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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Sea Cleaner (Mania) Träumerei oder realistisch? ?
Spannendes Projekt
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. |
#2
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Keine Träumerei, sondern bitter notwendig. Mikropartikel, die übrigens sogar in der Zahnpasta sind, findet man mittlerweile in fast jedem Fisch, binnen wie auf See.
Ich finde das grossartig.
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Das Lächeln ist ein Fenster,durch das man sieht, ob das Herz zuhause ist. |
#3
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Ich denke, das ist der falsche Ansatz, obwohl er in begrenzten Gebieten Sinn macht, und auch durchgefuehrt wird.
Ich kenne solche Boote im Bosphorus und im Rio da Prata. Es wird geschaetzt, das 100 bis 150 Mio tons Plastik in den Weltmeeren sind. Rund 15 % davon, etwa 20 Mio tons, schwimmen noch, der Rest ist abgesunken (ca. 70 %), oder liegt an den Straenden (ebenfalls ca. 15 %). Das “abzugrasende” Seegebiet ist riesig. Es gibt aehnliche Aktionen, z.B. Boyan Slat vom Projekt “Ocean Cleanup”, die ich fuer vielversprechender halte. Der hat immerhin schon Millionen von Euro eingesammelt, und will in diesem Jahr mit der Reinigung anfangen. Auf der anderen Seite werden jaehrlich 8 Mio tons Plastikmuell neu ins Meer eingebracht. Knapp vier Mio tons davon werden durch lediglich zehn Fluesse eingebracht, acht asiatische und zwei afrikabische Fluesse. (Quelle: Bundesministerium fuer Bildung und Forschung, Informationsdienst Wissenschaft, Project Blue Sea e.V.) Hier anzusetzen, und den Eintrag von Muell in die Meere zu verhindern oder zumindest zu verringern, halte ich fuer viel sinnvoller. Zusaetzlich ist es einfach, wirkungsvolle Gesetze und deren Ueberwachung gegen absichtliches Verklappen einzufuehren, und das Muellproblem in den Meeren verschwindet drastisch. Also eher Traeumerei. Es macht aber einem Segler sicherlich mehr Spass, mit einem 70 m Segler, zu segeln, als wirksamere Massnahmen durchzufuehren.
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#4
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Die zehn Flüsse finde ich sehr interessant. Dadurch scheint mir das Abfischen einer Teilmenge der Müllvermehrung doch etwas einfacher als bisher vermutet.
Das groteske Problem in der Schlei, vergleichsweise klein und für uns leicht zugänglich, zeigt ja die Schwierigkeiten der praktischen Durchführung. Trotzdem meine ich, dass bei vernünftiger Anwendung der offenbar für jeden Unfug so reichlich verfügbaren Geldmittel eine spürbare Reinigung der Meere durchaus möglich wäre - schließlich ist ja auch das Herstellen und Verteilen des Plastikmülls durch viele fleißige Menschen möglich gewesen. sea u in denmark |
#5
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Ist nicht ganz so einfach. Wie Sayang schon schrieb, ausserdem ist die Segleridee viel zu teuer. Da gibt es einfachere Modelle.
Das Einsammeln, absaugen des schwimmenden Plastiks ist auich nicht problemlos. Viele Fisclarven, Plankton und andere füer ein Ökosystem notwendige Klei(st)lebewesen leben mittlerweile direkt am bzw unter dem Plastikmüll. Bei den ganzen Plastiksammelaktivitäten ( man darf dabei jan icht vergessen. das die grossen "Plastikstrudel" die Grösse von der des Saarlandes teilweise auhc der halben BRD haben) besteht die realle gefahr das Meeresökosystem dadurch in Gefahr zu bringen. andererseits reisen in diesem Müllökosystem auch viele gefährliche Keime mit. Collibakterien, die von Südamerika bis in die deutsche Bucht an Plastikmüll "gefahren" sind und voll aktiv waren sind bereits gefunden worxen. Also alles nicht soo einfach und sollte gut überlegt werden.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#6
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Das ist ja wohl der gespielte Witz.
Zitat: "Und so soll die schwimmende Fabrik funktionieren: Die 70 Meter lange und rund 50 Meter breite Konstruktion hat vier Rümpfe, die die Plastikobjekte blockieren und via Fliessbänder auf das Deck transportieren. Organische Abfälle werden anschliessend von Hand aussortiert, während ein Kompressor die rezyklierbaren Plastikabfälle zu Würfeln zusammendrückt. 600 Kubikmeter Plastikwürfel haben auf dem Schiff Platz. Die restlichen Abfälle verbrennt ein Ofen zu Treibstoff für den Elektromotor." Bei dieser Menge ist es völlig utopisch irgend etwas von Hand zu sortieren. Und die Verbrennung der restlichen Abfälle wird unter dem Strich wohl kaum für eine positive Umweltbilanz sorgen. |
#7
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Zitat:
Selbst wenn das möglich wäre, würde man gleichzeitig alle im Meer lebenden Organismen herausfiltern. |
#8
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Das stimmt schon, aber auch die "grossen#" Plastikteile werden zu Microplastik, von daher ist ein "einsammeln" schon sinnvoll,- auch des schon existierenden Mülls wegen.
