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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 28.08.2017, 19:36
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trockenangler trockenangler ist offline
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Standard Volvo D4-225I-B wird kurzfristig zu warm (95Grad)

Moin, bei meiner Steuerbord-Maschine hatte ich bei der letzten größeren Ausfahrt 2 x das Problem, das die Kühlwasseranzeige kurz auf 95 Grad ging, einmal davon kam sogar der Warnton und die Anzeige Drehzahl reduzieren.

Ich bin mit ca. 3.100U/min und gut 20kn unterwegs gewesen, seit etwa 30km. Ich weis, dass ist relativ viel an Drehzahl, aber wenn ich weiter runter gehe, ist meine Heckwelle dank der 8,5t so hoch wie ein Kleinwagen.

Nach der kurzen Reduzierung der Drehzahl hat sich innerhalb von Sekunden die Temperatur wieder normalisiert (85 Grad).
Danach konnte ich wieder mit gleicher Drehzahl (3.100) weiter fahren und zwar weitere etwa 30km bis zum Ziel.

Als erstes habe ich jetzt den Impeller kontroliert und getauscht, sah nicht so toll aus, hatte aber noch alle Flügel. (siehe Foto)
Bin bisher noch nicht wieder so weite Touren gefahren, werde ich aber noch mal machen demnächst.

Kann das auch ein hängender Thermostat sein?
Oder was kommt noch in Frage.
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Gruß Frank


Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.

Geändert von trockenangler (28.08.2017 um 19:38 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #2  
Alt 28.08.2017, 19:43
Benutzerbild von lachshunter
lachshunter lachshunter ist offline
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Moin Frank,

wieso sind 3100U/min relativ hoch?


Gruß, Frank.
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  #3  
Alt 28.08.2017, 22:06
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Zitat:
Zitat von lachshunter Beitrag anzeigen
Moin Frank,

wieso sind 3100U/min relativ hoch?


Gruß, Frank.
Moin, na ja, bei einer max. Drehzahl von 3.500 U/min ist 3.100 relativ hoch.
Bei einer max. Drehzahl von 4.500 ist 3.100 relativ niedrig....

Normalerweise würde ich gerne Cruising Geschwindigkeit bei 70-80% der max. Drehzahl haben. 3.100 sind fast 90%.
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Gruß Frank


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  #4  
Alt 28.08.2017, 23:39
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Ich denke das deiner 3900 u/min dreht. Also ist da noch Luft nach oben.

Gruß Robert


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  #5  
Alt 28.08.2017, 23:53
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Zitat:
Zitat von Meky Beitrag anzeigen
Ich denke das deiner 3900 u/min dreht. Also ist da noch Luft nach oben.

Gruß Robert


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Warum sollte er?
Auf dem Datenblatt steht 3.500U/min. Nenndrehzahl.
http://www.bootsmotoren.de/Volvo-Pen...-B.html#anfang
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Gruß Frank


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  #6  
Alt 29.08.2017, 02:35
Benutzerbild von Frank C.
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Das gleiche Problem hatte einer meiner D6 auch. Bei Vollgas ist nach 3 Minuten der Warnton für Kühlwasertemperatur gekommen.
Nach Reinigung des Wärmetauschers im eingebauten Zustand war das Problem weg.
Zur deiner Drehzahl: echt etwas hoch. Meine drehen 2700 bei 20-22 Knoten. Max. Ist auch 3500.
Nachtrag: Die Seewasserfilter sind frei??
__________________


Gruß
Frank
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  #7  
Alt 29.08.2017, 07:44
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Warum hat noch niemand was zum Impeller geschrieben. Der ist doch Sch.... eingebaut.

Ausbauen das Ding. Die Lamellen sauber (in einer Richtung) umlegen, Kabelbinder drum und wieder einbauen. Kabelbinder wieder weg.
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Viel Grüße,

Milton

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  #8  
Alt 29.08.2017, 10:54
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Zitat:
Zitat von milton Beitrag anzeigen
Warum hat noch niemand was zum Impeller geschrieben. Der ist doch Sch.... eingebaut.
Weil es der alte Impeller war....
Der hat sich sebst so hingelegt.
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Gruß Frank


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  #9  
Alt 29.08.2017, 11:11
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Zitat:
Zitat von Frank C. Beitrag anzeigen
Nachtrag: Die Seewasserfilter sind frei??
Ja die Filter sind frei, habe ich als erstes nachgesehen.

Wärmetauscher und Thermostat habe ich noch auf der Liste falls es wieder passiert.
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Gruß Frank


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  #10  
Alt 03.09.2017, 22:15
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Heute war ich noch mal zu einer Testfahrt unterwegs.
Der Fehler ist wieder aufgetreten, dies mal nach ca. 15min Vollgasfahrt.

