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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 04.10.2019, 13:55
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gbeck gbeck ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Jetzt bekommt keine Schnappatmung:

Meine Idee: Ich schmier das quick und dirty drauf und zieh das dann mit nem Fensterwischergummi ab, fast alles wieder runter. (Das blaue Ding auf Bild 1).

Hammer.... - auf sowas muss man erst mal kommen.....
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Gruß - Georg
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  #27  
Alt 04.10.2019, 14:16
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von gbeck Beitrag anzeigen
Hammer.... - auf sowas muss man erst mal kommen.....
Lösungen gibt´s unendlich viele.

Probleme eben auch.

Müssen halt zusammen passen

Übel ist natürlich für mich gewesen, dass ich unseren wunderschönen grossen Fensterwischer net bekommen habe. Mit dem wäre das einmal längs rüber und fertig gewesen.

Ohne es klar begründen zu können hat meine Frau reflexartig die Handbremse angezogen.

Aber das ging super mit dem kleinen alten Ding. Ich hab ja schonmal gesehen wie virtuos die Fensterputzer selbst größte Flächen aus dem Handgelenk sauber kriegen. Bloss nie absetzen.
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  #28  
Alt 04.10.2019, 14:27
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Vielleicht bin ich aber auch einfach nur blöde. Oder schau zu genau hin. Ach übrigends hab ich bei der Aktion auch gesehen, dass der Werft auch net jede Ecke Holz perfekt lackiert gelungen ist. Aber wenn man´s selber macht ist das bei mir so

Ich hab nen Kumpel gefragt, der ein wunderschönes Boot Vollholz Mahagoni und Teak hat (und ständig irgendwas streichen muss natürlich) wie er das macht:

Üble Worte, aber der spricht so deutlich verständlich:

"Franky, am Schluss kannst ja auch noch drüber..ixxxen. Und zwar am Besten bei Vollmond".
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  #29  
Alt 04.10.2019, 14:27
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Kladower Kladower ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Nun aber: Wenn ich das mit dem Pinsel aufgetragen habe:
Entweder ist´s net richtig verlaufen. Oder war´s für mich zu dick am Ende.
Ausserdem gibt es keine Pinsel mehr die keine Haare verlieren
Ich hatte den Lack immer leicht verdünnt. Das A und O ist aber ein guter Pinsel. Nach vielen Fehlversuchen bin ich auf Lackpinsel der Firma Nespoli gestoßen, die gibts z.B. im Bauhaus. Perfekte Farbverteilung ohne Streifen, nie ein Haar verloren und mit "Frischhaltebox" die ein Reinigen des Pinsels zwischen den Anstrichen unnötig macht.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #30  
Alt 04.10.2019, 14:35
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Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Ich hatte den Lack immer leicht verdünnt. Das A und O ist aber ein guter Pinsel. Nach vielen Fehlversuchen bin ich auf Lackpinsel der Firma Nespoli gestoßen, die gibts z.B. im Bauhaus. Perfekte Farbverteilung ohne Streifen, nie ein Haar verloren und mit "Frischhaltebox" die ein Reinigen des Pinsels zwischen den Anstrichen unnötig macht.
]
Danke . Ich schau dann mal beim nächsten Mal.

Das mit dem Pinsel hat mich echt an den Rande des Wahnsinns getrieben. Das klingt alles so einfach zunächst..........

Ich hab x Pinsel probiert. Sogar vom inhabergeführten Fachhandel "Ich will Euren besten Pinsel, Preis egal". Alles schande.

Ich habe mir echt überlegt nen neuen Pinsel zu kaufen und dann erstmal hochkant zu stellen und den oberen Bereich / die Zwinge mit dünnem Epoxy vollaufen zu lassen, damit keine Haare mehr raus können............