Ansonsten ist Plastikmüllvermeidung ( wenn ne Plastiktüte nen Euro kosten würde und Unternehmen pro Plastik (Um)verpackuing 50cent zahlen müssten...) Ansonsten macht das einsammeln von Plastikmüll in den Flusmündungen mehr Sinn, wie -durchaus auch notwendige- Plastikbeseitigung im Ozean.
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Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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#9
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Zitat:
Es wäre doch mal wirklich toll, wenn die Weltgemeinschaft es schaffen würde, diese 20.000.000.000kg Plastikmüll, was über die Weltmeere schwimmt einzusammeln. Klar, damit sind die Probleme noch nicht weg, aber flankiert mit Maßnahmen, die die Plastikmüll Neuverschmutzung reduzieren....
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha
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#10
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Die schwimmenden Inseln sind mitterweile von allerlei Getier bewohnt. Plasik sammeln und verbrennen oder pressen würde diese töten.
Die wirksamste Methode ist wohl Aufklärung und Müllvermeidung. Ich war sehr überrascht vom letzten Event "Haie in der Schulstunde". Marines Ökosystem ist da auch immer Thema und ich lasse mir die Trinflaschen der Kids zeigen. Bis auf ein Kind hatten alle wiederbefüllbare Trinkflaschen. Da hat sich in den letzten Jahren was getan. Nicht so bei den Erwachsenen. Eier haben an sich ja eine Super Verpackung. Problem: Sie lassen sich nicht mühelos stapeln. Also kam man im Handel auf die brillante Idee die hartgekochten Eier zu Ostern fertig abgepellt in einer eckigen Plastikschachtel zu verkaufen
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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#11
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Zitat:
Davon vier Mio tons ueber Fluesse. Genauer gesagt, werden 90 %, also 3,6 Mio tons ueber 10 Fluesse eingeleitet. Zitat:
Wenn die Neuverschmutzung auf Null reduziert werden koennte, haette sich das Problem des schwimmenden Plastikmuells in etwa drei Jahren weitgehend von selbst erledigt. Das Problem der Mikroteile und der abgesunkenen Teile ist damit natuerlich nicht erledigt, die Menge dieses Muells wuerde sich aber nur recht geringfuegig erhoehen. Das Problem des Neueintrags von Microplastik laesst sich allerdings nur sehr schwer loesen. Die Verringerung des Neueintrags von Plastikmuell in die Meere ist wohl die noetigste und vielversprechendste Massnahme. Ein Pfand auf Plastiktueten in Europa/USA/Australien haettte allerdings fast keinen Effekt. Ueber die Haelfte des Plastikmuells stammt aus fuenf Laendern (China, Indien, Phillipinen, Vietnam, Sri Lanka). China unternimmt derzeit drastische Schritte zum Umweltschutz, die nicht nur die chemischen Industrie betreffen. Auch der Import von Plasikmuell in China wird drastisch reduziert. Die EU exportierte ueber 80 % ihrer Plastikabfaelle nach China! Von den 20 weltweit staerksten Verschmutzern (83 %) sind 16 Laender Entwicklungs-/Schwellenlaender. Hier gaebe es einen guten Ansatz fuer Entwicklungshilfe. In den entwickelten Laendern ist der Plastikmuell nur ein kleines Problem. Es bleibt allerdings abzuwarten wie sich das verschiebt, wenn die EU Laender und die USA ihren Plasikmuell nicht mehr einfach nach China verschiffen koennen. Es scheint klar, dass Plastikmuellvermeidung und Verringerung der Verschmutzung der Meere derzeit weder in Nordamerika noch in Europa einen hohen Stellenwert hat. Dennoch, warum sollte man den Muell in die Ozeane gelangen lassen, um sie dort wieder rauszufischen? Es ist sicherlich viel billiger und effektiver, den Muell nahe des Eintrags in die Meere rauszufischen. Die Muellkonzentration ist dort viel hoeher, Transportwege kuerzer, Infrastruktur besser. Fuer derart simple und unspektakulaere Massnahmen lassen sich aber kaum Maezene und Sponsoren finden.
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#12
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#13
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Für mich gibt es 2 Ansatzpunkte: Reinigung und Vermeidung.
