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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Während ich auf das Buch "Hausboote" warte und einen möglichen Liegeplatz sondiere... komme ich ein wenig ins Grübeln über die möglichen Optionen und Einschränkungen. Und habe so richtig dumme Fragen.
Ich möchte ganzjährig drauf wohnen und arbeiten, als Freiberufler an sich kein Ding. Alleinstehend, weiblich, Ende 30, handwerklich nicht dumm (für eine Frau ;)) und mit Hund - als Eckdaten. Ich tendiere zu einem (Alu) Katamaranrumpf mit Aufbau, zum Beispiel 9x 2,5m. Aufbau - mein wirklicher Wunsch wäre ein umgebauter Seecontainer a la www.pocketcontainer.de - der Container wiegt für sich aber schon einmal 2-2,5t. Alternativ ein entsprechend isoliertes Gartenhaus. Gehe ich recht in der Vermutung, dass ich nur mit Solar meinen Stromverbrauch (TV, Laptop, Handy) nicht abdecken kann? Ich kann mich räumlich stark einschränken, Internet übers Handy ist kein Problem, aber... ohne Strom kann ich nicht arbeiten. Punkt. Der angepeilte Hafen hat allerdings Stromanschluss. So ein Seecontainer ist ja 250cm breit. Ist es dramatisch, wenn dann kein Freilauf ums Haus vorhanden ist? (Eine meiner dummen Fragen.) Muss ich mir überhaupt Gedanken um mögliche Manövrierbarkeit und Motorisierung machen, oder ist es vom Prinzip aus schon stationär? Bevor ich 10l pro Stunde beim Fahren raushaue, würde ich eher ein zweites Kajütboot für kleine Fahrten anschaffen - und.... äh... ich würde eh immer alleine fahren, so dass es wahrscheinlich selbst im näheren Umland (HH/SH) vielleicht schon daran scheitert? Meine Planung ist noch so vage, weil ich erst einmal die Wohnung hier verkaufen muss - und gerade die Liegeplatzmöglichkeiten sondiere. Wenn der Wunschhafen sagt, es muss bootsmäßiger aussehen... dann wird es nix mit dem Pontongedanken. Ungefähres Budget wären so 30.000€ - auch wenn ich das Bremer Modell mit 3000€ unglaublich toll finde, kenne ich meine Einschränkungen. ![]() Falls jemandem noch weitere Schlagworte einfallen - gerne. Freue mich gerade auf die Hanseboot, um einmal die unterschiedlichen Sanitär-, Strom- und Wassermöglichkeiten zu begutachten. Und die Fertighausboote träumerisch anzustarren, die finanziell way out of my league sind. Gruß, Gila |
#2
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Hallo Gila,
schau Dir doch mal das hier an (hoffe der Link funktioniert, ansonsten letzter Beitrag im Schlimme Schiffe-Thread) http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=326 Das sieht zwar wirklich nach "Schlimmem Schiff" aus ![]() So ein Seecontainer ist zwar sehr stylisch, aber für Dein Vorhaben nicht besonders geeignet. Besser ist etwas Richtung Wohn-/Bürocontainer bzw Mobilheim/Wohnwagen, spart zumindest viel Arbeit wenn Du etwas vorgefertigtes nimmst. Beim Thema Strom würde ich einzig auf einen Landanschluss setzen, der sollte kein Problem sein wenn Du das Thema Liegeplatz und Wasser/Abwasser Anschluss gelöst hast. Gruß, Haiko |
#3
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Ja, ohne den Rundgang wird es schwierig gerade wenn man das Boot mal verlegen will o.ä. Auch ist bei Alu meist die Notwendigkeit gegeben, es vor zu viel Eisgang zu schützen, ggfs. Eissäge u.ä- Mit einem so hohen Aufbau auf zwei Schwimmern, ist das stationär. Zu den Kosten hatte ich in anderem Thread ja gerade hiermit geliebäugelt: http://www.ebay.de/itm/Boot-Hausboot...m=271292894684 (PaidLink) Deine Fläche schiene mir sehr klein. Strom für Laptop und Co. geht auch über kleinen Generator, über Heizung, Wasser und Abwasser würde ich mir mehr Gedanken machen (Landanschluß sonst brauchst Du sehr viel mehr Platz an Bord....)