Kann doch net wahr sein
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  #31  
Alt 04.10.2019, 14:35
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Fraenki
Die Bootsbaubetriebe bringen ihre Lacke in Spritzanlagen in genau defenierter Schichtdicke auf also die Serienhersteller,einer meiner zahlreichen Tischlerfreunde hat im Bootsinnenausbau gelernt und meinte seinerzeit,dass die größeren Betriebe mit PU-Einschichtlacken arbeiten.Bei meinem Innenausbau habe ich vor fünfundzanzig Jahren alles Holz nach dem Schleifen,Zieklingeln,Schleifen,Putzen,Saugen und Wischen zwei mal dünn mit Acrylklarlack(wasserbasiert)gestrichen,die weißen Flächen dann zwei drei mal mit Acrylweißlack mit leichten Zwischenschliffen.Die meisten Flächen die typische Grabbelkanten darstellen,also Tür- und Schubladenrahmen haben dann noch einmal Acrylglanzlack bekommen.
Erfahrungie klar/naturgelackten Teile sehen noch recht passabel aus,Acryweisslacke sind offenbar etwas Weicher und haben schon viele unschöne Benutzungsspuren,werden nach und nach erneuert.
gruss hein
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  #32  
Alt 04.10.2019, 14:44
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Fraenki
Die Bootsbaubetriebe bringen ihre Lacke in Spritzanlagen in genau defenierter Schichtdicke auf also die Serienhersteller,einer meiner zahlreichen Tischlerfreunde hat im Bootsinnenausbau gelernt und meinte seinerzeit,dass die größeren Betriebe mit PU-Einschichtlacken arbeiten.Bei meinem Innenausbau habe ich vor fünfundzanzig Jahren alles Holz nach dem Schleifen,Zieklingeln,Schleifen,Putzen,Saugen und Wischen zwei mal dünn mit Acrylklarlack(wasserbasiert)gestrichen,die weißen Flächen dann zwei drei mal mit Acrylweißlack mit leichten Zwischenschliffen.Die meisten Flächen die typische Grabbelkanten darstellen,also Tür- und Schubladenrahmen haben dann noch einmal Acrylglanzlack bekommen.
Erfahrungie klar/naturgelackten Teile sehen noch recht passabel aus,Acryweisslacke sind offenbar etwas Weicher und haben schon viele unschöne Benutzungsspuren,werden nach und nach erneuert.
gruss hein
Weiss net wie die das in ner kleinen Klitsche in Schweden 82 gemacht haben.
Richtig "Serie" im heutigen Sinne war mein Boot net. Die Schweden haben damals ja sogar die Formen unter einander getauscht. Wer halt grade Zeit hatte und nen Auftrag........Die Athena wurde von Hallberg Rassy, Poseidon (meine), Finngulf und nem Schweizer (Würz) gebaut.
Egal.
Auf jeden Fall konnten die´s

Alles gut. 37 Jahre auf nem Boden rumlatschen (und natürlich ist da auch oftmal bisschen Wasser dabei) und klarer Fall die Einschläge, wenn einem was runterfällt..........

Das mit dem spritzen wäre mein nächster Ansatz gewesen. Aber dann gibt man es eh besser zum Lackierer Ich hab nen Kompressor usw., aber irgendwann muss auch Schluss sein, dachte ich. Deshalb das "wischen"

Geändert von Fraenkie (04.10.2019 um 14:50 Uhr)
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  #33  
Alt 04.10.2019, 15:02
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hein mk hein mk ist offline
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Moin Fränki
Die Teakdeckssanierung,wie lange ist das her und welche Fugemasse wurde benutzt(neudeutsch:apliziert)Schon Erfahrungen gemacht mit den neuem Zeugs?Da werde ich im ersten Rentenjahr rann wollen und freu mich schon auf das rausholen der alten Sikaflexfuge,die reißt trotz Fugenband und Primer irgendwann mal einseitig ab die andere Seite klebt dann wie teufel,zum glück habe ich damals brav über 200m Fugenband eingebracht dann geht es wenigstens vom Grund gut ab.
gruss hein
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  #34  
Alt 04.10.2019, 17:03
repe repe ist offline
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Hallo, man kann statt Pinsel auch Lackschaumrollen nehmen, funktioniert super. LG Peter
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  #35  
Alt 04.10.2019, 18:17
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Zitat:
Zitat von repe Beitrag anzeigen
Hallo, man kann statt Pinsel auch Lackschaumrollen nehmen, funktioniert super. LG Peter
Ja. Stimmt. hab ich auch "probiert". Fast gut.

