jahre alt sein wird, einfach nur zu nutzen OHNE irgendetwas irgendwann reparieren, austauschen, anschaffen und anbauen zu wollen oder müssen, ist doch ein wenig ausserhalb meiner Vorstellungskraft. Alternativ würden sich natürlich Marine-Wartungs- und Reparaturbetriebe anbieten, dafür muss man aber auch die finanziellen Mittel haben.
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Viele Grüße
Andreas
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  #42  
Alt 29.09.2025, 10:51
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Zitat:
Zitat von Pepper Beitrag anzeigen
Da würde ich ganz ernsthaft eher über das Chartern von Booten nachdenken.

Natürlich ist es völlig individuell, was und wieviel jemand an seinem Boot herumdoktort. Aber die Vorstellung, ich kaufe ein gut erhaltenes Gebrauchtauto womit ich im besten Fall nur alle zwei Jahre zum TÜV muss und ansonsten mal zum Olwechsel fahre - das kann ICH mir im Bootssektor nicht vorstellen.
Selbst an einem Neuboot würde ich sofort irgendetwas anbauen müssen, was es nicht auf der Bestellliste gab (wenn man nicht gerade Millionär ist, der sich sein Boot nach seinen Vorstellungen klöppeln lässt).
Ein Gebrauchtboot, das bei dem vorhandenen Budget mindestens 15 Jahre alt sein wird, einfach nur zu nutzen OHNE irgendetwas irgendwann reparieren, austauschen, anschaffen und anbauen zu wollen oder müssen, ist doch ein wenig ausserhalb meiner Vorstellungskraft. Alternativ würden sich natürlich Marine-Wartungs- und Reparaturbetriebe anbieten, dafür muss man aber auch die finanziellen Mittel haben.
Danke für deine Einschätzung. Beim Chartern empfinde ich das Thema Flexibilität einfach als Problem. Zudem ich da auch das Gefühl hätte ich schmeisse Geld raus was wohl quatsch ist weil ich für den Anschaffungspreis oft chartern könnte
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  #43  
Alt 29.09.2025, 14:34
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Hele63 Hele63 ist gerade online
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Zitat:
Zitat von PH97 Beitrag anzeigen
Zudem ich da auch das Gefühl hätte ich schmeisse Geld raus was wohl quatsch ist weil ich für den Anschaffungspreis oft chartern könnte
Kann schon sein. Aber siehe einmal aus der anderen Sicht. Schlüssel annehmen und später den Schlüssel abgeben.
Ohne Stress oder Sorgen wegen Service, Einstellplatz, usw. etc.

Für den Anfang wäre das gar nicht so schlecht. Machen doch so viele.
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Gruß Helmut.
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  #44  
Alt 30.09.2025, 07:58
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Danke für deine Einschätzung. Beim Chartern empfinde ich das Thema Flexibilität einfach als Problem. Zudem ich da auch das Gefühl hätte ich schmeisse Geld raus was wohl quatsch ist weil ich für den Anschaffungspreis oft chartern könnte
Ich kann Dir nur raten, die erste oder die ersten beiden Saisons mit Chartern anfangen. Bei der Bootssuche hat uns das echt geholfen, weil wir alles ausprobiert haben und dann sicher waren, was wir für ein Boot wollen und, ganz wichtig, WIE wir es dauerhaft nutzen werden.

Auch umgehst du zunächst Fragestellungen wie Abstellplatz, Trailerhandling, Versicherungen, Wartung usw.
Unterschätze das nicht.

Wir haben ein Boot nur deshalb gekauft weil wir es 6-7 Wochen nutzen wollen. Bei 3-4 Wochen waren, unter Betrachtung ALLER Kosten (Unterstellplatz, Versicherungen, Wartung, Wertverfall, etc.) das Chartern sogar billiger, zumindest in unserem Revier, dem Lago Maggiore. Meist gibt es ja bei Wochencharterungen bereits massive Rabatte im vergleich zu Tagescharter.

Selbst wenn Du kostenneutral oder mit geringen Mehrkosten unterwegs bist, lässt sich das Thema Boot viel besser vorbereiten und planen BEVOR du kaufst.
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  #45  
Alt 30.09.2025, 09:43
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Zitat:
Zitat von PH97 Beitrag anzeigen
Danke für deine Einschätzung. Beim Chartern empfinde ich das Thema Flexibilität einfach als Problem. Zudem ich da auch das Gefühl hätte ich schmeisse Geld raus was wohl quatsch ist weil ich für den Anschaffungspreis oft chartern könnte
Ich bin ja selber auch der Typ "Selber haben ist besser als leihen/mieten"...

