Voltmeter Test.

[uli07]

Habe ich auch so verstanden. Alles gut. Wenn es eine 24 Volt Spannungquelle gewesen wäre hätte ich auch nichts geschrieben und die Messgeräte wären jetzt schon im Mülleimer.

[Lippi]

Zitat von uli07

Habe ich auch so verstanden. Alles gut. Wenn es eine 24 Volt Spannungquelle gewesen wäre hätte ich auch nichts geschrieben und die Messgeräte wären jetzt schon im Mülleimer.

Na, die Diskussion dann erst .....

[uli07]

Wäre ja nicht dazu gekommen.

[Oburger]

Zitat von uli07

Ähm, klärst du mich mal auf was du bei so einer Messung anders machen würdest als die Messspitzen mit der Spannungsversorgung verbinden???

Alle Batterien frisch.

Messspitzen einfach verbinden kann zu unterschiedlichen Übergangswiederständen führen. GGF ein Satz Messspitzen an der Spannungsquelle fixieren und nacheinander messen. Das könnte aber auch verfälschen, da die Kabel bei jedem Gerät etwas anders sind und die Geräte auf die jeweiligen Kabel "geeicht?" sind. Es ist auch so ein interessantes Ergebnis und ob hinter dem Komma, dann 0,01 mehr oder weniger sind spielt bei diesem Test wohl nicht die Rolle.

Klasse für Deinen Einsatz-- ich hätte mit solchen Abweichungen gerade bei den teureren Geräten nicht gerechnet.

Gruß Riccardo

[Lippi]

Zitat von Oburger

Alle Batterien frisch.

Messspitzen einfach verbinden kann zu unterschiedlichen Übergangswiederständen führen. GGF ein Satz Messspitzen an der Spannungsquelle fixieren und nacheinander messen. Das könnte aber auch verfälschen, da die Kabel bei jedem Gerät etwas anders sind und die Geräte auf die jeweiligen Kabel "geeicht?" sind. Es ist auch so ein interessantes Ergebnis und ob hinter dem Komma, dann 0,01 mehr oder weniger sind spielt bei diesem Test wohl nicht die Rolle.

Klasse für Deinen Einsatz-- ich hätte mit solchen Abweichungen gerade bei den teureren Geräten nicht gerechnet.

Gruß Riccardo

Nochmal: geringe Übergangswiderstände der Messkabel im Ohmbereich spielen bei dieser Messung keine Rolle.
Hier wird recht hochohmig Gleichspannung gemessen.
Bei Strommessung, Kapazitäten, Induktivitäten sieht das dann anders aus.
Da kann auch mal das Messkabel geeicht sein.
Aber ne bei sonem Wühltischkrempel ... sorry, aber das sind alles nur Schätzeisen.
MESSGERÄTE kamen früher von Rhode & Schwarz ...

[uli07]

Wieviel Tage nach dem Wechseln sind die Batterie noch "voll"? Hatten die beim Einlegen 1,58 oder 1,59 Volt? Vor allem, mit welchem Messgerät hast du das dann gemessen? Das kann nen Wissenschaftler so machen der die Urzeit neu eicht oder so. Wenn du ein Messgerät ständig oder öfter in Gebrauch hast wird das alles dann wohl alles nichts oder legst du alle drei Tage neue Batterien ein?

[coffeemuc]

Zitat von Lippi

Bei so hochohmigen Geräten egal, wenns keine Kiloohm sind

bei den üblichen 10 Megaohm der Digitalgeräte würden selbst 10 Kiloohm nur einen Fehler von 1% bewirken. D.h. selbst der wäre noch kleiner als die Grundgenauigkeit der Geräte (Annahme: 1% von 20V)

[uli07]

Manche schießen echt übers Ziel hinaus.

[Oburger]

Stellt Euch vor Stiftung Warentest hätte so Messgeräte getestet und danach Empfehlungen ausgesprochen. Da hätte vermutlich jeder Hersteller auf Fehler/Fehlerquellen im Versuchsaufbau hingewiesen. Da 1% und da1% Mir geht es nicht darum hier irgendwas schlecht zu reden. Das Ergebnis ist dennoch Interessant und wird bei zukünftigen Messungen in meinem Hinterkopf bleiben.

[coffeemuc]

Zitat von Oburger

Messspitzen einfach verbinden kann zu unterschiedlichen Übergangswiederständen führen. ... Das könnte aber auch verfälschen, da die Kabel bei jedem Gerät etwas anders sind und die Geräte auf die jeweiligen Kabel "geeicht?" sind.

Das ohmsche Gesetz ist aber bekannt, oder?

Das zusätzliche "e" lasse ich als Tippfehler gelten.

[Lippi]

Darum sage ich ja, wenn die erste Stelle hinterm Komma + - 1 Digit stimmt, kann man zufrieden sein.

Wenn ich Tonbandmaschinen einstelle, nutze ich die nächste Stelle nur, um eine Tendenz zu sehen. Und, die 2. Stelle hinterm Komma zieht den digitalen Restfehler auf sich, sollte aber nicht als exakter Messwert interpretiert werden.

[uli07]

@ Oburger

Wo du recht hast hast du recht. Die Stiftung schreibt ja auch Hersteller und Type und Preis dabei. Das möchtest du doch nun wirklich nicht mit einem Forum vergleichen?

[Lippi]

Zitat von Oburger

Stellt Euch vor Stiftung Warentest hätte so Messgeräte getestet und danach Empfehlungen ausgesprochen. Da hätte vermutlich jeder Hersteller auf Fehler/Fehlerquellen im Versuchsaufbau hingewiesen. Da 1% und da1% Mir geht es nicht darum hier irgendwas schlecht zu reden. Das Ergebnis ist dennoch Interessant und wird bei zukünftigen Messungen in meinem Hinterkopf bleiben.