Wurde aber leicht "Orangenhautig" bei mir, wenn man es so flach gegen´s Licht hielt. Oder man hätte es halt auch wieder "dicker" auftragen müssen.
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  #36  
Alt 04.10.2019, 18:26
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Fränki
Die Teakdeckssanierung,wie lange ist das her und welche Fugemasse wurde benutzt(neudeutsch:apliziert)Schon Erfahrungen gemacht mit den neuem Zeugs?Da werde ich im ersten Rentenjahr rann wollen und freu mich schon auf das rausholen der alten Sikaflexfuge,die reißt trotz Fugenband und Primer irgendwann mal einseitig ab die andere Seite klebt dann wie teufel,zum glück habe ich damals brav über 200m Fugenband eingebracht dann geht es wenigstens vom Grund gut ab.
gruss hein
2014 in den ältesten Bereichen (Laufdecks).

Habe Pantera genommen, weil der so nett beraten hat.
Primer wäre unnötig bei so altem "ausgegerbtem" Holz.
Genauso Fugenband (war auch original keines drin) sofern mein Deck nicht breiter als 30 mtr. wäre

Habe auch etwa geschaut, dass die Luftfeuchtigkeit hoch genug war (siehe Datenblatt).

Erfahrung: nach 5 Jahren schon wieder Bretthart. UV Beständigkeit also Halten tut es aber noch in jeder Fuge.
.
Keine Ahnung ob Sika besser wäre.
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  #37  
Alt 04.10.2019, 21:25
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
......Die Schweden haben damals ja sogar die Formen unter einander getauscht. Wer halt grade Zeit hatte und nen Auftrag........Die Athena wurde von Hallberg Rassy, Poseidon (meine), Finngulf und nem Schweizer (Würz) gebaut.......
.....is ja fast witzig : die A 29 wurde teilweise bei Vindö gebaut, als die nix zu tun hatten - "mein" Werftchef war vorher Vormann bei Vindö, + die Betriebsleiter von Vindö + Rex Marine waren Brüder (Asp). Dein Boot könnte der größere Bruder von meinem sein => der Salon ist voll identisch, + der Rest nur etwas größer, aber auch identisch.
Gruß, Reinhard

