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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#26
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Ist doch einfach, Wasser saugt sie an, Luft nicht, also muss der Schaufelrad unter Wasser stehen, sonst ist sie schnell hin, ganz logisch.
Die Spühlohren müssen mit dem Wasserdruck das Wasser bis zum Rad drücken können, alles andere würde ich nicht tun. Gestern so den Motor gespühlt und fertig.
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Gruß Oliver Hellwig Milos 585 - Suzuki DF175 - Ugljan (HR)
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#27
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Problem ist geloest. Der Impeller ist bei diesem Motor nicht selbst ansaugend! Jetzt hängt er in einer 75cm hohen Tonne und die Gravitationspatte unter Wasser incl. Ansaug, Auslassoeffnung und Impeller. Kontrollstrahl kommt! Spuehlohren alleine funktionieren nicht!
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#28
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Dann hast du zu wenig Wasser (druck), oder die Spülohren am Auspuff angelegt.
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Gruß Heiko
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#29
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Oder Impeller läuft falschrum. So wie er eingebaut ist müsste dein Motor linksdrehend sein. dann passts.
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#30
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Flügelzellenpumpen (Impeller) sind immer selbstansaugend. Es sei denn, das Flügelrad ist falsch herum eingebaut, bzw. defekt.
BG Guido |
#31
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Hatte ich auch am Force 120. Am Schlauch habe ich immer erhöhte Drehzahl gebraucht bis das Wasser mal oben war. Danach ging es auch im Leerlauf weiter.
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LG Michael |
#32
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@.....Oder Impeller läuft falschrum.
Wenn der Impeller einen durchgehenden Schlitz für die Passfeder bzw. den Mitnehmer hat, dann ist es egal wie rum du den aufsteckst, er dreht die Flügel dann allein in die Motordrehrichtung, auch ist es empfehlenswert, den neuen Impeller mit Glyzerin bzw. einem Geschirrspülmittel zu benetzen, das verbessert die Gleiteigenschaft bis Wasser gefördert wird.
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M.f.G. harry
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#33
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Zitat:
alles andere ist reine Glücksache und wird mit hohem Verschleiß bestraft
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#34
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Wenn der Impeller unter Wasser ist, muß er nicht mehr ansaugen, dann hat er Zulauf.
Eine Impellerpumpe ist bauartbedingt selbstansaugend - wenn intern dicht. Sie hat aber das Problem, daß Trockenlauf hohen Verschleiß verursacht und die Flügel nicht mehr ausreichend abdichten oder sogar verbrennen. Einfetten oder vorfüllen ist der Lebensdauer sehr zuträglich.
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Gruß Ewald |
#35
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Hi Ewald
Vorfüllen heißt dann: Nicht selbst ansaugend. Oder nicht für selbsttätiges ansaugen gebaut/geeignet. Konstruktiv oder aus Material-Gründen oder warum auch immer. |
#36
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Sauber konstruiert und gefertigt, kein grenzwertiger Verschleiß - dann selbstansaugend.
Jede Pumpe verliert an leistung, wenn sie verschlissen ist. Mit vorfüllen mindere ich den Verschleiß und spare letztendlich Geld und Ärger. Ich habe seit einigen Jahren eine bohrmaschinenbetriebene Impellerpumpe, die problemlos auch Wasser/Luftgemisch locker über 1m Höhe ansaugt, verwende ich auch um Restwasser aus der Bilge zu saugen. Klappt auch trocken, aber mit einem Schluck Wasser vorher in die Pumpe gehts schneller und mit weniger Verschleiß. Auch die Kühlwasserpumpe meines Bootes saugt problemlos durch den Filter an. Ich verwende allerdings etwas Vaseline beim Einbau des Impellers - hat sich bewährt. Es ist nun mal so, daß der Impeller prinzipbedingt allseits am Pumpengehäuse reibt. Mit etwas Schmierung dichtet er besser, läuft leichter und hält länger.
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Gruß Ewald
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#37
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Nochmal: das Plattendings soll gegen Kavitation und nicht gehen Gravitation helfen. Oder hebt man mit so einer Platte dann einfach ab?
BoN |
#38
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Zitat:
Ist aber auch egal, bekommt das Volk eh nicht mehr unter den Pony ...
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Hier stand mal mein Name.
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#39
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Zitat:
Na ja mit den schiffstechnischen,seemännischen,boots/schiffbaulichen Begriffen geht es hier im BF so manchesmal drunter und drüber.Bei den Selbstbauern z.B. wird ständig von STABILITÄT geschrieben obwohl FESTIGKEIT gemeint ist.Das habe ich auch schon oft angemerkt,aber ich denke auch,dass man das entspannt und mit christlichem Vergeben und einiger Nachsicht sehen sollte. gruss hein
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#40
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Die Platte verhindert/soll verhindern, dass Luft an den Prop gelangt, respektive die darüber befindliche Wassersäule zu niedrig wird. Im ersten Fall ist das Ventilation, im zweiten kann auf den Blättern der Druck soweit sinken, dass sich Dampfblasen bilden (Kavitation), deren Implosionen materialzerstörend auf die entsprechende Oberfläche wirken. Unter ungünstigen Bedingungen hilft da auch keine wie auch immer genannte Platte.
BoN |
#41
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Kleiner Trost aus einer Yamaha-Anleitung:
https://web.archive.org/web/20140813...l/page444.html Aber das ist wie mit der "Platzangst", gemeint ist fast stets nicht dieselbe, sondern die Angst vor der Enge, also die Klaustrophobie. Sagt man es richtig, erntet man vielsagende Blicke. Vielleicht von Leuten, bei denen es des öfteren "Sinn macht". Genauso ein Unfug, denn etwas ist entweder sinnvoll oder nicht. Nichts kann Sinn machen, es hat einen, oder es hat eben keinen. BoN |
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