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#1
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Guten Abend,
ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem neuen Motorboot. Da ich jetzt jahrelang einen Gleiter hatte (Maxum 3200 SCR) und in Zukunft ein Boot für lange Strecken suche möchte ich einen Verdränger. Es sollte auch eine große Reichweite haben damit ich mein Lebenstraum irgendwann mal damit machen kann und über den Atlantik fahren kann. Die Größe sollte circa 13 Meter sein und ein möglichst sparsamen Dieselmotor haben. Das Budget ist circa 150 000€. ich bräuchte circa 1500km Reichweite. Zumindest für die Nordroute über Island-Neufundland. Meine Frage jetz würdet ihr dafür nur Stahlboote nehmen oder auch Gfk Yachten? Eisgefahr? Was für zusätzliche Ausrüstung haltet ihr für unversichtbar? Muss es unbedint ein CE *A Boot sein oder reicht auch ein CE*B? Ich muss sagen das ich etwas in dieses Boot verliebt bin: http://www.werderaneryachthandel.de/...achten/yacht/4 Die Delphia 1350 ist ein günstiges Boot das aber dennoch bei allen Test und Bewertung bisher sehr gut abgeschnitten hat. Nach Rückfrage mit dem Hersteller wurde mir gesagt das die Tankkapatzität noch gesteigert werden kann. Laut Broschüre auf 660 Liter. Sicher kann man da noch mehr machen. Aber selbst die 660 Liter reichen bei einem Verbrauch von circa 0,5l Diesel auf 1km für 1320Km. Was ja schon sehr gut ist. Ich würde das Boot mit einem 85 Ps Motor nehmen. Varianten gibt es von 50-230Ps. Was mir wichtig ist bei einem Boot ist folgendes: Geschlossenes Führerhaus für Fahrten bei Schlechtwetter Stabiles Fahrverhalten bei Seegang Mindestens CE*B. An Ausrüstung hätte ich gerne Entsalzungsanlage für Wasser Generator 3-4 kw Solarpanel Kurzwellen Funk Ukw Funk Radar evtl? Was haltet ihr davon? An Scheinen habe ich den SBF SEE + Binnen, SRC, UBI, LRC, bald auch SKS. Bisherige Erfahrung circa 5000 SM. Mittelmeer und Binnen unter Motor und Segel. gruss carolus |
#2
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Moin Carolus,
mich verwundert deine Frage etwas. Warum eine Motoryacht? Wenn du schon Segelerfahrungen hast, aber nicht unbedingt auf Segel als Hauptantrieb setzen willst, dann würde sich ja für dein Vorhaben ein Motorsegler geradezu anbieten. Ich denke da an Nauticat, Reinke usw. die dürften gebraucht auch in dein Budget passen. Eine Motoryacht langfahrttauglich zu machen, das ist schon eine ganz andere Nummer. Darum meine Frage : Warum Motor ? Gruß Hubert
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#3
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Aufgrund Deiner Aussagen rate ich Dir dringend von dem Vohaben, besonders auch diesem Boot fuer das Vorhaben, ab.
(Was hat denn der Hersteller dazu gesagt - oder hat er nur gelacht?)
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#4
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nur interessehalber und der Vollstaendgkeit wegen ..... warum?
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Grüsse aus dem Süden! Joschka |
#5
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Motorboot mit nur einem Antrieb, Größe, Stabilität in Hoher See und dann reden wir ggf. noch von Eisgefahr, Temperaturen, etc.