Fotos gehen z.Zt. nicht : überall liegt was rum - na ja n bischen (auf Uhrzeit achten)
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  #38  
Alt 04.10.2019, 23:24
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Moin Fränkie danke für die Auskunft
Na ja,wirklich sich rauslösen,also selbsttätig, tut sich das Sikaflex auch nicht und ist nach knapp dreizig Jahren auch immer noch etwas elastisch,nur das partielle einseitige abreissen sieht nicht gut aus,da setzt sich dann ja doch Staub und Dreck rein und ist da mit die Vorstufe zu Rott und Gammel.So richtig viel Ärger macht das noch nicht,das liegt aber daran dass meine Teakstäbe vollflächig mit Ep-Harz auf das vorher drei mal mit Ep-Harz(Zwischenschliff) gerollte Sperrholzdeck geklebt und geschraubt wurden.Einige Teakdecksachen im Cockpitt die ich mit Tikal-Teakfugenmasse gemacht habe sehen da nach zehn Jahren schon schlechter aus.
Weiß nich so recht? Der Werftbaas der Liegeplatzwerft verwendet als technischen Dichtkleber Pantera entsprechend günstiger würde sich ein Einkauf gestallten,aber da es in meinem Leben das letzte mal sein soll,dass ich ein Deck meines Bootes saniere kommt es auf ein paar Euro auch nicht an.Weiss man ja,wer bei der Materialqualität spart macht manch aufwendige Arbeit öfter an der gleichen Sache.
gruss hein
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  #39  
Alt 04.10.2019, 23:39
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
Moin Fränkie danke für die Auskunft
Na ja,wirklich sich rauslösen,also selbsttätig, tut sich das Sikaflex auch nicht und ist nach knapp dreizig Jahren auch immer noch etwas elastisch,nur das partielle einseitige abreissen sieht nicht gut aus,da setzt sich dann ja doch Staub und Dreck rein und ist da mit die Vorstufe zu Rott und Gammel.So richtig viel Ärger macht das noch nicht,das liegt aber daran dass meine Teakstäbe vollflächig mit Ep-Harz auf das vorher drei mal mit Ep-Harz(Zwischenschliff) gerollte Sperrholzdeck geklebt und geschraubt wurden...............
gruss hein
Ja, bei mir ist ja sogar ein GFK Deck drunter.

Aber es gab auch eine Stelle (Übergang Aufbau zu Deck vorne) da haben die mit Holz drunter was ausgeglichen. Da war´s schon reichlich torfig als ich da mit der Fein-Maschine mit dem Fugenrauskratzer bisschen tiefer rein bin.
Hab das dann halt mit der Spritze und jede Menge Harz ersäuft.

30 plus ein paar Jahre waren´s bei mir auch. Aber dann kriecht die Feuchtigkeit halt rein und kommt nimmer raus. Ich hatte Stellen (Lättlen) die einfach ewig gebraucht haben nach dem Regen bis die wieder trocken aussahen. Dem Teak macht das ja an sich nicht´s aus. Aber drunter eben.

Die 30 Jahre wird man mit den heutigen Materialien m.M. nimmer kriegen.
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  #40  
Alt 05.10.2019, 00:05
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
.....is ja fast witzig : die A 29 wurde teilweise bei Vindö gebaut, als die nix zu tun hatten - "mein" Werftchef war vorher Vormann bei Vindö, + die Betriebsleiter von Vindö + Rex Marine waren Brüder (Asp). Dein Boot könnte der größere Bruder von meinem sein => der Salon ist voll identisch, + der Rest nur etwas größer, aber auch identisch.
Gruß, Reinhard
..........
Da gab´s nen User hier AQVA. Der hat ne Werft in der Schweiz, Romannshorn.

Da liegen 2 Boote. Massive Holzplanken (was weiss ich 6 cm dick oder so).

Die waren damals 100 Jahre alt.

34 Fuss (wie meines). Abeking und Rassmussen.

Ich hab gedacht ich breche zusammen. Fast 1:1
(bis auf den Motor, die hatten natürlich ursprünglich mal gar keinen, und schon gar keinen Saildrive)
mein Boot. Optik aussen, Länge Breite Höhe, Aufbau, Aufteilung innen....... alles dasselbe Die Boote hätten die Grossmütter von meinem sein können.

Also das Thema "nachbauen","abkupfern" "Raubkopien" ist keine chinesische Erfindung. Heute sagt man ja in der Automobilindustrie "Benchmarking" oder "reverse engineering" dazu. Wenn der andere ne gute Idee hatte Respekt, mach mer auch so. Den Rest machen die Zulieferer gleich

Was heisst Rex Marine A29? Aphrodite? Avance?

Geändert von Fraenkie (05.10.2019 um 00:17 Uhr)
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  #41  
Alt 05.10.2019, 17:12
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Aphrodite - find ich doof den Namen - hätten doch Ares nehmen können - oder wenigstens (Pallas) Athene
Gruß, Reinhard
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  #42  
Alt 06.10.2019, 10:31
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ja. Stimmt. hab ich auch "probiert". Fast gut.