Das Problem sind hier aber mal wieder die Denkverbote und die PC. 10 Flussmündungen der großen Verschmutzer zu säubern ist doch wahrschein eine Million mal effektiver als mit nem Schiffchen durchs Meer zu shippern und Plastikmüll aufzufischen. Aber wenn man fordern würde bei den Staaten mal etwas robuster vorzugehen und beispielsweise Umweltschutz und Entwicklungshilfe zu koppeln oder einfach mal auf exportierte Waren aus den Verschmutzerstaaten einen "Sauberkeitszuschlag" erhebt, dann würden diejenigen aufschreien die hier wegen den Plastiktüten rumheulen. Punkt 2 wäre die Abfallvermeidung. In Deutschland sogar weniger wegen der Müllproblematik sondern einfach um natürliche Ressourcen zu schonen. Da müsste der Gesetzgeber eingreifen. Wenn ich sehe wie Süßigkeiten verpackt sind, dann wäre das ein einfacher Ansatzpunkt. Da sind teilweise 5 Gramm Schokoladenstücke einzeln verpackt. Oder auch die Nesprosso u. a. Kapseln. 5 Gramm Kaffee einzeln verpacken ist doch eigentlich Wahnsinn. Oder die ganzen Fertigsalate zum aus dem Kühlregal. Salat einzeln verpackt, Dressing einzeln verpackt, Croutons einzeln verpackt und das noch ne Plastikgabel. Auch Joghurts in Fruchtzwerggröße braucht man nicht wirklich. Da könnte man sehr einfach sehr viel Müll vermeiden. Die Politik die sich doch sonst um jeden Mist kümmert, müsste einfach mal dafür sorgen, dass Verpackung und Inhalt in vernünftiger Relation zueinander stehen. Aber wo keine Wille, da kein Weg.... Gruß Chris |
#14
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Für mich gibt es nur einen Ansatzpunkt: Vermeidung.
Wenn man sich mal bewusst macht von welcher Fläche wir hier bei den Weltmeeren sprechen, dann dürfte jedem klar sein dass eine Reinigung unmöglich ist. Und da der Müll nicht nur an der Oberfläche schwimmt, sprechen wir hier von einem gigantischen Volumen. Außerdem bewegt sich die ganze Suppe ständig, so dass eine systematische Reinigung nicht möglich ist. Es freut mich ja wenn ein paar Umweltaktivisten am Strand Tüten und Flaschen sammeln. Jeder der nicht nur schwätzt, sondern handelt, hat meinen Respekt verdient. Auch wenn die Verbesserungen ganz weit hinten im Nachkommabereich liegen. Was bereits passiert ist lässt sich nicht rückgängig machen. Erschreckend ist dass die Hauptverursacher nicht oder nicht schnell genug reagieren. Da ist die Politik gefragt Druck auszuüben. Dem stehen aber, wie so oft, wirtschaftlich Interessen entgegen. P.S. Gestern habe ich im Supermarkt geschälte Apfelsinen im Plastikbecher gesehen. Da setzt mir der Verstand aus. |
#15
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Naja, mit den Fingern auf die Flussländer zu zeigen und robuster gegen vorzugehen ist etwas einseitig.China hat zb mit dem Yangtse, gelbem Fluss, dem Haihe und dem Perlfluss vier Flüsse "zu bieten" die mit Plastik vollgeladen sind ( Ob jetzt alle zu den Top 10 gehören, weiss ich auswendig nicht.) Allerdings meine ich, das alleine Deutschland bis "gestern" noch 2,5-3 Millionen Plastikmüll "zum Recyling" nach China gebracht hat sowie ich glaub 560000 T Altplastik aus "recyelten" Autos und Co.
Da China nu nicht mehr will, wird hier nicht umgedacht und auf Müllvermeidung geachtet , sondern zb Bulgarien, Rumänien und Polen bieten sich schon an unseren Plastikmüll zu "recylen" (klar die benötigten Anlagen wachsen da ja über Nacht) und die Verpackungsindustrie steht auch wohl schon intensiv mit Vietnam und der Türkei über die Abnahme und "recylen" unseres Plastikmülls in Verbindung. "Recyling" habe ich in Anführungszeichen gesetzt weil keiner weiss was mit dem Müll in China und den anderen Ländern geschieht. In Bulgarien werden z Z über 85% des (bis jetzt dort hingebrachten) grünen Punkt Mülls auf die Deponie gebracht statt recylelt zu werden, wobei es schon jetzt dort rechnerisch überhaupt nicht so viel Deponiefläche wie notwendig wäre (für die jetzige Sit) den importierten Plastikmüll (nach EU Richtlinien) zu deponieren.
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#16
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Wir müssen hier nicht nur von den Weltmeeren reden.