Die Stiftung gibt ja auch ein ++, wenn das Gerät gut recyclingfähig ist

[Oburger]

Zitat von coffeemuc

Das ohmsche Gesetz ist aber bekannt, oder?

Das zusätzliche "e" lasse ich als Tippfehler gelten.

genau deswegen

[coffeemuc]

Zitat von Oburger

Stellt Euch vor Stiftung Warentest hätte so Messgeräte getestet und danach Empfehlungen ausgesprochen.

Stiftung Warentest wurde schon in den 70ern von Otto verulkt.
https://www.youtube.com/watch?v=PIbxKj7_ObM

PS: Es war immer eine echte Qual zu lesen was (d.h. wie) die wieder "getestet" haben.

[uli07]

Wer gewinnen will muß auch dementsprechend bezahlen

[jogie]

Zitat von jessig1

Auf dem Bild mit den 6 Geräten sieht man wie die
Messespitzen der Minusleitungen zusammengetüttelt sind. Das kann zu Messfehlern durch unterschiedliche Übergangswiderstände führen.

So jetzt werde ich das mal genau machen.
Danke für die Tips von einigen um Messfehler auszuschließen.
Ich schneide alle Kabel der messgeräte ab.
Löte bei allen Messgeräten gleich dicke und Lange Kabel an.
Bei der zusammenfürung an die Spannungsquelle Löte ich alles zusammen um blos kein Übergangswiederstand bei diesen sehr hohen Messstömen zu haben.
War schon Batterien kaufen um alle Geräte mit neuen zu versorgen.

Scheiße jetzt hat der Lötkolben den Geist aufgegeben.

Daher die bitte, kann jemand von denen die das so genau wissen wollen mal Testen und berichten.

[Startpilot]

Zitat von Oburger

Stellt Euch vor Stiftung Warentest hätte so Messgeräte getestet und danach Empfehlungen ausgesprochen. Da hätte vermutlich jeder Hersteller auf Fehler/Fehlerquellen im Versuchsaufbau hingewiesen. Da 1% und da1% Mir geht es nicht darum hier irgendwas schlecht zu reden. Das Ergebnis ist dennoch Interessant und wird bei zukünftigen Messungen in meinem Hinterkopf bleiben.

Das war aber nicht Stiftung Warentest, sondern Forumskollege Jogie.
Und wie ich ihn hier kennen gelernt habe, hat er da keinen akademischen Anspruch sondern berichtet aus der Praxis.
Und gerade deshalb sind seine Erkenntnisse wertvoll.
Die meisten von uns benutzen weder Fluke, noch Oszillographen.
Die meisten von uns haben auch nicht diese Anzahl von billigen Schätzeisen, um das zu testen.

Interessant ist die Streuung im Ergebnis.
Wenn das nichtakademisch ermittelt wurde:
Who the fuxx cares?

Für mich jedenfalls ein Erkenntnisgewinn.

[Oburger]

Zitat von jogie

So jetzt werde ich das mal genau machen.
Danke für die Tips von einigen um Messfehler auszuschließen.
Ich schneide alle Kabel der messgeräte ab.
Löte bei allen Messgeräten gleich dicke und Lange Kabel an.
Bei der zusammenfürung an die Spannungsquelle Löte ich alles zusammen um blos kein Übergangswiederstand bei diesen sehr hohen Messstömen zu haben.
War schon Batterien kaufen um alle Geräte mit neuen zu versorgen.

Scheiße jetzt hat der Lötkolben den Geist aufgegeben.

Daher die bitte, kann jemand von denen die das so genau wissen wollen mal Testen und berichten.

haha, dann würden wir auch noch was finden

Alles Gut, Danke für Deine Mühen.

[uli07]

Sei froh das der kaputt ist sonst hättest du 6 paar neue Strippen kaufen müssen. Das lohnt nicht für zwei die es besser wissen.

[Lippi]

Ehrlich mal jetzt:
Ich finde die Erfahrungen mit den Multimetern interessant und aufschlußreich.
Besonders gefällt mir der lockere, kollegiale Umgangston hier und, dass der Thread noch nicht "unter besonderer Beobachtung" ist

[uli07]

Ich habe die Chips schon hier liegen. Nur blöd das es gleich Essen gibt. Warum sollte der unter Beobachtung stehen? Ist doch alles friedlich und den Beobachter gibt es doch nicht mehr??

[coffeemuc]

Zitat von Startpilot

Das war aber nicht Stiftung Warentest, sondern Forumskollege Jogie.

Deshalb ist ja auch ein brauchbares Ergebnis herausgekommen

[Dete66]

Interessant Jogie... aber ich würde tatsächlich mal jedes Gerät einzeln testen.
Das sind unabhängig vom Hersteller/Preis aber eh nur Schätzeisen. Nur geeichte/fein kalibrierte Geräte haben eine sehr hohe Meßgenauigkeit mit einer zulässigen Abweichung von max. 0,03%...wie z.B. mein dienstlich genutztes und regelmäßig geeichtes Thermometer...

[coffeemuc]

Zitat von Oburger

genau deswegen

Dann bitte mal nachrechnen, wie viel sich am Messergebnis ändert, wenn die 10000000 Ohm des Messgeräts mit ein paar Ohm Übergangswiderstand plus Kabel "verfälscht" werden.

Stichwort Spannungsteiler.