Auffällig ist, dass der Temperaturanstieg recht schnell erfolgt und sich auch schnell wieder beruhigt.

Frank, wie hast du den Wärmetauscher gereinigt, einfach den Seewasserkeislauf mit Essig gespühlt?
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Gruß Frank


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  #11  
Alt 04.09.2017, 05:18
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Frank C. Frank C. ist offline
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Moin, den vorderen Deckel ( frontseitig am Motor) demontieren und mit einem langen, Ca 3-4 mm dicken Schweissdraht die Kühlkanäle freipopeln. Es sind bestimmt ein Drittel der Kanäle im unteren Bereich dicht.
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Gruß
Frank
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  #12  
Alt 04.09.2017, 06:11
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Zitat:
Zitat von trockenangler Beitrag anzeigen
Heute war ich noch mal zu einer Testfahrt unterwegs.
Der Fehler ist wieder aufgetreten, dies mal nach ca. 15min Vollgasfahrt.

Auffällig ist, dass der Temperaturanstieg recht schnell erfolgt und sich auch schnell wieder beruhigt.

Frank, wie hast du den Wärmetauscher gereinigt, einfach den Seewasserkeislauf mit Essig gespühlt?


Hört sich ja so an als wenn ein Thermostat klemmt. Wenn der Wärmetauscher verdreckt wäre. Hättest du für mein Verständnis immer ein Problem mit deiner Temperatur.

Gruß Robert


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  #13  
Alt 04.09.2017, 07:40
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Schließe mich Roberts Diagnose an. Thermostat klemmt und muß gewechselt werden.
MvG Gert
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  #14  
Alt 04.09.2017, 22:07
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Ja, auch mein Verdacht ist der Thermostat.
Werde ich als nächstes mal tauschen.
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Gruß Frank


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  #15  
Alt 26.09.2017, 18:38
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Moin Frank
Hast noch nicht getauscht.
MvG Gert
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  #16  
Alt 27.09.2017, 20:43
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Zitat:
Zitat von baggergert-oh Beitrag anzeigen
Moin Frank
Hast noch nicht getauscht.
MvG Gert
Nee, habe noch Frostschutz bestellt, will gleich reinigen und tauschen.
Außerdem werden die Keilriemen noch getauscht.
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Gruß Frank


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  #17  
Alt 30.09.2017, 20:04
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So, heute mal den Wärmetauscher aufgemacht, Kalk und Muscheln kamen mir entgegen, habe aber mit mehr gerechnet.
Röhrchen waren frei bis auf5-10 Stk.
Gleich noch die Anoden im Kühlkreislauf ersetzt und den Antriebsriemen getauscht.
Noch den Frostschutz im inneren Kreislauf abgelassen, Thermostat getauscht und neuen Frostschutz mit destilliertem Wasser eingefüllt.

Morgen ist Probefahrt
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Gruß Frank


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  #18  
Alt 01.10.2017, 14:56
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Standard Immer noch das gleiche Problem...

So heute kam die Ernüchterung

Immer noch das gleiche Problem, ich habe mir das nochmal ganz genau angesehen, der Fehler tritt nun jedesmal nach ca. 5min. Gleitfahrt zwischen 3000 und der max. Drehzahl 3.400U/min auf.

Mehrfach wiederholt, die Temperaturanzeige steigt innerhalb weniger Sekunden von den normalen 85Grad auf etwa 95 Grad, wenn ich mit der Drehzahl sofort runter gehe, ist innerhalb weniger Sekunden (ca. 20) wieder alles gut.

Bei Drehzahlen bis 2.500 U/min (nur zum Test) passierte bisher nichts, normalerweise fahre ich aber in Verdrängerfahrt max 1.300U/min.

Mein Verdacht war nun der Temperatursensor selbst, ich hatte auch noch einen liegen weil ich den mit einem (Fachmann) vor 4 Jahren getauscht hatte, dabei habe ich festgestellt das dieser Sensor für meinen Motor eigentlich gar nicht vorgesehen ist.
Auch mechanisch sieht man das der reingewürgt werden musste, hatte bisher noch nicht gesehen, da vorher noch nicht ausgebaut.
Ich habe nun das Origignal wieder eingebaut, da ich die Sensoren damals ohne Änderung des damaligen Fehlerbildes (max. Drehzahl zu gering) eingebaut hatte. Aber auch diesmal keine Änderung des Fehlerbildes.

Nun habe ich bei den Arbeiten bei warmen Motoren gehört das an der Maschine ein leises Abblasen war im Bereich des Ausgleichbehälters.
Undichtigkeit mit Druckabfall und dadurch ruckartig ansteigende Temperatur wäre eine Möglichkeit!