Sondern auch von Dummheit in unseren heimischen Gewässern, aber wenigsten tun Sie was https://www.ndr.de/nachrichten/schle...schiff100.html
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Mit besten Grüßen Andreas
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#17
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Zitat:
Aber auch hier wird vieles mit herausgesiebt was im Wasser lebt. |
#18
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Wir müssen überhaupt nicht über fFüsse reden. Es ist hier (bei mir)unmöglich bei der Landbearbeitung nicht auf Plastikreste zu stossen. Bei der Anlage des Gemüsegartens haben wir aus ca 120qm 2,5-7 kubikmeter Plastikscheis rausgesucht. Bei den grossen Flächen natürlich unmöglich durchzuführen.
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#19
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Zitat:
Innerhalb der EU ließe sich im Zweifel doch kontrollieren was mit dem Abfall geschieht. Wenn wir jedes einzelne Hühnerei oder Stück Fleisch zurück verfolgen können, warum soll das nicht auch bei nem Laster voll mit Müll funktionieren. Und ja - Müllvermeidung ist der erste Schritt. Große Verpackungsgrößen und Umverpackungen reduzieren wäre jederzeit möglich. Zudem könnte man sich auch mal darauf achten, dass die Industrie möglichst passende Verpackungen benützt und nicht bis zu 30 % Luft in der Verpackung lässt nur damit das Produkt größer aussieht. Wichtig wäre das man erkennt, dass es sich um ein globales Problem handelt und versucht auf der höchsten Ebene, für Deutschland wäre das die EU, Druck auf zu bauen. Ansonsten könnte man auch mal schauen ob es wirklich derart viel Papierwerbung braucht wie jetzt. Ich glaube da ist Deutschland auch Weltmeister und das in Zeiten wo wie über Homeoffice, papierlose Verwaltung und E-Akte nachdenken. Gruß Chris |
#20
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Da hab ich vor langer Zeit mal drüber nachgedacht und bei mir alles schon seit über 10 Jahren umgesetzt.
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#21
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Zitat:
Damit sind die EU Laender fein raus. Anstrengungen fuer Umweltschutz in diesem Bereich waren nicht notwendig – “aus den Augen, aus dem Sinn”. Die Zeiten haben sich geaendert. Die Anstrengungen Chinas, die Umwelt zu schuetzen, und die Gewaesser und die Luft rein zu halten, sind derzeit unvorstellbar gross. Sie sind wohl um ein vielfaches hoeher, als in der EU (sicherlich haben sie jedoch den EU Standard noch nicht erreicht). Damit man sich in China nicht auch noch um den Plastikmuell der EU kuemmern muss, wurde der Import praktisch eingestellt. Eine Umweltabgabe kommt daher zu spaet. Vielleicht laesst sich dieser Muell in der Zukunft nach Aftika verschiffen, wie heute schon anderer Muell. Dann verlagert sich das Problem von China nach Afrika. Das laesst sich dann aber vielleicht aendern, wenn man die Waren aus Afrika mit einer Umweltabgabe belegt. Unser "Fummeln an den Symptomen" bringt nichts, solange die Politik, z.B. in Deutschland und der EU (anders als heute in China) eine umfassende Problemloesung nicht ernsthaft in Erwaegung zieht. (Man mag, z.B. ueber die menschenrechtliche Situation in China, denken was man mag. Wenn sich die politische Fuehrung dort aber auf etwas festlegt, ist der Erfolg fast garantiert.) |
#22
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Irgendwie seltsam - in Deutschland sind alle dafür Müll zu vermeiden aber wenn es darum geht die Hauptverursacher vom Plastikmüll im Meer unter Druck zu setzen damit das aufhört, dann ist das auch wieder nicht recht...
China steht bei mir synonym für Vietnam, Indonesien, Türkei. Unabhängig ob die jetzt unseren Müll nehmen oder nicht, der Müll Export ist in meinen Augen reine Ablenkungstaktik weil sich der Deutsche ja gerne selbst den ganzen Tag Asche auf Haupt streut. Jedes Land mit dem wir Handel treiben sollte sicher stellen, dass es Mindeststandards einhält. Dazu gehört, dass nicht Mio Tonnen Plastik durchs Flüsse ins Meer geschwemmt werden. Wir können kein globales Problem in Deutschland lösen. Der Plastikeintrag in unsere Flüsse ist verschwindend gering. Und freiwillig wird sich kaum ein Land bewegen. Da brauchen wir Daumenschrauben. Gruß Chris |
#23
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Zitat:
Zitat:
Kannst Du das bitte etwas naeher erlaeutern? Zitat:
Der wird wahrscheinlich in chinesische Fluesse eingetragen. Wer soll den Deutschen/der EU, die wohl fuer einen erklecklichen Teil des Plastikmuells in China ursaechlich sind, die Daumenschrauben anlegen? |
#24
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Zitat:
(Zahlen sind aus dem Gedächtnis )
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