Wie Hubert meinte, eine Motoryacht Langfahrttauglich zu machen und das passende Boot dafür zu finden ist ne ganz andere Nummer. Segler richtet sich wieder auf wenn große Wellen überschlagen, Kats sind kippstabiler, Motorboote bleiben mit dem Kiel oben liegen. Außerdem reicht es nicht die Tankkapazität für gerade mal 1500km zu berechnen, durch Gegenwind, Strömung, Sturm, laufende Verbraucher (Entsalzung) wird der Spritbedarf deutlich höher liegen. Ich würde gefühlt etwa das doppelte bis dreifache als Sicherheit rechnen. Das heisst die Tankkapazität müsste mehr als Verdoppelt werden, wie liegt das Boot dann im Wasser? Dann das Problem mit einem Antriebssystem. Fällt der Motor aus kannst du von einem kippen und sinken ausgehen. Das Boot legt sich quer zur Welle und das war es dann. Segler greifen hier auf zwei Systeme zu. Wenn der Mast fällt gibt es noch einen Motor, fällt der Motor aus hat der Segler eigentlich kein Problem. Außerdem hat das gezeigte Boot riesige Fenster, Gefahr des Wassereinbruches bei Seeschlag. Beste Grüße Alex Geändert von alexhb (28.10.2015 um 06:05 Uhr) |
#6
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Moin,
heute Abend mehr, aber vorab: natürlich ist so eine Tour mit einem Motorboot möglich, das ist gar kein Problem. Es gibt viele Leute, die das schon gemacht haben, u.a. Hanse aus diesem Forum mit seiner Lena. Die allermeisten Motorboote für so eine Tour sind Stahlboote. Ausnahmen sind Nord Havn oder Kardey Krogen oder sowas, aber die spielen auch preislich in einer völlig anderen Liga. Das von Dir ausgesuchte Boot ist für so eine Tour tatsächlich völlig ungeeignet. Die Tankkapazität ist erheblich zu gering, die Maschinenanlage wird nicht auf Dauerbetrieb ausgelegt sein, die Rumpfform ist suboptimal etc. pp. Das Boot ist für Küstenfahrt gemacht, mehr nicht. Natürlich gilt: der Skipper machts, das Boot ist nur das Werkzeug. Trotzdem muss das Werkzeug gewissen Mindestkriterien erfüllen. Ein paar Stichworte in loser Reihenfolge: - tiefer Schwerpunkt - Langer Kiel, geschützter Propeller - sichere Fenster, die auch Wellenschlag aushalten - professionelle, betriebssichere Maschinenanlage mit solchen Dingen wie Tagestank und Doppelfilter - eine Maschine, die für Dauerbetrieb ausgelegt ist - ein großer Maschinenraum, wo man sich bewegen und auch bei Seegang drin arbeiten kann - Autopilot, der für Dauerbetrieb ausgelegt ist (z.B. kein Radpilot) - Maßnahme gegen Rollen (Flopperstopper oder aktive Flossen) - gerade das ist super wichtig, sonst kann eine Fahrt über das große Wasser schnell extrem ermüdend und damit gefährlich werden - groß dimensioniertes Ankergeschirr mit zweit- und dritt-Anker ... es lassen sich noch diverse weitere Punkte finden, aber soweit erstmal als Start. Ein Schiff mit einer Maschine ist im Übrigen selbstverständlich geeignet. Die Maschine muss halt nur betriebssicher sein. Und die Möglichkeit ist absolut da, dass unterwegs was passiert. Dann muss man in der Lage sein, unterwegs ggf. im Seegang Teile zu tauschen - also muss man selbst entsprechende Fertigkeiten haben UND der Maschinenraum muss so eine Operation UNTERWEGS erlauben. Ich denke schon, dass man für das Budget etwas bekommen kann. Ich selbst habe erst Anfang dieses Jahres ein Schiff gekauft, dass für so eine Tour grundsätzlich geeignet ist, siehe hier: http://booteblog.net/2015/01/26/unser-neues-boot/ Eine weitere Anregung ist die Kaniva, siehe http://www.kaniva.de/index.html Harald Paul ist etwas ungewöhnlich, aber ist auch mit einem Stahlboot mit einer Maschine unterwegs und hat die Nordroute schon öfter gemacht: http://www.haraldpaul.com/ Aber: ein Langfahrttaugliches Motorboot, das ernsthaftes Potential für einen Atlantik-Überquerung hat, in dem Budget zu bekommen, erfordert eine lange und ausführliche Suche und geht NUR im Gebrauchtmarkt. Viel Spaß beim weiteren nachdenken und lesen ![]()
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#7
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Bei manchen Trööts bin ich mir nicht sicher ob die ernsthaft gemeint sind oder ob wir nur .....