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#4
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Okay, zu kibbelig - 2,50m Ponton war halt wegen Straßentransport angedacht, für den Fall der Fälle. Wobei man im Notfall sicher den Ponton separat vom Container transportieren könnte. Ich bin dann auch mal gespannt, welche Pontonbreite mein Wunschhafen (Tiefgang 1,40m) mir ermöglichen würde. Dann muss es auch nicht unbedingt Alu/ PonTom sein, sondern eine andere Ponton-Lösung... - Frank / Tom Sawyer habe ich mir als hilfreichen Kontakt schon gespeichert.
![]() Das eBay Boot hatte ich auch schon gesehen. ![]() In NL ist ja fast alles auf Beton gebaut... frage mich ein wenig warum. Auf der Hanseboot will ich mir die Wasser und Sanitäroptionen mal anschauen. Regenwasseraufbereitung und Biotoilette ist für mich instinktiv interessant, weil "grün". Aber wer weiß, wie es sich damit wirklich lebt. Ich finde so einen Container vom Raum her ausreichend. Habe jetzt 38m2, von denen ich effektiv 8m2 wirklich nutze, plus Küche/ WC. Man gebe mir ein Sofabett und mein Laptop (und meinen Hund) und ich bin glücklich. Gerade dieses komplette Reduzieren reizt mich ja - und ein wenig kann ich im Keller meiner Eltern auch noch unterbringen. |
#5
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Hallo Gila,
bitte nicht fasch verstehen. Ich finde die Maße deines Hausbootes etwas klein geraten. Mein jetziges Boot hat 9,3 x 2,8. Bilder mit der Aufteilung kannst du dir hier http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165113 ansehen. Ich spiele auch mit dem Gedanke, auf ein Boot zu ziehen, hätte aber zusammen mit Ehefrau und Hund echte Probleme mit der Fläche. Wir wollen uns deshalb massiv vergrößern. Bitte bedenke bei deinen Überlegungen, das du ausser dem Boot dann keine weiteren Stellflächen hast.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#6
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Hallo Gila,
erstmal RESPEKT für deine Idee! Als Anregung für dich: http://www.lacet.de/angebot So ein Teil auf Pontons setzen. Energie aus Kombination Windrad und Solar mit Batteriepuffer. Tanks für Wasser-Abwasser. Alles noch nicht zu Ende gedacht! Das wäre mein Traum!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#7
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Ah, die Mobildinger! Jo, auch schon gesehen - ebenfalls schon kurz an Bauwagen/ Wohnwagen/ Zirkuswagen gedacht. Bisher macht mich der Container wegen der guten Raumausnutzung an... und ey, so wenig sind 14m2 gar nicht.
![]() Ich habe als Student doch auch in WGs gewohnt, Mein Highlight war bisher eine NL-Wohnung mit 3 Zimmern, je 5m2... übereinander auf drei Etagen. Wer in Holland gewohnt hat, hat eigentlich schon alles gesehen - inkl. Dusch-Metallkabine mitten in der Küche, Dusche auf dem Flur... das geht alles. Und ich merke, ich kann mit wenig. Zum Glücklichsein brauche ich ein Schlafsofa, Internet, ein Laptop, einen Wasserkocher und eine Dusche. Im Idealfall noch eine Waschmaschine, aber Waschsalons sind auch toll. Raum draußen, Hundekontakte in der Nähe... das reicht mir. Und dann doch lieber ein kleines, möglichst autarkes Wohnboot statt Einzimmerwohnung im Hochhaus - Kosten sind die gleichen. |
#8
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Hi Gila,
vielleicht solltest du dir mal Gedanken über einen Watercamper machen. Gruß Udo http://www.water-camper.de/ |
#9
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Servus Willi
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#10
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![]() Zitat:
wie wärs mit sowas??? |
#11
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wird es mit dem Liegeplatz schwierig!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#12
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Gila sucht doch ein Wohnboot und nicht einen schwimmenden Golfplatz
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#13
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280000 PS ist doch geil!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#14
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![]() Zitat:
Wohnboot würde ich im Winter bei -10°C aber nochmal überdenken, auch was die Erreichbarkeit von Geschäften u.ä. angeht. Beim Hochhaus sind die meistens eher nahe...