Wurde aber leicht "Orangenhautig" bei mir, wenn man es so flach gegen´s Licht hielt. Oder man hätte es halt auch wieder "dicker" auftragen müssen.
Hallo Frankie!
Nicht dicker, sondern etwas dünner auftragen, verläuft dann gleichmäßig. LgPeter
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  #43  
Alt 06.10.2019, 11:43
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Zitat:
Zitat von repe Beitrag anzeigen
Hallo Frankie!
Nicht dicker, sondern etwas dünner auftragen, verläuft dann gleichmäßig. LgPeter
Dünn war ja mein Ziel. Das ging nicht.

Vielleicht auch, weil ich das Zeugs unverdünnt verarbeitet hab bei den letzten Schichten. So wird´s ja "empfohlen. Erst 50% verdünnt (das ist easy), dann 25% verdünnt, dann unverdünnt..........

Vielleicht ist das Blödsinn.
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  #44  
Alt 06.10.2019, 11:56
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Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Aphrodite - find ich doof den Namen - hätten doch Ares nehmen können - oder wenigstens (Pallas) Athene
Gruß, Reinhard
Hab´s gegoogelt. (Hätte ja auch mal in dein Profil glotzen können).

Schönes Boot.
Ja stimmt, innen scheint der gleiche Schreiner am Werk gewesen zu sein wie bei der Athena oder anderen Skandinavierinnen.

Vielleicht hatten die damals in Schweden nur einen Und der ist dann überall rumgereist........

Mag witzig für Euch klingen, aber die Boote hat bei uns in der Familie eigentlich meine Mutter ausgesucht

Nach Optik aussen. Und Wertigkeit der Einrichtung (aber eben "Oberflächlich", praktisch muss man sich dann eben mit abfinden / Kompromisse sind gefragt).

Motorboot war ne Italienerin (Ilver Ecstassy). Glastron und Konsorten waren draussen. Und als es dann zum Segler kam war eigentlich nur Schweden im Spiel, zunächst Avance oder sowas. Und dann sah sie die Athena. Ab da hatte mein Vater nix mehr zu melden und nen echt schweren Beschaffungsauftrag (war damals ja nicht so einfach wie heute mit I-Net).

Bedenkenträger meinten Bavarias wären innen praktischer, Sanitärraum etc....... hat sie geantwortet:

"Hallo wir kaufen ein Segelboot, und nicht ein Kloh. Kloh hab ich vorne im Hafen. Oder wir gehen in´s Wasser. Zur Not auf den Eimer"

Geändert von Fraenkie (06.10.2019 um 12:04 Uhr)
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  #45  
Alt 06.10.2019, 16:11
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.....kennst Du sone alten Schulturnhallen? Meist roter Klinkerstein. + nur 1 kleines Feld für Völkerball / Fußball. SO klein waren die Vindö / Rex Marine / Forgus Werften - Najad 1 Tick größer. An den Wänden stapelten sich Salonschränke, Tische, Pantryblöcke usw. alles angelieferte Baugruppen in Schrumpffolie. Im 1. Jahr nach Kauf habe ich mehrmals ein Werbeheft bekommen, wo viele (alle?) Möbelzulieferer nur für Boote ihre Einbauten anpriesen.
Ich bin sicher, dass sich alle kleinen Werften dessen bedient haben - was ja auf keinen Fall schlecht ist.
Auf einer (damaligen) Faurby 36 war ich sofort "zu Hause" - auch auf der Contrast 36 (träum ). Nicht ganz umsonst war z.B. eine Duetta 94 rund 30T DM billiger als meine kleinere.
So, nun aber weiter mit dem Lack
Gruß, Reinhard
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  #46  
Alt 07.10.2019, 10:35
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Egal. Ist ja mein Trööt.

Eh zerlabbert.