Aber nichtsdestotrotz Silvia und Harald Paul bereisen mit der "Gypsy Life", einer hochseetauglichen Motoryacht den Atlantic, schau mal auf der HP nach, da werden alle Deine Fragen beantwortet: http://www.haraldpaul.com/gypsy.html
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Gruß Jürgen ![]() "Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen" Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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#8
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Danke für die vielen Antworten und Anregungen! Ich habe mich deshalb für eine Motoryacht entschieden da ich zeitlich leider nur 1 Jahr Zeit habe und mit einem Segelboot man das nur sehr stressig schaffen könnte. Ausserdem bin ich halt eine alte Motorbootsau
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#9
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trotzdem finde ich es erstaunlich, dass es immer Leute gibt die sagen das sowas mit einer Motoryacht nicht möglich ist. Es gibt ja genug Beispiele die das gemacht haben ( Pauls, Kaniva aber auch schon viel früher) Klar hat ein Segelboot klare Vorteile durch das Durchkentern. Aber ich denke durch gute Vorbereitung wie Wetterkunde und sehr genaue Plannung kann man so ein Risiko minimieren. Auf der Nordroute ist die größte Strecke ohne Land circa 1200 Km. Dafür braucht eine Motoryacht 4 Tage. Eine ziemlich überschaubare Zeit.
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#10
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Gruß aus Potsdam Klaus >> Das GRÖSSTE Ankermanöver Deutschlands am 19. Juli : Stern-von-Berlin.de - Jetzt anmelden! <<
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#11
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Sehr "genau" im Sinne von knapp würde ich so einen Törn nicht planen, sondern eher mit möglichst großen Reserven. Außerdem solltest Du Dir schon mal das Denken in Meilen angewöhnen.
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#12
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Mein Vereinskollege war in der Karibik mit einem Motorsegler.
Auf der Rückfahrt haben Sie für die Strecke Saint Martin nach Amsterdam zu dritt an Bord 42 Tage benötigt.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#13
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Hi Carolus,
für das, was Du vorhast, bietet sich aus meiner Sicht ein Boot wie folgendes an: http://lengersyachts.com/en_GB/trawler-this-way-up.html Bitte nicht dieses kaufen, dann hab ich nichts mehr zum träumen, aber in dieser Art gibt es einige am Markt für dieses Geld. Damit fährst Du locker die Nordroute und kannst vorher noch ordentlich Geld in redundante Dieselversorgung durch zwei Tanks und sonstige Ausrüstung investieren. Viel Erfolg bei der Planung Deines Vorhabens, bitte lass uns (wenn es dazu kommt) auch daran teilhaben! Gruß Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
#14
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Hi!
Nur mal so als Idee: Was spricht gegen einen Motorsegler? Im Verdrängungsbereich soll die ganze Geschichte ohnehin ablaufen. Motorsegler sind seetüchtig und haben einen geschützten Steuerstand. Mit den 150000 € kommt man da locker hin, wenn man was gebrauchtes nimmt.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#15
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Sofern du die Geschwindigkeit im Wellengang durchgehend halt kannst ja. Wie gut sind die Wetterdaten in der Region? Hier in der Ostsee traue ich dem Berichten maximal 24h. Geändert von alexhb (28.10.2015 um 08:36 Uhr)
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#16
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ist nicht jeder moderner Segler auch ein Motorsegler der unter Motor seine Rumpfgeschwindigkeit erreicht ? ?
und schneller als Rumpfgeschwindigkeit kann man mit dem Mobo auch nicht fahren wenn man genug Reichweite haben will. Natürlich geht es auch mit dem Mobo, ( hätte ich bis zum Bericht von der " Lena" auch nicht geglaubt" aber der Segler hat deutliche Vorteile..
