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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Bord Elektrik
Guten Morgen
Die meisten Fehler in der Elektrik entstehen durch korrodieren minus Pool. Also schlechte Maße. Also früher haben wir meistens Kupfer Kontakt Paste für Kontakte benutzt. Jetzt bekommt man nur meistens dieses Kontakt Spray das nach kurzer Zeit wieder weg ist. Was für Alternativen gibt es jetzt🤓🤓 |
#2
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Bei Liqui-Moly bestellen?
https://www.microcharge.de/lifepo4-zubehoer/181-kupferpaste-fuer-zellenverbinder-100g-tube.html Klaus, der gute Maße hat, aber auch das Problem von schlechten Massekontakte kennt
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#3
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Zum Beispiel LIQUI MOLY - Batteriepolfett um die Masseverbindung zu fetten.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt)
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#4
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Polfett (Vaseline) schützt vor Korrosion, leitet aber nicht. Kupferpaste ist leitfähig- Wenn der Kontakt also nicht mehr astrein ist. würde Ichbei Kupferfett bleiben und bei nächster Gelegenheit die Klemme oder das Masseband tauschen.
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#5
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Hallo,
hier ein Hausmittel: die Anschlussklemmen mit dem Backpulver bestreuen, und Wasser darauf sprühen. Oder zuerst eine Paste anmischen und auf die Anschlussklemmen auftragen. Das Ganze eine Weile einwirken lassen, um die Korrosion zu neutralisieren.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#6
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Es gibt da ein Werkzeug, nennt sich Batteriepolreiniger......
Interessant wäre aber mal zu ergründen, warum das Problem eigentlich entsteht. Bei meinen Batterien kenne ich es nicht.
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Gruß Ewald |
#7
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Zum einen hilft Feuchtigkeit/hohe Luftfeuchtigkeit das Anschlüsse korrodieren, zum andern gast eine Batterie. Das macht sich in unmittelbarer Nähe, meistens dann an den Polen bemerkbar.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#8
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Dann dürften meine Boote, Autos, Motorräder extrem trocken sein und die Batterien nie gasen. Gut, AGMs, Gelbatterien oder geschlossene Blei/Säure-Batterien gasen eigentlich auch nicht mehr. Wenn doch, gibts ein anderes Problem.
Ich denke mal, eine fachgerechte Montage der Batterieklemmen verhindert Korrosion und die damit verbundenen Probleme. Klemmen und Pole bei Bedarf vor der Montage reinigen, leicht mit Polfett einfetten und die Klemmen vernünftig festziehen, mehr braucht es nicht.
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Gruß Ewald
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#9
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Seit dem die Batterie z.B. in Auto's nicht mehr im Motorraum verbaut ist hast du solche Probleme auch nicht mehr es sei denn die Batterie steht feucht zum Beispiel nach einem Wassereinbruch. Die Pole sind auch mittlerweile auch recht gasdicht gegenüber von früher.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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#10
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Zitat:
Das polfett nicht vor dem ankommen aufbringen Zitat : Da Polfett im Gegensatz zu Kontaktfett elektrisch nicht leitend ist, erhöht es Übergangswiderstände, wenn es auf die Kontaktflächen aufgetragen wird. Wenn ein besonders geringer Übergangswiderstand gefordert ist, sollten vor dem Herstellen der elektrischen Verbindung zunächst die Kontaktflächen gereinigt und von jeglichem Fett befreit werden. Erst nachdem die Kontaktflächen fest miteinander verbunden sind, kann Polfett mittels Pinsel oder Spraydose appliziert werden, um das Eindringen von Feuchtigkeit zu reduzieren
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#11
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"geschlossene" Blei-Batterien gasen definitiv, denn die haben im Gegensatz zu den meisten AGM- oder Gelbatterien, die "verschlossen" sind (VRLA), keine Abdichtung per Ventil, sondern letztendlich eine freie Verbindung zwischen Zelleninnerem und der Atmosphäre.
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#12
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und das betrifft deiner Meinung nach alle aktuelleren Autos.....?
Da muss ich dich enttäuschen. |
#13
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Mal ein Blick in die Praxis:
Meine Autobatterie hockt seit 5 Jahren im Motorraum, eingebaut, ein Hauch Polfett drauf und gut. Oder die Batterien aus dem Boot. 13 Jahre im Ersteinsatz, nun Zweitverwendung. Nie abgeklemmt, nie Pole gereinigt, trotzdem einwandfrei. Diese blumenkohlartigen Gewächse an den Polen kommen nur vor, wenn die Abdichtung der Pole zum Inneren der Batterie defekt ist. Oft durch Gewalteinwirkung, und dann hilft auch kein Polfett mehr oder andere obskure Chemie.