...aber um zu einer belastbaren Einschätzung zu kommen WAS man will ist es keine üble Strategie.

Meiner Meinung nach wirst du dann auch merken, dass Camping auf einem Boot von 5-6m Länge nicht einfach ist.
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LG, Roland


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  #46  
Alt 30.09.2025, 10:09
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Ich kann da BassMoBill nur zustimmen. Wir haben uns dieses Jahr einen Bowrider zugelegt. Ich wollte erst ein Segel- oder mindestens ein Kabinenmotorboot. Also haben wir gut 1,5 Saisons lang alles mögliche gechartert und dann einmal begonnen gegenzurechnen, was uns der Spass als charter so kostet(e), was und behagte und was eher weniger - aber auch, wie oft wir es uns aufgrund des Monatsbudgets leisten konnten zu chartern und wie oft wir hätten gehen wollen, aber nicht konnten bzw, gegangen wären, hätten wir ein eigenes gehabt. Denn wir wollten uns mit einem eigenen Boot nicht den Franken vom Mund weg sparen müssen oder auch nicht das Boot einfach unser Erspartes wegfressen lassen bis es nicht mehr ginge. Das würde zwar wohl Jahre dauern, macht dann aber doch irgendwie keinen Spass.

Ein Boot zum Preis X kaufen ist rasch getan.
Viel schwerer wiegen allerdings die laufenden Kosten. Und zwar nichtmal fürs Boot selber sondern Liege/Lagerplatz, und die Versicherung, sowie Verkehrssteuer (Achtung, hier Schweiz und nicht Deutschland). Diese Kosten laufen, egal wie alt oder neu das Boot ist. Bei einem Gebrauchten kommt halt immer der technische Stand dazu und wie konsequenz die Instandhaltung des Voreigners durchgeführt wurde. Beim Neuboot greift da die Garantie und Du kannst die Instandhaltung von Beginn weg beeinflussen. Gebraucht kann man ein top Boot, aber auch ein flop Boot kaufen. Auf jedenfall würde ich bei einem Gebrauchtkauf eine Fachperson hinzuziehen und nicht aufs Blaue hinaus kaufen, ggf. von der Werft welche es dir in Zukunft instandhält. Du bist Neueinsteiger wie ich - da sieht ein Boot rasch mal "tadellos" aus wenn man nicht weiss, wo man hinsehen muss oder auf was man achten muss vor dem Kauf um den Zustand beurteilen zu können. Sonst wird das 10k Boot rasch zum 30k Boot oder gar noch mehr wenn Du nicht selber Schrauber bist und Dich da hintraust. Ich bin zwar Schrauber aber ohne Bootserfahrung und wir wollen die Lebensqualität geniessen welche ein Boot erbringt und kein Langzeitprojekt ins Leben rufen.

Es bietet sich Dir also an, eventuell bei einer Werft vorstellig zu werden und dich auf unverbindlicher Basis mal schlau zu machen. Haben wir auch so gemacht. Unsere Ausgangslage war wohl nicht dieselbe vorallem budgettechnisch aber auch wir haben uns Gebrauchtboote angesehen und uns wurde eine Menge Tipps gegeben wie wir beginnen sollen -natürlich- in der Hoffnung wir würden Kunde. Das wurden wir auch, weil die Werft uns unser perfektes Neuboot anbieten konnte, das wir zu keiner Zeit auf dem Radar hatten oder bekommen hätten, weil wie nie danach gesucht hätten. Den Lagerplatz haben sie uns dann auch anbieten können. Günstig geht andere, dafür sparte ich mir Trailer, Kranungstermine oder stetes slippen. Kurzum wir stehen morgens auf und bei Lust und Laune sind wir ne knappe Stunde später auf dem Boot.

Dieser Luxus kostet natürlich. Das gäbs mir wenig mehr Aufwand meinerseits etwas günstiger. Aber wie gesagt, für uns ist das Lebensqualität die wir uns leisten wollen. Ansonsten würden wir uns im Leben keinen schwimmenden Untersatz leisten (wollen) und vermutlich aber auch nicht halb so viel in See stechen.
__________________
---------------------------------
Binnenfahrer in der Schweiz,
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mOcean Segler

Geändert von Oli_2071 (30.09.2025 um 10:26 Uhr)
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  #47  
Alt 01.10.2025, 10:40
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Servus PH97! (Ich hätte dich gerne mit deinem Vornamen angesprochen - ist etwas persönlicher)

Vorab, es ist gut, wenn du dich vorab informierst. Darf ich zu den schon von den anderen erwähnten Eckpunkten den einen oder anderen Aspekt hinzufügen: Folgekosten Liegeplatz, Winterlager, Versicherung und Motorservice machen schon mal gerne 2000 bis 3000 Euro pro Jahr aus. Da du kein Schrauber bist, musst du für jeden kleinen Handgriff vom Experten zahlen, Stundensätze von 100 Euro sind durchaus marktüblich.