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Gruß Olli |
#17
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Man spricht bei "normalen" Segelbooten von einem Hilfsmotor. Zwar kann der Motor unter guten Bedingungen die Rumpfgeschwindigkeit fast erreichen, aber dann läuft er auf voller Last und ist dafür nicht ausgelegt. Man spricht bei einem üblichen Motorleistung von 3-5PS je Tonne Bootsgewicht von einem Hilfsmotor, was übliche Motorgrößen von um die 12-20 PS sind. Motorsegler haben in der Regel die doppelte bis deutlich mehr Motorleistung. Grund für die niedrigere Leistung ist das geringe Gewicht und Verbrauch des Motors was wiederrum die Tankgröße reduziert. Ich habe mit 20PS und 40l Tank bei 3.5t Bootsgewicht schon eine recht große Motoranlage - lächerlich im Vergleich zu einem Motorsegler der Größe. Der Motor wurde in den 90zigern nachgerüstet, der originale Motor hatte 10PS. Beste Grüße Alex |
#18
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#19
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Beste Grüße Alex |
#20
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Ich habe leider dazu keine Angaben gefunden, grundsätzlich sollte man 8 kn Rumpfgeschwindigkeit mit niedriger Drehzahl hinbekommen. Deutlich drüber wohl kaum, dazu ist es doch zu wenig Leistung
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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#21
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Ich denke man schafft es mit fast jedem Boot über den Atlantik. Sind ja auch schon welche rüber gerudert. Alle jedoch eher auf der Passatroute. Mit der Delphia sollte das grundsätzlich auch zu schaffen sein. Das Boot ist ja groß genug um im Zweifel noch irgendwo 20 x 20 L Kanister mit Diesel unterzubringen. Nahrung und Wasser ist auch kein Problem.
Aber die Nordroute dürfte noch mal was ganz anderes sein. Da würde ich erst mal nachforschen welche Bedingungen da sind. Ansonsten gebe ich JulianBuss recht, gerade gegen die Rollbewegungen muss man meiner Meinung nach was haben. Denke sonst gibt man nach 1-2 Tagen auf. Besser weil sicherer dürfte in der Tat ein gebrachter Trawler sein. Persönlich würde ich auch immer einen Segler bevorzugen. Kannst ja mal hier rein schauen T www.törn.de Könntest mal selber schauen inwieweit man diese Reise in einem Jahr hin bekommt. Wobei ich davon ausgehen würde, dass ein Motorboot eher noch wetter abhängiger ist als ein Segler. Soll heißen wenn man mit nem Segler bei 6 Windstärken Spass hat, kann das auf nem Mobo schon der Grenzbereich sein. Also ist Mobo vielleicht gar nicht soviel schneller.... Gruß Chris |
#22
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Definitiv ist es nicht so das Mosegler grundsätzlich mehr PS/t aufweisen. Alleine der Begriff Motorsegler ist ja schon gar nicht fest definiert. Diese Begriffsprothese 50-50/ halb Segler halb Mobo ist ja auch nur im Einzelfall mal mehr oder weniger zutreffend. Die Übergänge Segler, Decksalonboote, Langkieler, Kurzkieler, Rigg, Lateralplan an sich usw. usw. alles spielt mit herein. Ich fahre einen "klassischen" Mosegler. 34 Fuss bei, ausgerüstet um die max. 12 t., durchgehender Langkiel und dreiflügeliger Festpropeller. Das Ganze mit knapp unter 60 PS. Marschfahrt -je nach Wetter- bei ca. halber Drehzahl, RG noch gut unter max. Drehzahl. Das heißt im speziellen (!) Fall-Vergleich hätte ich sogar noch ca. 0,7 PS weniger als Dein Boot pro Tonne. Der Witz ist ja nicht nur die Maschine, sondern das möglichst optimale anpassen von Motor, Getriebe und Propeller. Wenn Segler, was sie oftmals gerne tun, sich winzige Faltpropeller, Saildrives, Schwenk- und oder Drehflügler