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![]() ![]() Geändert von OceanixTS (17.10.2013 um 19:34 Uhr) |
#15
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Ich denke die günstigste und effektivste Lösung ist ein Kat-oder Tri-Ponton und ein gebrauchtes Mobilhaus drauf.
Alles drinn, alles drann. p.s. Ein Kollege hier im Forum verkauft doch seine Pontonplatform wegen Projektaufgabe.
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#16
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Ha, die Minihäuser! Klar, sofort!!! Aber wenn ich dann dran denke... überhaupt ein solches Grundstück finden, die Genehmigungen, die Erschließung - in DE nicht machbar. Was schön, dass auf dem Wasser die Sache etwas entspannter ist.
![]() Und statt Golfplatz dann vielleicht lieber eine Forschungsstation? http://www.ebay.de/itm/Hausboot-Bade...item2a32ac837f (PaidLink) Im Moment bin ich leider noch nicht am Kaufen - erst einmal geht die Wohnung nächsten Monat auf den Markt. Sobald die weg ist, sollte auch klar sein, was es als nächstes wird - beim Wohnboot muss dann vor Ort erst einmal angemietet werden, solange ich am Basteln bin. |
#17
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![]() Zitat:
Vergiß den MONSTERDONUT....!
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Mit sonnigen Grüßen Achim
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#18
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Hallo Gila,
geh mal bei der Breite auf 4 Meter...bei 2,50 Meter wirst du schnell feststellen das du dir nur auf den Füßen rumtrittst oder beim anderen auf den Pfoten ![]() Einen Alu Kat gibt's für 15000...ist 9,60 Meter lang.2 Meter Erweiterung ist einfach herzustellen. Plattform und Aufbau aus Polyprophylenplatten-das ist leicht,super zu verarbeiten und kosted in 2.Wahl auch nicht immens. Freilauf...ist nicht schlecht fürs Fensterputzen,Hund beschäftigen und für Leute die das "Innere" interessiert abzuhalten ![]() Die Rümpfe können dir einzeln vor Ort gebracht werden-heisst,du brauchst keinen Spezialtransport wegen Überbreite oder Höhe. Glück Auf! Gunar (wenn Du noch 2-3 Jahre warten kannst,dann könntst ein 9x2,50 Meter fahrbereites vollausgestattetes US Wohnmobil bekommen...das wiegt aber ca.6 Tonnen ![]() Geändert von Arzgebirger (17.10.2013 um 19:31 Uhr) |
#19
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Polypropylen? Als Gkykol kommt es zum Verdünnen in meine eZigarette, als PP Band habe ich es schon bei Taschengurten verarbeitet. Scheint ja vielseitig einsetzbar zu sein.
![]() Wenn ich auf 4m gehe, fällt auch der Container als Muss weg - die sind vor allem interessant weil genormt. Wobei ich auch die Weka Gartenhäuser mit entsprechendem Ausbau interessant finde. Wir... werden sehen. |
#20
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Wohnbootbewohner sind sicher nicht in jeder Hinsicht Durchschnittsbürger.