Ich bleibe am Ball, evtl. lasse ich erstmal mal auslesen was da immer als Fehler im Speicher ist.
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Gruß Frank


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Geändert von trockenangler (01.10.2017 um 15:14 Uhr)
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  #19  
Alt 01.06.2018, 06:25
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Guten Morgen Frank,

Gibt es etwas Neues in Deinem Fall? Habe bei meiner D4-300 exakt dasselbe Problem. Ab 3000 Umin springt die Anzeige von 85 auf 91 Grad und dann schrittweise weiter bis 94 Grad. Bei Reduzierung der Drehzahl auf 2800 Umin wieder langsam zurück auf 91 und dann sprunghaft auf 85 Grad.

Grüße
Martin
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  #20  
Alt 01.06.2018, 13:14
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trockenangler trockenangler ist offline
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Moin Martin,

dieses Jahr bin ich bisher noch nicht länger als 24min am Stück mit mehr als 3000U/min unterwegs gewesen und der Fehler ist noch nicht wieder aufgetaucht.

Über den Winter habe ich lediglich den Seewasserkreislauf in Frostschutz eingelegt gehabt, sonst nichts gemacht.

Ich muss mal schauen was die nächste längere Fahrt im oberen Drehzahlbereich bringt.
Ich habe mir noch Amidosulfonsäure besorgt zum entkalken.

Wenn von deiner Seite neue Erkenntnisse kommen, gerne hier posten, viel Erfolg bei der Fehlersuche!
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Gruß Frank


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Geändert von trockenangler (01.06.2018 um 13:19 Uhr)
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  #21  
Alt 03.06.2018, 21:21
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Gestern bin ich eine volle Stunde ununterbrochen mit 3.100-3.500U/min und 20-26kn unterwegs gewesen.

Trotz warmer 25Grad und auch deutlich wärmeren Seewassers als im letzten Jahr, ist kein Fehler mehr aufgetreten.
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Gruß Frank


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Geändert von trockenangler (03.06.2018 um 21:28 Uhr)
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  #22  
Alt 04.06.2018, 13:49
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Standard Gleiches Problem bei dem D4-260

Moin Martin,
mist ... ich habe das gleiche Problem am Wochenende gehabt... hast Du was rausgefunden?
Gruss
Michael
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  #23  
Alt 04.06.2018, 13:51
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Moin Martin,
hatte am Wochenende das gleiche Problem mit dem D4-260... hast Du was herausgefunden? Das stresst mich doch etwas..
Gruss
MIchael
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  #24  
Alt 14.08.2020, 17:12
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Guten Abend zusammen,

habe d4 260 Und das gleiche Fehlerbild.
Plötzlicher Tempanstieg u schnelle Abkühlung in Verdränger...

Soeben Wärmetauscher gereinigt, auch Deckel runter... und Kühlflüssigkeit vom inneren Kreis abgelassen.

Möchte das Thermostat wechsel und verzweifle gerade daran den Deckel vom Gehäuse abzubekommen.
Sind doch nur 2 x M8 Sw12 ! Oder irre ivh mich?

LG und danke vorab für Tips
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  #25  
Alt 15.08.2020, 15:09
Rheinländer Rheinländer ist offline
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Standard Volvo D4 260 A-B Temperatur Thermostatgehäuse fest

Tag zusammen...

wollte gestern 16Uhr "mal eben" das Thermostat wechseln...

Um 23Uhr hätte ich es zumindest wieder einbauen können... wenn ich denn noch ein intaktes Thermostatgehäuse Teile Nr. 888456 gehabt hätte

Hier meine Erfahrung und warum ich es überhaupt angegangen bin.

Hoffe es hilft jemanden mal.

Vorab die Eckdaten.
Sessa C35 Cruiserline BJ 2007
2 x VP D4 260 DPH-A
10.60x3.58 m
ca 7 Tonnen mit vollen Tanks...

BB Motor (ohne Boiler) bekam bereits bei unterer Gleitfahrt 2500 UPM erhöhte Temperatur.

1 x vor dem Urlaub 4 Wochen Oberrhein und 1 x auf der Rückfahrt.
36° Luft und 25° Rheinwasser.
Gleich vor Anker Seefilter (nicht nennenswert) gereinigt u Ansaugweg geprüft. Schlauch zur Seewasserpumpe ab und rückwärts zum Antrieb raus durchgepustet. War frei...

Danach bin ich 15 km mit 2600 und 4 km mit 3200 upm ohne Probleme 85° gefahren...

Letze Etappe 36 km zum Heimathafen alles ok.

Alles gut-dachte ich

Tags drauf... 18 km Rheinauf, dann nach 2h Pause auf Rückweg wieder ALARM!

Schlagartiger Anstieg von 85 auf 95-100°C so das der Alarm auslöste.
Geht bei Verdränger 1ooo UPM genau so schnell binnen 30 sek wieder runter.