etc. anbauen um den Bremseffekt unter Segler zu minimieren, können sie auf der anderen Seite die eigentlichen Möglichkeiten ihrer Antriebsanblage gar nicht optimal nutzen. Räumt man dem Motor einen Stellenwert wie dem segeln ein kann man auch mit kleinen Motoren gute Werte erzielen. Ganz ohne Kompromisse geht es halt nicht. So wird man z.B. wieder bei Festpropellern landen was eben wieder unter Segel störender wird. Der wichtigere Unterschied zwischen modernen kurzkieligen und flachspantigen Yachten und eher behäbig ausgelegten "echten" Moseglern findet sich eher beim Rigg und der Seegängigkeit. So dürfte die Zahl der leichtwindtauglichen Mosegler recht überschaubar sein. Bei viel Wind nähern sich Segler und Mosegler wieder an, der eine muss längst reffen, der andere fängt dann erst an richtig zu laufen. Als Alternative zu einem Langfahrtmobo fände ich einen Mosegler allerdings auch gelungen. Man findet doch bei vielen noch wartungsarme und auch auf See teils reparierbare Wellenanlagen. Und wie bereits o. erwähnt kann (aber muss) die gesamte Anlage auch effektiv ausgelegt sein. Das heißt auch gutes Verhältnis von Leistung und Verbrauch. Dabei hilft auch der bei Moseglern oft zu findende Lateralplan mit schmalen Heckabläufen. Und Kanister kann man auch reichlich mitnehmen, wozu den Tank vergrößern ![]()
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Gruß Kai
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#23
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Hallo
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![]() Es sind schon Leute auf der Nordroute mit einem offenen 21 Fuss Boot gefahren, in beiden Richtungen: http://www.worldrecordacademy.com/tr...rd_112422.html Mit eisernem Willen geht viel, eine Familientaugliche Reise sieht aber anders aus. ![]() Statt der Delphia -die ich Binnen und Küstennah auch toll finde- würde ich für Hochsee eher bei Trawlern oder Dieselducks (http://www.dieselducks.com/) suchen Viele Grüße, Oliver
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#24
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Ein großer Vorteil eines Motorsegelers ist auch die Stützwirkung der Segel.
Das vermindert das Rollen ungemein.
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#25
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Insgesamt ein tolles Vorhaben; hätte ich auch Lust zu. Vor allem auch die Nordroute ist interessant. Ich würde allerdings nicht auf die Idee kommen, den Törn mit einer Motoryacht zu machen - was andere aber nicht von ihrem Vorhaben abhalten soll.
Du planst mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund sieben Knoten; das klingt für mich nach einer Überfahrt ohne Gegenwind und ohne Seegang. Hast Du mal einen Blick in die PilotCharts geworfen? In den Sommermonaten solltest Du von Gegenwind nicht unter vier/fünf Beaufort ausgehen. Da wird das wohl nichts mit den sieben Knoten, es sei denn, Du hast wirklich Riesenglück mit dem Wetter. Planbar ist das nicht. Ich vermisse in Deiner Ausrüstungsliste Rettungsmittel wie Epirb und Rettungsinsel. Auf eine Entsalzungsanlage würde ich hingegen verzichten, da ich ihr Versagen einkalkulieren und daher sowieso entsprechend Trinkwasser bunkern würde. Als Notsystem ist so eine Anlage allerdings auch nicht verkehrt. Solarpanel und Genator und Antriebsmaschine als Stromerzeuger? Auf das Solarpanel würde ich (wahrscheinlich) verzichten. Zum Thema CE-Kategorie: Bevor Du ein Schiff kaufst soltest Du nicht versäumen Kontakt zu Deiner Versicherung aufzunehmen und Dich kundig machen, ob sie Dein Wunschboot für den Törn versichern. Gruß Michael |
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