Unabhängig von dem Input, den Du hier erhälst, würde ich das Folgende tun: Wohnbootbootbewohner an den von ihnen bewohnten Booten aufsuchen und sie mit Deinem Vorhaben konfrontieren. Wenn Sie nicht da sind, vorbereiteten Zettel mit Deinem Anliegen und Bitte um Rückruf ans Boot/in den Briefkasten tun. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige dieser Zeitgenossen sich sehr gern mit Dir austauschen. Schließlich sind sie ja irgendwo auch stolz auf ihre unorthodoxe Lebensweise und erzählen deshalb vielleicht gern davon. Vorstellbar, dass Du mal schauen darfst nach deren Lösungen für Wohnen, Sanitär, Elektrik, Heizung, Abwasserentsorgung ... . Da bekommst Du mal unabhängig von der grundsätzlichen Bauweise deines zukünftigen Bootes bestimmt ganz viele Eindrücke und Infos zu Für und Wider / Vorschriften / Liegeplätzen / Informationen zu Details, die für Dich wichtig sein könnten / Fehlern, die Du nicht machen solltest usw. - und Du lernst sehr interessante Menschen kennen. Und wenn einer "Verpiss Dich!" ruft, hat er die Gelegenheit verpasst, Dich kennen zu lernen und Du gehst zum Nächsten. Nur Mut. Wenn Du Dich nicht traust, die fremden Leute einfach so anzusprechen, dann lies Dir mal die mehr oder weniger glaubwürdige Geschichte von dem "schüchternen" jungen Mann hier durch, die ist auch sonst sehr erheiternd: http://charme.gmxhome.de/hobbie02e.html Frank MV Geändert von Frank MV (17.10.2013 um 22:57 Uhr)
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#21
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![]() Zitat:
![]() ![]() Durchschnittlich groß, durchschnittlich alt, durchschnittlich schwer. Sorry, das musste einfach sein. ![]()
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Grüße, Andreas
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#22
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![]() Zitat:
ich kann deine Gedankengänge auch nicht so recht nachvollziehen. Du schreibst, du willst alleine drauf leben und arbeitest am Laptop. (ich hoffe ich habe das richtig verstanden) Dann würde ich mich doch nach einem winterfesten Motorboot umsehen. 10 bis 12 Meter bieten mehr als genug Platz für eine Person und für 30 k ist da auch was zu bekommen. Damit fallen all die doofen Hausbootbestimmungen weg und du kannst in jedem Sportboothafen bleiben ... oder einfach wegfahren ... oder Ankern .... Also ich verstehe nicht welche Vorteile ein Ponton oder ein Wohnwagen auf einem Ponton bringen soll .... außer natürlich man will eine ganze Familie samt Hund unterbringen. Gruß Hubert
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#23
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Vielleicht dient das ein wenig als Anregung:
http://www.youtube.com/watch?v=B4umrpJ9jg0 http://www.youtube.com/watch?v=ENpsfs0sUkI Die scheinen aber eher ein Leichtbau auf den Schwimmkoerpern zu haben.
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Mit sonnigen Grüßen, Clemens Geändert von ClemensDerAhnungslose (18.10.2013 um 00:25 Uhr) |
#24
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Habe ja lange in NL gewohnt - Hausbootbewohner kenne ich. Mag ich. Kann ich mit leben. ;)
Ich habe halt das Gefühl, dass schwimmendes Haus mehr für Langzeitwohnen geeignet ist (da Wohnungs-ähnlich) als ein Motorboot. Mein Sofa statt Einbaulösung, gerade Wände, echte Fenster... Auch die Wartung stelle ich mir einfacher vor. Und dann muss man sagen, dass mich eher das "kleine Haus" an sich reizt, nicht unbedingt auf dem Wasser, ich aber auf dem Land keine Chance sehe, finanziell akzeptabel ein Minihaus zu bewohnen... vom Behörden-Hickhack mal ganz abgesehen. Und ich mag Wassermenschen viel mehr als Campingmenschen - Verallgemeinerung und Klischee inbegriffen. Wobei ich auch schon Modelle gesehen habe, die mich "fertig" reizen würden. http://www.quoka.de/boote/motorboote...-hausboot.html Nur sag ich dann - 26.000€? Dafür bekomme ich doch auch etwas stationäres hin und lebe mich eher bei der Ausstattung aus? Die Mobilheim-Variante als Aufbau wird gerade interessanter - gerade weil vergleichsweise nah ein Händler ist, der auch transportiert. Die kann man innen gut entkernen und entsprechend hell/ freundlich/ modern ausbauen, hat aber schon das Grundgerüst wie Gas, Strom, Sanitär zum Umrüsten. Ein Hintergedanke sind sicher die Kosten. Ponton 10x4m, Mobilheim (5000-8000€), umrüsten... 30.000€? Und - verbrennt man das Geld bei einem Hausboot eher als bei der Altersvorsorge Immobilie? Hm... |
#25
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