Eigentlich ein Indiz für hakendes Thermostat? 🤔

Ok. Gestern dann zunächst mal Wärmetauscherdeckel runter.
Inbusschraube Hinter Wasserpumpenrad mit abgesägtem Inbus gelöst.

"leider" war nur ein kleines Büschel Kraut im Volumen von einer Brombeere hinter dem Deckel welches schon an der Ablasschraube mit intakter Zinkanode mit abgeflossen war.
Dennoch alle Röhrchen mit 4mm Draht durchgereinigt.
Kaum Kalk da 2018 von Hener in Mainz mit Säure gespült wurde.
Also alles wieder drauf mit neuem Dichtohrring und Schraube M8 x 40 mit SW 13 (hinter Pumpenrad).

Wasserpumpe hatte ich diesmal nicht geöffnet. Die Impeller kommen jährlich im März nach ca 100 BTS in der Saison Neu.
Transparente Seefilterdeckel zeigen ja auch reichlich Durchfluss an.
Somit war der Primärkreis wohl weniger das Problem.

Also ran an den inneren geschlossenen Kühlkreis

....und ich dachte schon ich muss mich nur über die schmierige Suppe ärgern, weil die Kunststoff-Ablassnippel an Backbord (besonders der hintere Nr.2 so scheisse sitzen....

Nein, 13 L Kühlmittel abgelassen,
das war noch richtig klasse

Aber dann ... habe ich den "Kampf" mit dem Thermostatgehäuse aufgenommen.

Der einteilige Gussdeckel mit 80mm Korb (Termostatgehäuse #888456 genannt) zur Aufnahme des Thermostateinsatz wird WIRKLICH NUR mit zwei Schrauben M8 x ca 40 mm SW12 gehalten.
Nachdem die raus waren und sich absolut NICHTS bewegen lies kamen mir Zweifel... ob der Deckel vielleicht mit einer Art Bajonet-also Drehbewegung zu lösen ist?
Ich versuchte einiges... aber er
saß dermassen Fest in der Hausung,
Ich ging mit Messerklingen hinter die Dichtfläche bis eine Ecke mit Montageloch nach vorne abbrach.
Lockern durch Rotation scheiterte ebenso, so das ich mich - nach 3 Std - entschieden hatte den Deckel zu zerstören.

Mittiger Stopfen (ggf Boiler Anschluss) ausdrehen, dann einen Schlitz mit 2 mm Mini Trennscheibe quer durch den Deckel - NICHT bis zur Dichtfläche! - und dann mittig draufgeschlagen das er in zwei Hälften nach innen brach.
Der innere GussKorb der vom Deckel abbrach klemmte noch so sehr, das ich ihn 3 x vorsichtig 0.5 mm vom Rand der Hausung mit 9mm Bohrer Sollbruchstellen erzeugte. Dabei bis auf den Thermostatring durchgebohrt.
Die Überreste des hinten festsitzenden Korbes samt Thermostat konnte ich dann von aussen nach innen richtung Hausungsmitte weghebeln und in drei Teilen herausholen. Hausung innen ohne Kratzspuren. Schwein gehabt!!!

Ende vom Lied.
Nach ca 8 Stunden hatte ich allso alles draussen. Thermostatgehäuse für 300,-€ Schrott, immerhin ohne Kollateralschäden. Nur kosmetisch an der Hausung. Dichtflächen intakt...
und als Elektriker BJ 1970 eine Schraubererfahrung reicher.
puuuh

Nun brauche ich nur eben den Deckel für 300,- € neu. Doof am Freitagabend...
Thermostat u Dichtungen für 80,- € hatte ich ja schon 🤪

Bleibt nun noch zu hoffen das dann alles passt und das es DAS dann auch wirklich war
🤔😎 ....

Fazit.
Vorsicht beim Thermostatgehäuse!
Ich hatte Oech. vermutlich fest durch Korrosion oder jahrelang aktes u falsches (rotes) Kühlmittel.
Ferner hatte ich am KALTEN Motor gearbeitet. Vielleicht MEIN Fehler?
Jedenfalls könnte es verdammt fest sitzen.
Gut rüsten und abwägen ob wirklich nötig.

Künftig öffne ich es alle 2 Jahre beim Wechsel der Kühlflüssigkeit

Wen es interessiert dem gebe ich gern nähere Infos und oder Bilder via PN.

Ich bin irgendwie zu blöd mich hier im Forum richtig zu orientieren oder an richtiger Stelle mitzuteilen. Hatte (glaube) noch nie eine Antwort auf Fragen erhalten und bezweifle das mein Gesabbel hier jmd interessiert.
Falls doch und es hilfreich war freue ich mich.

Allen eine Handbreit Wasser unter der Schraube

Feierabend ✌️
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