Da bist du aber noch keinen Meter am Wasser gefahren. Mein 60 PS Mercury aus 2023 schluckt schon mal gerne 12 Liter in der Stunde bei moderater Gleitfahrt - es können aber auch gerne 20 Liter sein, wenn ordentlich gebolzt wird. Meiner Erfahrung nach gibt es einen annähernd linearen Zusammenhang zwischen PS und Verbrauch im optimalen Drehzahlbereich. Meine Saison hatte 2024 etwa 300 Motorstunden, heuer waren es knappe 100 Stunden. Da sprechen wir gesamt von 1600 Liter vom feinen Superbenzin in zwei Jahren.

Quintessenz: Die "Neben- und Betriebskosten" können schon mal 5000 Euro pro Jahr ausmachen. Bei dieser Größenordnung entfaltet das Chartern schon einen gewissen Charme. Auf den Erkenntnisgewinn beim Mieten unterschiedlicher Bootstypen haben ja schon andere Ratgeber hingewiesen.

Auch der große Nutzen eines Camperverdecks wurde schon mehrfach erwähnt.

Als leidenschaftlicher Flusswanderer hätte ich noch die Frage, in welchem Revier du wie lange am Stück fahren willst. Sind es Tagesausflüge zu einem Badeplatz oder längere Reisen? Willst du öfters am Boot übernachten? Wird am Boot gekocht? Seid ihr stets zu zweit unterwegs, oder schlagen auch mal Verwandte, Freunde, etc. (Haustiere?) auf?

Ein letzter Praxistip: Eine Heizung verlängert die Saison um zwei Monate. Bei feuchtem Wetter (soll ja auch mal vorkommen) ist eine Dieselwarmluftheizung ein nicht zu überbietender Gewinn an Komfort und Lebensfreude.

HTH
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Liebe Grüße
Peter

Mein Donau-Sportboot-Blog
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Alt 01.10.2025, 18:05
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Zitat:
Zitat von petzeler Beitrag anzeigen
Meine Saison hatte 2024 etwa 300 Motorstunden, heuer waren es knappe 100 Stunden. Da sprechen wir gesamt von 1600 Liter vom feinen Superbenzin in zwei Jahren.
Wobei meiner Meinung nach bei einem Einsteiger, der vermutlich noch im Berufsleben steht, und somit nur begrenzt Zeit für sein Hobby hat, selten mehr als 100 Motorstunden im Jahr zusammenkommen dürften, wenn überhaupt. Dabei wäre auch zu beachten, dass viele Benzin Außenborder nach 100 Motorstunden einen Service verlangen. Ich denke, die meisten kommen mit einem Service pro Jahr zurecht.
__________________
Viele Grüße,
Matthias
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  #49  
Alt 02.10.2025, 09:52
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Achja, Thema Verbrauch wird meistens unterschätzt. Das ist eines der wenigen Themen bei dem, ich zumindest, an Hafengesprächen so gut wie gar keine oder (aus meiner Sicht) sehr beschönigte Infos bekommen hab.

Bei 100h pro Jahr und davon sicher 20h Wassersport sind es bei mir ca. 1200l in einer Saison geworden.

Wir reden hier aber von einem Boot das keine 6m lang ist mit 115PS Einspritzer. Kraft kommt von Kraftstoff und das sollte man wissen.


Kleine Anekdote am Rande: Mein erstes Boot hatte ich nur für einen Tag gechartert. Es war ein 8,5m Bowrider mit 250PS 5,7l Vergasser V8. Als Neuling keine Gedanken über Sprit und Bootsverbrauch gemacht. Am Ende des Tages, wir (2 Familien) waren fast den ganzen Tag am fahren, sind dann schöne 280l in den Tank gewandert und wir halten bei dem Bootscharterer heute noch den Rekord dafür.
Man lernt eben nie aus....
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Anders gerechnet: Moderne Motoren fressen etwa 0,3l/km in Kanalfahrt und gut 0,75l/km in Marschfahrt.

Alte 2takter so 1l/km und 2l/km+
Alte 4takter 0,5l/km und 1-1,2l/km

Innenborderbenziner 1l/km-2l/km
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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