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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin
Der Urlaub naht und ich stecke in der Törnplanung. Nachdem sich nun die Elbmündung als "Operationsgebiet" herauskristallisiert, habe ich da mal einige Fragen an die Forumsmitglieder aus dem Raum. Da u.a. die Häfen von Wischhafen, Freiburg, Otterndorf und Neuhaus für Übernachtungen in Frage kommen, diese aber teilweise trocken fallen, macht mir daß einige "Bauchschmerzen", da unser "Zeeleeuw" 1,30 Tiefgang, eine Rundspant-Rumpfform und einen schönen Langkiel hat (Ein Bild des Unterwaserschiffs hänge ich an). Wie ist in diesen Häfen die Grundbeschaffenheit? Sinkt der Pott einfach ein oder muß ich mit Schräglage rechnen? Generell werden wir wohl ab Anfang Juni im Beritt sein und daher würde mich auch interessieren, wie es da mit der Auslastung aussieht. Dies gilt auch für Cuxhaven. Ich hätte nur begrenzt Lust auf Liegen im Dreierpäckchen. Muß man dort vorbestellen oder genügt es, zeitig einzulaufen? Für Antworten und Tips zum Fahrtbereich dankt, Christian vom "Zeeleeuw" ![]() |
#2
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Moin Christian,
der Hafen von Otterndorf hat weichen Schlick als Untergrund, kein Problem. Er sollte aber bei Deinem Tiefgang ca. 2 Std + - um Hochwasser angefahren werden. Wegen des Prickenweges in der Zufahrt würde ich den Schleusenmeister in Otterndorf anrufen, der kennt den Stand der Peprickung. Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden...
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#3
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In Neuhaus / Oste kannst Du sehr gut an der Steganlage im Hauptstrom liegen.
![]() Da fällst Du nicht trocken und zum Ort sind es auch nur fünf Minuten. Beachte aber beim Anlegen die Strömung, die dort sehr stark sein kann. Im alten Hafen ist es eng und ich würde da mit eurem Tiefgang nicht rein. Der Grund ist aber weich. Die Region ist eher wenig besucht und ich habe noch nie irgendwo reserviert. ![]() In Cuxhaven finde ich die City Marina sehr gut.
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#4
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Der `Jachthafen` (und Clubhafen) Cuxhaven, direkt nördlich der "Alten Liebe" ist ohne Brückendurchfahrt direkt bei jeder Tide anlaufbar.
Lediglich der teils starke Schwell -wegen Dickschiffverkehr und Strom- muss in der Einfahrt beachtet werden. Aber als u.a. binnen-Fluss-Kanal-Fahrer kennst Du das sicher, Maß nehmen und im richtigen Moment mit etwas Schwung rin. Weiter innen im Hafen selber liegt man ruhig und gut für einen schnellen Aufbruch. Innen ist ziemlich überall ausreichend Wasser, tidenunabhängig, eine (teure) Wassertanke gibt es auch, sowie Fingerstege und ein Stück Steiger für Längslieger. Die letzten beiden Male war ich Juni und August dort, dennoch beide Male sofort einen Platz gefunden. Gerade in Tidenhäfen ist es gerne so dass man in Nähe des Stromkenterns einen Platz findet. Bei Niedrigwasser gehen die Elbe-auf-Läufer los, bei Flut die Nordfahrer. Irgendein Pulk geht immer los und hinterläßt freie Plätze. Mit ablaufend Wasser ist es auch nur noch ein Katzensprung nach Helgoland ![]() ![]()
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Gruß Kai Geändert von KaiB (27.04.2014 um 14:00 Uhr)
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#5
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![]() Zitat:
Aber Helgoland, hmmm. Ich weiss nicht, ob mir die Nummer nicht ein bisschen heftig ist, für den Anfang? Bisher bin ich nur so´n bisschen die deutsche Ostseeküste lang. Im Augenblick hypnotisiere ich eh´die Wasserrstandsangaben bei elwis. 140 ab Havelberg sind mir ein bisschen wenig und zwei Mal den ESK wär mir auch zu blöd. Aber wenn es irgendwie geht, will ich schon die Elbe runter, am liebsten noch rüber zur Eider, aber für den Anfang reichts auch bis Cuxhaven oder noch raus bis querab Neuwerk, daß man sagen kann, "..ich war auffe Nordsee" ![]() ![]()
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Gruß aus Husum Christian |
#6
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Eider ginge auch schön innen durch, Brunsbüttel in den NOK und dann in Giselau in die Eider aber das habe ich mir immer gespart obwohl das landschaftlich lohnend sein soll.
Außen rum käme dann das Thema Wattfahrerei mit auf den Neulandplan. Neuwerk auch in kleinerem Rahmen und dem Leitdamm. Helgoland ist, auch wenn es sich zunächst seltsam liest die simpelste Strecke. Ab Cuxhaven direkt den Tonnenstrich queren und dann immer an der (Baken)Wand lang und ab der Reede noch ein kurzes Stück freier Seeraum. Der echte Helgoland-Nachteil ist allerdings, wenn man dort einweht kommt man nur schwer -actionfrei- wieder weg. Neuwerk muss man zweimal den Dickschifftrack queren, wenn man sich an das "rechtsfahren" hält. Aber stimmt schon einfach ein Stück vor Niedrigwasser dahin spülen lassen und mit auflaufend zurück ![]() Falls nicht eh die Eider bei Euch per "innen durch" geplant war würde ich die Variante einem Nordsee/Wattenanfänger wählen. Denn wenn man Pech hat und erwischt außen rum, ungeplanten, kräftigen SW-NW ist man auf dem Weg zur Eider in Leegerwall unterwegs. Dann werden die Gatten fies.
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Gruß Kai
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#7
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Ja, die Eider binnen hatten/haben wir auch im Programm. Wir haben in Tönning geheiratet und sind daher Nordfriesland verbunden.
Was Helgoland angeht, bin ich besonders nach dem Studium des "Buch der Vorleute" der DGzRS ein wenig vorsichtig geworden. Naja, mal schauen, was das wird, vor allem wegen dem Elb-Wasserstand. Ein Besuch auf der niedersächsischen Elbseite ist allerdings Pflicht, da ein alter Berliner Kollege Dorfsherrif in Hemmoor ist ![]()
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Gruß aus Husum Christian |
#8
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So, bis Hamburg haben wir es schon geschafft.
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Gruß aus Husum Christian
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#9
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Moin,
jetzt wissen wir auch, warum die Unterelbe bei NW-Wind gegen Strömung ein "Drecksgraben"sein soll ![]() Der Zeeleeuw grüßt aus Cuxhaven.
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Gruß aus Husum Christian |
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