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Gruß Ewald |
#14
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So sah meine AGM Batteriebank aus im letzten Winter.
Wurde von einer Werft montiert 5 Jahre zuvor. Was mich gewundert hat das da überhaupt noch Strom geflossen ist. Bei 5 von 8 Batterien war ein Pool abgegammelt/ gebrochen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#15
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Servus!
Bei mir kommt Kettenfett aus der Sprühdose vom Lebensmittel-Discounter drauf. Passt. Besser wäre natürlich Lösemittel-Bitumen-Unterbodenschutz aber das tu ich mir nimmer an. Gruß, der Stefan |
#16
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Zitat:
wenn Du Dich schon über defizitäre Sprachkenntnisse der Forumsteilnehmer lustig machst, solltest Du zumindest selbst korrekt schreiben. Es müsste heißen: "Klaus, der gute Maße hat, aber auch das Problem von schlechten Massekontakten kennt. Sorry, das musste jetzt sein, Du hattest mich vor einiger Zeit ähnlich diskreditiert, als ich umgangssprachlich den Dativ sprachlich inkorrekt dem Genitiv vorgezogen hatte!
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
#17
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Zitat:
Szo iss dat met de dütsche Sprok, swor verdammich noch mol Herrlich diese germanistischen Fachbeiträge--- manchmal. Gruß Hein
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#18
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Uff, die schönen Batterien. Hast du das der Werft rückgemeldet?
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Gruß, Dennis |
#19
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Gruß, Roland "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Vaclav Havel) |
#20
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Zitat:
Das waren jetzt aber bei Montage keine neuen Akkus?l Oder einfach nur Schrott? Bei uns sind auch Vetus-AGM Akkus verbaut Und nach 10 J. sind die so langsam am Ende. Oxydation ist bisher nicht an den Polen zu sehen. |
#21
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Das waren neue Vetus Batterien und Vetus hat gemeint trocken eingebaut = Einbaufehler.
Die Werft nach 5 Jahren was meinst du wohl.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#22
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Das sieht ja erschreckend aus nach rel. so kurzer Zeit bei verbauter Qualitätsware. Gibt es auch eine genaue Erklärung, was genau passiert ist?
Ich nehme nach Montage nur ein bisschen Vaseline. |
#23
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Zitat:
Ich hatte das so ähnlich auch schon einmal. Hatte die Polklemmen zu stark angezogen. Dadurch dann einen Riss im Pol (so wie auf Stephans Bildern). Danach hatte ich auch diesen Siff an den Polen. Ich glaube ich hatte damals hier gefragt, ob man die Pole irgenwie reparieren kann. Waren ganz neue AGMs. Letztlich hatte ich die dann entsorgt und durch neue ersetzt. Dann natürlich besser aufgepasst beim Einbau.
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#24
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für mich sieht das nach Galvanischer Korrosion bei Stephan123 aus.
bei allen Batterien am Massepol, und die Masse hängt ja am Rumpf... nur warum ?
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#25
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Reparieren, Einbaufehler, Stromfluss, Feuchtigkeit
Moin
Früher gab es in Hamburg Fachbetriebe die abgegammelte oder gerissene Pole reparieren konnten, war aber mehr für Gabelstapler und andere E-Flurförderfahrzeuge. Einbaufehler weil kein Polfett? Auf vielen Booten kommt auch imm er etwas mehr Feuchtigkeit da hin, da hilft Polfett schon einiges zu verhindern, das hilft aber alles nix wenn der Monteur etwas zu heftig da rumgerissen hat und den ersten Schaden gesetzt hat. Das bedeutet ja dass der tatsächliche Querschnitt der für den Strom zur Verfügung steht gegenüber den intakten Polen reduziert ist und dann schmurgelt sich das nach und nach kaputt. Ich denke bei zusammengeschalteten Batterien, zu 24 oder48 Volt, muss man in Zeiten hohen Stromflusses(kochen, backen, föhnen) mal nach den Brücken schauen ob da was warm wird, oder schlimmer, knispert und sparkelt. Gruß Hein |
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