Ich hab noch Bilder vom Teak oben für HeinMk

Schleifen...........
Was nen Wahnsinn
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  #47  
Alt 07.10.2019, 10:44
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Zitat von Federball Beitrag anzeigen
.....kennst Du sone alten Schulturnhallen? Meist roter Klinkerstein. + nur 1 kleines Feld für Völkerball / Fußball. SO klein waren die Vindö / Rex Marine / Forgus Werften - Najad 1 Tick größer. An den Wänden stapelten sich Salonschränke, Tische, Pantryblöcke usw. alles angelieferte Baugruppen in Schrumpffolie. Im 1. Jahr nach Kauf habe ich mehrmals ein Werbeheft bekommen, wo viele (alle?) Möbelzulieferer nur für Boote ihre Einbauten anpriesen.
Ich bin sicher, dass sich alle kleinen Werften dessen bedient haben - was ja auf keinen Fall schlecht ist.
Auf einer (damaligen) Faurby 36 war ich sofort "zu Hause" - auch auf der Contrast 36 (träum ). Nicht ganz umsonst war z.B. eine Duetta 94 rund 30T DM billiger als meine kleinere.
So, nun aber weiter mit dem Lack
Gruß, Reinhard
Witzig. Net nur die selben Zulieferer.

Sind die Konstrukteure auch im gleichen Büro gesessen
Wenn´s damals schon CAD gegeben hätte würde ich sagen die Dinger sind einfach nur skaliert worden

https://sailboatdata.com/sailboat/athena-34

https://sailboatdata.com/sailboat/contrast-36
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  #48  
Alt 07.10.2019, 10:59
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Pinsel sind ein Geheimniss für sich. Ich kann mich dunkel dran erinnern, daß Pinsel früher erst quellen mussten, bevor sie eingesetzt wurden und gute Pinsel im Alter immer besser wurden.
Mit Schaumpinsel bekommt man ein glattes Ergebnis, ohne die Poren der Schaumrollen.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #49  
Alt 07.10.2019, 11:40
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Pinsel sind ein Geheimniss für sich. Ich kann mich dunkel dran erinnern, daß Pinsel früher erst quellen mussten, bevor sie eingesetzt wurden und gute Pinsel im Alter immer besser wurden.
Mit Schaumpinsel bekommt man ein glattes Ergebnis, ohne die Poren der Schaumrollen.
Das stimmt, mit dem Geheimnis.

O.k. Schaumpinsel hab ich bisher nicht auf dem Schirm gehabt. Danke.

Mal schauen, wie gesagt Teil 3 wird der gesamte Boden diesen Winter........

Und dann die treppe am Niedergang........

Irgendwann kann ich´s bestimmt auch
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  #50  
Alt 07.10.2019, 13:15
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Zitat:
Zitat von Fraenkie.....Wenn´s damals schon CAD gegeben hätte würde ich sagen die Dinger sind einfach nur skaliert worden ......
Es hat ! - ich selber habe ab 1984 an auf "CADDS / MEDUSA" von Computer Vision 2D konstruiert. Die Produktdesigner durften die 3D Möglichkeit nutzen (Speicherplatz !!!). Alles lief auf einem IBM Großrechner. Für die 8 Arbeitsplätze (a' 140.000 DM) gabs irgendwas um 200 Mb Speicher. Es wurde also auf Bändern hin + her gespeichert + es gab nur für die 8 Plätze 1 Admin. 1 Zeichnung 2D hatte um die 4 MB (Folgeverbundwerkzeug). 1 Farb Monitor Sony Triniton 19" hat 20.000 DM gekostet + mein 9" SW Monitor war im Rechner eingebaut + hat nur 11.000 DM gekostet (ich hoffe, meine Frau liest nicht mit) - war ne schöne Zeit, sogar bis zur Rente - mit weiteren 5 CAD Programmen.
zzT: schätze, die Bootstischler hatten kein CAD
Gruß, Reinhard
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